Von sven Fischer am Mi, 8. Februar 2006 um 13:44 #
Einst hieß es, dass die Arbeit von (den wenigen) Entwicklern nicht getragen werden kann und eingestellt wird/wurde, nun diese Nachricht. Was ist den nun los? Hat die Community versagt und den Pendant zu Avalon (Win Vista) muß schnell her und wird von Novell entwickelt, oder wie?
Viele _Entwickler_ in der Opensource Szene tun Xgl bzw diese grafischen Erweiterungen immer noch als "Eye-Candy" ab und haben kein Interesse. Aus diesem Grund wird es von einer Firma vorangetrieben. Dazu kommt, dass der Teil der Community, der gerne mitentwickeln würde den Code von Novell zuerst nicht bekan und dem ganzen daher immer noch skeptisch gegenüber steht.
Sag bloß es ist mehr als "Eye-Candy"? Also ich kann darin keinen praktischen Nutzen erkennen, du kannst mich aber gerne eines besseren belehren... man lernt ja bekanntlich nie aus.
naja, eye-candy ist es einerseits auch, aber meiner meinung ist es für das vorankommen am desktop auch eine wichtige eigenschaft.
selbst auf einem mit guter hardware ausgestatteten desktop ist es heute nicht möglich fensten ohne artefakte zu verschieben. das ist einerseits nicht wirklich schlimm, aber es sieht nicht schön aus, und macht den desktop subjektiv träge. durchaus nützliche effekte (z.b. kleine vorschaubilder von offenen fenstern) kann man sich am heutigem linux desktop ohne große leistungseinbusen gar nicht vorstellen. wenn man bedenkt dass heute jeder PC (auch laptops) eine 3d-grafikkarte hat, für welche solche aufgaben nur minimalen aufwand darstellen, warum soll man diese leistung dann auch nicht nutzten?
klar, transparente fenster und wellenförmige bewegungen beim verschieben kann man als eye-candy abstempeln, aber das ist nun mal nicht alles was dadurch erreicht wird.
xorg 6.9/7.0 haben diese "Artefakte" beim Verschieben von Fenstern nicht mehr (zumindest bei mir - und ich habe keine aktuellen oder highend-PC). Damit geht alles, inkl. Transparenz, sehr flüssig. Ich war fasziniert, da ich das auch sehr störend fand.
Das ist doch nicht wirkich Dein Ernst, oder? Falls Du auf die Funktion von fvwm anspielst, mit der man pseudo-transparente Menüs und Fensterrahmen bekommt und das "thumbnailen" von Fenstern - das ist im Vergleich zu den Fähigkeiten eines 3D-beschleunigten Desktops wohl nicht mehr als ein übler Hack.
> mac os x... wirklich nix neues...
Ja, für Mac-Anwender ein alter Hut. Aber für Linux-User was ganz neues.
Sicher ist es das. Es eröffnet ganz neue Möglichkeiten, den grafischen Desktop plastischer und wirklihckeitsgetreuer - und somit besser intuitiv erfassbar zu machen.
Beispiel: Fensterschatten. Wenn ich vom Mac an mein Linux-System komme, hab ich ab und zu bei vielen offenen, über einander liegenden oder auf die Titelleiste reduzierten Fenstern Probleme schnell zu erkennen, welches nun den Fokus hat. Mit Mac OS X ist das kein Problem, denn das Fenster mit dem Fokus - das oberste - hat den tiefsten Schatten, also ganz leicht intuitiv zu erkennen (dazu kommt z.B. noch, dass das Standard-Theme bei nicht fokussierten Fenstern die Farben ausgraut. Auch sehr praktisch, aber kein 3D-Effekt, gibt's leider mit GTK nicht).
2. Beispiel: "Trichter- oder Zoom"-Effekt beim Minimieren von Fenstern und z.B. beim Desktopwechsel. Auf diese Weise ist es vor allem Neubenutzern ganz leicht intuitiv klar, was denn nun bei dieser Aktion geschieht. Ich hab an meiner Linux.Kiste schon Menschen verzewifeln gesehen, weil sie beim Scrllen im Browser aus versehen von der Titellesite auf das root-window gerutscht sind. Das bedeutet bei meiner Konfiguration: Wechsel auf einen anderen Desktop. Mit dem "Cube"-Effekt von Mac OS X kan das nicht passieren, da wird dem Nutzer intuitiv klar, dass sich da jetzt so ein würfel auf die andere Seite gedreht hat, und nicht z.B. das Programm abgestürzt ist, weil es plötzlich nicht mehr da ist.
