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Thema: CIO von Massachusetts Peter Quinn tritt zurück

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anti-lobby-mensch am Do, 29. Dezember 2005 um 13:10 #
Der wurde doch von Microsoft herausgeekelt und unter Druck gesetzt, die haben ja genug Geld. Aua.
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    Von Phobeus am Do, 29. Dezember 2005 um 13:36 #
    Tja... leider. Den wäre die Welt gerecht, würde morgen hier in den News stehen, dass als sein Nachfolger Richard Stallman vorgeschlagen wurde, der bereits heftig bejahte, er würde das Amt annehmen. Einer seiner ersten Vorschläge wäre es im Eilverfahren (gute Lobbyarbeit, hö?) noch 2006 ODF zur Pflicht zu machen und das bestehende Gesetz um eine kleine Klausel zu erweitern... Nur noch quelloffene Software oder so eine andere unbedeutende Kleinigkeit... kein Vergleich zu DRM, Vorratsspeicherung etc. Tja... vermutlich sitzt dort morgen dann aber einer von MS Handlangern und propangiert, dass ODF und DOC ja im Prinzip das gleiche seien, weil beide Textdokumente speicher... zweiteres wohlgemerkt auf Grund jahrelanger Erfahrung erheblich besser... so nun bin ich deprimiert ;)
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      Von X10 am Do, 29. Dezember 2005 um 17:18 #
      > Nur noch quelloffene Software

      Das ist wettbewerbswidrig. In den USA als auch in Deutschland. Aber wer Stallman auf so einen Posten setzt, dem wäre eh nicht mehr zu helfen.

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        Von Tuxracer am Do, 29. Dezember 2005 um 17:25 #
        Wieso?
        Auch kommerzielle Produkte können quelloffen sein.

        Gruß
        Tuxracer

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          Von Thorsten am Do, 29. Dezember 2005 um 19:31 #
          Gute Frage! Genau die habe ich mir auch gestellt.

          Wenn an alle Wettbewerber die selben Anforderungen gestellt werden, hat zwar der ein Problem, der ein Problem mit den Anforderungen hat. Aber das gilt für alle Anforderungen, die der eine oder andere Wettbewerber nicht erfüllt.

          So steht zum Beispiel Linux oft vor dem Problem, dass bestimmte Fachanwendungen nicht für Linux existieren. Niemand käme jetzt auf die Idee, MS Wettbewerbswidrigkeit vorzuwerfen, weil es für Windows diese Fachanwendungen gibt. Und dieses Problem können z. B. die Linux-Distributoren nicht einmal selbst beheben, sondern sind auf die Hilfe der Anbieter der Fachanwendungen angewiesen. MS kann jedoch die Quelloffenheit selbst erfüllen (abgesehen von ein paar patentrechtlicher Probleme, wenn MS nicht selbst programmiert hat).

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            Von Schultze am Di, 3. Januar 2006 um 10:29 #
            > abgesehen von ein paar patentrechtlicher Probleme, wenn MS nicht selbst programmiert hat.

            Da bleibt ja dann nicht viel. SCNR

            Schultze

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        Von gerd am Sa, 31. Dezember 2005 um 15:43 #
        Das ist Unsinn, man kann natürlich Kriterien definieren, denen ein Produkt in der Beschaffung zu gehorchen hat. Wettbewerbswidrig ist das nicht.
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      Von netsrac am Do, 29. Dezember 2005 um 17:29 #
      >Den wäre die Welt gerecht, würde morgen hier in den News stehen, dass als sein Nachfolger Richard Stallman vorgeschlagen wurde, ...

      Nee, nicht wirklich.

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Von G. W. am Do, 29. Dezember 2005 um 13:13 #
> viel Staub aufgewirbelt und besonders von Seiten Microsofts
> massive Lobby- und PR-Arbeit zur Folge

Ach ja - klar. "M$" ist ja wieder mal so böse und macht bösen Lobbyismus. Alle anderen nicht. Klar.

