Das hat nicht unbedingt etwas zu heißen. Mit der Veröffentlichung von Fehlern ist es bei Firefox leider auch nicht(mehr?) so weit her. Manches kommt dann erst mit dem neuen Release zu Tage(ode kurz vorher). Nach dem Motto "Bei Firefox werden die Fehler sofort gepatched", dabei waren die teils im Hintergrund schon bekannt. Irgendwie finde ich die Veröffentlichungspolitik von Mozilla da nicht so toll. Vielleicht täuscht mich das, aber irgendwie wollen die da auch aus werbetechnischen Gründen hier und da was verschleiern.
> Hallo, > > das nenne ich Reaktion: > Der URL-Fehler war erst gestern veröffentlicht worden:-)
Hallo,
Das nenne ich Reaktion:
Dass es eine 1.0.7 geben wird, weiß schon seit mindestens einer Woche, wer die Entwicklung verfolgt und nein, so leid es mir tut, dass es außer der IDN-Geschichte noch weitere kritische Lücken in der 1.0-Reihe zu beheben gab, wissen die Mozilla-Entwickler auch nicht erst seit gestern.
Sie haben allerdings bis gestern gebraucht, um mittels öffentlicher Release Candidates, von denen Du auch Kenntnis haben könntest, wenn Du informiert wärest, zu überprüfen, dass nicht wieder APIs in inkompatibler Weise zerpatcht wurden. Passend zum neuen Release wird dann natürlich auch die Lücke ganz veröffentlicht, damit Lücke und Fix zeitlich nahe beieinander zu sein scheinen - Warum wohl?
In diesem Sinne: Viel Freude beim weiteren Hochjubeln einer Angelegenheit, die keinen Anlass zum Jubeln gibt, sowas kommt an gewissen Orten immer super toll an, ganz unabhängig davon, wie angebracht es ist.
> In diesem Sinne: Viel Freude beim weiteren Hochjubeln einer Angelegenheit, die keinen Anlass zum > Jubeln gibt, sowas kommt an gewissen Orten immer super toll an, ganz unabhängig davon, wie > angebracht es ist.
Wenn Du zum Sachverhalt, dass die Bugs nicht etwa wie behauptet den Entwicklern seit gestern bekannt und heute schon gefixt, sondern seit mehreren Tagen bekannt und wegen berechtigter(!) Qualitätssicherung erst Tage später gefixt sind, nichts beizutragen hast, dann lass es doch einfach. Es gibt hier keine Redepflicht.
Muss man denn alles dreimal erklären? Ich habe überhaupt nichts gegen das Vorgehen der Mozilla-Leute, die machen es diesmal völlig richtig, sondern nur gegen die ewig wiederholten Märchen vom Fix am Tag nach der Lücke, die die Entwickler nicht mal im Traum selbst erzählen würden. Dieses Märchen ist ausgeödet, das glaubt sowieso kein Mensch mehr und außerdem ist es sinnlos, da irrelevant.
Von Sebastian am Mi, 21. September 2005 um 16:58 #
Dagegen hat ja auch keiner etwas einzuwenden. Es geht (mal wieder) um Deinen Tonfall. Auch der letzt Satz Deines Ursprungspostings ist nun wirklich überflüssig und provoziert nur (Kern von Wahrheit ist enthalten, aber so wie er vorgetragen ist, einfach nur eine Unterstellung).
Von BlackiWid am Mi, 21. September 2005 um 21:25 #
Hi G.W. und Co.,
warum müsst ihr immer so grundsätzlich über Linux ablästern? Geht ja gar nicht mal so sehr um diesen Kommentar, aber zu anderen news lästert ihr ja schon viel ab. Es hört sich für mich so an als ob ihr Windows als Idealbild habt, bzw zumindest als besser wie Linux. Warum installiert ihr euch dann net Windows löscht Linux und kommt nicht mehr auf PROLinux und lässtert über Linux.
Wie gesagt geht nicht um den Posting hier über Mozilla kann man unterschiedlicher Meinung sein aber bei Sebalian (weiß jetzt nicht ob Sebastian = Sebalian???? ) und ein paar anderen hör ich manchmal so ne generelle kritik über linux. und wie gesagt, man hat ja die wahl.
Auch wenn G.W. sich manchmal (meistens) im Tonfall vergreift, so trifft er in der Regel doch den Kern der Wahrheit. Er könnte es natürlich viel freundlicher oder diplomatischer vortragen, aber seine Kritik ist in der Regel berechtigt und wenn ich die Postings richtig verfolgt habe, dann kritisiert er weder generell Linux (ich meine mal gelesen zu haben, dass er es sogar selbst einsetzt) noch Open Source oder Free Software, sondern mehr oder weniger alles, durchaus auch öfter mal übertrieben und so gut wie immer in einem eher unangemessenen Tonfall.
Ich hab Firefox gestern von meiner WindowsXP-Installation runtergeschmissen und Opera installiert. Und ich bin begeistert. Unter Linux ist bei KDE sowieso der Konqueror Pflicht..
