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Thema: Knoppix auf Apples iMac lauffähig

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Unwichtig am Mi, 22. Februar 2006 um 19:00 #
> Tests zufolge soll es fast keine Geschwindigkeitseinbußen bei der Ausführung geben,
> was auf die verwendeten Intel-Prozessoren zurückzuführen ist.

Sind das die Fruechte von Vanderpool?
Inwieweit ist VMWare schon dafuer optimiert? Wie siehts hinsichtlich dem bei XEN aus?

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    Von tobias hochgürtel am Mi, 22. Februar 2006 um 19:06 #
    Hi, ich denke mal das VMware und Xen noch nicht dafür optimiert sind, das schliese ich daraus, das in dem artikel über 3 hacker gesprochen werden die es geschaft haben Knoppix vmware usw zum laufen zu bekommen. d.h. da steht also nicht das offizell das der Imac mit Intel cpu von Knoppix, Xen und Vmware unterstützt wird.

    D.h. das ganze war ein test, ob es überhaupt möglichsei oder ob es die aktuellen versionen der software mit kleineren abänderungen im source code auf dem gerät lauffähig wäre ;)

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      Von Joe am Mi, 22. Februar 2006 um 20:21 #
      Xen kann - soweit mir bekannt ist - bereits sowohl mit Intels Vanderpool als auch mit AMD's gegenstück Pacifia umgehen (siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Xen ).

      VMware hat einen ganz andere strukturellen Aufbau - ich bezweifle, dass die "normale" VMware Workstation so schnell diese Techniken nutzen wird. (eher die Server-Versionen)

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    Von Minimi am Mi, 22. Februar 2006 um 22:10 #
    Nur Merketingfuzzis brauchen Vanderpool, um Virtualisierungssoftware wie Xen oder Vmware performant laufen zu lassen.
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      Von Unwichtig am Do, 23. Februar 2006 um 09:47 #
      > Nur Merketingfuzzis brauchen Vanderpool...

      Bin mir nicht sicher, ob das ein billiger Trollversuch war oder eine ernstgemeinte Aussage. Wenn Du mir Fakten auftischst, nehme ich das mit dem Trollversuch selbstverstaendlich zurueck :)

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        Von bull am Do, 23. Februar 2006 um 12:59 #
        Nur Marketingfuzzies(?) brauchen Vanderpool um unmodifizierte Betriebsysteme mit Xen zu starten...
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    Von Wissard am Fr, 24. Februar 2006 um 11:17 #
    Der Core Duro unterstützt kein Vanderpool
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Von Reiner Schischke am Mi, 22. Februar 2006 um 19:59 #
Zitat: "...haben es auch geschafft, Windows XP SP2 über die Virtualisierungssoftware VMware zu starten..." Ist ja toll, dass die Avant Garde Software Windows XP zwar nicht auf einem MacIntel startet, aber dank Linux und VMWare dort wenigstens als Gastsystem laufen kann. MS will ja auch weg vom alten BIOS und hin zu EFI. In Vista, wenn es dann dereinst erscheint, soll es ja auch implementiert sein. Linux kann das, nach Mac OS X, schon heute.
Velleicht macht MS sich ja wieder Code Anleihen, diesmal bei Linux statt bei BSD. Das muss doch dieser High-Tech Schmiede gelingen.

a+
Reiner

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    Von re am Mi, 22. Februar 2006 um 20:05 #
    Unqualifizierte Aussage, wenn du bedenkst wie alt XP inzwischen ist.
    Oder meinste eine RedHat 6.3 kann von haus aus mit EFI umgehen.
    Reine Propaganda....
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      Von Reiner Schischke am Mi, 22. Februar 2006 um 21:17 #
      Dass auch MS ab und zu Patches heraus gibt ist dir aber nicht entgangen? Und dass ich auch von Vista schrieb, welches nach MS mit EFI umgehen können soll, hast du wohl auch schlicht überlesen.

      a+
      Reiner

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        Von Noone am Mi, 22. Februar 2006 um 22:06 #
        Patches führen aber eher selten zu signifikanten Änderungen an den Features von Windows, wenn überhaupt, dann hättest du das Stichwort "Service Pack" nennen müssen, aber auch da ist das letzte für XP ja schon eine Weile her. Und red' dich nicht damit raus, daß du über XP ja gar nichts gesagt hast, daß hast du nämlich erwähnt.

