Auf das Richard recht behält und die Welt wieder ein Stückchen freier wird. GNU's GPL ist einfach super! Und ich lese wirklich gerne guten Source - vor allem um einfach mehr zu lernen.
selber schuld...schwach...es ist doch offensichtlich, ohne jetzt grosse flames loszutreten, wenn die fuehrung in ienem unternehmen auf ihren windoofmoehren besteht, dass man nicht selber schuld ist. wohl noch nie gearbeitet...
Ja er kann win32 einbinden wenn sie das LDAP Protokoll benutzen (zB. WinXP Win2000), oder man erweitert es um Samba Schemas für die NT Clients.
Ausserdem hat er schon ein vordefiniertes Schema für NT User, dh. es sind schon LDAP Einträge vorbereitet für Login und WinID usw. Zudem ist er deutlich mächtiger als die AD, vorallem was Vergabe von Rechten angeht. Das Management via Rollendefinition - auch temporär - ist deutlich fortgeschrittener als bei AD und OpenLDAP und er kann 4 Master(!!!) Server replizieren und(!) AD und Windows NT4 syncronisieren (da bin ich gerade dran). Damit ist es eigentlich im Identity und Access Management (um mal ein Schlagwort in die Runde zu werfen) eine echte Killerapplikation unter Linux.
nicht das ich der englischen sprache nicht mächtig wäre aber gibt es auch darüber gute deutsche doku's. hab schon geguckt aber leider nix gefunden auf die schnelle
AD verwaltet auch *nix clients. In der gegenwärtigen Version nur mit den Services for Linux (3.5), in der kommenden 2003 R2 Version sogar schon von Haus aus. Zur Anwendung kommt das z.B. in Unternehmen die nur einen sehr geringen anteil an *nix clients haben, aber zusätzlichen administrativen Aufwand vermeiden möchten oder natürlich auch gegen die existierende Windows Domain authentifizieren wollen (Kerberos, Services etc. pp.) In dem nss_ldap config file sind neben schema mappings für (den alten) Netscape Directory Server auch mappings für MS AD (mit SFU) zu finden. Also kein so seltenes Szenario
Hallo! Ich suche schon eine Weile einen Server, mit dem ich die E-mail Adressen hier im kleinen privaten Netzwerk verwalten kann. Als Privatanwender bin ich mit LDAP allerdings vollkommen überfordert, die Einstiegshürde ist mir einfach zu groß. Wäre FDS da eine einfacher zu konfigurierende Alternative? Oder gibt es vielleicht noch etwas ganz anderes?
Von hoernerfranz am Fr, 2. Dezember 2005 um 12:52 #
also ich hab dafür einen courier-imap server aufgesetzt mit kmali/kontact als clients. ist einfach und funktioniert super (kontact kann adressdaten in einem imap folder ablegen).
Damit kann man Adressen anlegen? Aber der Sinn des ganzen ist ja, möglichst Client-unabhängig zu sein. Es sollte dabei also ein Protokoll verwendet werden, mit dem man praktisch mit einem beliebigen Programm unter Beliebigem Betriebssystem arbeiten kann.
Von hoernerfranz am Fr, 2. Dezember 2005 um 16:11 #
>Damit kann man Adressen anlegen?
ja, die werden einfach in einem imap-ordner mit namen 'kontakte' als vcards gespeichert, den ordner blendet kmail dann bei der anzeige der 'normalen' mailordner aus.
>Aber der Sinn des ganzen ist ja, möglichst Client-unabhängig zu sein. Es sollte dabei also ein Protokoll verwendet werden, mit dem man praktisch mit einem beliebigen Programm unter Beliebigem Betriebssystem arbeiten kann.
wenn du soviele versch. clients in deinem home-lan hast, dann ja. ich brauchs nicht, da überall kontact drauf ist. und da ist das die unschlagbar effektive und einfache lösung. (hab auch schon ldap und anderes ausprobiert, aber es ist ein gefrickel und purer overkill)
> ja, die werden einfach in einem imap-ordner mit namen 'kontakte' als vcards gespeichert, den ordner blendet kmail dann bei der anzeige der 'normalen' mailordner aus.
Dann müßten die Clients ja nur dieses Verzeichnis auslesen Vcard kann ja eigentlich jeder lesen. Vielleicht läßt sich da doch was machen.
> wenn du soviele versch. clients in deinem home-lan hast, dann ja.
Nun ja, was heißt viele. Ich habe selber einem Mac und eine Linuxkiste Mit GNOME, da kommt kmail schon mal nicht in Frage
> (hab auch schon ldap und anderes ausprobiert, aber es ist ein gefrickel und purer overkill)
Eben, deswegen ja Aber gut, dass ich das jetzt schon mal weiß, vielleicht läßt sich da ja was machen, danke
"Trotz der Versionsnummer 1.0 ist Fedora Directory Server ein ausgereiftes und stabiles Produkt..."
Schade, früher gab es mal eine Tradition, nur dann "x.0"-Releases herauszubringen, wenn etwas stabil ist, und (x-1).9 für Betas bzw. Release-Kandidaten, weswegen ja bspw. Wine seit kurzem die Versionsnummer 0.9 erhalten hat - und weswegen RedHat nun zurecht die 1.0 verwendet.