Transparenz und Expose ist selbsterklärend.
Natürlich geht es auch ohne das alles. Aber ich finde es durchaus sinnvoll, auf diese Weise der Computer weniger abstrakt und besser intuitiv erfassbar ist. Ja, und mehr Spaß macht es auch.
ich habe derzeit zwei Mäuse und einen Trackball. Bei einer Maus ist die linke Maustaste defekt, bei der anderen die rechte und der Trackball hat keine mittlere Maustaste.
Also stecke ich ab und an einfach mitten im Betrieb um und es funzt ohne Probleme.
Selbst alle 3 Geräte gleichzeitig, kein Problem.. mit einem einzigen Eintrag in xorg.conf
Von Kevin Krammer am Mi, 8. Februar 2006 um 20:01 #
Ist auf den ersten Blick vielleicht eigenartig, aber denk mal an das Anstecken eines Projektors, oder das Einsetzen eines Notebooks in eine Dockingstation.
Da wird durchaus im laufenden Betrieb der Monitor umgesteckt
stimmt, dass stört mich auch. Ich habe für den externen Monitor und den internen zwei Unterschiedliche Server/Auflösungen/.. konfiguriert, so das Beamer und Laptop-Display zwei unterschiedliche displays sind. Damit das funktioniert muß der Beamer bei start des x-server schon angeschlossen sein. Hier würde ich mir eine Art hotplug wünschen.
GL Unterstützung für 2D wäre auch mal wichtig (das glitz-Backend für Cairo!) oder auch mal solide ACPI-Unterstützung für NVIDIA-Treiber, irgendwie blöd wenn man sich jetzt einen Laptop kaufen will und nicht mal garantiert hat, dass suspend-to-disk oder supsend-to-ram ordentlich funktioniert. Also für mich ist Linux und Laptop noch nicht einsatzreif. Solche Angebereien speigeln ein völlig falsches Bild über Linux, die Realität ist leider, dass es erst mit 3.5 möglich ist KDE ohne arts-laufen zu lassen. Die gnome-libs sind ein chaotisches trümmerfeld, da wird massig unnötiges Zeug in den speicher geladen, usw. Es gäbe wirklich noch sehr viele grundlegende Dinge aufzuräumen bevor man solches Zeugs macht. Achso der Hotplug-Dämon ist jetzt endlich verschwunden im 2.6.15 kernel, ein gutes beispiel für aufräumarbeiten. Spart 2-3 sekunden beim booten macht die konfiguration aufgeräumter und bringt auch wieder ein kleines quäntchen geschwindigkeit (Merke: nur ein toter dämon ist ein guter dämon)
Cool wäre ein schnelleres Kompose schon undtransparente Anwendungen wenn diese nicht im Vordergrund sind sind sicherlich auch lustig, aber wirklich lebenswichtig ist das alles nicht. Welche Hardware braucht man denn dafür?
Der Standard hat dazu einen guten Artikel http://derstandard.at/?url=/?id=2328388 und hier findest du auch noch ein paar Informationen: http://en.opensuse.org/Xgl
Ich denke dafuer die Leistung einer ollen pre-Geforce Karte reichen, es muessen nur ordentliche Treiber benutzt werden, die auch das ganze Zeug auch ordentlich in der Hardware beschleunigen. Das ganze ist ja nicht sonderlich Rechenintensiv fuer eine Grafikkarte...
Ich denke nicht, dass alte Geforce Karten wirklich reichen werden ;) Ich habe hier XGL mal auf einer Geforce2MX getestet, die Animation selber sind sehr schön weich und flüssig... ABER! Alles Andere (2D-Grafiken, Fensteraufbau, Xvidio usw.) sind grottenlangsamn.
Der Grund: Um alle diese Sachen zu beschleunigen werden Pixelshader benötigt. Das ist u.A. auch der Grund weshalb Microsoft für Vista DX9-Karten empfiehlt ;)
Ohne Pixelshader-Karten ist XGL absolut unbrauchbar. Also außer Eyecandy und flotte Desktops für die Nutzer flotter Karten, bringt es sonst nichts.
