Login
Newsletter
Werbung

Thema: kubuntu.de protestiert

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Mark am Mi, 12. April 2006 um 10:48 #
Die Begründung ist jetzt zwar ausfühlicher geworden, aber sie lässt immer noch mehr fragen offen als sie beantwortet.

Der Schreibstiel ist grausam.
Es ist ein wirres Gemisch aus Behauptungen, Annahmen und Forderungen die insgesamt (für mich) nicht durchschaubar sind.
Ich habe das Gefühl die Jungs haben überhaupt keine Ahnung von grundlegenden Dingen.
Beispiel:
> Weiterhin gibt es in Deutschland eine Reihe von sog. Domaingrabbern, die nur auf Profit mit den Markenname Kubuntu aus sind. Warum werden diese nicht abgemahnt und geschlossen?

Vielleicht sollten sie sich erst einmal mit der Rechtslage beschäftigen.
Aus einem Markennamen ergibt sich kein zwangsläufiges Recht auf die Domain.
Linux ist z.B. Ein Betriebssystem und ein Waschpulver. Beides eingetragene Markennamen in Deutschland. Wer hat Anspruch auf www.linux.de ???

> Das ist ein sensibler Bereich, jedoch vergraebt man sich bei Canonical vor den Problemen, statt sich zu bekennen.
Wozu bekennen? Alles sehr undurchsichtig.

Oder Hier:
> Auf der Seite ubuntuusers.de steht, dass Ubuntuusers.de "...das offizielle deutsche Portal fuer Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und alle anderen Ubuntu-Derivate" sei. Keiner der Verantwortlichen ist auch nur mit Nickname in #kubuntu-devel #kubuntu-de bekannt.Es existiert ein Vertrag zwischen Matthias Urlichs, Julius Bloch, Marcus Fischer und Canonical (http://static.ubuntu-de.org/cms/files/00/05/52/agreement.pdf), um ihnen die Moeglichkeit zu geben, den “ubuntu Deutschland e.V”. mit dem Namen “Ubuntu” auszustatten, deren Vorstand sie bilden. Der Verein selber ist Betreiber des Portals Ubuntuusers.de.

Was wollen sie damit sagen? Ich kann keinen Sinn erkennen.

Auch den gewählte Ansprechpartner finde ich seltsam:
> Im Zuge unserer Bemuehungen um Kubuntu sind einige Anfragen an Canonical gestellt worden. Die Mails waren alle an Mrs. Jane Silber gerichtet, die die Canonical Geschaeftsfuehrung darstellt.

Man wendet sich doch nicht direkt an die Geschäftsführung.
Wenn ich etwas von einer Firma erfahren will dann wende ich mich an den entsprechenden Sachbearbeiter. Wer kommt schon auf die Idee den Geschäftsführer von Siemens Oder Thyssen wegen einer technischen anfrage zu belästigen. Gleich mit Ultimatum :-)
Ich glaube kaum das da etwas zurück kommt.
Auch klasse gleich Protestaktionen durchzuführen, ohne mal auf die Idee gekommen zu sein jemand anderes in dem Betrieb zu kontaktieren oder einfach mal anzurufen.

Ich habe ganz persönlich das Gefühl dass man einen Kindergarten losgelassen hat ;-)

Gruß
Mark

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung