Von Sven Krohlas am Do, 10. November 2005 um 11:35 #
Die Sache mit Microsoft ist ein (Parade-)Beispiel, du könntest ebensogut Namen anderer Softwarehersteller einsetzen. Sogar freie Projekte könnte man mit Sicherheit nennen. Und derart formuliert ist das Thema auch noch verständlich, je abstrakter die Thematik beschrieben wird, desto weniger Leute werden sich mit ihr beschäftigen wollen. Warum offene Standards besser sein sollen wird in der Begründung explizit erwähnt: "Dadurch entstehen dem Bürger, der nicht mit Programmen dieses Unternehmens arbeitet (z.B. aus Sicherheits- oder Kostengründen), entweder Kosten für die Konvertierung oder er kann die entsprechenden Angebote gar nicht wahrnehmen bzw. die Dokumente nicht lesen. Des weiteren ist die Verwendung dieser Formate auch für die Bundesbehörden mit erheblichen Kosten verbunden, da die entsprechenden Programme im Regelfall nur begrenzte Zeit vom Hersteller unterstützt werden und damit eine langfristige Archivierung den regelmäßigen Erwerb von Softwareupdates bzw. neuer Programmversionen erfordert. Die Verwendung offener Standards garantiert, dass jeder Marktteilnehmer im Bereich der Informationstechnologie entsprechende Konverter oder Schnittstellen für derartige Dokumente anbieten kann."
Und, nebenbei, auch Golem.de und andere Nachrichtenseiten haben darüber berichtet, nicht nur Pro-Linux.
Warum offene Standards besser sein sollen wird in der Begründung explizit erwähnt: "Dadurch entstehen dem Bürger, der nicht mit Programmen dieses Unternehmens arbeitet (z.B. aus Sicherheits- oder Kostengründen), entweder Kosten für die Konvertierung oder er kann die entsprechenden Angebote gar nicht wahrnehmen bzw. die Dokumente nicht lesen. Des weiteren ist die Verwendung dieser Formate auch für die Bundesbehörden mit erheblichen Kosten verbunden, da die entsprechenden Programme im Regelfall nur begrenzte Zeit vom Hersteller unterstützt werden und damit eine langfristige Archivierung den regelmäßigen Erwerb von Softwareupdates bzw. neuer Programmversionen erfordert. Die Verwendung offener Standards garantiert, dass jeder Marktteilnehmer im Bereich der Informationstechnologie entsprechende Konverter oder Schnittstellen für derartige Dokumente anbieten kann."
Und, nebenbei, auch Golem.de und andere Nachrichtenseiten haben darüber berichtet, nicht nur Pro-Linux.