        Und Vista ist noch ein Weilchen von seiner Veröffentlichung entfernt, also laß dir mit dem Lästern darüber noch Zeit, falls du nicht für einen dummen Troll gehalten werden willst.

        Also heul nicht rum und zieh keine Vergleiche an den Haaren herbei, wenn dich jemand auf deine argumentatorischen Schwachstellen hinweist.

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          Von Reiner Schischke am Mi, 22. Februar 2006 um 22:27 #
          Dann nimm eben die Service Packs (die auch nur eine Sammlung an Patches sind, die S gesammelt auf die Server legt). Und wie lange es her ist, ist auch nur ein Argument für die Rührigkeit von MS' Service-Abteilung.
          Dass ich dann auch Vista mit seinen versprochenen EFI Fähigkeiten noch einmal erwähnte, kannst du auch als Antwort auf den Kobold leicht heraus lesen, der dieses verschwieg ud sich aufs alte XP kaprizierte.

          a+
          Reiner

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            Von fuffy am Do, 23. Februar 2006 um 08:54 #
            Dann nimm eben die Service Packs (die auch nur eine Sammlung an Patches sind, die S gesammelt auf die Server legt).
            Sind sie nicht. Neue Features wie die "Windows-Firewall" gibt es nicht als separaten Patch.

            Übrigens beherrscht Windows XP längst EFI, allerdings gibts nur in der Itanium-Variante, weil man EFI bei IA32 bislang überhaupt nicht braucht. Man portiert ndiswrapper ja auch nicht auf PPC. ;-)

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Von Kobold am Mi, 22. Februar 2006 um 20:09 #
Bei mir erhebt sich die Frage: "Wem interessiert das?"
Und: "Welchen praktischen Nutzen hat jemand davon?"

Außer das es einen Proof of Function darstellt...
Wer jemals mit einen Apple der neueren Generation gearbeitet hat - insbesondere mit den Anwendungen wie Photoshot, Quark, ITunes etc. wird einen Teufel tun ein produktives System mit Knoppix zu verseuchen.

Es muss nicht sein das auf jeder Kiste mit Gewalt ein Linux laufen muss - und es soll auch nicht so sein.

Übrigens verliert man bei Apple dadurch jede Garantie!

Also ihr Bastler: Kümmert auch lieber um eine Anwendergerechte Distribution die es mit MS-Vista aufnehmen kann, als mit Spielereien die keinen nützen Ressourcen zu verschwenden.

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    Von iluminat23 am Mi, 22. Februar 2006 um 20:20 #
    das mit der garantie glaube ich nicht, zumindest in deutschland ist das vermutlich nicht so leicht durch zu boxen. dell darf auch nicht einfach sagen, dass man die garantie verliert weil man eine knoppix mit dem rechner gestertet hat.
    und du scheinst den unterschied zwischen knoppix (livecd) und einem installierten linux zuverwechseln. später werden eventuel auch die Mac User auf die dienste von knoppix zurückgreifen um fehler zu korrigerien oder die HW auf feherl zu testen.

    mfg philipp

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      Von Benni am Mi, 22. Februar 2006 um 20:30 #
      > später werden eventuel auch die Mac User auf die dienste von knoppix zurückgreifen um fehler zu korrigerien oder die HW auf feherl zu testen.

      Fehler? bei Apple Hardware? sei vorsichtig, dass Du Dir nicht eine Klage wegen Verrats von Geschäftsgeheimnissen einfängst!

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    Von Reiner Schischke am Mi, 22. Februar 2006 um 21:34 #
    > Bei mir erhebt sich die Frage: "Wem interessiert das?"

    Wen das interessiert? Du scheinst dich auch nur noch auf den Konsum des Betriebsmittels OS zu beschränken. Vergiss nicht, dass gerdae Linux auch von der Mitarbeit am OS durch viele interessierte Anwender und Programmierer lebt.

    > Teufel tun ein produktives System mit Knoppix zu verseuchen.