Da kommen schwere Zeiten auf Firefox zu, zumal auch bald der naechste IE die Windows-Installationen ueberschwemmen wird. Womit will Firefox da noch punkten? Vielleicht besteht er jetzt wenigstens bald den acid2-Test? Aber da der naechste IE das auch nicht koennen wird, spielt dieser Test in der Praxis eh keine Rolle.
Von Thomas from Berlin am Mi, 21. September 2005 um 12:30 #
** Zitat aus der Meldung: Den Release Notes zufolge wurden einige Fehler korrigiert, so daß Firefox nun noch stabiler laufen sollte. **
Warum muss man demnächst schon wieder eine Version 1.5 herausbringen? Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei der freien Software nicht an stabilen Versionen festhalten will.
Mir geht es mit den verschiedenen Komponenten und Distributionen bei Linux genau so. Kaum hat man das Gefühl, ein halbwegs ausgereiftes System zu besitzen, geht es wieder von vorne los.
Von Bernhard Walle am Mi, 21. September 2005 um 12:41 #
> Warum muss man demnächst schon wieder eine Version 1.5 herausbringen? Manchmal habe ich den Eindruck, dass man > bei der freien Software nicht an stabilen Versionen festhalten will.
Warum muss man bei Microsoft jetzt schon wieder Windows Longhorn *tschuldigung* Vista rausbringen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei proprietärer Software nicht an stabilen Versionen festhalten will.
Von Thomas from Berlin am Mi, 21. September 2005 um 13:05 #
Microsoft ist mit der schnellen Herausgabe von neuen Versionen vor ein paar Jahren ziemlich auf die Schnauze gefallen. Und so liegen zwischen XP und Vista dann 5 Jahre und zwischen Office 2003 und der nächsten Version 3 Jahre. Da sind bei SuSE, Mandrake und Co. in der Zwischenzeit ca. 10 bis 14 bzw. 6 bis 8 Distributionen durchs Land gezogen.
Den polemischen Teil Deiner Antwort kann ich nicht akzeptieren. Ich bin kein Verfechter von Microsoft. Warum sollte ich es sein? Ich mache mir eigentlich Gedanken, warum Linux im Anteil immer noch bei ca. 3% liegt. Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
Ja der Trend, daß auch OOO regelmässig schon in Version 2 ausgeliefert wird, ist sehr unerfreulich. Vielleicht sollte man da auch mal einen offenen Brief an die Distributoren richten. Debian ist sicher extrem, von der versionierung her ist slackware imho optimal, kernel-2.4 (2.6 optional) gnome-installation/version darf sich er User selber heraussuchen (versionen von 2.10.2 oder 2.12 auf gware oder freerock) und kde-3.4.2 ist auch ganz gut. Da 2.4 nocht standard ist und hal fehlt läuft hier kde-3.4.2 zumindest subjektiv zumindest sehr viel stabiler als auf suse oder mandriva. dafür hats nautürlich auch weniger features (no subfs-zeugs!).
bei kde und xfce ist da halb so schlimm, da kann man problem die neue Version parallel installieren und antesten. Gome-2.12 braucht ja sinnigerweise gleich noch gtk-2.8/cairo/glib/pango-2.19 die aller eher so halb stabil sind, soweit mir bekannt ist es etwas(?) komplizierter gnome-2.10/gtk-2.6 und gnome-2.12/gtk2.8 zu installieren, in diesem Punkt macht KDE sicherlich vieles richtig,
Von Michael Flaig am Mi, 21. September 2005 um 14:01 #
Moin,
dann müsstest du ja die Debian GNU/Linux Distribution eigentlich toll finden. Die versuchen nämlich in Ihrer Stable Distribution genau das was du möchtest. Eine stabile version, die nur sicherheitsupdates bekommt. Du kannst sogar entscheiden, wie viel neue software du haben möchtest, bzw. wie risikobereit du bist ... stable, testing, unstable, experimental (nur in verbindung mit unstable)
in bezug auf microsoft sind die release zeiten denke ich nicht ganz korrekt. jedes service pack ersetzt große teile des systems. könnte man also auch verkaufen (z.B. ganz deutlich an: xp sp2) sp2 könnte auch winxp security extension heissen und 59Eur kosten wie damals das Plus Paket. Zum Versionszoo sag ich nur eins: frag mal nen exchange server nach seiner version, nicht seinem distributionsnamen (exchange 2003) so iss das in fast jedem produkt, nur dass MS und Apple das besser verstecken als die OSS Entwickler. MS und Apple sind nicht auf bugreports wirklich angewiesen, zumal closed software firmen mehr zeit haben zum sammeln, zuordnen, einschätzen, versionsnummern eingrenzen, fix schreiben, als Open Source Software entwickler. Hier wird das Problem in einer öffentlichen Queue beschrieben. Apple muss man fairerweise eine Rolle dazwischen zuschreiben. Sie arbeiten in der Tat in beiden Lagern, erhalten aber ihre bugreports hauptsächlich von registrierten entwicklern - als vom user.
