Login
Newsletter
Werbung

Thema: Novell sieht Durchbruch für Linux-Desktop 2007 voraus

135 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von DW am Mi, 12. April 2006 um 10:17 #
...alle Jahre wieder!
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von allo am Mi, 12. April 2006 um 10:20 #
brauch ich aber. Darum nehm ich Linux. Wo hab ich sonst ne so geile Shell (cygwin zählt nicht), und eine Paketverwaltung?
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Thomas D am Mi, 12. April 2006 um 11:33 #
sondern Firmendesktops. Da spielen dann Themen wie mangelende Treiberunterstützung oder DRM eine vernachläßigbare Rolle. Ebenso Updatemechanismen oder Paketverwaltung. Was da zählt ist die Integration von Officeprodukten und effiziente Fernwartung/administration. Und da braucht sich LINUX nicht vor den Mitbewerbern zu verstecken.

Von da aus halte ich es für sehr gut möglich, dass LINUX bei den Firmendesktops in absehbarer Zeit einen respektablen Markteinteil bekommen wird. Bei den Homepc's sehe ich das hingegen eher nicht.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Gast am Mi, 12. April 2006 um 12:12 #
Die meisten Leute wachsen mit Windows auf (fuer Spiele...), lernen Windows als erstes kennen (wenn nicht zu Hause, dann bei Freunden und in der Schule), und wenn dann andere Betriebssysteme sich nicht exakt gleich bedienen lassen, finden sie es scheisse. "Wieso gibt es keine setup.exe" und so weiter hoert man oft. Sachen wie Flash, MP3, WMV muessen out-of-the-box funktionieren, weil die Leute das erwarten. Solange Linux nicht auf den Rechnern vorinstalliert wird, und die meisten kommerziellen Spiele nicht auch fuer Linux angeboten werden wird sich sehr wenig aendern. Die Qualitaet von Windows ist dabei unerheblich, MS koennte auch noch mal ein Win9x herausbringen mit einem neuen Standard-Theme. Die Home-User kaufen oder kopieren es sowieso. Viele wissen nicht mal, dass es auch etwas anderes ausser Windows gibt. Und dann gibt's natuerlich noch die Leute wie mein Vater, die immer "nur das vom Marktfuehrer" kaufen (also MS).
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von abc123 am Mi, 12. April 2006 um 12:34 #
.... meine Pauker kommen mit Linux nicht klar, weil sie den Doppelklick gewöhnt sind aber meinen Ahnung zu haben.
Sie kennen sich bestens mit Desktop FWs aus, aber nicht mit Compilern ....
Voll scheisse. Sie sind zwischen 45 und 60 Jahre alt und wollen auch nichts neues kennenlernen.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von SvenC am Mi, 12. April 2006 um 12:40 #
so einfach wär das
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von o13 am Mi, 12. April 2006 um 12:55 #
.. nicht kann. Dazu kommt noch das Windows Fister die wirklich interessanten features
(Windows future storage (WinFS)) nicht haben wird.

http://lxer.com/module/newswire/view/57487/index.html

Fuer Linux (egal ob Desktop oder Server) sah es noch nie(!!) besser aus. Es
stehen mittlerweile so viele firmen und privateleute hinter Linux wie noch nie.

Das ding ist nen selbstlaeufer .. mir ists auch egal ob Novel nu meint
ob naechstes oder uebernaechstes jahr der "durchbruch" kommt. Ich arbeite
sind 10 jahren mit Linux seit c.a. 6 jahren zu hause nur noch mit Linux und
im Job seit 5 jahren mit Linux als Desktop _und_ Server OS (bei jetzt 3 verschiedenen
firmen). Daneben immer mal zwischendurch ein wenig Slowlaris.


o13

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Phobeus am Mi, 12. April 2006 um 13:07 #
Wieso eigentlich nicht? Ich feiere schon seit einigen Jahren das Jahr des Linux-Desktops oder gibt es wirklich nicht etwas, dass Ihr auf dem Desktop vermißt? Ich bin zufrieden damit und freue mich jedes Jahr erneut über meinen Linux-Desktop. Was da die kleine (und unbedeutende) Windows-Welt angeht... gut, die nehmen das Jahr des Linux-Desktops nicht ganz so ernst... aber vielleicht sollten wenigstens wir das tun ;-)
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Andreas_M am Mi, 12. April 2006 um 13:22 #
http://www.pcwelt.de/news/linux/135626/index.html

