GNU/Linux und Microsoft Programmierer arbeiten eng mit der Hardware Industrie zusammen. Aber das ist schon lange kein Geheimnis mehr, sondern bittere Realität :(
Windows Vista braucht "noch nie gesehen" viel Ressourcen Da GNU/Linux den Microsoft Leute nach programmiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Linux ähnlich ressourcen-fressend wie Vista ist. Das heißt im Klartext HP, Dell können jedem Vista User eine neue Hardware Plattform verkaufen.
Ich hatte grade schon damit angefangen Satz für Satz von deinem Stuss zu kommentieren. Das spare ich mir aber doch lieber. Ich hoffe einfach das du trollen wolltest, als ernstgemeinter Beitrag wär das sehr traurig.
Wieso? Früher war eines der Argumente gegen Windows auch seine Ressourcenverschwendung. Dieses Argument kann ja schon seit Jahren nicht mehr angewandt werden. Die Unix Philosophie der kleinen Hand in Hand arbeitenden Tools scheint in Vergessenheit zu geraten wie andere auch. Leider.
Dazu mag ich die sich nach dem Wind ausrichtende Argumentationsweise nicht...
haha also da gibts ja wirklich genug Gegenbeispiel, speziell slackware aber auch debian sind bekanntlich ziemlich resourcenarm und laufen auch noch auf 486 ab 64MbRam in mehr oder weniger akzeptabler Geschwindigkeit. Natürlich keine Raketen, aber das gabs da auf der Plattform sowieso noch nie... jeder selber schuld der da mit macht, alles beschwert sich über vista und trotzdem kaufts jeder, ist ja bald fast so wie bei der Bild-Zeitung. Die findet komischerweise auch jeder schecklich obwohl sie die höchste Auflage hat
Speicherverbrauch: Es ist eben ein zusätzlicher Aufwand, bei der Implementierung den sparsamen Umgang mit Ressourcen im Auge zu behalten, und oft ist Code auch schneller, wenn man nicht drauf achtet, jedes Bit zu sparen.
CPU-gebrauch: Ich denke, man kann auch in aktuellen Distris noch soweit optimieren, dass ein alter Prozessor ausreicht. Zu Hause Nutze ich Liux auf einem 166Mhz-Laptop, und die CPU ist das kleinere Problem. Man muß halt auf einige Features verzichten.
Wenn die mal wieder online sind, könnte folgendes Project Dich interessieren (falls Du nicht nur trollen wolltest):
http://www.rule-project.org/
Im Moment haben die Probleme mit ihrem CMS und wenig Zeit die Probleme zu Lösen, da sie entgegen den Klischees Familien haben, die auch Zeit in Anspruch nehmen. Ansonsten bemüht sich aber grade dieses Projekt, aktuelle Linux-SW auf alter HW (mit X auf 8 oder 16MB) zum laufen zu bringen und dergleichen.
naj ist zumindest interessant das ein X-Window-System das ja eigentlich für Server konzipiert wurde und wirklich EXTREM viel Dinge bietet die auf dem Desktoprechner nutzlos sind viel resourcensparender arbeitet als ein Windows-XP. Denke das liegt daran das festangestellte Programmierer (verständlicherweise) die "Arbeitsplatzsicherungsstrategie" verfolgen, d.h. ihren eigen Code möglichst komplex und unverständlich gestalten und möglichst fest "einweben". Dass ist nun mal ein klarer Nachteil eines solchen Systems, und wird durch mehr Wettbewerb nur schwerer. Ist ausserdem kein MS spezifisches Problem. Stardivision/Sun hat den OOO-Code letzendlich auch deshlab freigegeben weil sie gemerkt haben das closed-source Projekte eben immer zur Überkomplexität tendiere.
Ich hab hier noch einen alten P2 266 mit 128 MB RAM (wo ist der eigentlich?). Vor circa einem oder anderhalb Jahren spielte ich auf diesen ein Debian Woody um mir darauf cvs und subversion zu installieren (man schaut sich halt gern mal alles an und subversion war damals ein wenig gehypt worden). Rein resourcenmaessig echt kein Problem im Normalbetrieb aber nur einmal "apt-get update" und ich durft rund 20 Minuten warten bis er nach dem herunterladen der Paketinfos durchgerechnet hat. Bei einem install hats sogar noch laenger gedauert Da kann man schon verstehn dass ein Taschentux nicht mit einem Debianinstaller verbunden werden kann ohne Kaffee und Koffeintabletten mitzuliefern. Aber auf aktueller Hardware ist er keinesfalls langsam. Da dauert das ganze nichtmal 5 Sekunden. Jedenfalls mit dem Installer in sarge den ich aber nicht auf diesem P2 gehabt hab da es damals noch nicht stable war.
Von August Meier am Mi, 24. August 2005 um 09:28 #
Hallo "Sizzla"
Der Debian-Installer hat mit dem, was Du schreibst, nichts zu tun; er wird lediglich bei einer Erst-Installation verwendet.