Warum also Versionsnummern in OSS Software? Welchem Entwickler nützt ein Bugreport der sich auf Mozilla Firefox 2004 bezieht? Geht man mal davon aus, dass es Firefox 2004 V1.0.6.0026 -> version 1.0 patchlevel 6 fix 26 ist, kann man sich vorstellen was das für ein chaos gibt, vor allem über Jahre gesehen (3 Jahre)
Dann würde ich dir mal Debian empfehlen. Zwischen den stabilen Debianversionen liegen in der Regel so ca. 3 Jahre.
> Ich mache mir eigentlich Gedanken, warum Linux im Anteil immer noch bei ca. 3% liegt. Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
So einen "Versionszoo" gibt es auch unter Windows aber das bemerkt kaum einer, da bei Windows das Betriebssystem ("Windows") und die einzelnen Programme getrennt gesehen werden, während man bei Linux die Applikationen mit dem Kernel in einen Topf wirft.
Im übrigen ist der Hauptgrund für den hohen Marktanteil von Windows ein recht einfacher. Kauft sich ein Ottonormalbenutzer einen Rechner ist Windows drauf und diese Leute sehen das Betriebssystem und den Rechner als eine Einheit. Sie glauben das gehört dazu. Und weil es schonmal drauf ist wird es benutzt, bis der Rechner kaputt ist.
> > Ich mache mir eigentlich Gedanken, warum Linux im > > Anteil immer noch bei ca. 3% liegt. > > Wo sollen es 3% sein? Auf dem Desktop ganz bestimmt nicht.
also ich denke 3 prozent ist eine relativ gut einschätzung. die tatsächlichen anteile dürften zwar schwer zu bestimmen sein, aber die realistischsten werte bringen meiner meinung immer noch umfragen die von irgenwelchen instituten gemacht werden. wenn du etwas herumgoogelst und nach solchen suchst wirst du in der regel werte zwischen 2 - 4% finden. also 3% ist meiner meinung ein guter mittelwert.
kommt mir aber jetzt bitte nicht mit irgenwelchen statistiken von irgendwelchen homepages. da es über homepages einfach nicht möglich ist eine representative grundmenge zu finden, sagen solche statistiken auch nichts aus ...
> > Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo. > > Das könnte allerdings richtig sein.
also ich denke das ist das kleinste problem. wenn ich nicht "versionitis" habe installiere ich mir meine programme mit synaptic, und ich brauche mich nicht besonders um irgenwelche versionen kümmeren. berücksichtigt man dann noch dass ff (von dem diese diskussion ausgeht) in den letzten 5 jahren der einzige browser war der dem IE wesentliche anteile abnehmen konnte, bestätigt das diese vermutung auch überhaupt nicht.
will man nicht jedes halbe jahr die distribution selbst aktualisieren sucht man sich einfach eine welche über jahre hinweg sicherheitsupdates bingt und man hat auch diese problem nicht.
meiner meinung ist das hauptgrund das linux nur so langsam am desktop gewinnt die "solagen linux einen so kleinen marktanteil hat portieren wir nicht solange es nicht (fast) alle programme/spiele auf linux verwende ich es nicht"-spirale.
Ja, Opera ist toller, Konqueror ist Pflicht, IE ist 1337 und Firefox hat den Längsten! Das wissen wir alle...
Warum eine 1.5? Weil Fortschritt sein muss. Wenn man ein ausgereiftes Produkt moechte, kann man bei 1.0.8 bleiben, der vielleicht noch ein paar Korrekturversionen folgen werden. Wenn man im Gleichschritt mit dem Fortschritt gehen möchte, nimmt man eben 1.5
Da verstehe ich das Problem nicht. Die Distributionen bringen da IMHO genug Unterstützung.
Von feuerfuchs am Mi, 21. September 2005 um 13:45 #
ich hab den Eindruck, dass die Firefoxentwickler das bugfixen nicht so mögen. Gut an Firefox ist sicher die usability, aber in Punkto IE-kompatibilität und Geschwindigkeit ist Opera der klare Sieger unter Linux. Bei der Winversion hat man sich ja mal die Mühe gemacht den alten Code rauszuwerfen, für Linuxuser hat man das eher nicht nötig. unschlagbar ist auch gtk-webcore!
> Bei der Winversion hat man sich ja mal die Mühe > gemacht den alten Code rauszuwerfen, für Linuxuser > hat man das eher nicht nötig.
Was meinst Du damit? Falls Du den Größenunterschied der Releases meinst: Dafür gibt es zwei Gründe.
- MSVC++ erzeugt besseren Code als GCC - Die Linux-Releases können nicht mit 7zip, sondern nur mit gzip oder bzip2 komprimiert werden, weil Linux-Anwender keine selbstextrahierenden Dateien akzeptieren.
> unschlagbar ist auch gtk-webcore!
Ach ja. Hast Du es denn schon mal benutzt? Es rendert grottenlangsam, sorry. Da ist Gecko 1.8 wirklich die bessere Wahl.
- Die Linux-Releases können nicht mit 7zip, sondern nur mit gzip oder bzip2 komprimiert werden, weil Linux-Anwender keine selbstextrahierenden Dateien akzeptieren.
Das war jetzt ein Scherz, oder?
