In Sachsen-Anhalt soll es z.B. sowas geben. Da kenne ich drei oder vier, die soetwas angeblich besuchen. Allerdings halte ich dies für ein Gerücht oder eine Verschwörung.
Langsam könnte der Außenstehende meinen, Ubuntu verkommt zu einer sektenhaften Organisation mit großem Personenkult um Weltraumtourist M. Shuttleworth. Hoffentlich grenzen sie sich durch diese "Unter-Konferenz" nicht weiter vom Resst der Linux-Community ab.
Den Lienux-Tag kann ich aber jedem empfehlen, der an den Terminen Zeit hat. Lohnt sich wirklich, da man viele interessante Leute treffen kann und das Vortragsprogramm bisher immer hochkarätig war!
Von Banana Republic am Mi, 8. März 2006 um 06:39 #
"Weltraumtourist" *und* Open Source Programmierer der ersten Stunde! Ist es wirklich notwendig ihn immer auf seinen Weltraumtrip (oder sein mit Software verdientes Geld) zu reduzieren? Soll es in Zukunft auch immer heissen "BMW Z3 Fahrer Linus Torvalds" bla bla bla?
Passt halt in's Bild. Es zeigt, dass so jemand nicht auf's Geld schauen muss und deshalb auch keine Skrupel hat, mit allen Mitteln zu versuchen, sein Ubuntu durchzudrücken, koste es, was es wolle.
Die Frage ist, ob man es unterstützen kann, wenn ein südafrikanischer Millionär uns hintenrum Gnome unterschieben will. Ubuntu kommt bei mir nicht auf die Platte, denn gegenüber den anti-KDE Demagogen von Ximian, die an der Vernichtung von Suse gearbeitet haben, kann ich einfach kein Vertrauen entgegenbringen. Du musst dich eben auf dein System verlassen können und unsaubere Praktiken erschüttern das Vertrauen, dann kann nämlich so etwas passieren wie mit SCO bzw. Caldera.
Dabei glaube ich durchaus, dass Mark S. eine klasse Arbeit leistet um Desktop Linux benutzerfreundlicher zu machen. Auch kubuntu ist wirklich nett aber leider nur die Alibi KDE Version um die gleichen Akzeptanzprobleme wie sie Perens mit seinem Userlinux erlebte zu verhindern.
Ein weiteres Problem ist, dass Mark S. systematisch Debian-Leute wegkauft.
Psst du rufst doch die ganzen Verschwörungstheoretiker auf den Plan. Ximian hat Suse gekillt, schallend lach.... :-) Das es so einen hanbüchenen Unsinn mal bei den Linuxern geben wird hätte ich nicht gedacht.
Na dann schau mal http://planetsuse.org/ an, alles nur Gnomepropaganda unterwegs.
So geht man nicht mit seinen Nutzern um, wenn ich Gnome wollte, würde ich keine Suse nutzen. Solange Ximianleute bei Novell sitzen, habe ich wenig Vertrauen.
Und Ubuntu? Schon wieder ein Versuch uns Gnome auf den Desktop zu zwingen.
Also ganz erhlich, du hast wirklich einen ziemlich knall.
Ich lese ab und zu mal planet.suse.org und was sehen meine verwunderten Augen dort? Leute die an Gnome arbeiten schreiben über ihre Arbeit an Gnome und Leute die an KDE arbeiten schreiben über ihre Arbeit an KDE. Bösartige Propaganda ist das nun wirklich nicht, sondern recht eigentlich der Sinn von planet.suse.org.
Und wie zwingt dich den bitte Ubuntu Gnome zu benutzen? Ist Mepis jetzt ein Versuch, uns (wer auch immer das sein mag) KDE aufzuzwingen?
Apropos planet.suse.org. Da war wohl jemand schneller als Novell/Suse und hat sich die Domain unter den Nagel gerissen. Auf den ersten Blick kann man dort sogar etwas herunterladen für seine Distri. Aber nur auf den ersten Blick...
Ich glaub eher Bill`s MS is die schwarze Macht... Separatismus in der Community is kein gutes Vorzeichen, wenn man Linux auf dem Desktop etablieren will.