Habe mir aber trotzdem schon eine 6600GT zugelegt :)
ich denke das entscheidende Argument für xgl ist das 99% des Entwicklungsaufwandes für Grafikkarten bei den Herstellern auf den 3D Teil einer Grafikkarte entfallen. Es ist daher davon auszugehen das es irgendwann Grafikkarten geben wird welche über keinerlei 2D Beschleunigung mehr verfügen und nur für 3D geeignet sind. Wenn man dann erst mit der Entwicklung eines XServer anfängt welcher mit diesen 3D only Karten klar kommt ist es zu spät. Ausserdem sind selbst 4 Jahre alte 3D Karten in der Lage genug Power für diesen XGL Server bereit zu stellen.
Ich habe neulich erst wieder mit einem MAC gespielt, und ich muss schon sagen das ist alles sehr net was es da fü rmöglichkeiten gibt. Diese netten Grafikeffekte machen den Computer nicht wirklich besser, oder leichter zu bedienen, aber vor allem machen Sie ihn Sympathischer. Das ist besonders für Lieschen Müller wichtig. Ich freue mich drauf. grüsse, Calle
tja dafür muss lieschen müller auch ordentlich was auf den tisch legen um einen vernünftigen mac zu bekommen. der phaeton ist auch teurer als ein skoda, dabei liegt der unterschied vor allem in der politur und im amaturenbrett...
Bei KDE 3.5 funktionieren transparente Fenster ja out-of-the-box. Wenn man ein eher dunkles Hintergrundbild verwendet, ergibt sich der schöne Effekt, dass das aktive Fenster hell erscheint, die inaktiven Hintergrundfenster aber durch die Transparenz leicht abgedunkelt und dadurch weniger störend wirken.
Wenn das bei einzelnen Fenstern stört, kann man es ja einfach mit einem rechtsklick auf die Titelleiste abstellen.
Für mich ist der Transparenzeffekt aber nicht wichtig, dafür das leichte Abdunkeln umso mehr. Gut wäre es jedenfalls wenn der Windowmanager dafür Ünterstützung bieten würde, schneller und einfacher, als alle inaktiven Fenster leicht durchsichtig darzustellen, wäre es aber auf jeden Fall.
> Gut wäre es jedenfalls wenn der Windowmanager dafür Ünterstützung bieten würde, > schneller und einfacher, als alle inaktiven Fenster leicht durchsichtig darzustellen,
Tja, es dauert halt seine Zeit, wenn ein paar wenige Hansel die kompletten Bibliotheken von Null auf neu schreiben, eigene Applikationen schreiben und auch den Window-Manager entwickeln, der sehr innovative Konzepte einführt. Was die Leute da bis jetzt schon geleistet haben, ist der absolute Oberhammer.
Von DrJägermeister am Mi, 8. Februar 2006 um 15:14 #
Genau so was will ich. Freue mich schon drauf. Bis ich es geregelt bekomme das auf eine Distro zu installieren nutze ich noch looking glass 3D in der Zeit weiter
Wenn ich das richtig verstanden habe ziehlt Novell Linux Desktop vor allem auf Unternehmen und OpenSuse eher auf Privatkunden. Ich glaube aber kaum, dass sich Unternehmen von solchen Gimmiks beeindrucken lassen, der Privatkunde schon eher...
Ich finde es mal wieder bezeichnend, dass Nat Friedman und seine Gang nicht ohne die übliche Schmutzpropaganda auskommen. Wenn man damit Gnome auf den Desktop hieven will, hat man bei mir schon verloren. Dann bevorzuge ich KDE schon aus ethischen Prinzipien:
Wo ist da Schmutzpropagande? So weit ich das verstehe, hat Novell jetzt die Sourcen frei gegeben, das aber schon vor einiger Zeit für eine Demo von NLD10 genutzt.
Das ist doch erstmal egal ob der desktop in GL gerendered wird,mir is nur wichtig ob die das _Protokol_ unterstuetzen also XComposite.
Ob die das nun in OpenGL mit Pixelshadern 08.15 implementieren oder via MMX alphablending optimieren wie vor 10 jahren ist da doch erstmal nich so wichtig
hab hier eine opensuse 10 und als Grafikkarte habe ich entweder eine GForce 5400 und könnte aber auch eine ati 9200 nutzen. Gibt es irgendwo ein Howto wie ich das nun nutzen kann ??