> unschlagbar ist auch gtk-webcore!
Ach ja. Hast Du es denn schon mal benutzt? Es rendert grottenlangsam, sorry. Da ist Gecko 1.8 wirklich die bessere Wahl.
Ich weiß jetzt nicht, was Du da benutzt hast, aber bei mir geht das Rendering ab wie 'n Zäpfchen, was ja auch kein Wunder ist, da es sich ja hauptsächlich um KHTML, bzw. Apples WebCore handelt, was ja immernoch schneller rendert als Gecko.
Von gnadenlos am Mi, 21. September 2005 um 12:50 #
XPert. Ich bin beeindruckt! Du hast echt den Firefox runtergeschmissen (wie hoch er wohl fiel?) und dann noch Opera installiert (ganz alleine?).
Wovon genau bist Du denn begeistert? Was kann Opera mehr oder besser als Firefox? Anhand von konkreten Beispielen, bitte!
Hm... es gibt auch noch anderes unter Linux als KDE und Pflicht ist der Konqueror auch nicht; es ist durchaus möglich, andere Browser zu verwenden - selbst unter KDE.
Du hast echt den Firefox runtergeschmissen (wie hoch er wohl fiel?) Keine Sorge, er hat nicht gelitten. Es war ein schneller Tod.
und dann noch Opera installiert (ganz alleine?) Yup, ganz alleine. Mit WindowsXP geht das naemlich ganz einfach. Da brauchst du also nicht neidisch zu sein.
Wovon genau bist Du denn begeistert? Was kann Opera mehr oder besser als Firefox? Probier es doch einfach mal aus, dann wirst du das schon merken.
Hm... es gibt auch noch anderes unter Linux als KDE und Pflicht ist der Konqueror auch nicht Alles andere als der Konqueror waere nur Gefrickel. Der Konqueror ist wunderbar integriert, da passt einfach alles. Wenn ich schon an die Ladezeiten von Firefox denke...
Von PsychoMikey am Mi, 21. September 2005 um 12:59 #
Ich hab mir auch Opera installiert, aber den Firefox wird er bei mir nicht verdrängen können.
Der Opera Mailclient ist ein Witz und ich hab keinen Bock Anwendungen von verschiedenen Herstellern da querbeet zu würfeln, das muss sich schon ineinander integrieren.
Und wer einmal bei Firefox bestimmte Extensions genutzt hat, dem wird es nicht gefallen, die einfach wieder herzugeben, dabei denke ich an AdBlock, DownloadStatusbar.
Auch wenn mir der Opera sonst sehr gut gefällt und er super schnelle ist(was bei nem 3Ghz aber uninteressant ist), werde ich nicht umsteigen. Vor allem, weil ich unter Windows und unter Linux den gleichen Browser nutzen möchte und unter Linux hat bei mir der Opera sowieso ziemliche Probleme, viele Seiten lädt der nicht, steht dann bei 50% und tut nix mehr als wäre keine Verbindung da, musste dann entweder mit dem Konqui oder Firefox zu der Seite gehen und dann gings.
Es waren noch ein paar Dinge die mich an Opera gestört haben, aber die fallen mir jetzt im Moment nicht ein.
> Vor allem, weil ich unter Windows und unter Linux den > gleichen Browser nutzen möchte und unter Linux hat bei > mir der Opera sowieso ziemliche Probleme, viele Seiten > lädt der nicht, steht dann bei 50% und tut nix mehr als > wäre keine Verbindung da, musste dann entweder mit dem > Konqui oder Firefox zu der Seite gehen und dann gings.
Das liegt doch nur daran, dass diese Seiten sich nicht an Standards halten und von einigen von "M$" persönlich etablierter Aufweichungen des Standards Gebrauch machen.
Hahahaha dein Kommentar ist ja wieder mal Spitze, ich hab doch gesagt, nur unter Linux hat er das Problem unter Windows macht er das nix und das die Seite nicht komplett geladen wird, er also bei ca 50% der Seite einfach nicht mehr lädt(nicht nur 50% der Seite rendert) liegt ja wohl nicht am HTML.
Von opernliebhaber am Mi, 21. September 2005 um 13:42 #
Als Zweitbrauser ist der Opera ja ganz, mein Primärbrowser ist allerdingss Firefox einfach aufgrund der vielen Extensions, leider ist Firefox auch kein Stabilitätswunder, und was Prozessor und Speicherverbrauch der Linuxversion angeht, da gibt es wohl noch viel aufzuholen. Als Mailclient ist Sylpheed-2.0.1 total unschlagbar, Thunderbird hat immer noch Probleme mit großen Mailmnengen und verwüfelt ständig die Flags für gelesen und ungelesen (ja ich hab's auch mit frischen Preferences und "Importieren" versucht), von Thunderbird kann ich daher eher abraten.
Der Opera Mailclient ist ein Witz Richtig. Deshalb verwende ich auch Outlook. Das ist Bestandteil von MS-Office und integrtiert sich deshalb ganz wunderbar. Ich wuerde auch gerne noch den IE verwenden, aber der ist entwicklungsmaessig leider vor einigen Jahren stehen geblieben.