Hallo: Auch das Eintreten für Dokumentenformate, die vom eigenen Standpunkt aus gesehen offener und besser sind, ist Lobbyismus. Was Sun, IBM und übrigens auch Adobe (böse oder nicht?) getan haben, ist *auch* Lobbyismus.

Lobbyismus ist der Versuch, Eigeninteressen durchzusetzen. Auch Sun, IBM und Adobe versuchen nicht deshalb, Einfluss zu nehmen, weil sie so unglaublich altruistisch sind und die Welt mit ihren Erzeugnissen beschenken wollen, sondern weil sie wirtschaftliche Eigeninteressen haben und ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen durchdrücken wollen.

Nur weil der eine oder andere hier oder anderswo ebenfalls einen eigenen Standpunkt hat oder vielleicht sogar glaubt, einen moralischen Unterschied erkennen zu können, heißt das noch lange nicht, dass deswegen Schmähkritik, Ungleichbehandlung und ähnliche Dinge legitimiert sind. Sowas sollte eigentlich den Forenpostern vorbehalten bleiben.

Die permanenten Halbrichtigdarstellungen, geschäftsschädigenden Äußerungen und Bashings in Linuxforen sind übrigens auch Lobbyismus, aber solcher der ganz üblen Sorte. Jetzt aber bitte sofort schimpfen, zetern, beleidigen und bashen.

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    Von W.G am Do, 29. Dezember 2005 um 13:22 #
    Welches Fischchen hättens denn gern???
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    Von 2old4these am Do, 29. Dezember 2005 um 13:24 #
    Jetzt aber bitte sofort schimpfen, zetern, beleidigen und bashen.

    ist das jetzt Provokation oder Selbstverarschung ?
    Letzteres ist dir auf jeden Fall gut gelungen :-)

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    Von Eswil am Do, 29. Dezember 2005 um 13:31 #
    @G.W.
    Muss Microsoft nun eine Strafe an die EU zahlen, weil sie so gute Lobbyarbeit leisten?
    Und konnten sie nicht an dem gemeinsamen offenen Format mitwirken bzw. wurden Änderungswünsche
    nicht berücksichtigt?

    Natürlich gibt es hier ein gewisses Gegengewicht und Microsoft ist natürlich nicht nur böse aber
    zimperlich ist Microsoft nun wirklich nicht. Für die gibt es ebend viel zu verlieren.

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    Von Pffft... am Do, 29. Dezember 2005 um 13:36 #
    "Das Gesetz ist für alle gleich, darum ist es so großartig. Es verbietet Bankiers wie auch Obdachlosen, zu betteln oder unter Brücken zu schlafen."

    Außerdem bist du doch der Meister der Halbrichtigdarstellung. Weiterhin viel Spaß dabei wünscht dir

    Pffft...

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    Von YouMeToo am Do, 29. Dezember 2005 um 15:01 #
    Ich nutze Linux - von morgens bis abends, bereue es seit vielen Jahren nicht, mag Microsoft nicht besonders, finde Monopole eher beängstigend als toll.
    Dennoch stimme ich den meisten Beiträgen von G.W. zu. Die ständig folgendenen Beiträge, die ihn beleidigen oder gar versuchen als lächerlich darzustellen, kann ich weder nachvollziehen noch unterstützen.

    Eine etwas "neutralere Berichterstattung" (hier beißt sich die Katze fast in den Schwanz, hat die Seite nun mal 'Linux' als Thema) wäre bei vielen Themen wünschenswert.

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      Von Dominik am Do, 29. Dezember 2005 um 15:17 #
      Ich stimme dir voll und ganz zu.
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      Von Jehu am Do, 29. Dezember 2005 um 15:27 #
      > Die ständig folgendenen Beiträge, die ihn
      > beleidigen oder gar versuchen als
      > lächerlich darzustellen

      ... hängen zu einem GeWissen Teil auch mit seiner charmanten Art zusammen. Er bittet ja förmlich darum. Mal ganz davon abgesehen, daß er persönliche Meinungen prinzipiell nicht als solche nimmt, wenn man es nicht ausdrücklich dazu schreibt - mit der Folge, daß er oberlehrerhaft belehrt. Und selbst in den Fällen, in denen die persönliche Meinung unmißverständlich als solche gekennzeichnet ist, haut er noch drauf. Folglich fällt es mir häufig genug schwer, ihn ernst zu nehmen. Was gibt er auch den Pro-Linux-Oberlehrer?

