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Thema: Fünf gute Gründe, Linux nicht zu benutzen

130 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dimitri am Di, 30. August 2005 um 23:01 #
...also besonders einfallsreich ist er ja nicht (oder es klingt in der Übersetzung einfach nicht so gut ;-) ).
Aber Windows ist wirklich teuer. Mich kostet es 30 Euro für die Home Edition bei ebay und 80 Euro für die Win4Lin Pro Lizenz *gg*

Dim

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Von 5ketcher am Di, 30. August 2005 um 23:08 #
Hmmm. ich habe mir als ich die überschrift gelesen habe einen lustigen artikel vorgestellt. die späße sind leider etwas sehr flach.
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  • Re: :-( von sys64738 30. Aug 2005 23:16
       
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Von Wolfgang am Di, 30. August 2005 um 23:08 #
> da das System sonst binnen Stunden kompromittiert ist.

Da reichen ein paar Minuten.

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Von Sebalin am Di, 30. August 2005 um 23:21 #
Grund 1:

Dort (bei Windows) ist es nur manchmal nötig, die Kommandozeile zu benutzen oder die Registry zu editieren,
wobei eine falsche Eingabe das System dauerhaft zerstören kann.

Wer mal unter Linux als root etwas "probiert" hat, der weiss, dass man sich mit einem einzigen Klick sein
ganzes System zerschiessen kann.

Grund 2:

Unter Windows muß man nur - das gleiche tun und dann die umfangreichen Patches herunterladen,
da das System sonst binnen Stunden kompromittiert ist.

Die Patch-Orgien unter Linux sind ja nun wirklich berühmt-berüchtigt, ich selber habe Linux deswegen
sogar mal als ein System fast nur für DSL-User bezeichnet. - Das Schlimmste aber:
Es gibt bei Linux im Unterschied zu Windows eben KEINE kostenlosen Service-CDs, genausowenig,
wie Servicepacks.

Grund 3:

Hier konzentriert sich Vaughan-Nichols auf Standard-Software wie Browser und Office-Programme,
was wenig Aussagekraft hat.

Seit wann gehört der Browser zum Betriebssystem? - Hat Microsoft am Ende mit seiner Sicht Recht? :)


Grund 4:

Außer, man macht sich die Mühe, die Sicherheitlücken von Microsoft-Software einmal zu betrachten.

Naja - die Liste schrumpft jedenfalls schon seit anderthalb Jahren ganz rapide, was man von Linux nicht
unbedingt sagen kann. - Im Gegenteil, da fehlen immer mehr Leute, selbst für große Projekte, wie OO und Mozilla.
Und das Linux eben nicht nur der Kernel ist, haben wir ja schon in "Grund 3" der Meldung erfahren.

Grund 5:

Fünftens und letztens ist Linux auch teurer.

Das stimmt allerdings und zwar sowohl was die Kosten der Anschaffung brauchbarer (und damit kommerzieller)
Distros angeht, als auch in den Aufwendungen für die Wartung und nicht zu vergessen, die Bezahlung
der wenigen und damit teuren Linux-Admins.

Im Übrigen: Wir schreiben 2005 und MS unterstützt immer noch Windows 2000.

Welche Linux-Distri aus dem Jahr 2000 wird heute noch unterstützt?

Doch sollte man nicht noch die Kosten für ein Antivirus-Programm, eine Anti-Spy-Software
und einen brauchbaren Firewall einrechnen, sofern man diese ordnungsgemäß lizenziert hat?

NOPE. - Entweder Linux ist nur der Kernel (und da rechnet man dann ja auch keine Firewall usw. mit dazu),
dann ist Windows genauso anzusehen, oder aber man rechnet alle Software mit ein, aber man beurteile
diese dann BITTE nicht nur aus Sicht der Anschaffungskosten alleine.

Und was das nicht sehr originelle Beispiel mit dem Antiviren-Prog angeht:

Wäre Linux auch nur halb so verbreitet wie Windows...

In dem Sinne,
Sebastian.