Vor allem, weil ich unter Windows und unter Linux den gleichen Browser nutzen möchte Ich gehe da Linux zuliebe keine Kompromisse ein und verwende mit jedem BS die jeweils beste Software fuer einen bestimmten Zweck.
Es wird schaetzungsweise mindestens zwei Servicepacks brauchen, bis aus dem Sicherheitsproblem IE 7 ein halbwegs brauchbarer Browser wird. Die Wahrscheinlichkeit das es nicht so ist, ist kleiner, als ein tropischer Wirbelsturm in demons Garten.
In Bezug auf Opera gebe ich Dir aber Recht, er ist wirklich der sicherste Browser unter Windows.
Wird nur zufällig in der Meldung nicht erwähnt, dass eine der Sicherheitslücken (Ausführen beliebigen Codes) alleine Linux betrifft? In Zukunft sollte man mit Pauschalaussagen wie "Der IE ist sooooo unsicher, den kann man einfach nicht nehmen!" vorsichtiger sein (auch wenn ich selbst den IE nie benutze aus gutem Grunde). Leider ist Firefox auch nicht gerade sicher. Immerhin surfen unter Linux die wenigsten mit Rootrechten. Wer halbwegs vernünftig ist, macht das unter Win aber auch nicht.
Du musst zugeben, dass das Arbeiten ohne Administratorrechte unter Windows schwieriger ist als das Arbeiten ohne root-Rechte unter Linux. Das liegt allerdings zu einem nicht unbeträchtlichen Teil an Herstellern, die Einstellungen im Programmverzeichnis oder HKEY_LOCAL_MACHINE ablegen, statt in %USERPROFILE% bzw. HKEY_CURRENT_USER. Da UNIX von Anfang an als Multiuser-OS konzipiert war, halten sich da die Entwickler daran, Einstellungen in $HOME abzulegen.
Paradebeispiel: Die Unreal Tournament Reihe. Unter Linux landen Einstellungen und Savegames in $HOME, unter Windows im Programmverzeichnis, d.h. mehrere Nutzer müssten sich die Einstellungen (Tastenbelegung!) und Savegames teilen.
Der russische Antivirus-Hersteller Kaspersky Labs berichtet, dass es auf den Download-Servern der Mozilla Stiftung einige Dateien gegeben habe, die mit dem Linux-Virus "RST.b" infiziert gewesen sein sollen. Die Dateien wurden inzwischen entfernt.
Betroffen waren demnach koreanische Versionen der Mozilla Suite 1.7.6 und des Mail-Programms Thunderbird 1.0.2 für Linux. "Virus.Linux.RST.b" sucht nach ausführbaren Dateien im binären ELF-Format und infiziert diese. Dabei hängt er sich nicht etwa hinten an die Dateien sondern schreibt sich mitten hinein. Der Virus enthält ferner eine Backdoor-Komponente, die Shell-Scripte aus dem Internet lädt und ausführt.
=================
Hmmm, diese Versionen sind veraltet, ich schätze mal der Schaden ist gleich Null.
Schaut mensch sich im Moment heise security (http://www.heise.de/security/) an, könnte Folgendes auffallen: Eine aktuelle Meldung über Sicherheitslücken im Firefox, eine aktuelle Meldung über eine Sicherheitslücke in Opera und ein Topthema über eine Sicherheitslücke im IE.
So, liebe ExpertInnen, und welches ist denn jetzt "der sichere Browser" (TM) ?
"Alternativ findet man Binärpakete und Quellcode auf der Mozilla-FTP-Seite."
Hmm, das Quellcode-Paket für 1.0.7 kann ich nirgends finden ... das ist mir auch bei früheren Releases schon aufgefallen. Weiß jemand woran das liegt, dass die immer mit so einer Verspätung nach den Binärpaketen eintreffen?
das nenne ich Reaktion:
Der URL-Fehler war erst gestern veröffentlicht worden :-)
bye brum
Manches kommt dann erst mit dem neuen Release zu Tage(ode kurz vorher). Nach dem Motto "Bei Firefox werden die Fehler sofort gepatched", dabei waren die teils im Hintergrund schon bekannt. Irgendwie finde ich die Veröffentlichungspolitik von Mozilla da nicht so toll. Vielleicht täuscht mich das, aber irgendwie wollen die da auch aus werbetechnischen Gründen hier und da was verschleiern.
>
> das nenne ich Reaktion:
> Der URL-Fehler war erst gestern veröffentlicht worden:-)
Hallo,
Das nenne ich Reaktion:
Dass es eine 1.0.7 geben wird, weiß schon seit mindestens einer Woche, wer die Entwicklung verfolgt und nein, so leid es mir tut, dass es außer der IDN-Geschichte noch weitere kritische Lücken in der 1.0-Reihe zu beheben gab, wissen die Mozilla-Entwickler auch nicht erst seit gestern.