Die schwarze Macht sind immer nur Personen: Personen, die schmutzig agieren und uns unsere Freiheit nehmen wollen, indem sie ihre Welterlösungsmodelle, heissen sie Kommunismus, Globalisierung, Gnome oder Windows aufzwingen wollen. Neben dem echten physischen Zwang gibt es auch die Infiltrierung, mit der die Manipulation der Abnehmer ausgeführt wird. Eine deutsche KDE-Distro in eine Zulieferfabrik für Gnome-Desktopstrategen von Ximian bei Novell zu verwandeln, war eine Sauerei, die ich nicht verwinden kann. Ubuntu will uns Gnome mit Umarmungstaktik rüberbügeln. Gnome ist aber für mich gestorben.
Wenn ich deiner verqueren Logik folge, zwingt mich ein beliebiges Angebot also auf subtile Weise es anzunehmen, oder wie jetzt? Übrigens sind es die Gesetze des Kapitalismus die Novell das Recht dazu geben mit seinem (mittlerweile) Eigentum zu machen was Novell für richtig hält.
So wie uns keiner "zwingt" Windows zu nehmen. Du wirst nur effektiv ausgeschlossen, wenn Software nicht auf fooOS läuft. Oder wenn Webseiten auf Internet Explorer optimiert sind...
Wenn man ein gutes Reitpferd im Stall über den gnomeacker ziehen lässt, dann kann man sich schon beklagen.
Man kann unter Ubuntu einfach einen anderen WM installieren und Gnome runterwerfen, wenn man das denn ums Verrecken möchte. Man kann sogar KDE draufbügeln.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem daher überhaupt nicht.
Genau! Und angeblich sind schon CIA-Killer auf die wichtigsten KDE-Entwickler angesetzt, falls die sanfte Tour von Ubuntu nicht klappt.
Übrigens: Wenn man die von Canonical verschickten Ubuntu-CDs am Freitag den 13. rückwärts ausliest, dann kann man Mark S. satanische Verse rezitieren hören.
>..wenn ein südafrikanischer Millionär uns hintenrum Gnome unterschieben will..<
Als langjähriger KDE-Nutzer hätte ich es mir nicht vorstellen können, dass ich mich mal mit GNOME anfreunden könnte. Wer mal längere Zeit GNOME benutzt, wird feststellen, dass da vieles einfacher geht. SuSE 10.0 mit KDE wirkt gegen GNOME IMHO träge. Abstürze wie ich sie bei SuSE unter KDE hatte die nur noch durch den Druck auf den Ausschaltknopf beendet werden konnten, habe ich bei Ubuntu noch nie erlebt. Ich habe bis jetzt nicht einmal einen einzigen Absturz von Nautilus gehabt, wogegen der Konqueror unter SuSE und auch unter Kubuntu bei mir dann und wann doch mal abstürzt ist. Aus mener Sicht ist Ubuntu 5.10 eine der besten Distributionen (wenn nicht sogar die beste) die z.Z. bekommen kann.
Hab GNOME gerade getestet, schreibe diese Nachricht aber schon wieder aus KDE. Da wird man ja depressiv von dieser gnome-typischen faden Oberfläche, wo nur braun- grau- und braun-grün-Töne vorkommen.
Danke, genau das habe ich gesucht. Anfangs war ich ja begeistert von der im Gegensatz zu KDE durchdachten Oberfläche, aber irgendwie war sie langweilig. Jetzt habe ich nicht einen besser funktionierenden Desktop sondern auch gleich noch einen wunderschönen. Nix KDE-Toys'R'Us Style.
Naja, unter der Oberfläche (mehr als ein Button Pro Programm ist ja bei Gnome verpönt) gibt's ja nicht so viel wie bei den leistungsfähigen Alternativen.
Genau umgekehrt: Als einfacher Programmstarter für die mitgelieferten Spiele eignet sich das anfängerfreundliche Gnome ganz gut. Wenn man etwas Linux- und Unix-Erfahrung gesammelt hat, kann man dann langsam zu KDE wechseln und sich dort eine gut an die eigenen Bedürfnisse angepasste Desktopumgebung zusammenbauen und die Vorteile von Komponentenmodellen, leistungsstarken Anwendungen und voller Skriptingfähigkeit nutzen.
Also wenn es sowas wie einen erfahrenen Benutzer überhaupt gibt, dann gehöre ich mit Sicherheit in diese Klasse. Und ich unixe länger als Linux existiert...
Skriptingfähigkeiten interessieren mich nur in ungraphischer Art. Was ich mache muß meistens im GUIfreien Kontext funktionieren. SSH + Screen ist eher mein Brot als das Mausschubsen.