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Von Freiheit ist das höchste Gut am Mi, 31. August 2005 um 00:36 #
Versteht mich nicht falsch, GNU/Linux ist mein absolutes Lieblingssystem, nur mit in der Gegend "rumflamen" gewinnt man nichts selbst wenn das Niveau im Keller ist.

Kritik sollte man wenn sie Sinn macht (zumindest für den unbeteiligten "Zuhörer") außführlich, fundiert und freundlich beantworten und falls tatsächlich was an der Kritik drann ist kann man das ruhig auch zugeben (ich finde auch das die Installation von XP leichter ist für Anfänger als zb von Gentoo oder Debian), es gibt keinen Grund herablassend zu werden (wer sein Ego an DAU's hochzieht hat m. E. ein psychisches Problem).

Wenn offensichtlich nur getrolle heißt es "NICHT FÜTTERN!", wenn einem das Posting so auf dem Nagel brennt das man einfach was schreiben wuss (aus einer zwanghafen Vernlagung heraus) dann doch bitte ein E-Mail an den Site-Admin er möge den tp löschen.

Wer ruhig und freundlich bleibt, sachlich argumentiert und nicht spottet verschafft sich in einer Diskussion eine bessere Stellung und tut seinen Teil zur Trollbekämpfung.

P.S.:
Und JA, GNU/Linux hat viele viele Schwächen, ist nicht in jedem Punkt besser als XP und hat auch nicht überall die besten Konzepte nur hat GNU/Linux das wichtigste feature überhaupt: es ist frei!

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Von alex am Mi, 31. August 2005 um 00:41 #
PCs sind nämlich

- kompliziert in der Bedienung
- schwer einzurichten
- selbst zu den einfachsten Aufgaben nicht zu gebrauchen
- unsicher
- viel zu teuer

Außerdem sind sie noch zeitraubend, stromfressend, werden ohnehin nur zum Spielen genutzt (wozu Spielkonsolen wesentlich besser geeignet wären - wenn dort nicht inzwischen ebenfalls ein PC stecken würde)... die Liste ließe sich fortsetzen.

Gruß, Alex

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Von Benedikt am Mi, 31. August 2005 um 05:26 #
Die Argumente die hier gegeben werden: "naja", und die Disukssionen in den Kommentaren, ebenfalls: "naja".

Zum Thema Troll äußere ich mich nicht, da fand ich das "Nicht füttern" ganz nett. Dabei will ich es belassen.

Ansonsten: Es stimmt durchaus, dass Windows immer stabiler wird, und es stimmt genauso, dass Windows in manchen Aspekten besser ist als Linux. Und was demzufolge auch stimmt: Features die bei Windows besser sind und für den entsprechenden Anwender wichtiger sind, bringen ihn dazu, Windows einzusetzen. Das ist sein gutes Recht und das ist auch gut so.

Nur muss ich jetzt mal gegen ein Gerücht antreten, weil ich das in letzter Zeit immer wieder höre: Windows ist NICHT kostenlos, auch wenn es bei dem neuen PC bereits dabei ist! Wie glaubt ihr denn setzt sich ein Kaufpreis zusammen? Richtig, primär durch die Preise der Einzelteile, dann noch Gewinnspanne, Handelsspanne, Lohnkosten, Logistik... und SOFTWARE. Wovon lebt Microsoft denn, wenn die Betriebssystem kostenlos verteilt werden? Dann wäre Windows ja auch "kostenlos" wie Linux und MS würde nicht Milliarden ausgeben um Raubkopierer zu stoppen, oder sehe ich das falsch?

Ansonsten ist jegliche Diskussion über besser oder schlechter absolut hirnrissig. Jedes OS hat seine Stärken und Schwächen, aber um sich ein Urteil bilden zu können (und meiner Meinung nach zu dürfen), muss man beides intensiv getestet haben und nicht mit "Das Installationsmenü bei Debian is aber nicht so schön bunt wie bei Windows" argumentieren. Das Linux noch nicht so anwenderfreundlich ist, wissen alle. Daran wird gearbeitet. Und dass Linux eher ein Fortgeschrittenen System ist, ist allen bewusst und nunmal Fakt.