Sie haben allerdings bis gestern gebraucht, um mittels öffentlicher Release Candidates, von denen Du auch Kenntnis haben könntest, wenn Du informiert wärest, zu überprüfen, dass nicht wieder APIs in inkompatibler Weise zerpatcht wurden. Passend zum neuen Release wird dann natürlich auch die Lücke ganz veröffentlicht, damit Lücke und Fix zeitlich nahe beieinander zu sein scheinen - Warum wohl?
In diesem Sinne: Viel Freude beim weiteren Hochjubeln einer Angelegenheit, die keinen Anlass zum Jubeln gibt, sowas kommt an gewissen Orten immer super toll an, ganz unabhängig davon, wie angebracht es ist.
> Jubeln gibt, sowas kommt an gewissen Orten immer super toll an, ganz unabhängig davon, wie
> angebracht es ist.
Ohoh, G.W., heute wieder Galle gefrühstückt?
Muss man denn alles dreimal erklären? Ich habe überhaupt nichts gegen das Vorgehen der Mozilla-Leute, die machen es diesmal völlig richtig, sondern nur gegen die ewig wiederholten Märchen vom Fix am Tag nach der Lücke, die die Entwickler nicht mal im Traum selbst erzählen würden. Dieses Märchen ist ausgeödet, das glaubt sowieso kein Mensch mehr und außerdem ist es sinnlos, da irrelevant.
Sebastian
warum müsst ihr immer so grundsätzlich über Linux ablästern? Geht ja gar nicht mal so sehr um diesen Kommentar, aber zu anderen news lästert ihr ja schon viel ab. Es hört sich für mich so an als ob ihr Windows als Idealbild habt, bzw zumindest als besser wie Linux. Warum installiert ihr euch dann net Windows löscht Linux und kommt nicht mehr auf PROLinux und lässtert über Linux.
Wie gesagt geht nicht um den Posting hier über Mozilla kann man unterschiedlicher Meinung sein aber bei Sebalian (weiß jetzt nicht ob Sebastian = Sebalian???? ) und ein paar anderen hör ich manchmal so ne generelle kritik über linux. und wie gesagt, man hat ja die wahl.
Nein. Wir haben nur denselben Vornamen. Sebalin meldet sich immer mit seinem Nick und einer Emailadresse.
Da kommen schwere Zeiten auf Firefox zu, zumal auch bald der naechste IE die Windows-Installationen ueberschwemmen wird. Womit will Firefox da noch punkten? Vielleicht besteht er jetzt wenigstens bald den acid2-Test? Aber da der naechste IE das auch nicht koennen wird, spielt dieser Test in der Praxis eh keine Rolle.
Warum muss man demnächst schon wieder eine Version 1.5 herausbringen? Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei der freien Software nicht an stabilen Versionen festhalten will.
Mir geht es mit den verschiedenen Komponenten und Distributionen bei Linux genau so. Kaum hat man das Gefühl, ein halbwegs ausgereiftes System zu besitzen, geht es wieder von vorne los.
Viele Grüße,
Thomas
Warum muss man bei Microsoft jetzt schon wieder Windows Longhorn *tschuldigung* Vista rausbringen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei proprietärer Software nicht an stabilen Versionen festhalten will.
Gruß,
Bernhard
Den polemischen Teil Deiner Antwort kann ich nicht akzeptieren. Ich bin kein Verfechter von Microsoft. Warum sollte ich es sein? Ich mache mir eigentlich Gedanken, warum Linux im Anteil immer noch bei ca. 3% liegt. Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
Viele Grüße,
Thomas
dann müsstest du ja die Debian GNU/Linux Distribution eigentlich toll finden.
Die versuchen nämlich in Ihrer Stable Distribution genau das was du möchtest. Eine stabile version, die nur sicherheitsupdates bekommt. Du kannst sogar entscheiden, wie viel neue software du haben möchtest, bzw. wie risikobereit du bist ... stable, testing, unstable, experimental (nur in verbindung mit unstable)
in bezug auf microsoft sind die release zeiten denke ich nicht ganz korrekt.
jedes service pack ersetzt große teile des systems. könnte man also auch verkaufen (z.B. ganz deutlich an: xp sp2)
sp2 könnte auch winxp security extension heissen und 59Eur kosten wie damals das Plus Paket.
Zum Versionszoo sag ich nur eins:
frag mal nen exchange server nach seiner version, nicht seinem distributionsnamen (exchange 2003)
so iss das in fast jedem produkt, nur dass MS und Apple das besser verstecken als die OSS Entwickler. MS und Apple sind nicht auf bugreports wirklich angewiesen, zumal closed software firmen mehr zeit haben zum sammeln, zuordnen, einschätzen, versionsnummern eingrenzen, fix schreiben, als Open Source Software entwickler. Hier wird das Problem in einer öffentlichen Queue beschrieben. Apple muss man fairerweise eine Rolle dazwischen zuschreiben. Sie arbeiten in der Tat in beiden Lagern, erhalten aber ihre bugreports hauptsächlich von registrierten entwicklern - als vom user.
Warum also Versionsnummern in OSS Software?
Welchem Entwickler nützt ein Bugreport der sich auf Mozilla Firefox 2004 bezieht?