GUIs haben gefälligst optional zu sein. Was ich ohne GUI nicht beherrsche, beherrsche ich eindeutig zu wenig. Es sollten viel mehr User genauso denken!
Auch von Gnome bin ich nicht abhängig. Meine Mail liegt auf einem IMAPServer, da komme ich auch mit Textmodeclients ran.
Aber wenn schon GUI, dann ist mir Gnome irgendwie eingängiger und sympathischer.
Ich hab ja nix dagegen, das zur Geschmackssache zu erklären, aber Gnome als Anfängerdesktop zu erklären ist Quatsch! Anfänger lassen sich durch KDE beeindrucken und vergessen das Arbeiten darüber... das ist zumindest eine Aussage gleicher Qualität. Vielleicht beide überdenkenswürdig...
> Skriptingfähigkeiten interessieren mich nur in ungraphischer Art.
Schön, das hat aber mit KDE/Gnome nichts zu tun, sondern liegt ne Schicht drunter. Aber wenn ich meinen Audioplayer und dessen Datenbank vollständig über die standardisierte Skriptingschnittstelle fernsteuern und auch abfragen kann, hat das was. dcop bietet da hervorragende Dienste.
> Ich hab ja nix dagegen, das zur Geschmackssache zu erklären, aber Gnome > als Anfängerdesktop zu erklären ist Quatsch! Anfänger lassen sich durch > KDE beeindrucken und vergessen das Arbeiten darüber...
Gerade KDE lädt dazu ein, auch mal eine Konsole an den Dateimanager anzudocken, Skripte zu erstellen (seien es Konqueror-Erweiterungen oder Python Skripte für Amarok. Und man erlebt das das KISS Prinzip auch bei GUI-rogrammen funktioniert (Konqueror als schlankes Framework, das nichts kann, außer auf spezialisierte, einfache Komponenten zurückzugreifen, je nachdem, ob man gerade Daeien verwaltet, im Web suft oder ein OpendOcument Textfile anzeigt.
Also ich benutze seit Jahren Kde ,hin und wieder habe ich mir auch Gnome angeschaut um zu sehen welche fortschritten da gemacht worden sind. Leider halte ich beide Desktops für nicht gelungen. Was ich für Linux wirklich gerne hätte, wäre so ein schönes, schnelles, aufgeräumtes und bugfreies Desktop wie unter Windows.
>Windows und bugfrei? Gemessen an Kde, ja. Wie oft passiert mir unter Kde das ich auf irgendetwas klicke und ganzes Programm abstürzt. Leider kann ich nichts dazu beitragen, das es besser wird. Dazu fehlt mir Wissen, und die Kde-Entwickler wollen lieber ein neues Features einbauen anstatt Kde zuverlässiger zu machen.
Wie oft passiert mir unter Kde das ich auf irgendetwas klicke und ganzes Programm abstürzt.
Das passierte mir unter KDE auch nicht häufiger als unter Windows. Wie gesagt, es gibt noch andere, schnellere, das geht dann aber in Richtung reine WindowManager.
leistungsstarken Anwendungen und voller Skriptingfähigkeit Na so leistungsstark sind die Anwendungen ja nicht, wenn man sich selbst erst alles skripten muss! Ich will Anwendungen mit Funktionen und nicht erst selbst Hand anlegen. Das sollen gefälligst die KDE Entwickler übernehmen. Das mit dem Scripting ist doch nur Übertünchung der Flickschusterei die uns KDE schon seit langem beschwert. Undurchdachte Software die sich User erst selbst zurechfrickeln müssen? Nein danke! Ich kann nur allen anderen KDE Usern raten auf GNOME zu wechseln so wie ich.
Warum muss sowas immer glauch in einen Glaubenskrieg ausarten? Last uns doch einfach darüber freuen, dass wir die Wahl haben zwischen verschiedenen Oberflächen. Jeder User hat andere Ansprüche an sein Betriebssystem und an seinen Desktop, deswegen sind diese aber nicht abslolut. Nur weil für Person A etwas gut funktioniert muss es das ja nicht gleich auch für Person B so sein.
Es wäre doch schrecklich wenn man sagen könnte Gnome ist schlecht oder KDE ist schlecht. Jedem das seine. Ausserdem spricht ja auch nichts dagegen beide gleichzeitig installiert zu haben und je nach Befindlichkeit eine zu wählen.