Inzwischen sind Versionsnummern aber scheinbar immmer mehr Schall und Rauch, so dass extra betont werden muss, dass etwas trotz 1.0 stabil ist. Mir gefällt, dass Red Hat hier mit dem der Kommerzialisierung geschuldeten Versionnummer-Wahn bricht und an alte Traditionen anknüpft.
Wo sollte denn sonst AD Anwendung finden?
wär für brauchbare antworten dankbar
grüße
Ausserdem hat er schon ein vordefiniertes Schema für NT User, dh. es sind schon LDAP Einträge vorbereitet für Login und WinID usw.
Zudem ist er deutlich mächtiger als die AD, vorallem was Vergabe von Rechten angeht.
Das Management via Rollendefinition - auch temporär - ist deutlich fortgeschrittener als bei AD und OpenLDAP und er kann 4 Master(!!!) Server replizieren und(!) AD und Windows NT4 syncronisieren (da bin ich gerade dran).
Damit ist es eigentlich im Identity und Access Management (um mal ein Schlagwort in die Runde zu werfen) eine echte Killerapplikation unter Linux.
Gruss Hartmut
nicht das ich der englischen sprache nicht mächtig wäre aber gibt es auch darüber gute deutsche doku's.
hab schon geguckt aber leider nix gefunden auf die schnelle
gruß mchammer
AD verwaltet auch *nix clients.
In der gegenwärtigen Version nur mit den Services for Linux (3.5), in der kommenden 2003 R2 Version sogar schon von Haus aus. Zur Anwendung kommt das z.B. in Unternehmen die nur einen sehr geringen anteil an *nix clients haben, aber zusätzlichen administrativen Aufwand vermeiden möchten oder natürlich auch gegen die existierende Windows Domain authentifizieren wollen (Kerberos, Services etc. pp.) In dem nss_ldap config file sind neben schema mappings für (den alten) Netscape Directory Server auch mappings für MS AD (mit SFU) zu finden. Also kein so seltenes Szenario
Ich suche schon eine Weile einen Server, mit dem ich die E-mail Adressen hier im kleinen privaten Netzwerk verwalten kann. Als Privatanwender bin ich mit LDAP allerdings vollkommen überfordert, die Einstiegshürde ist mir einfach zu groß. Wäre FDS da eine einfacher zu konfigurierende Alternative? Oder gibt es vielleicht noch etwas ganz anderes?
ist einfach und funktioniert super (kontact kann adressdaten in einem imap folder ablegen).
Aber der Sinn des ganzen ist ja, möglichst Client-unabhängig zu sein. Es sollte dabei also ein Protokoll verwendet werden, mit dem man praktisch mit einem beliebigen Programm unter Beliebigem Betriebssystem arbeiten kann.
ja, die werden einfach in einem imap-ordner mit namen 'kontakte' als vcards gespeichert, den ordner blendet kmail dann bei der anzeige der 'normalen' mailordner aus.
>Aber der Sinn des ganzen ist ja, möglichst Client-unabhängig zu sein. Es sollte dabei also ein Protokoll verwendet werden, mit dem man praktisch mit einem beliebigen Programm unter Beliebigem Betriebssystem arbeiten kann.
wenn du soviele versch. clients in deinem home-lan hast, dann ja.
ich brauchs nicht, da überall kontact drauf ist.
und da ist das die unschlagbar effektive und einfache lösung.
(hab auch schon ldap und anderes ausprobiert, aber es ist ein gefrickel und purer overkill)
Dann müßten die Clients ja nur dieses Verzeichnis auslesen Vcard kann ja eigentlich jeder lesen. Vielleicht läßt sich da doch was machen.
> wenn du soviele versch. clients in deinem home-lan hast, dann ja.
Nun ja, was heißt viele. Ich habe selber einem Mac und eine Linuxkiste Mit GNOME, da kommt kmail schon mal nicht in Frage
> (hab auch schon ldap und anderes ausprobiert, aber es ist ein gefrickel und purer overkill)
Eben, deswegen ja Aber gut, dass ich das jetzt schon mal weiß, vielleicht läßt sich da ja was machen, danke
dazu gibts verschiedene Meinungen. Und eine solche Wertung sollte nicht in soeiner Nachricht stehen,
denke ich.
Gruß
fussel
Gruß
Tuxracer
Schade, früher gab es mal eine Tradition, nur dann "x.0"-Releases herauszubringen, wenn etwas stabil ist, und (x-1).9 für Betas bzw. Release-Kandidaten, weswegen ja bspw. Wine seit kurzem die Versionsnummer 0.9 erhalten hat - und weswegen RedHat nun zurecht die 1.0 verwendet.
Inzwischen sind Versionsnummern aber scheinbar immmer mehr Schall und Rauch, so dass extra betont werden muss, dass etwas trotz 1.0 stabil ist. Mir gefällt, dass Red Hat hier mit dem der Kommerzialisierung geschuldeten Versionnummer-Wahn bricht und an alte Traditionen anknüpft.