Geht man mal davon aus, dass es Firefox 2004 V1.0.6.0026 -> version 1.0 patchlevel 6 fix 26 ist, kann man sich vorstellen was das für ein chaos gibt, vor allem über Jahre gesehen (3 Jahre)
Das so meine Meinung dazu, Mahlzeit :)
mfl
> Ich mache mir eigentlich Gedanken, warum Linux im Anteil immer noch bei ca. 3% liegt. Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
So einen "Versionszoo" gibt es auch unter Windows aber das bemerkt kaum einer, da bei Windows das Betriebssystem ("Windows") und die einzelnen Programme getrennt gesehen werden, während man bei Linux die Applikationen mit dem Kernel in einen Topf wirft.
Im übrigen ist der Hauptgrund für den hohen Marktanteil von Windows ein recht einfacher. Kauft sich ein Ottonormalbenutzer einen Rechner ist Windows drauf und diese Leute sehen das Betriebssystem und den Rechner als eine Einheit. Sie glauben das gehört dazu.
Und weil es schonmal drauf ist wird es benutzt, bis der Rechner kaputt ist.
> Anteil immer noch bei ca. 3% liegt.
Wo sollen es 3% sein? Auf dem Desktop ganz bestimmt nicht.
> Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
Das könnte allerdings richtig sein.
> > Anteil immer noch bei ca. 3% liegt.
>
> Wo sollen es 3% sein? Auf dem Desktop ganz bestimmt nicht.
also ich denke 3 prozent ist eine relativ gut einschätzung.
die tatsächlichen anteile dürften zwar schwer zu bestimmen sein, aber die realistischsten werte bringen meiner meinung immer noch umfragen die von irgenwelchen instituten gemacht werden. wenn du etwas herumgoogelst und nach solchen suchst wirst du in der regel werte zwischen 2 - 4% finden. also 3% ist meiner meinung ein guter mittelwert.
kommt mir aber jetzt bitte nicht mit irgenwelchen statistiken von irgendwelchen homepages. da es über homepages einfach nicht möglich ist eine representative grundmenge zu finden, sagen solche statistiken auch nichts aus ...
> > Und ich sehe einen Grund in dem ganzen Versionszoo.
>
> Das könnte allerdings richtig sein.
also ich denke das ist das kleinste problem.
wenn ich nicht "versionitis" habe installiere ich mir meine programme mit synaptic, und ich brauche mich nicht besonders um irgenwelche versionen kümmeren.
berücksichtigt man dann noch dass ff (von dem diese diskussion ausgeht) in den letzten 5 jahren der einzige browser war der dem IE wesentliche anteile abnehmen konnte, bestätigt das diese vermutung auch überhaupt nicht.
will man nicht jedes halbe jahr die distribution selbst aktualisieren sucht man sich einfach eine welche über jahre hinweg sicherheitsupdates bingt und man hat auch diese problem nicht.
meiner meinung ist das hauptgrund das linux nur so langsam am desktop gewinnt die "solagen linux einen so kleinen marktanteil hat portieren wir nicht solange es nicht (fast) alle programme/spiele auf linux verwende ich es nicht"-spirale.
Warum eine 1.5?
Weil Fortschritt sein muss.
Wenn man ein ausgereiftes Produkt moechte, kann man bei 1.0.8 bleiben, der vielleicht noch ein paar Korrekturversionen folgen werden.
Wenn man im Gleichschritt mit dem Fortschritt gehen möchte, nimmt man eben 1.5
Da verstehe ich das Problem nicht. Die Distributionen bringen da IMHO genug Unterstützung.
1.0.7
Bei der Winversion hat man sich ja mal die Mühe gemacht den alten Code rauszuwerfen, für Linuxuser hat man das eher nicht nötig. unschlagbar ist auch gtk-webcore!
> gemacht den alten Code rauszuwerfen, für Linuxuser
> hat man das eher nicht nötig.
Was meinst Du damit? Falls Du den Größenunterschied der Releases meinst: Dafür gibt es zwei Gründe.
- MSVC++ erzeugt besseren Code als GCC
- Die Linux-Releases können nicht mit 7zip, sondern nur mit gzip oder bzip2 komprimiert werden, weil Linux-Anwender keine selbstextrahierenden Dateien akzeptieren.
> unschlagbar ist auch gtk-webcore!
Ach ja. Hast Du es denn schon mal benutzt? Es rendert grottenlangsam, sorry. Da ist Gecko 1.8 wirklich die bessere Wahl.
- wissbegierig - Damien
Das war jetzt ein Scherz, oder?
> unschlagbar ist auch gtk-webcore!
Ach ja. Hast Du es denn schon mal benutzt? Es rendert grottenlangsam, sorry. Da ist Gecko 1.8 wirklich die bessere Wahl.
Ich weiß jetzt nicht, was Du da benutzt hast, aber bei mir geht das Rendering ab wie 'n Zäpfchen, was ja auch kein Wunder ist, da es sich ja hauptsächlich um KHTML, bzw. Apples WebCore handelt, was ja immernoch schneller rendert als Gecko.
?
Wovon genau bist Du denn begeistert? Was kann Opera mehr oder besser als Firefox? Anhand von konkreten Beispielen, bitte!
