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Thema: Fraunhofer-Studie analysiert Open Source Software

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Von WPosche am Mi, 1. Februar 2006 um 21:48 #
"Die Kosten der Übernahme von Altdatenbestände werden im Vergleich zu den anderen Kostentreibern als vernachlässigbar bzw kostenneutral angesehen"

Die haben aber seltsames Gras geraucht: Genau das macht doch die Schwierigkeiten einer Migration (sei es jetzt XP -> Vista oder XP -> Linux aus) aus.

Wenn ich den Satz jetzt richtig deute (steht ja ohne Zusammenhang hier), heißt doch kostenneutral in diesem Zusammenhang lediglich, dass zwischen Migration XP - Vista und XP - Linux keinen großen Kostenunterschied gibt. Trotzdem ist das bei jeder Migration ein entsprechender Kostenfaktor

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    Von Stephan am Mi, 1. Februar 2006 um 22:17 #
    Ich denke, dass muss man differenzierter sehen.
    Wer komplexe M$-Office Dokumente hat und diese weiterverwenden will/muss, hat mit erheblichen Nacharbeiten zu rechnen. Allerdings ist hier auch M$-Office zwischen den Versionen nicht sauber. U.a. ist ein Problem das z.B. auch die Fonts mit gleichem Namen nicht ganz identisch sind,was zu Umformatierungen führt.
    Sicher noch problematischer ist der Wechsel bei sehr speziellen Anwendungen, bei denen das proprietäre Format völlig oder weitgehend unbekannt ist und ein sicherer Import nicht gewährleistet /garantiert werden kann.
    Dann hängt es sehr stark vom Umfange der zu portierenden Daten ab.

    Allerdings denke ich, das es sich lohnt jetzt den Schritt zu machen, denn dass ein solcher notwendig würde ist so oder so nur eine Frage der Zeit. Dann lieber jetzt wo meine Datenmengen dann wenigstens unter offenen Standards weiterwachsen und evtl. zukünftig anstehende Weitermigrationen leichter und dann kostengünstiger werden.

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