    Dass Knoppix das System nicht "verseucht", wie du schön bildlich darstellst, sondern von einer CD startet und sich nicht unbedingt installiert, ist dir auch noch nicht zu Ohren gekommen?

    > Übrigens verliert man bei Apple dadurch jede Garantie!

    Wo? Hat Applejetzt schon ein eigenes Verbrauchergesetz durchgesetzt? Ganz unabhängig davon, dass selbst diese Aussage falsch wäre, da Apple durchasu nichts dagegen hat, wenn jemand dessen Hardware kauft und darauf Windows, Linux oder sonstwas startet. Nur ihr Intel Mac OS X wollen sie nicht auf fremder Hardware sehen und schützen es entsprechend.

    > Also ihr Bastler: Kümmert auch lieber um eine Anwendergerechte Distribution die es mit MS-Vista aufnehmen kann, als mit Spielereien die keinen nützen Ressourcen zu verschwenden.

    Also, dann erkläre mal, was Vista kann. Hast du es schon gesehen? Oder sollen wir jetzt alle bis 2007 mit der Antwort warten? Dass Linux durchaus produktiv eingesetzt wird und sogar große Datenbanken oder andere Dienste in kritischen Umgebungen laufen hat, würdest du wahrschenlich nicht mal erkennen, selbst wenn du an solch einem Server arbeitetest.

    a+
    Reiner

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      Von Kobold am Do, 23. Februar 2006 um 14:10 #
      Ja genau das ist es - unnütze Spinnereien.
      "Das kann Linux auch"...Wie oft habe ich das schon gehört. Darum geht es doch auch gar nicht. Sondern darum das ich nicht ein "me too" System haben will sondern endlich etwas was Vista (ja ich kenne VISTA in der aktuellen BUILD) und Apple-OS überlegen ist bzw. neue Maßstäbe stetzt. On der gelungene Versuch eine Knoppix CD auf einem Apple zum laufen zu bekommen dazugehört wage ich sehr stark zu bezweifeln. Ein innovatives Desktop OS und das ist Apples OS könnte auch unter Linux seine Freunde finden. Unix darauf basiert ja Apples OS und warum verdammt nochmal hat noch keiner soetwas für meinen IntelPC unter Linux realisiert? Davon rede ich! Nicht um Linux in die Tonne zu treten oder MS zu loben sondern auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Oh ja, gleich kommt wieder der Spruch: "Linux ist frei, niemand hindert dich daran es selbst zu machen". Nun ich hoffe das Unbuntu in einigen Jahren diesen Weg gehen wird ... und dafür bezahle ich selbstverständlich Geld. Nicht jedoch für die Unzahl an Linuxdistributionen an dennen ein oder zwei Bastler vor sich selbstgefällig werkeln und wenn dennen die Freundin abhaut weil sie keine zeit dafür haben, dann muss erst mal eine neue gesucht werden und das Projekt "ruht"
      Schon mal die Hilfe von K3B aufgerufen? Nein? Oder andere Hilfe Buttons von aktuellen Distributinen angeklickt? Solltet ihr mal machen anstatt immer zu schreien "Linux kann das auch".

      Jeder soll das OS seiner Wahl einsetzten, das ist OK. Aber es muss erlaubt sein Forderungen zu stellen und Hinweise zu geben wie man es besser machen kann und nur weil es OSS ist - sorry das sich für sich gesehen KEIN Maßstab oder Qualitätskriterium.

      mfg
      Kobold

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        Von Reiner Schischke am Do, 23. Februar 2006 um 14:50 #
        Ich sitze hier fast tagtäglich vor meinem Rechner,- einem Mac OS X System. Und den habe ich wegen seinem funktionalen Desktop gewählt. Wenn ich aber weiter in den Server Bereich schaue, dann haben weder Mac OS X noch Windows XP/20xx Unix und Linux etwas entgegen zu setzen. Neben den Diensten lassen OS X und XP auch noch permanent ihre GUIs als Absturzquelle nebenher mitlaufen. Wozu? OK, zum Administrieren, wenn man es bequem haben will und etwas zusammen klicken will, aber als Dauerläufer neben den benötigten Serverdiensten stellen sie potenzielle Absturzquellen dar. Für Server unbrauchbar!
        Auf dem Desktop muss Linux/X11/KDE|Gnome aber noch einiges nachholen. Da geht es unter Mac OS X und Windows stringenter zu. Wobei Windows mit seiner GUI, die an allen Abstraktions-Ebenen vorbei direkt auf die Hardware zugreift, eine absolute Schrott Architektur ist, die auch mit noch soviel Renovierung nicht verbesserbar ist. Da war ja schon Windows NT 3.51 ein Fortschritt, wo die GUI nur Ressourcen aus der unterliegenden Ebene nutzte. Nur war das für MS zu langsam und man wählte den riskanteren Weg an allem vorbei (zum Absturz).

