finde auch, dass das GTK+ 1.x so schnell wie moeglich ersetzt werden sollte. es sieht super s-c-h-e-i-s-s-e aus und die features lassen auch zu wuenschen uebrig. stellt euch mal vor, ein nicht-linuxer sieht so ein app. dann heisst es wieder, linux ist entwicklungstechnisch veraltet...
Ja, das faende ich was sehr tolles. KDE hat schon einige Ansaetze wo ich z.B. die Kontakte in KMail mit Kopete (IM) verknuepfen kann. Spielereien wie automatische Erinnerungen von Geburtstagen, (z.B. von ICQ/MSN/Jabber...) direkt in meinem Kalender sehe. Wenn jetzt noch andere Programme auf die selben Daten zugreifen koennten, waere das doch ein echter Fortschritt.
Ich habe ein wenig gegoogelt, konnte jedoch nicht viel Diskussionen zu dem Thema finden. Ich finde viele der Vorschläge sinnvoll, manche interessant und wenige diskussionsbedürftig. Deswegen würde mich interessieren, wie die Gnome Entwickler dazu stehen und ob sich evtl. schon jemand bereit erklärt hat einige dieser Ideen umzusetzen.
Am wichtigsten finde ich jedoch den Signalcharakter dieses Artikels. Es gibt tatsächlich Benutzer, die sich Gedanken machen, wie Software im Usability und funktionellen Bereich verbessert werden kann. Trotzdem gehen viele dieser Ideen unter und es passiert nicht selten, dass Entwickler die Ideen undiskutiert verwerfen. Auch passiert viel dezentral in Foren, Mailinglisten oder im schlimmsten Fall sogar im IRC. Eine *funktionierende* zentrale Usability Plattform mit der Möglichkeit Input der Benutzer zu sammeln und zu bewerten wäre hier wünschenswert (openusability ist mir bekannt, erfüllt aber nicht diesen Zweck).
Vorbildlich fand ich den Ansatz des KOffice-Teams einen Wettbewerb zu veranstalten, in dem neue Ideen für die zukünftige Version 2.0 gesammelt werden sollten. Dieses Modell würde anderen Projekten sicherlich auch nicht schaden.
Es wäre ja schon mal was, wenn sich GTK mal vernünftig in KDE integrieren würde und etwa den KDe Dateidialog reimplementieren oder nutzen. Gerade dieses Trauerspiel zwigt, dass das freie Entwicklungsmodell nicht mal im Bereich Linux funktioniert, sondern auch hier Egoismen eine vernünftige Interoperabilität verhindern.
Benutzbarkeit, Datenschutz und Anonymität sind wohl doch nicht so einfach zu kombinieren als der Autor des Artikels gerne hätte. Nicht alles geht mit einen Klick und SPF ist auch nicht die allgemein glücklich machende Lösung.
Sicherlich lässt sich durch SPF Spam stark reduzieren. Nicht aus jedem Netz darf man aber über die Firewall nach aussen den zuständigen SMTP Server kontaktieren. Wie erkläre ich das dem Mobilen User?
Wie erkläre ich dann dem User, dass SPF verhindert, dass die eigentlich gute Mail nicht ankommt, weil der User gerade in einem anderen Netz sitzt und den dortigen SMTP verwenden muss!?
"Er fordert die .... Behandlung von Archiven wie Ordner"
Da bringt mich auf ein ständiges Ärgernis: beim Konqueror wird ja im Modus "filemanagement" links der Verzeichnisbaum dargestellt (wenn man die Ansicht des "Basisordners" auswählt). Seit der Version 3.5 werden in den Verzeichnisbaum Archivdateien als "Pseudo-Ordner" eingeblendet. Das ist extrem lustig, wenn man in einem Ordner ein paar Dutzend Archive aufbewahrt, dann ist nämlich der Verzeichnisbaum mit den dutzenden Archiven vollgemüllt und man kann sich erst mal totscrollen.
Wer diesen Schwachsinn möchte, soll ihn ja gern haben, aber kann man das irgendwo abschalten? Bin wohl zu blöd, den passenden Schalter zu finden ....
Ich habe momentan nur zwei ganz bescheidene Wünsche!