Das Aktualisieren bzw. Installieren von Software wird mittels "apt" vorgenommen. Die Pakete werden nach dem Download entpackt, die Integrität wird überprüft, Abhängigkeiten werden nochmals geprüft, Links werden gesetzt und vieles andere mehr, es finden auch sehr viele Festplatten-Zugriffe statt... - p.s. mit einer schnelleren Festplatte und erst recht mit mehr Arbeitsspeicher geht es merklich schneller!
ich glaube was er sagen wollte ist, dass die Dependency-Verwaltung den Einsatz auf schwachen System praktisch unmöglich macht, rpm ist da allerdings auch nur unwesentlich besser (hängt natürlich immer von der Zahl der Pakete ab). Für alte Rechner ist ein System ohne Deps (z.b slackwarepakete) irgendwie empfehlenswerter. Klar deps sind irgendwie toll, aber ich hab manchaml das Gefühl, dass sich da eine Nutzerschicht entwickelt die noch um Längen blöder ist als unter Windows.... Interessanterweise kenn ich KEINEN Win-Nutzer der sich überfehlende dep-managment beschwert... die meldung "DLL xyz.dll wid MÖGLICHERWEISE von anderen Programmen verwendet" ist ja wohl wirklich der grösste witz unter win....
Im Artikel steht doch das es aus mehreren Windowsmanagern zusammen gebastelt wurde, daher wird KDE Lite außerdem Namen und einem ähnlichen Aussehen nicht mehr viel mit KDE gemeinsam haben.
Von Marcus Moeller am Mi, 24. August 2005 um 12:10 #
KDE light basiert auf der Kernkomponente kdesktop. Der restliche DKE overhead wurde entfert und durch leichtgewichtigere Projekte ersetzt (openbox / fbpanel)
"Somit wendet sich die Distribution an alle, die Slackware meistern können und will den zusätzlichen Vorteil bieten, auch auf älteren Rechnern gut zu laufen." Aua!
Wer "Slackware meistern kann", bei dem läuft auch Slackware gut auf alten Rechnern.
Von Marcus Moeller am Mi, 24. August 2005 um 15:21 #
Sollte wohl eher heissen, das auch Leute die Slackware bisher nicht meistern konnten (z.B. aufgrund des englischsprachigen Installers) nun die Möglichkeit bekommen eine Slackware basierte Distribution zu nutzen.
Von der Witzbold am Do, 25. August 2005 um 10:59 #
Da frag ich mich doch glatt wie so jemand dann "Linux in a Nutshell" lesen soll? Gibts wirklich Leute mit halbwegs unix/linuxkenntnissen (und die braucht man imho für slackware) die kein english können??? wieso nicht gleich ne distro die sich an homosexuelle linkshänder wendet, dürften wahrscheinlich mehr sein...
wer kennt weitere Linux-Distributionen mit KDE oder Qt ? immer wenn ich nach einer Distribution für alte HW, so PII, suche finde ich nur solche, deren Anwendungen auf gtk/gnome basieren.
KDE wird über das "startkde" script gestart.... manche distros legen das auch unter /etc/X11/wmsessions.d/ ab einfach die zeile mit "kwin" durch "haumichblau-wm" ersetzen und fertig... theoretisch sollte es auch möglich sein "Killall kwm; haumichblau-wm" und dann ausloggen und session sichern das zu drehen (allerdings nur für den aktuellen user)
Gab es nicht mal ein PocketLinux von der Firma Transvirtual, die auch die freie JavaVM Kaffe ins leben rief? Das damalige PocketLinux setzte auch stark auf Kaffe als GUI. Leider ging jedoch Transvirtual pleite.
> pocketlinux, so lautet der Name des > Nachfolgers der von Marcus Möller > entwickelten Mini-Distribution Bonzai > Linux.
Hmm... dann scheint es ein andere andere Distribution zu sein, die aber genauso heißt wie das alte PocketLinux auf Java-Basis.
Hier ist ein Link zum Web-Archiv. Deren damalige Seite hieß PocketLinux.com Bei dieser News hier dachte ich auch an ein Comeback von Transvirtual. Schade drum. PocketLinux hatte mir damals gefallen.
Ich finde es immer wieder schade, dass unter informativen Artikeln oft Diskussionen ablaufen, die mit dem Thema meist nichts mehr zu tun haben. Auch strotzen manche Kommentare nur so vor Rechtschreibfehlern dass ich mich frage, wie jemand mit so schlechten Kenntnissen der Muttersprache überhaupt in der Lage war, Linux zu installieren. Alles in allem nicht sehr überzeugend für umsteigewillige Windowsnutzer.
Windows Vista braucht "noch nie gesehen" viel Ressourcen Da GNU/Linux den Microsoft Leute nach programmiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Linux ähnlich ressourcen-fressend wie Vista ist. Das heißt im Klartext HP, Dell können jedem Vista User eine neue Hardware Plattform verkaufen.