        a+
        Reiner

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        Von Jehu am Fr, 24. Februar 2006 um 11:10 #
        Aber es muss erlaubt sein Forderungen zu stellen

        Wieso? Mit welchem Recht forderst Du etwas von Entwicklern, die das - wie Du so schön dargestellt hast - in ihrer Freizeit machen?
        Schließ einen Support-Vertrag ab, wenn Du Forderungen stellen möchtest.

        Genervt,
        Jehu

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    Von Noone am Mi, 22. Februar 2006 um 22:21 #
    Wem das interessiert? Dem der Linux auf einem Intel-Mac will, würde ich sagen. Welchen praktischen Nutzen er davon hat? Das ein weiterer Schritt in die Richtung getan wurde.

    Und was ist für dich ein Apple der neueren Generation? Photoshop und Quark mögen ja, mangels überlegener Konkurrenz auf Linux, ein Argument für OSX sein, aber iTunes? Bitte... ein mittelmäßiger Mediaplayer, mehr nicht. Oh ja, und Client für DRM-verseuchten Shop. Also nix, was man bräuchte.

    Natürlich soll Linux auf jeder Kiste laufen, damit die, die es nutzen wollen, das auch können. Und wenn ein Spinner wie du kommt und sagt "Nee, da soll kein Linux drauf laufen", dann mach dir mal keine Sorgen, so jemanden wird man eh nicht ernst nehmen, höchstens auslachen und weiter daran arbeiten, auf den Kisten ein OS zum Laufen zu kriegen, das schon in seinem Standardumfang für die meisten Dinge brauchbarer ist als OSX oder Windows. Oder wie willst du erklären, daß das ach so veraltete X einem Windows oder OSX immer noch in fast allem außer Eyecandy weit voraus ist?

    Und daß man die Garantie verlieren soll ist auch nur weiterer Schwachsinn. Überrascht bei deinen äußerst fundierten Behauptungen bisher aber auch nicht wirklich.

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      Von gerd am Do, 23. Februar 2006 um 05:53 #
      iTunes ist einfach genial designed.

      Und:
      Flash für Linux? Fehlanzeige
      Dreamweaver für Linux?

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        Von fuffy am Do, 23. Februar 2006 um 08:56 #
        iTunes ist wie ein Motorola-Handy. Sieht schick aus, kann aber nichts gescheit. ;-)
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        Von zettberlin am Do, 23. Februar 2006 um 09:15 #
        >iTunes ist einfach genial designed.

        Unfug: I-Tunes spricht genauso eine Minderheit der Nutzer an wie etwa MP3blaster -
        in letzterem Fall diejenigen, die gerne Musik von der Konsole aus abspielen, im Falle iTunes die, die sich nun wirklich gar keine Gedanken über die Technischen Grundlagen dessen, was sie am Rechner tun, machen wollen (bis die Fressplatte voll ist und keiner weiss, wie man nun welche tatsächlichen Verzeichnisse sichern kann und wie man was löschen kann, ohne das das Datenbanksystem verstirbt...)

        >Flash für Linux? Fehlanzeige
        >Dreamweaver für Linux?

        beide laufen ohne weiteres mit CrossoverOffice und mit etwas Planung auch in Wine, wer sich Softwarelizenzen für über 500,- kauft, kann sicher auch noch die 70,- für eine Crossover-Lizenz entbehren...