Eine homogene Betriebssystemlandschaft ist mir ein Graus, und alle die hier so rumtrollen wissen garnicht wie sehr sie damit Microsoft ähneln. Es lebe der Einheitsbrei?
Ja, wir haben die Wahl. Aber stell dir mal vor, jetzt kommt ein Radio, in dem nur noch englische Titel gespielt werden. So wird unsere Sprache mittelfristig vernichtet, auf Randgleis geschoben.
Da kann man also naiv und liberal sein im Sinne eine - hach muss ja keiner hören und die Leute wolln es ja - oder man verteidigt eben seine Kultur erfolgreich gegen Kulturimperialismus wie die Franzosen.
Abwegig? Oh nein, schau Dir nur mal den Niedergang des Niederdeutschen an, das auf mehr als 1/3 des deutschen Territoriums gesprochen wurde. Und dann kleine Länder mit 4 Mio Einwohner in Europa, die sich sogar zwei verschiedene Schriftsysteme leisten.
Wenn die Defaultinstallation bei Ubuntu Gnome ist, und wir mit Ubuntu geflutet werden mit Kubuntu als Alibiseitenzweig, dann führt das eben doch dazu, dass man uns massiv Gnome aufdrückt.
Wir werden mit Ubuntu "geflutet"? ROTFL Wer es nutzen will, der soll es nutzen. Wer GNOME lieber mag, der soll GNOME benutzen. Wo hast Du damit ein Problem? Du bist nicht betroffen. Ich würde es mir verbitten, daß andere für mich entscheiden, daß GNOME nicht gut für mich ist.
Ich habs oben schon geschrieben, man kann auch unter Ubuntu problemlos einen anderen WM installieren. Sogar KDE.
Ja, ich hätte dich vorher warnen müssen. Von der in Brauntönen gehaltenen Oberfläche bin ich auch nicht angetan gewesen. Nach dem ich einen anderen Splashscreen verwende, den Hintergund gewechselt, andere Fensterrahmen und Icons verwende sieht GNOME ganz gut aus. Allerdings wird es jetzt langweilig, denn es gibt nichts mehr einzustellen und zu verändern oder irgend eine Ungereimtheit der man noch, wenn man mal mehr Zeit hat, unbedingt auf den Grund gehen müsste. Man startet den Rechner und GNOME versieht seinen Dienst zuverlässig und robust. Genau so wie es sein muss!
und vor allem unqualifiziert. Mark Shuttleworth hat ja inzwischen ebenfalls KDE für sich "entdeckt". Gab das vor kurzem eine News. z.b. http://www.golem.de/0511/41470.html
Bombenguertel muessen vor einer Diskussion abgegeben werden zudem empfehle ich mehrere Psychiater damit die Denkstube mal genauer geprueft wird. Normal kann das ja nicht sein.
Warum dürfen in (K)Ubuntu eigentlich alle User lesen, was andere User für Dateien/Ordner in ihrem Homedir haben? - Ist mir durch Zufall aufgefallen (Ubuntu 5.10).
"Random Debian User" schrieb: Weil du die Frage von debconf bei der Installation von adduser so beantwortet hast.
Ich habe die Frage zumindest nicht absichtlich so beantwortet. Dass ich die Rechte der bestehenden Homeverzeichnisse mit einem passenden "chmod -R" ändern kann, ist mir klar.
Aber wie kann ich erreichen, dass auch die Homeverzeichnisse von Usern, die ich zukünftig anlege, nur von diesen Usern (und von root) eingesehen werden dürfen?
Und wie kann ich ggf. bei der nächsten (K)Ubuntu-Installation dafür sorgen, dass die Homeverzeichnisse von vornherein nicht für andere User einsehbar sind?
Ich habe fürn Freund einen Ubunturechner aufgesetzt. Fürs wlan musste ich selbst ein kernelmodul kompilieren (rt2570.ko). Wenn also beim halbautomatischen Update ('Es sind neue Aktualisierungen verfügbar' oder wie das heisst) der Kernel aktualisiert wird, hat er beim nächsten Neustart keinen Netzzugang mehr.
Kann ich irgendwo eintragen, dass der Kernel nicht aktualisert werden soll?
Eigentlich müsste das Kernel-Modul nach dem Update weiter funktionieren! Es sei denn, die Kernelversion ändert sich. Bei den üblichen fixes dürfte das nicht passieren. Dafür sind Module ja schliesslich da. Poste dein Problem doch mal in www.debianforum.de
In der IT-Branche gibt es sehr wohl Frauen! Und der Nachwuchs ist bei mir im Informatik-Leistungskurs (1 von 7) ^^
NikN
angeboten.