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      Von xyz am So, 1. Januar 2006 um 03:31 #
      Dennoch stimme ich den meisten Beiträgen von G.W. zu.

      PISA lässt grüßen.

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    Von nidhoegg am Do, 29. Dezember 2005 um 15:31 #
    Auch, wenn man bisher Deinen immer nach dem selben Schema (Aussage missverstehen und dann in die Schablone „Gemeiner Linux-Fan misst mit zweierlei Maß: MS immer böse, Linux immer gut“ pressen) ablaufenden Trollversuchen eine gewisse Kreativität nicht absprechen konnte, hat deren Unterhaltungswert in letzter Zeit erheblich abgenommen und Deine Beiträge einen eher tragischen als komischen Charakter angenommen.
    Deine Glanzzeiten scheinen vorbei zu sein, wenn Du jetzt sogar einfach Behauptungen erfinden musst, um Dein „bewährtes“ Schema anwenden zu können.
    Die von Dir zitierte Aussage ist vollkommen wertfrei und die von Dir kritisierten Punkte „Schmähkritik, Ungleichbehandlung und ähnliche Dinge“
    frei erfunden. Insgesamt ein ziemlich misslungenes Posting. Man sollte aufhören, wenn's am schönsten ist, wie man so schön sagt.
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    Von ralph am Do, 29. Dezember 2005 um 16:41 #
    Lieber G.W.,
    entweder bereitet dir die deutsche Sprache noch immer Probleme, oder du will einmal mehr nur trollen.
    Wäre anders zu erklären, dass du nicht in der Lage zu sein scheinst, einfachste Sätze zu verstehen?

    Die Feststellung, dass besonders MS massive Lobbyarbeit betrieben hat, impliziert in keinster Weise, dass andere Firmen nicht auch Lobbyarbeit betreiben, oder gar, dass Lobbyarbeit generell negativ zu bewerten ist.

    Aber diesen einfache Sachverhalt zu akzeptieren wäre deinem anscheinend einzigen Freizeitvergnügen, andere Menschen im Internet zu provozieren, sicherlich abträglich.

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    Von wer auch immer am Do, 29. Dezember 2005 um 20:04 #
    >Jetzt aber bitte sofort schimpfen, zetern, beleidigen und bashen.

    heul doch !!!

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    Von Olli am Do, 29. Dezember 2005 um 21:32 #
    heul doch! :P
    ms steht fuer unvernunft und uneffektivitaet - das muss ausgemerzt werden. die vernueftigen vorgehensweise (zb offene dokumentverfahren einzusetzen ) muessen unterstuetzt werden und nicht geldgierige interessen. von daher microsoft hat genug geld um sinnvolle sachen draus zu machen und nicht nur darauf aus zu sein nur mehr geld zu machen und die marktposition zu staerken.
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      Von Andi am Fr, 30. Dezember 2005 um 11:20 #
      Stimmt. Es gibt eben solche und solche Firmen.
      Lobbyarbeit betreibt jeder, aber man kann sich zum Firmenziehl machen
      seine Kunden zufrieden zu stellen, dabei Fair zu bleiben, etwas von gesellschaftlichem Wert zu erschaffen
      UND Geld zu verdienen,

      oder eben NUR Geld zu verdienen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln
      dafür zu sorgen, dass die sprudelnde Quelle nicht versiegt.

      Letzteres ist eben typisch für Microsoft.