        Kurz: Du redest von Dingen, von denen Du offensichtlich vor 2-3 Jahren mal aus dritter Quelle gehört hast...

        gute Besserung

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          Von hatty am Fr, 24. Februar 2006 um 08:05 #
          Gott erhalte mir meinen Humor und meinen Mitmenschen ihre Vorurteile. ;-)
          Ich halte iTunes seit der Version 3 ebenfalls für genial (mit kleinen Macken, aber das ist bei Genialität nun mal so). Als Netzwerk- und Sysadmin verschiedener Systeme (SCO, AIX, Linux, mac etc. pp.) weiss ich sehr wohl wie ich eine volle "Fressplatte" backupe (Uuuh, was für ein Wort), synchronisiere, spiegele, archiviere oder sonst etwas damit mache. Aber nur weil ich beruflich scripte, kompiliere und administriere muss ich das nicht auch privat machen. ;-)
          iTunes bietet, für meine Bedürfnisse, alles was ich zum Rippen, Archivieren, Brennen und Abspielen von Musik brauche und das mit einer Bedienung, die auch meine 16jährige Tochter auf Anhieb versteht (sie ist übrigens Schülerin und nicht Sysadmin). :-))
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      Von Gast am Do, 23. Februar 2006 um 11:04 #
      "Oder wie willst du erklären, daß das ach so veraltete X einem Windows oder OSX immer noch in fast allem außer Eyecandy weit voraus ist?"

      Hallo?

      Du weisst, dass X dem Mac deutlich hinterherhinkt. Jetzt mit XGL (noch nicht stable) erhält X allmählich die Funktionen, die auf OSX schon seit einigen Jahren gehen. Auf OSX 10.5 wird wohl die Gui zu 100 Prozent auf die GPU ausgelagert sein.

      http://arstechnica.com/reviews/os/macosx-10.4.ars/13

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        Von Noone am Do, 23. Februar 2006 um 21:10 #
        Ich rede nicht über die versteckte technische Seite dahinter, sondern über das Sichtbare. Wie supereffizient eine GUI nun läuft ist doch ab einem gewissen Punkt vollkommen egal. GUIs sind nicht dafür da, um den Code dahinter zu bewundern, sondern um damit zu arbeiten. Und dafür ist egal, ob die GUI nun auf der GPU oder der CPU läuft, solange sie schnell genug ist.

        Und was sind das für Funktionen, die XGL so toll machen? Außer Eyecandy, meine ich. Ok, ich dachte bei meinem Kommentar nicht nur an reine X-Features. Fast jeder popelige Windowmanager kann mit mehreren Desktops umgehen. Unter OSX und Windows darf ich mir sowas erst nachrüsten. Gibt es wirklich sinnvolle Anwendungen für Transparenz? Nur Eyecandy, also auch kein wirklicher Verlust. Exposé (nur mal ein Beispiel) ist nett, geht unter X aber genauso gut, bis auf hübsch animiertes Rumschwirren der Fenster. Aber kann ich auf einer OSX-Kiste ein Programm starten, daß dann auf einer anderen angezeigt wird? Und ich meine nicht VNC oder so, sondern nur das reine Programmfenster.

        Das wichtigste an eine GUI ist Komfort, und unter X kann ich das Verhalten der GUI an das anpassen, was _ich_ will. Unter OSX muß ich mich an die GUI anpassen, die mir oft genug im Weg ist und nervt. Aber wenigstens nicht so sehr nervt wie Windows, das mittlerweile ohne vorhergehende Konfigurationsorgien ja kaum mehr zu benutzen ist.

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    Von pfff am Mi, 22. Februar 2006 um 22:22 #
    http://www.madtux.org/livepc.php

    pff
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    Von stereo am Do, 23. Februar 2006 um 09:39 #
    > Und: "Welchen praktischen Nutzen hat jemand davon?"