Den Lienux-Tag kann ich aber jedem empfehlen, der an den Terminen Zeit hat. Lohnt sich wirklich, da man viele interessante Leute treffen kann und das Vortragsprogramm bisher immer hochkarätig war!
ich hätte auch kubuntu nehmen können
Ich denke das ist wirklich nicht noetig
Es zeigt, dass so jemand nicht auf's Geld schauen muss und deshalb auch keine Skrupel hat, mit allen Mitteln zu versuchen, sein Ubuntu durchzudrücken, koste es, was es wolle.
Dabei glaube ich durchaus, dass Mark S. eine klasse Arbeit leistet um Desktop Linux benutzerfreundlicher zu machen. Auch kubuntu ist wirklich nett aber leider nur die Alibi KDE Version um die gleichen Akzeptanzprobleme wie sie Perens mit seinem Userlinux erlebte zu verhindern.
Ein weiteres Problem ist, dass Mark S. systematisch Debian-Leute wegkauft.
Ich sage nur eins bis zwei: VORSICHT!
Ximian hat Suse gekillt, schallend lach.... :-)
Das es so einen hanbüchenen Unsinn mal bei den Linuxern geben wird hätte ich nicht gedacht.
Wolf
Ubuntu/Kubuntu Nutzer
an, alles nur Gnomepropaganda unterwegs.
So geht man nicht mit seinen Nutzern um,
wenn ich Gnome wollte, würde ich keine
Suse nutzen. Solange Ximianleute bei
Novell sitzen, habe ich wenig Vertrauen.
Und Ubuntu? Schon wieder ein Versuch
uns Gnome auf den Desktop zu zwingen.
Gruß
Mike
Ich lese ab und zu mal planet.suse.org und was sehen meine verwunderten Augen dort?
Leute die an Gnome arbeiten schreiben über ihre Arbeit an Gnome und Leute die an KDE arbeiten schreiben über ihre Arbeit an KDE.
Bösartige Propaganda ist das nun wirklich nicht, sondern recht eigentlich der Sinn von planet.suse.org.
Und wie zwingt dich den bitte Ubuntu Gnome zu benutzen?
Ist Mepis jetzt ein Versuch, uns (wer auch immer das sein mag) KDE aufzuzwingen?
Sollte natürlich planetsuse.org heißen.
Aber du hast recht, die andere Seite ist ja wohl der Hammer.
Separatismus in der Community is kein gutes Vorzeichen, wenn man Linux auf dem Desktop etablieren will.
Drogen würden auch deinen "Horizont" erweitern ..
Keine macht den Drogen es lebe der Alkohol..
Übrigens sind es die Gesetze des Kapitalismus die Novell das Recht dazu geben mit seinem (mittlerweile) Eigentum zu machen was Novell für richtig hält.
Wenn man ein gutes Reitpferd im Stall über den gnomeacker ziehen lässt, dann kann man sich schon beklagen.
Was ein Vergleich.
Man kann unter Ubuntu einfach einen anderen WM installieren und Gnome runterwerfen, wenn man das denn ums Verrecken möchte. Man kann sogar KDE draufbügeln.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem daher überhaupt nicht.
Das ist nicht weiter verwunderlich. Es gibt nämlich keins.
Übrigens: Wenn man die von Canonical verschickten Ubuntu-CDs am Freitag den 13. rückwärts ausliest, dann kann man Mark S. satanische Verse rezitieren hören.
Aber Geld hat die Firma hinter Ubuntu ja ausreichend...
Viel viel viel schlimmer noch: Wenn man sie vorwärts abspielt, installiert man Ubuntu!
...
[das_kleingedruckte] Ich benutze Gnome. Auf dem Original: Debian. [/das_kleingedruckte]
Als langjähriger KDE-Nutzer hätte ich es mir nicht vorstellen können, dass ich mich mal mit GNOME anfreunden könnte. Wer mal längere Zeit GNOME benutzt, wird feststellen, dass da vieles einfacher geht. SuSE 10.0 mit KDE wirkt gegen GNOME IMHO träge. Abstürze wie ich sie bei SuSE unter KDE hatte die nur noch durch den Druck auf den Ausschaltknopf beendet werden konnten, habe ich bei Ubuntu noch nie erlebt. Ich habe bis jetzt nicht einmal einen einzigen Absturz von Nautilus gehabt, wogegen der Konqueror unter SuSE und auch unter Kubuntu bei mir dann und wann doch mal abstürzt ist. Aus mener Sicht ist Ubuntu 5.10 eine der besten Distributionen (wenn nicht sogar die beste) die z.Z. bekommen kann.