1. Die Ordner und Laufwerke auf dem KDE Desktop mögen endlich einmal dort bleiben wo ich sie abgelegt habe. Momentan (KDE 3.5) sind sie nach jedem Systemstart wieder wild durcheinander gewürfelt. Ich habe gehört das daran gearbeitet wird, der Code bisher aber unglaublich verwirrend ist.
2. Die Installation von einigen Programmen sollte für normalsterbliche Nichtinformatiker machbar sein. Erst gestern habe ich erfolglos versucht Typo3 zu installieren. Es hat mich trotz mehrjähriger Linuxerfahrung tatsächlich überfordert (Ich benutze Linux seit vielen Jahren, arbeite viel mit Computern, Programmiere ein wenig in C und habe im allgemeinen ein gutes technisches Verständniss. Aber ich bin kein Informatiker und kein Programmierer).
Die Installation der meisten Programme ist mittlerweile -Gott sei dank- problemlos. Aber bei einigen bekommt man die Krise.
>>>dass beispielsweise ein Klick ausreicht, um eine Verschlüsselung des Home-Verzeichnisses zu erreichen)<<<
Buhuhu,wenn ihr jetzt auch alles graphisch macht, dann kann das auch keiner mehr ändern,reparieren, weiterentwickeln und es steigt keiner mehr durch, es läuft langsam und stürzt immer ab, genau wie mein Windows,dass braucht dann keiner mehr,ihr seid gemein, Buhuhuhuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuu, schnief heul...
So arg konstruktiv finde ich diese Vorschläge nicht, selbst wenn er sich wirklich Mühe gegeben und hübsche Bilder gemacht hat.
And even more if user tries to rename "image.jpg" to "image.png" why not offer conversion [...] (and ask whether to keep original) Nette Idee, aber wenn man sie weiterdenkt wird es völlig konfus. Ich benenne eine Datei um und "behalte das Original"?
Other question is why do we need 3 or more different spellcheckers (aspell, ispell, myspell)? Ich glaube nicht, dass die Entwickler dieser drei Programme keine Ahnung voneinander hatten. Vermutlich gibt es gute Gründe. Es ist Aufgabe der Distributionen die Programme ordentlich zusammenzustellen.
For me is easy to setup NAT with iptables but home user doesn't even know what NAT is. Einen User der keine Ahnung hat was NAT ist, sollte man auch keinen Router konfigurieren lassen. Die Router die man heutzutage mit seinem DSL Anschluss bekommt übernehmen das und dank DHCP und (irgendwann) Zeroconf, muss der User auch nichts mehr Konfigurieren.
Shortcut [Alt]+[F4] on desktop should invoke shutdown/logout dialog. Warum? Weil Windows es tut? Nicht jeden Blödsinn muss man nachmachen. [Esc] oder [Strg]+[Q] wäre schon sinnvoller.
Viele andere Vorschläge sind eigentlich nur Feature-requests and verschiedene Projekte (beagle - zip archive support, old programs - don't use gtk1 anymore, ...). Was dann noch übrigbleibt sind lang gehegte Wünsche (Desktopintegration, KDE-Gnome Heirat, ...), an denen gearbeitet wird (freedesktop.org), die aber wohl komplexer und aufwendiger sind als viele meinen.
mfg
rens
Am wichtigsten finde ich jedoch den Signalcharakter dieses Artikels. Es gibt tatsächlich Benutzer, die sich Gedanken machen, wie Software im Usability und funktionellen Bereich verbessert werden kann. Trotzdem gehen viele dieser Ideen unter und es passiert nicht selten, dass Entwickler die Ideen undiskutiert verwerfen. Auch passiert viel dezentral in Foren, Mailinglisten oder im schlimmsten Fall sogar im IRC. Eine *funktionierende* zentrale Usability Plattform mit der Möglichkeit Input der Benutzer zu sammeln und zu bewerten wäre hier wünschenswert (openusability ist mir bekannt, erfüllt aber nicht diesen Zweck).
Vorbildlich fand ich den Ansatz des KOffice-Teams einen Wettbewerb zu veranstalten, in dem neue Ideen für die zukünftige Version 2.0 gesammelt werden sollten. Dieses Modell würde anderen Projekten sicherlich auch nicht schaden.
Nikolaus
Sicherlich lässt sich durch SPF Spam stark reduzieren.