      Ich finde deren Software technisch gar nicht schlecht.
      Und ich will auch nicht unterstellen dass sie nicht auch gute Dinge tun (moralisch - wenn auch nicht unbedingt aus moralischen Gründen :/).
      Aber die bekannten Aktivitäten mit denen sie versuchen ihre
      Kunden zu binden und zu Investitionen zu zwingen (eben Dokumentenformate, "eigene" Standards, merkwürdige Lizenzpolitik, ...),
      oder wenn sie Händler unter druck setzen um sie zu zwingen nichts außer
      MS-Betriebsssyte auf ihrer Hardware auszuliefern, etc. sprechen
      nunmal eine eindeutige Sprache:

      Wir wollen euer Geld! - Und das mit allen Mitteln.

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    Von Falk am Fr, 30. Dezember 2005 um 21:30 #
    Warum wird es dann in den USA immer mehr zur Regel, daß Personen in Schlüsselpositionen mit nicht linientreuen Ansichten persönlich angegriffen werden? (um es mal lieb auszudrücken)

    Ohne Recherche fallen mir da 2 weitere Beispiele ein:
    Kofi Annan,
    die Geheimdienstmitarbeiterin, die im Irak (?) verraten wurde

    Gegner nicht argumentativ, sondern durch Schlammbewurf zu besiegen, ist nicht nur übel, sondern, falls sich diese Sitten als Normalfall durchsetzen, auch äußerst gefährlich für die Stabilität der ganzen Demokratie.

    G.W., du kannst davon ausgehen, daß der dieser Mist Absicht war. Um so wichtiger ist eigentlich, daß Massachusetts seinen Kurs nun erst recht durchsetzt. Damit solche Machenschaften nicht zur Regel werden.

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    Von furanku am Fr, 30. Dezember 2005 um 23:27 #
    Lieber G.W.,

    lies doch auch mal den Link am Ende des Artikels. Dann wirst Du eine Auszug aus der EMail mit der Quinn seinen Rücktritt ankündigte finden. Hier, ein kleines Zitat:

    "Many of these events have been very disruptive and harmful to my personal well being, my family and many of my closest friends."

    und

    "Even the smallest initiatives are being mitigated or stopped by some of the most unlikely and often uninformed parties."

    Wenn Du persönliche Angriffe auf Familie und Freunde, Dreckschleudern (im Boston Globe wurden vollkommen unfundierte Vorwürfe wegen Unstimmigkeiten bei der Reisekostenabbrechnung gegen ihn erhoben) für politisch korrekte Lobbyarbeit hältst, läßt das eher auf Dich schließen als daß es Licht auf die Pro-Linux Berichterstattung schließen läßt.

    Microsoft hat wirklich massiv Lobbyarbeit gegen die Massachusetts Entscheidung betrieben, es wurden sogar Blinde vorgeführt, die angeblich mit nur mit MS Office glücklich werden könnten (wie geschmacklos, wer könnte wohl mehr von nicht binären, offenen Dateiformaten profitieren...). Schließlich mußte man einlenken und das Dateiformat halbherzig offenlegen. Microsoft ist nicht gerade dafür bekannt mit Samthandschuhen vorzugehen, wenn es gilt die eigenen Interessen durchzusetzen.

    Nun erwähnt PL Micosofts Lobbyarbeit vor diesem Hintergund und bei dieser Begründung von Quinns Rückzug, und Du behauptest ernsthaft das sei "tendenziöse Berichterstattung"? Und Microsoft tue nur was alle anderen Firmen auch tun? Warum steht Microsoft dann andauernd vor Gericht? Warum werden sie zu immensen Geldstrafen verurteilt?

    Das ist ja wohl eher tendenziös von Dir dann zu behaupten MS tue nichts anderes als Ihre Interessen zu verteten: Diese Firma hat nachgewiesenermaßen eine gewisse kriminelle Energie, und ist ganz bestimmt nicht die arme verfolgte Unschuld als die Du sie jetzt darstellen willst.

    Inwieweit MS nun in die Angriffe auf Quinn verstrickt ist werden wir wohl niemals erfahren, aber MS's Lobbykampange in diesem Zusammenhang *nicht* zu erwähnen wäre unvollständige Berichterstattung.