OpenSuSE 10 wird anscheinend leider nicht mehr unterstützt werden können, aufgrund des "alten" Xorg 6.8.2.
ABER: OpenSuSE 10.1 beta3 bietet jetzt schon eine (wenn auch anfängliche) Unterstützung - sogar XGL raucht schon in den Repositores auf (fehlt nur noch compiz) :)
Außerdem werden für XGL+Compiz mom nur NVIDIA-Karten mit dem original-Nvidia-Treiber empfohlen.
Danke für die Antwort .. eine Frage hab ich noch ist compiz dann nur auf gnome ausgerichtet oder kann ich das dann auch mit KDE (mein bevorzugter Desktop) nutzen?
XGL läuft jetzt seit ca. 8 Stunden stabil und schnell durch.
Aber wo zum Geier bleiben die Compiz-Pakete? :( Kompilieren geht auch nicht, weil sich nirgends auf den SuSE-Servern Devel-Pakete zu xrander, libice und libsm finden lassen.
Von Roland Kaeser am Do, 9. Februar 2006 um 18:06 #
Leider ist es immer noch so dass der grösste Teil der X-Treiber keine 3D-Unterstützung bietet. Wäre es nicht an der Zeit die 3D-Unterstützung der Treiber massiv voranzutreiben? Ich persönlich habe 5 Linux Desktops und nur bei einem (einem Notebook) funktioniert die 3D-Unterstützung. (glxinfo). Ich hoffe doch dass ich hier nicht Äpfel und Birnen verwechsle.
Ich finde xgl gar nicht eye-candy. es ist äußerst praktisch die fenster flüssig zu resizen und schon anzuordnen um bequem die fenster zuwechseln oder drag n drop zu betreiben
xgl zeigt doch den fortschritt der unicen gegenüber M$
selbst auf einem mit guter hardware ausgestatteten desktop ist es heute nicht möglich fensten ohne artefakte zu verschieben. das ist einerseits nicht wirklich schlimm, aber es sieht nicht schön aus, und macht den desktop subjektiv träge. durchaus nützliche effekte (z.b. kleine vorschaubilder von offenen fenstern) kann man sich am heutigem linux desktop ohne große leistungseinbusen gar nicht vorstellen.
wenn man bedenkt dass heute jeder PC (auch laptops) eine 3d-grafikkarte hat, für welche solche aufgaben nur minimalen aufwand darstellen, warum soll man diese leistung dann auch nicht nutzten?
klar, transparente fenster und wellenförmige bewegungen beim verschieben kann man als eye-candy abstempeln, aber das ist nun mal nicht alles was dadurch erreicht wird.
Viele Grüße
http://www.novell.com/linux/xglrelease/
Das finde ich sehr praktisch.
Das ist doch nicht wirkich Dein Ernst, oder?
Falls Du auf die Funktion von fvwm anspielst, mit der man pseudo-transparente Menüs und Fensterrahmen bekommt und das "thumbnailen" von Fenstern - das ist im Vergleich zu den Fähigkeiten eines 3D-beschleunigten Desktops wohl nicht mehr als ein übler Hack.
> mac os x... wirklich nix neues...
Ja, für Mac-Anwender ein alter Hut. Aber für Linux-User was ganz neues.
Sicher ist es das. Es eröffnet ganz neue Möglichkeiten, den grafischen Desktop plastischer und wirklihckeitsgetreuer - und somit besser intuitiv erfassbar zu machen.
Beispiel: Fensterschatten. Wenn ich vom Mac an mein Linux-System komme, hab ich ab und zu bei vielen offenen, über einander liegenden oder auf die Titelleiste reduzierten Fenstern Probleme schnell zu erkennen, welches nun den Fokus hat. Mit Mac OS X ist das kein Problem, denn das Fenster mit dem Fokus - das oberste - hat den tiefsten Schatten, also ganz leicht intuitiv zu erkennen (dazu kommt z.B. noch, dass das Standard-Theme bei nicht fokussierten Fenstern die Farben ausgraut. Auch sehr praktisch, aber kein 3D-Effekt, gibt's leider mit GTK nicht).
2. Beispiel: "Trichter- oder Zoom"-Effekt beim Minimieren von Fenstern und z.B. beim Desktopwechsel.
Auf diese Weise ist es vor allem Neubenutzern ganz leicht intuitiv klar, was denn nun bei dieser Aktion geschieht.