Nicht aus jedem Netz darf man aber über die Firewall nach aussen den zuständigen SMTP Server kontaktieren. Wie erkläre ich das dem Mobilen User?
Wie erkläre ich dann dem User, dass SPF verhindert, dass die eigentlich gute Mail nicht ankommt, weil der User gerade in einem anderen Netz sitzt und den dortigen SMTP verwenden muss!?
Just my 2 cents,
mfl
"Er fordert die .... Behandlung von Archiven wie Ordner"
Da bringt mich auf ein ständiges Ärgernis: beim Konqueror wird ja im Modus "filemanagement" links der Verzeichnisbaum dargestellt (wenn man die Ansicht des "Basisordners" auswählt). Seit der Version 3.5 werden in den Verzeichnisbaum Archivdateien als "Pseudo-Ordner" eingeblendet. Das ist extrem lustig, wenn man in einem Ordner ein paar Dutzend Archive aufbewahrt, dann ist nämlich der Verzeichnisbaum mit den dutzenden Archiven vollgemüllt und man kann sich erst mal totscrollen.
Wer diesen Schwachsinn möchte, soll ihn ja gern haben, aber kann man das irgendwo abschalten? Bin wohl zu blöd, den passenden Schalter zu finden ....
1. Die Ordner und Laufwerke auf dem KDE Desktop mögen endlich einmal dort bleiben wo ich sie abgelegt habe. Momentan (KDE 3.5) sind sie nach jedem Systemstart wieder wild durcheinander gewürfelt. Ich habe gehört das daran gearbeitet wird, der Code bisher aber unglaublich verwirrend ist.
2. Die Installation von einigen Programmen sollte für normalsterbliche Nichtinformatiker machbar sein. Erst gestern habe ich erfolglos versucht Typo3 zu installieren. Es hat mich trotz mehrjähriger Linuxerfahrung tatsächlich überfordert (Ich benutze Linux seit vielen Jahren, arbeite viel mit Computern, Programmiere ein wenig in C und habe im allgemeinen ein gutes technisches Verständniss. Aber ich bin kein Informatiker und kein Programmierer).
Die Installation der meisten Programme ist mittlerweile -Gott sei dank- problemlos. Aber bei einigen bekommt man die Krise.
Schöne Grüße
Mark
um eine Verschlüsselung des Home-Verzeichnisses zu erreichen)<<<
Buhuhu,wenn ihr jetzt auch alles graphisch macht,
dann kann das auch keiner mehr ändern,reparieren,
weiterentwickeln und es steigt keiner mehr durch,
es läuft langsam und stürzt immer ab,
genau wie mein Windows,dass braucht
dann keiner mehr,ihr seid gemein,
Buhuhuhuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuu,
schnief heul...
And even more if user tries to rename "image.jpg" to "image.png" why not offer conversion [...] (and ask whether to keep original)
Nette Idee, aber wenn man sie weiterdenkt wird es völlig konfus. Ich benenne eine Datei um und "behalte das Original"?
Other question is why do we need 3 or more different spellcheckers (aspell, ispell, myspell)?
Ich glaube nicht, dass die Entwickler dieser drei Programme keine Ahnung voneinander hatten. Vermutlich gibt es gute Gründe. Es ist Aufgabe der Distributionen die Programme ordentlich zusammenzustellen.
For me is easy to setup NAT with iptables but home user doesn't even know what NAT is.
Einen User der keine Ahnung hat was NAT ist, sollte man auch keinen Router konfigurieren lassen. Die Router die man heutzutage mit seinem DSL Anschluss bekommt übernehmen das und dank DHCP und (irgendwann) Zeroconf, muss der User auch nichts mehr Konfigurieren.
Shortcut [Alt]+[F4] on desktop should invoke shutdown/logout dialog.
Warum? Weil Windows es tut? Nicht jeden Blödsinn muss man nachmachen. [Esc] oder [Strg]+[Q] wäre schon sinnvoller.
Viele andere Vorschläge sind eigentlich nur Feature-requests and verschiedene Projekte (beagle - zip archive support, old programs - don't use gtk1 anymore, ...). Was dann noch übrigbleibt sind lang gehegte Wünsche (Desktopintegration, KDE-Gnome Heirat, ...), an denen gearbeitet wird (freedesktop.org), die aber wohl komplexer und aufwendiger sind als viele meinen.