Das spare ich mir aber doch lieber. Ich hoffe einfach das du trollen wolltest, als ernstgemeinter Beitrag wär das sehr traurig.
In diesem Sinne:
<
Einfach dazudenken.
Früher war eines der Argumente gegen Windows auch seine Ressourcenverschwendung. Dieses Argument kann ja schon seit Jahren nicht mehr angewandt werden. Die Unix Philosophie der kleinen Hand in Hand arbeitenden Tools scheint in Vergessenheit zu geraten wie andere auch. Leider.
Dazu mag ich die sich nach dem Wind ausrichtende Argumentationsweise nicht...
also da gibts ja wirklich genug Gegenbeispiel, speziell slackware aber auch debian sind bekanntlich ziemlich resourcenarm und laufen auch noch auf 486 ab 64MbRam in mehr oder weniger akzeptabler Geschwindigkeit. Natürlich keine Raketen, aber das gabs da auf der Plattform sowieso noch nie... jeder selber schuld der da mit macht, alles beschwert sich über vista und trotzdem kaufts jeder, ist ja bald fast so wie bei der Bild-Zeitung. Die findet komischerweise auch jeder schecklich obwohl sie die höchste Auflage hat
Es ist eben ein zusätzlicher Aufwand, bei der Implementierung den sparsamen Umgang mit Ressourcen im Auge zu behalten, und oft ist Code auch schneller, wenn man nicht drauf achtet, jedes Bit zu sparen.
CPU-gebrauch:
Ich denke, man kann auch in aktuellen Distris noch soweit optimieren, dass ein alter Prozessor ausreicht. Zu Hause Nutze ich Liux auf einem 166Mhz-Laptop, und die CPU ist das kleinere Problem. Man muß halt auf einige Features verzichten.
Wenn die mal wieder online sind, könnte folgendes Project Dich interessieren (falls Du nicht nur trollen wolltest):
http://www.rule-project.org/
Im Moment haben die Probleme mit ihrem CMS und wenig Zeit die Probleme zu Lösen, da sie entgegen den Klischees Familien haben, die auch Zeit in Anspruch nehmen. Ansonsten bemüht sich aber grade dieses Projekt, aktuelle Linux-SW auf alter HW (mit X auf 8 oder 16MB) zum laufen zu bringen und dergleichen.
Der Debian-Installer hat mit dem, was Du schreibst, nichts zu tun; er wird lediglich bei einer Erst-Installation verwendet.
Das Aktualisieren bzw. Installieren von Software wird mittels "apt" vorgenommen. Die Pakete werden nach dem Download entpackt, die Integrität wird überprüft, Abhängigkeiten werden nochmals geprüft, Links werden gesetzt und vieles andere mehr, es finden auch sehr viele Festplatten-Zugriffe statt... - p.s. mit einer schnelleren Festplatte und erst recht mit mehr Arbeitsspeicher geht es merklich schneller!
Freundliche Grüsse
August Meier
Interessanterweise kenn ich KEINEN Win-Nutzer der sich überfehlende dep-managment beschwert...
die meldung "DLL xyz.dll wid MÖGLICHERWEISE von anderen Programmen verwendet" ist ja wohl wirklich der grösste witz unter win....
So wirklich konkrete Argumente und Vorteile liest man über KDE "light" nirgends...
Marcus
Wer "Slackware meistern kann", bei dem läuft auch Slackware gut auf alten Rechnern.
MfG
Marcus
wieso nicht gleich ne distro die sich an homosexuelle linkshänder wendet, dürften wahrscheinlich mehr sein...
Danke,
mirane
http://www.kefk.net/Linux/Desktop/TDE/
NikN
manche distros legen das auch unter /etc/X11/wmsessions.d/ ab
einfach die zeile mit "kwin" durch "haumichblau-wm" ersetzen und fertig...
theoretisch sollte es auch möglich sein "Killall kwm; haumichblau-wm" und dann ausloggen und session sichern das zu drehen (allerdings nur für den aktuellen user)
Das damalige PocketLinux setzte auch stark auf Kaffe als GUI.
Leider ging jedoch Transvirtual pleite.
> pocketlinux, so lautet der Name des
> Nachfolgers der von Marcus Möller
> entwickelten Mini-Distribution Bonzai
> Linux.
Hmm... dann scheint es ein andere andere Distribution zu sein, die aber genauso heißt wie das alte PocketLinux auf Java-Basis.
Hier ist ein Link zum Web-Archiv. Deren damalige Seite hieß PocketLinux.com
Bei dieser News hier dachte ich auch an ein Comeback von Transvirtual.
Schade drum. PocketLinux hatte mir damals gefallen.
MfG
Marcus
Schade, wirklich schade.
Ben
(ein Yoper-Nutzer ohne Flame-Gedanken)