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    Von einem Gast am Sa, 31. Dezember 2005 um 22:26 #
    ...mach Dir doch erst einmal Gedanken darüber, wer OASIS ist und warum Microsoft trotz Einladung nicht an der ODF-Spezifikation, bzw. an einer Spezifikation eines offenen und standardisierten Dokumentenformates auf XML-Basis teilgenommen hat. Wie Du richtig erkannt hast, haben einige Unternehmen und Regierungen ein Interesse daran, daß es ein Dokumentformat gibt, welches einerseits frei und andererseits auch komplett geöffnet ist, damit gewährleistet ist, daß Dokumente auch nach 30 Jahren Archivierung noch gelesen werden können - ohne, daß das dazugehörige Programm noch zwingend existieren muß.
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    Von Also am So, 1. Januar 2006 um 18:56 #
    > Hallo: Auch das Eintreten für Dokumentenformate, die vom eigenen Standpunkt aus gesehen
    > offener und besser sind, ist Lobbyismus. Was Sun, IBM und übrigens auch Adobe (böse oder
    > nicht?) getan haben, ist *auch* Lobbyismus.
    Es geht nicht darum, ob Lobbyismus böse ist und es behauptet auch niemand, dass es schlecht ist, wenn sich jemand (eine Firma) für ihre Interessen einsetzt. Es kommt aber darauf an, *wie* das geschieht - und vor allem ob es legal ist und ethisch vertretbar.

    Einen Menschen mit einer Schmutzkampagne zu überziehen ist mit Sicherheit ethisch nicht vertretbar - selbst wenn es legal sein sollte, weil das Opfer nicht klagt. Wirklich bedenklich ist allerdings, dass kaum ein Microsoft-Kenner aufschreit und sagt: "So etwas ist eine unhaltbare Unterstellung - Microsoft macht so etwas nicht!". Seit den Halloween-Papieren und den ganzen FUD-Kampagnen gegen Linux ist in der IT-Welt bekannt, dass Microsoft vor solchen Aktionen nicht zurückschreckt. Das ist das eigentlich tragische daran.

    Letztlich ist diese Aktion Microsofts - wie die meisten Taten auch - und seien sie noch so schrecklich nachzuvollziehen. Selbst Terroristen haben ein Ziel, z.B. der Sturz einer Regierung und verfolgen dieses Ziel mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen - inklusive der Tötung von Zivilisten. Selbst wenn das Ziel verständlich oder gar erstrebenswert sein sollte (Sturz einer Regierung oder die Sicherung der Marktposition einer Firma) - der Weg um dieses Ziel zu erreichen (Zivilisten zu töten bzw. Menschen einer Schmutzkampagne auszusetzen) ist in beiden Fällen nicht der richtige.

    Microsoft hat sich seinen schlechten Ruf durch solche Aktion selbst zuzuschreiben. Einfach nur Marktführer zu sein ist kein Makel - es gibt in so gut wie jedem Markt eine Firma, die Marktführer ist, aber kaum ein Marktführer ist in seinen Parktiken so umstritten (um es mal neutral zu formulieren) wie Microsoft.

    Nun denn...

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mehr ODF
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Von waltix am Fr, 30. Dezember 2005 um 13:00 #
Es geht doch eigentlich um den o.g. Beitrag : OpenDocument-Format oder?
Ich halte den Weg zu offenen Dokumentenformaten für den einzig richtigen Weg, und ich hoffe diese "Politik" wird auch mit neuer "Besetzung" beibehalten!
Offene Formate nutzen allen Softwareentwicklern, Usern ... usw. ... es fördert u.a. die Vielfalt der nutzbaren und genutzen Anwendungen (u.a. z.B: OpenOffice / MS-Office ua.) Es geht doch hier nicht nur um M$ mit ihrem MS-Office, nein es berifft ebenso andere Software-Firmen z.B. Adobe ...
Es geht doch eigentlich darum einen Standard zu schaffen, welcher auch gleichzeitig offen ist !!
Laßt uns doch zukünftig bitte sachlicher diskutieren !
In diesem Sinne guten Rutsch und alles Gute für 2006.
mfg waltix
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