    FREIHEIT

    > Bei mir erhebt sich die Frage: "Wem interessiert das?"


    es sollte jeden interessieren. dies hier ist eine seite, wo es sich um freie software dreht. ob nun windows oder macOS, beide sind proprietaere systeme. es ist ein kleiner befreihungsschritt und öffnet "uns" die welt der apple-hardware. demnach freie hardware-wahl fuer freie menschen, dank gnu/linux

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      Von schlampe am Do, 23. Februar 2006 um 10:56 #
      Apple Hardware ist auch nur noch gewöhnliche x86 hardware.
      Die Hardware ist eh nur für Leute interessant die auf gutes Design stehen oder zuviel Kphle haben.
      Apropos Design aktuelle Barebones sind auch schick und leise ;)
      Das einzige Argument für Apple ist halt MacOS und dme wird mit Vista Sturm entgegenkommen....
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        Von stereo am Do, 23. Februar 2006 um 11:09 #
        da haste natuerlich voellig recht, schlampe. ich bin auch echt gespannt, ob und wie apple ihr "different" aufrechterhalten. so ganz abgesehen der diskussion ueber freiheit.

        und zum geld, ich hab mir vor drei jahren nen ibook geholt, weil preis/leistung zusammen mit gnu/linux support da am besten waren. dinge wie zuklappen und der rechner schlaeft war damals echt selten. centrino war absolut unerschwinglich. heute siehts da schon spannender aus, wobei die meisten klapprechner nach wie vor irgendwie zu haesslich sind. sonst sind sie ja okay, aber n bisschen mehr geschmack fuer ein geraet, was fast zur verlaengerung des koerpers gehoert ;o) wir tragen ja auch nich alle ganz schreckliche brillen.
        so, muss aber jetzt mal weiterarbeiten...

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          Von schlampe am Do, 23. Februar 2006 um 11:25 #
          Also ich finde die Preise immer noch überzogen.
          Da kann man sich dann auch gleich ein hübsches sony notebook/subnotebook kaufen und da läuft jede aktuelle Disitr/*BSD/Windoze auch drauf weilse noch ein altmodisches Bios haben.
          Ich besitze noch keinen Mac kaufe mir aber demnächst eine Mac Mini, da ich unbedingt einen PPC will und die jetzt ja bei Aplle sterben.
          Mac Mini ist wieder was anderes für mich Preis ist ok, auch wenn die Performance schwach ist, aber das Ding braucht verdammt weig Strom und wenns mal kein MacOS dafuer mehr gibt kommt halt Linux drauf ;)
          Solche Produkte sollten die fördern. Schick, akzeptabler Preis,stromsparend....
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            Von stereo am Do, 23. Februar 2006 um 11:43 #
            > Also ich finde die Preise immer noch überzogen.
            > Da kann man sich dann auch gleich ein hübsches sony notebook/subnotebook kaufen

            nen sony subnotebook bekommt man bestimmt nich fuer den preis eines ibooks.

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              Von schlampe am Do, 23. Februar 2006 um 12:27 #
              Ja aber auf jeden Fall ein Normales
              Und Centrinos bekommt man auch für die um die 700€ aber kein einziges iBook.
              Apple hat einfach wenige Produkte und die sind alle schweine teuer, das bricht denen das Genick
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          Von Frisierter Schönling am Do, 23. Februar 2006 um 11:51 #
          Ich kann nur eins dazu sagen,
          ich hatte seinerzeit ein 12er PowerBook, das Ding hatte ich ganze 2 Wochen, zum Anfang MacOSX drauf, dann mit NetBSD gespielt,
          schließlich ein YellowDog installiert.
          Irgendwie war das Ding lahm und einzig als Kniescheibenheizung interessant (hatte als aktiver Läufer leichte Knieprobleme).
          Fazit: Apple ist und bleibt Edelschrott, tauglich für egozentrische "Schwupis NG", aber nichts für die ernsthaft arbeitende intellektuelle Eliteschicht
          der Bevölkerung ;-)

          have fun

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            Von hatty am Fr, 24. Februar 2006 um 08:15 #
            Nomen est Omen?!? ;-)
            Ich zähle mich, leider, nicht zur "...ernsthaft arbeitende(n) intellektuelle(n) Eliteschicht der Bevölkerung" (kann ja auch nicht, da ich mit Edelschrott arbeite), aber die "Schwupis NG" musst du mir armen Tropf mal erklären. :-(
            Unsere Layouter, Fotografen, Designer, Grafiker, Redakteure haben übrigens herzhaft über deinen Kommentar gelacht und gleich weiter ihren Schrott veredelt. :-)
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