Also benutzt doch einfach was ihr persönlich für besser haltet und verderbt mit solch "dummen" Diskussionen nicht den Ruf der Linux-User. Sonst heißt es irgendwann, wir seien arrogant und kämpfen um jeden Preis gegen Windows. Das ist doch lächerlich. Es ist viel witziger zu sehen, wie MS sich selbst vernichtet... ;-)

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Von Coderödler am Mi, 31. August 2005 um 09:01 #
Ojemineh, es ist schon ein echter Hammer, dass man über einen satirischen Text ganz groß drüberschreiben muss, dass es sich um Satire handelt.

Anscheinend kriegen die meisten Leute Textintentionen ohne entsprechende Tags nicht mehr auf die Reihe.

Die Argumente sind ja nix weiter als eine komprimierte Freitagnachmittag-Ausgabe des Heise-Forums. Und wer einen Troll nicht erkennt, wenn er ihn liest, sollte mal was mit seiner internen Textverarbeitung tun.


*grummel*

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Von Thomas am Mi, 31. August 2005 um 12:09 #
Ich finde es interessant, dass man für Projekte neue Vorgehensmodelle wählt in der Hoffnung, irgendwann mal günstiger zu sein. Jeder muss RUP haben mit UML usw. So eine Einführung ist ja nicht gratis... Bedenke man den Lernaufwand, den Einführugnsaufwand und die grosse Erfahrung, die man erst mal sammeln muss. Naja.

Weiterhin finde ich interessant, dass die Leute sich dermassen schwer tun, Linux zu akzeptieren. Auch hier will man irgendwann mal migrieren. Es sind so viele Leute unzufrieden mit dem Dollar-System, dass man meinen könnte, Linux sei ein Segen. Trotzdem tun sich sooooo viele Leute schwer damit, zu migrieren. Da kommen Argumente, dass einem graust. Sorry, für eine Firma kann es kein Argument sein, zu behaupten, Office-Vorlagen müsse man nie migrieren. Jede Version birgt Migrationen. Anscheinend nimmt man den Aufwand in Kauf. Umgekehrt werde ich mich einigermassen den Firmengegebenheiten anpassen und wenn die Direktive nun mal darin besteht, mit der Standardsoftware zu arbeiten, werde ich mich hüten vor Basteleien.

Für mich gibt es einen einzigen Grund, warum ich nicht vollständig auf Linux migrieren kann. Der Grund nennt sich z.B. Photoshop oder Illustrator. So lange diese Werkzeuge (wenn auch propitär) nicht unter dem Linux-Kernel ohne Gebastel (inkl. ohne Emulation und was es da noch gibt) laufen, vergesse ich eine endgültige Migration. Wer Photoshop kennt, weiss, dass GIMP nicht die Alternative ist. Ich will arbeiten, nicht mich mit Kinderspielzeugen umschlagen.

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Von Doki Nafaso am Mi, 31. August 2005 um 13:44 #
Also, der Ziff-Davis-Artikel ist doch einfach nur arm. Jedes Mickey-Mouse-Heft ist lustiger.
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Von Markus am Mi, 31. August 2005 um 14:01 #
... www.pro-Linux.de nicht zu benutzen:

1.) News meistens veraltet
2.) News meistens gewertet
3.) Eigene Beiträge werden kommentarlos gelöscht
4.) Trollpostings bleiben stehen
5.) keine kritischen Bemerkungen werden zugelassen
==========================
Summa summarum: Trollforum für die Linux-Unterschicht.

Nimmerwiedersehen!

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Von Kai F. Lahmann am Mi, 31. August 2005 um 17:33 #
..ist leider nicht ganz so harmlos. Während man unter Windows praktisch nie die Kommandozeile braucht (oder auch nur per Hand in Textdateien arbeiten muss), braucht man sie unter Linux immer...
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