Ich hab an meiner Linux.Kiste schon Menschen verzewifeln gesehen, weil sie beim Scrllen im Browser aus versehen von der Titellesite auf das root-window gerutscht sind. Das bedeutet bei meiner Konfiguration: Wechsel auf einen anderen Desktop. Mit dem "Cube"-Effekt von Mac OS X kan das nicht passieren, da wird dem Nutzer intuitiv klar, dass sich da jetzt so ein würfel auf die andere Seite gedreht hat, und nicht z.B. das Programm abgestürzt ist, weil es plötzlich nicht mehr da ist.
Transparenz und Expose ist selbsterklärend.
Natürlich geht es auch ohne das alles. Aber ich finde es durchaus sinnvoll, auf diese Weise der Computer weniger abstrakt und besser intuitiv erfassbar ist.
Ja, und mehr Spaß macht es auch.
Bye
Thorsten
im laufenden Betrieb die Monitore umstecken?
ich habe derzeit zwei Mäuse und einen Trackball.
Bei einer Maus ist die linke Maustaste defekt, bei der anderen die rechte und der Trackball hat keine mittlere Maustaste.
Also stecke ich ab und an einfach mitten im Betrieb um und es funzt ohne Probleme.
Selbst alle 3 Geräte gleichzeitig, kein Problem.. mit einem einzigen Eintrag in xorg.conf
Bei meinem ist es so, dass man auf die ganze Kugel drückt und das die mittlere "Maustaste" darstellt. Zum Scrollen hat er rechts ein kleines Extrarad.
> Selbst alle 3 Geräte gleichzeitig, kein Problem.. mit einem einzigen Eintrag in xorg.conf
Nur _ein_ EIntrag für 3 Geräte? Wie sieht der denn aus? Ich habe das noch nicht hinbekommen und habe zwei getrennte für Maus und Trackball.
Identifier "Mouse0"
Driver "mouse"
Option "Protocol" "IMPS/2"
Option "Emulate3Buttons" "false"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
Da wird durchaus im laufenden Betrieb der Monitor umgesteckt
Ich habe für den externen Monitor und den internen zwei Unterschiedliche Server/Auflösungen/.. konfiguriert, so das Beamer und Laptop-Display zwei unterschiedliche displays sind.
Damit das funktioniert muß der Beamer bei start des x-server schon angeschlossen sein. Hier würde ich mir eine Art hotplug wünschen.
Section "InputDevice"
Identifier "Touchpad"
Driver "synaptics"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "PS/2"
Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
Option "Edges" " 1900 5400 1800 3900"
Option "VertScrollDelta" " 100"
Option "AccelFactor" "0.0010"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Generic Mouse"
Driver "mouse"
Option "SendCoreEvents" "true"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "Protocol" "ImPS/2"
Option "Emulate3Buttons" "false"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection
oder auch mal solide ACPI-Unterstützung für NVIDIA-Treiber, irgendwie blöd wenn man sich jetzt einen Laptop kaufen will und nicht mal garantiert hat, dass suspend-to-disk oder supsend-to-ram ordentlich funktioniert. Also für mich ist Linux und Laptop noch nicht einsatzreif.
Solche Angebereien speigeln ein völlig falsches Bild über Linux, die Realität ist leider, dass es erst mit 3.5 möglich ist KDE ohne arts-laufen zu lassen. Die gnome-libs sind ein chaotisches trümmerfeld, da wird massig unnötiges Zeug in den speicher geladen, usw. Es gäbe wirklich noch sehr viele grundlegende Dinge aufzuräumen bevor man solches Zeugs macht.
Achso der Hotplug-Dämon ist jetzt endlich verschwunden im 2.6.15 kernel, ein gutes beispiel für aufräumarbeiten. Spart 2-3 sekunden beim booten macht die konfiguration aufgeräumter und bringt auch wieder ein kleines quäntchen geschwindigkeit (Merke: nur ein toter dämon ist ein guter dämon)
http://honeybrown.ca/Pubs/BumpTop.html
http://www.schreiblogade.de/index.php/2006/06/bumptop-prototype
kombinieren. dann waer mal echte innovation entstanden. und mit diesen multi-input-touchscreens (10finger 2haende input etc....)
hier: http://mrl.nyu.edu/~jhan/ftirtouch/
hoffentlich wird die zukunft wirklich mal interessant und voller verbesserungen.
die kombination aus beiden obigen konzepten waere echt toll.
kde/gnome anyone?
gruesse.