Hm... es gibt auch noch anderes unter Linux als KDE und Pflicht ist der Konqueror auch nicht; es ist durchaus möglich, andere Browser zu verwenden - selbst unter KDE.
Grüsse
gnadenlos
Keine Sorge, er hat nicht gelitten. Es war ein schneller Tod.
und dann noch Opera installiert (ganz alleine?)
Yup, ganz alleine. Mit WindowsXP geht das naemlich ganz einfach. Da brauchst du also nicht neidisch zu sein.
Wovon genau bist Du denn begeistert? Was kann Opera mehr oder besser als Firefox?
Probier es doch einfach mal aus, dann wirst du das schon merken.
Hm... es gibt auch noch anderes unter Linux als KDE und Pflicht ist der Konqueror auch nicht
Alles andere als der Konqueror waere nur Gefrickel. Der Konqueror ist wunderbar integriert, da passt einfach alles. Wenn ich schon an die Ladezeiten von Firefox denke...
Der Opera Mailclient ist ein Witz und ich hab keinen Bock Anwendungen von verschiedenen Herstellern da querbeet zu würfeln, das muss sich schon ineinander integrieren.
Und wer einmal bei Firefox bestimmte Extensions genutzt hat, dem wird es nicht gefallen, die einfach wieder herzugeben, dabei denke ich an AdBlock, DownloadStatusbar.
Auch wenn mir der Opera sonst sehr gut gefällt und er super schnelle ist(was bei nem 3Ghz aber uninteressant ist), werde ich nicht umsteigen.
Vor allem, weil ich unter Windows und unter Linux den gleichen Browser nutzen möchte und unter Linux hat bei mir der Opera sowieso ziemliche Probleme, viele Seiten lädt der nicht, steht dann bei 50% und tut nix mehr als wäre keine Verbindung da, musste dann entweder mit dem Konqui oder Firefox zu der Seite gehen und dann gings.
Es waren noch ein paar Dinge die mich an Opera gestört haben, aber die fallen mir jetzt im Moment nicht ein.
> gleichen Browser nutzen möchte und unter Linux hat bei
> mir der Opera sowieso ziemliche Probleme, viele Seiten
> lädt der nicht, steht dann bei 50% und tut nix mehr als
> wäre keine Verbindung da, musste dann entweder mit dem
> Konqui oder Firefox zu der Seite gehen und dann gings.
Das liegt doch nur daran, dass diese Seiten sich nicht an Standards halten und von einigen von "M$" persönlich etablierter Aufweichungen des Standards Gebrauch machen.
Richtig. Deshalb verwende ich auch Outlook. Das ist Bestandteil von MS-Office und integrtiert sich deshalb ganz wunderbar. Ich wuerde auch gerne noch den IE verwenden, aber der ist entwicklungsmaessig leider vor einigen Jahren stehen geblieben.
Vor allem, weil ich unter Windows und unter Linux den gleichen Browser nutzen möchte
Ich gehe da Linux zuliebe keine Kompromisse ein und verwende mit jedem BS die jeweils beste Software fuer einen bestimmten Zweck.
In Bezug auf Opera gebe ich Dir aber Recht, er ist wirklich der sicherste Browser unter Windows.
Das liegt allerdings zu einem nicht unbeträchtlichen Teil an Herstellern, die Einstellungen im Programmverzeichnis oder HKEY_LOCAL_MACHINE ablegen, statt in %USERPROFILE% bzw. HKEY_CURRENT_USER.
Da UNIX von Anfang an als Multiuser-OS konzipiert war, halten sich da die Entwickler daran, Einstellungen in $HOME abzulegen.
Paradebeispiel: Die Unreal Tournament Reihe.
Unter Linux landen Einstellungen und Savegames in $HOME, unter Windows im Programmverzeichnis, d.h. mehrere Nutzer müssten sich die Einstellungen (Tastenbelegung!) und Savegames teilen.
Betroffen waren demnach koreanische Versionen der Mozilla Suite 1.7.6 und des Mail-Programms Thunderbird 1.0.2 für Linux. "Virus.Linux.RST.b" sucht nach ausführbaren Dateien im binären ELF-Format und infiziert diese. Dabei hängt er sich nicht etwa hinten an die Dateien sondern schreibt sich mitten hinein. Der Virus enthält ferner eine Backdoor-Komponente, die Shell-Scripte aus dem Internet lädt und ausführt.
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Hmmm, diese Versionen sind veraltet, ich schätze mal der Schaden ist gleich Null.
Eine aktuelle Meldung über Sicherheitslücken im Firefox, eine aktuelle Meldung über eine Sicherheitslücke in Opera und ein Topthema über eine Sicherheitslücke im IE.
So, liebe ExpertInnen, und welches ist denn jetzt "der sichere Browser" (TM) ?
Hmm, das Quellcode-Paket für 1.0.7 kann ich nirgends finden ... das ist mir auch bei früheren Releases schon aufgefallen.
Weiß jemand woran das liegt, dass die immer mit so einer Verspätung nach den Binärpaketen eintreffen?