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Thema: Die Schwäche der chinesischen Linux-Industrie

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Von Sandra am Di, 27. Dezember 2005 um 02:26 #
>"Schon im vergangenen Jahr hatte die Regierung von Guangdong mit einer Investitionssumme
>von 3,74 Mio. USD das GDLC initiiert, um Firmen und Universitäten das gefahrlose Testen
>von Linux zu ermöglichen."
>WOW!!!:-)
---

Naja, das ist absolut nicht ungewöhnlich, in Deutschland ist es zB(!) die Solartechnik.
Warum bist Du so darüber überrascht?

>3,2 Millionen US-Dollar muss eine Provinzregierung in China also mittlerweile schon aufbringen,
>um auch nur ein paar Firmen dazu zu bewegen, sich Linux auch nur zu anzusehen.:-)
---

Das was Du hier schreibst ist Stuss. Wenn überhaupt dann hättest Du schreiben können :

    3,2 Millionen US-Dollar muss eine Provinzregierung in China also mittlerweile schon aufbringen,
    um auch nur ein paar Firmen dazu zu bewegen, sich
    ein chinesisches Linux auch nur zu anzusehen.:-)

Denn deren Problem ist ja, dass sich die chinesischen Linux Firmen trotz der Förderungspolitik nicht gegen die ausländischen Linux Firmen behaupten kann/konnte.

>Also, das sagt ja wohl alles....Jetzt hat sich das mit den "langhaarigen Bombenlegern"
>also schon bis in die letzte chinesische Provinz herumgesprochen und die Menschen haben
>Angst um ihre Reissäcke.
---
^Stuss!

>Wird sicher noch ein "Langer Marsch" für Linux in China.:-)
---
Nun weißt Du ja, dass es nicht so ist. Und wenn überhaupt dann hättest du schreiben können :" ..."Langer Marsch" für chinesischen Linux Firmen :-)"

Sandra Podie

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    Von dagger am Di, 27. Dezember 2005 um 02:43 #
    In den Jahren zuvor hatte die chinesische Regierung die Linux-Industrie mit der Vergabe von staatlichen Aufträgen exklusiv gefördert, aber bald wieder Abstand von dieser Praxis genommen. Der derzeitige Schwenk in der Förderungspolitik hat nach Ansicht von Yang mit der anhaltenden Schwäche chinesischer Linux-Distributoren zu tun, die gegenwärtig von ausländischen Distributoren wie Novell oder Red Hat an die Wand gespielt werden. Innerhalb kurzer Zeit hat sich Novell in China zur Linux-Distribution Nummer 1 gemausert.

    Aber der Red-Flag-Pinguin ist doch viel niedlicher anzuschauen... :-(

    Ein wesentlicher Aspekt dieser von Yang als »China's Linux Disease« bezeichneten Schwäche hängt offenbar mit der offensichtlichen ineffektiven Verquickung staatlicher Ministerien mit einzelnen heimischen Linux-Distributoren zusammen. Erste Reaktionen auf den Siegeszug ausländischer Linux-Distributoren waren intensive Fusionsgespräche zwischen den einzelnen Linux-Distributoren Red Flag Software (Beijing), Sun Wah Linux (Jiangsu) und Turbolinux (Schanghai), die allerdings auf Grund unvereinbarer Interessen der hinter den einzelnen Distributoren stehenden Ministerien scheiterten.

    Stell Dir mal vor, CIA, FBI und NSA würden jeweils unterschiedliche Linux-Distributionen pushen wollen... dann käme auch das Reich des Bösen total durcheinander...

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