Ich habe hier XGL mal auf einer Geforce2MX getestet, die Animation selber sind sehr schön weich und flüssig... ABER! Alles Andere (2D-Grafiken, Fensteraufbau, Xvidio usw.) sind grottenlangsamn.
Der Grund:
Um alle diese Sachen zu beschleunigen werden Pixelshader benötigt.
Das ist u.A. auch der Grund weshalb Microsoft für Vista DX9-Karten empfiehlt ;)
Ohne Pixelshader-Karten ist XGL absolut unbrauchbar.
Also außer Eyecandy und flotte Desktops für die Nutzer flotter Karten, bringt es sonst nichts.
Habe mir aber trotzdem schon eine 6600GT zugelegt :)
Gruß Dennis
Abgesehen davon, daß Nvidia es sich leisten kann u.a. diesen Chip nicht mehr mit aktuellen Treibern zu versorgen - nein, tut es nicht.
Ich freue mich drauf.
grüsse,
Calle
Wenn das bei einzelnen Fenstern stört, kann man es ja einfach mit einem rechtsklick auf die Titelleiste abstellen.
Für mich ist der Transparenzeffekt aber nicht wichtig, dafür das leichte Abdunkeln umso mehr. Gut wäre es jedenfalls wenn der Windowmanager dafür Ünterstützung bieten würde, schneller und einfacher, als alle inaktiven Fenster leicht durchsichtig darzustellen, wäre es aber auf jeden Fall.
> schneller und einfacher, als alle inaktiven Fenster leicht durchsichtig darzustellen,
Genau sowas macht e17
Oder meinst du die Transparenz? Die steht nur für die Module zur Verfügung AFAIK
... im Jahr 2013... ;-)
Gruss
Maan
Bis ich es geregelt bekomme das auf eine Distro zu installieren nutze ich noch looking glass 3D in der Zeit weiter
http://www.ubuntuforums.org/showthread.php?p=715136#post715136
Gruß Dennis
http://www.freedesktop.org/Software/Xgl
und siehst du, gar kein configure nötig.
Aber lesen ist schwer.
eben wer lesen kann...
http://www.osnews.com/comment.php?news_id=13589
Wird Xgl eigentlich XComposite und so unterstuetzen und damit kompatibel zu bestehendem bleiben oder wieder nen eignes sueppchen machen?
Hierbei hat man einen komplett in GLX gerenderten Desktop.
Außerdem werden erstmal wirklich gebrauch von Cairo (SVG), Glitz (Cairo-OpenGL-Backend) und den Pixelshadern Gebrauch gemacht.
Das "eigene Süppchen" ist also durchaus berechtigt ;)
Gruß Dennis
Ob die das nun in OpenGL mit Pixelshadern 08.15 implementieren oder via MMX alphablending optimieren wie vor 10 jahren ist da doch erstmal nich so wichtig
hab hier eine opensuse 10 und als Grafikkarte habe ich entweder eine GForce 5400 und könnte aber auch eine ati 9200 nutzen.
Gibt es irgendwo ein Howto wie ich das nun nutzen kann ??
ABER: OpenSuSE 10.1 beta3 bietet jetzt schon eine (wenn auch anfängliche) Unterstützung - sogar XGL raucht schon in den Repositores auf (fehlt nur noch compiz) :)
Außerdem werden für XGL+Compiz mom nur NVIDIA-Karten mit dem original-Nvidia-Treiber empfohlen.
Gruß Dennis
Einschränken gelten derzeit für die Tastenkominationen.
Finde xgl ein sehr interessante Angelegenheit!
Ich werde mir auf jeden Fall keine nVIDIA Karte zulegen, die dann aufgrund des Closed Driver Hick-Hack mit angezogener Handbremse läuft...
Wie siehts eigentlich mit Intel Graphik-Chips und xgl aus?
LG Claus
solange XGL nicht abraucht... *SCNR*
Aber wo zum Geier bleiben die Compiz-Pakete? :(
Kompilieren geht auch nicht, weil sich nirgends auf den SuSE-Servern Devel-Pakete zu xrander, libice und libsm finden lassen.
*heul*
Gruß Dennis
xgl zeigt doch den fortschritt der unicen gegenüber M$