MfG WIXP
Funktioniert nur nicht so, wie du denkst.
Selbst ist der Mann!
Schon diese Seite ist eine Steilvorlage:
Oben grauer Balken. Graublaue Überschriften. Rechts hauptsächlich graue icons.
Gerade bei diesem Wetter (70cm Schnee und bewölkter Himmel) wird man doch depressiv von sowas!
Ach ja: Und was ist an erster Stelle der "Top rated items on art.gnome.org"?
.
.
.
.
Klar: ein Grauer Splash-Screen mit Gnome-Schriftzug!
Da bleib ich doch bei http://www.kde-look.org/, da gibt's das gleiche, aber in ansprechender, europaischer Optik!
Nur die Farbwahl zur Kenntnis genommen?
Tja, unsere Jugend ist wohl nur noch oberflächlich...
OpenBSD for Victory! *lol*
Zum Arbeiten Gnome, zum Spielen KDE... hab ja genug Kisten hier rumstehen...
Skriptingfähigkeiten interessieren mich nur in ungraphischer Art. Was ich mache muß meistens im GUIfreien Kontext funktionieren. SSH + Screen ist eher mein Brot als das Mausschubsen.
GUIs haben gefälligst optional zu sein. Was ich ohne GUI nicht beherrsche, beherrsche ich eindeutig zu wenig. Es sollten viel mehr User genauso denken!
Auch von Gnome bin ich nicht abhängig. Meine Mail liegt auf einem IMAPServer, da komme ich auch mit Textmodeclients ran.
Aber wenn schon GUI, dann ist mir Gnome irgendwie eingängiger und sympathischer.
Ich hab ja nix dagegen, das zur Geschmackssache zu erklären, aber Gnome als Anfängerdesktop zu erklären ist Quatsch! Anfänger lassen sich durch KDE beeindrucken und vergessen das Arbeiten darüber... das ist zumindest eine Aussage gleicher Qualität. Vielleicht beide überdenkenswürdig...
Schön, das hat aber mit KDE/Gnome nichts zu tun, sondern liegt ne Schicht drunter. Aber wenn ich meinen Audioplayer und dessen Datenbank vollständig über die standardisierte Skriptingschnittstelle fernsteuern und auch abfragen kann, hat das was. dcop bietet da hervorragende Dienste.
> Ich hab ja nix dagegen, das zur Geschmackssache zu erklären, aber Gnome
> als Anfängerdesktop zu erklären ist Quatsch! Anfänger lassen sich durch
> KDE beeindrucken und vergessen das Arbeiten darüber...
Gerade KDE lädt dazu ein, auch mal eine Konsole an den Dateimanager anzudocken, Skripte zu erstellen (seien es Konqueror-Erweiterungen oder Python Skripte für Amarok. Und man erlebt das das KISS Prinzip auch bei GUI-rogrammen funktioniert (Konqueror als schlankes Framework, das nichts kann, außer auf spezialisierte, einfache Komponenten zurückzugreifen, je nachdem, ob man gerade Daeien verwaltet, im Web suft oder ein OpendOcument Textfile anzeigt.
Leider halte ich beide Desktops für nicht gelungen.
Was ich für Linux wirklich gerne hätte, wäre so ein schönes, schnelles, aufgeräumtes und bugfreies Desktop wie unter Windows.
Windows und bugfrei? ;-)
Aber wenn Du was schnelleres suchst, probier mal z.B. Fluxbox.
Gemessen an Kde, ja.
Wie oft passiert mir unter Kde das ich auf irgendetwas klicke und ganzes Programm abstürzt.
Leider kann ich nichts dazu beitragen, das es besser wird. Dazu fehlt mir Wissen, und die Kde-Entwickler
wollen lieber ein neues Features einbauen anstatt Kde zuverlässiger zu machen.
Das passierte mir unter KDE auch nicht häufiger als unter Windows. Wie gesagt, es gibt noch andere, schnellere, das geht dann aber in Richtung reine WindowManager.
