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Mi, 26. Oktober 2005, 11:51

Korea-Pavillon feiert Premiere in Frankfurt

Korea ist erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf der LinuxWorld Conference & Expo vom 15. bis 17. November in Frankfurt vertreten.

Neben der Stadt Daejeon, der High-Tech-Metropole des Landes, stellen auch das Electronic and Telecommunications Research Institute sowie die Unternehmen securekorea, Linuxbay und - mit eigenem Stand - Think Free aus. Begleitet werden die Unternehmen von einer Delegation des koreanischen Ministeriums für Information und Kommunikation und der Korean IT Industry Promotion Agency (KIPA). Die koreanischen Delegierten werden auf der Messe erste Sondierungsgespräche mit Vertretern deutscher Kommunen und Verwaltungen führen.

Korea unterstützt den Einsatz von Open Source in seinen Behörden und ist deshalb stark an einer engen Zusammenarbeit beim Einsatz von Open Source in Behörden und Verwaltung interessiert. Deutschland ist durch bekannte Projekte wie München, Schwäbisch Hall, Mannheim und Treuchtlingen in diesem Bereich weltweit sehr angesehen. Auf der LinuxWorld Conference & Expo sind u.a. Treffen mit den Städten Schwäbisch Hall und Treuchtlingen geplant, die bereits über reichhaltige Erfahrungen beim Einsatz von Open Source in ihren Verwaltungen verfügen. Außerdem werden Gespräche mit dem Linux-Verband über mögliche Kooperationen geführt werden. Sang-Ha Yang, Vice President der KIPA, wird darüber hinaus auf dem Forum Linux in Verwaltung und Behörden am 17. November über die koreanischen Initiativen in diesem Bereich sprechen.

Die koreanische IT-Industrie zählt mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von knapp 20 Prozent jährlich zu den Wachstumsmotoren des Landes und gewinnt auch international zunehmend an Bedeutung. Der Korea-Pavillon auf der LinuxWorld Expo soll deshalb in den nächsten Jahren kontinuierlich ausgebaut werden.

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