Na so leistungsstark sind die Anwendungen ja nicht, wenn man sich selbst erst alles skripten muss! Ich will Anwendungen mit Funktionen und nicht erst selbst Hand anlegen. Das sollen gefälligst die KDE Entwickler übernehmen. Das mit dem Scripting ist doch nur Übertünchung der Flickschusterei die uns KDE schon seit langem beschwert.
Undurchdachte Software die sich User erst selbst zurechfrickeln müssen? Nein danke! Ich kann nur allen anderen KDE Usern raten auf GNOME zu wechseln so wie ich.
Was zahlst Du ihnen dafür? Oder anders gefragt, welchen Nutzen haben die davon, daß Du KDE nutzt? Arbeitest Du mit? Meldest Du gefundene Bugs?
Wenn die Antworten nein lauten, denk mal drüber nach.
Es wäre doch schrecklich wenn man sagen könnte Gnome ist schlecht oder KDE ist schlecht. Jedem das seine. Ausserdem spricht ja auch nichts dagegen beide gleichzeitig installiert zu haben und je nach Befindlichkeit eine zu wählen.
Eine homogene Betriebssystemlandschaft ist mir ein Graus, und alle die hier so rumtrollen wissen garnicht wie sehr sie damit Microsoft ähneln. Es lebe der Einheitsbrei?
Da kann man also naiv und liberal sein im Sinne eine - hach muss ja keiner hören und die Leute wolln es ja - oder man verteidigt eben seine Kultur erfolgreich gegen Kulturimperialismus wie die Franzosen.
Abwegig? Oh nein, schau Dir nur mal den Niedergang des Niederdeutschen an, das auf mehr als 1/3 des deutschen Territoriums gesprochen wurde. Und dann kleine Länder mit 4 Mio Einwohner in Europa, die sich sogar zwei verschiedene Schriftsysteme leisten.
Wenn die Defaultinstallation bei Ubuntu Gnome ist, und wir mit Ubuntu geflutet werden mit Kubuntu als Alibiseitenzweig, dann führt das eben doch dazu, dass man uns massiv Gnome aufdrückt.
[Kulturkampf]
Wir werden mit Ubuntu "geflutet"? ROTFL
Wer es nutzen will, der soll es nutzen. Wer GNOME lieber mag, der soll GNOME benutzen. Wo hast Du damit ein Problem? Du bist nicht betroffen. Ich würde es mir verbitten, daß andere für mich entscheiden, daß GNOME nicht gut für mich ist.
Ich habs oben schon geschrieben, man kann auch unter Ubuntu problemlos einen anderen WM installieren. Sogar KDE.
> sich selbst erst alles skripten muss!
Schon klar, du als Gnome-verfechter kannst dir nicht vorstellen, dass es Vorteile hat, Programme fernsteuern und abfragen zu können.
Bleib bei deinem Gnome, der ist sicher gut für dich, ich freue mich, wenn ich den Mediaplyer über Bluetooth mit meinem Handy steuern kann.
.
MfG WIXP
Gab das vor kurzem eine News.
z.b. http://www.golem.de/0511/41470.html
Fertig ist der Lack.
Weil du die Frage von debconf bei der Installation von adduser so beantwortet hast.
Ich habe die Frage zumindest nicht absichtlich so beantwortet. Dass ich die Rechte der bestehenden Homeverzeichnisse mit einem passenden "chmod -R" ändern kann, ist mir klar.
Aber wie kann ich erreichen, dass auch die Homeverzeichnisse von Usern, die ich zukünftig anlege, nur von diesen Usern (und von root) eingesehen werden dürfen?
Und wie kann ich ggf. bei der nächsten (K)Ubuntu-Installation dafür sorgen, dass die Homeverzeichnisse von vornherein nicht für andere User einsehbar sind?
Vielen Dank!
Wenn also beim halbautomatischen Update ('Es sind neue Aktualisierungen verfügbar' oder wie das heisst) der Kernel aktualisiert wird, hat er beim nächsten Neustart keinen Netzzugang mehr.
Kann ich irgendwo eintragen, dass der Kernel nicht aktualisert werden soll?
Danke!
Du kannst das Paket auf 'hold' setzen. Das will man i.d.R. aber gerade beim Kernel nicht. Solche Updates sind wichtig, sonst gaebe es sie nicht.
Es sei denn, die Kernelversion ändert sich. Bei den üblichen fixes dürfte das nicht passieren.
Dafür sind Module ja schliesslich da. Poste dein Problem doch mal in www.debianforum.de