Glaubwürdiges Völkchen, diese Amis. :)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Bernd Seidler am Mi, 12. April 2006 um 14:19 #
Zum Thema Linux-Migration:

Habe sowas auch schon durchgeführt und kann aus eigener Erfahrung sagen:

  • Eine Änderung bedeutet Ärger oder sie bringt nichts. Und genau deswegen gehen die Entscheidungsträger regelmäßig auf Nummer Sicher und lassen die Migration bleiben. Eine Migration im Hau-Ruck-Verfahren würde ich nicht empfehlen.
  • Schritt für Schritt arbeiten Da fangen wir am besten mit Infrastruktursachen an, machen weiter mit Firefox, dann OpenOffice.org und achten grundsätzlich bei allen Neuerwerbungen auf Plattformunabhängigkeit (hilfsweise webbasiert oder wenigstens mit Wine vernünftig zu fahren). Geduld und Beharrlichkeit sind die Schlüsselqualifikationen.
  • Mitarbeiter mitnehmen: Immer wieder beliebt ist ein windos-artig eingerichtetes System (/etc/skel, Kiosktool, Gnome hat neuerdings was Vergleichbares). Wenn der User sich mit gelben Ordnern, pertolfarbenem Hintergrund und Doppelklicks arbeiten will, kriegt er das Zeugs eben.
  • Prozessoptimierung: Der Mitarbeiter muss unbedingt eine Verbesserung der Arbeitssituation erleben. Lizenzkosten interessieren nur die Freaks vom Controlling - und die tun sich mit technischen Änderungen regelmäßig schwer.
  • Schulungskonzepte: Defizite im Wissensstand der Mitarbeiter erkennen und unter dem Deckmantel "Linux lernen" beheben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Totschlagsargument für Windows, "kann doch jeder", in der Praxis eher ein frommer Wunsch ist. Gerade Mitarbeiter mit erheblichen Defiziten trauen sich unter Windows nicht, sich zu outen. Und bei denen, die sich etwas besser auskennen, haben wir es eher mit Überheblichkeit zu tun. Hat eine Weile gedauert, aber inzwischen haben meine E-Träger das Konzept kapiert.
  • Der User kann den Admin am ausgestreckten Arm verhungern lassen: Es kommt immer wieder geil, wenn die User auf Privatrechnern arbeiten, womit dann die interessanten Vorgänge halt regelmäßig nicht zur Verfügung stehen. Was bringt das schönste Linux, wenn niemand damit arbeitet?

So, das soll's mal vorerst gewesen sein.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von schokokruemmel am Mi, 12. April 2006 um 15:09 #
Mal abgesehen von diversen aufziehenden schwarzen Wolken wie DRM etc. ......

Wenn man ein wenig den Überblick hat, was der Kunde erwartet, sollte es kein Problem sein eine Linux-Distri als "Desktop-System" zu verkaufen.

Im privaten Bereich kann man als "offenherziger" Mensch problemlos von Win nach Lin (DesktopBSD und PC-BSD nenne ich jetzt mal nicht) umsteigen - wenn man denn möchte.

In einem großen Unternehmen sieht das meist ein wenig anders aus. Viele Anwendungen müssen ersetzt werden, meist mit anderem "GUI" oder nur ähnlicher Funktionalität, so dass sich ein "normaler" User durch so etwas "behindert fühlt und erstmal nicht besonders "produktiv" arbeiten kann - das kostet erstmal. Die Admins müssen umgeschult oder ersetzt werden (etwas überspitzt ausgedrückt) - das kostet erstmal.
Die Kosten sind enorm - ähnlich hoch wie eine Migration von Win2k nach WinXP oder demnächst bei vielen von WinXP nach Vista.

Nochmal zum privaten (!):
Für Win-verwöhnte User im Bekanntenkreis, die nicht immer das neueste haben wollen und sich mit grundlegenden Office-Anwendungen, E-Mail, WWW, grundlegender Bildbearbeitung und ein wenig Musik hören zurfrieden geben habe ich immer (k)ubuntu, SuSE Linux, DesktopBSD und PC-BSD (mit einigen *pbi zusätzlich) im CD-Koffer dabei.
Nach relativ kurzer Zeit ist das System und die Anwendungen installiert (max. 2 Stunden). Bei der kurzen Tasse Kaffee zum Schluss wird noch ein entsprechendes KDE-Theme, das aussieht wie WinXP-Lunar, installiert und eingerichtet, der Start von ein paar Diensten angepasst - und schon hat der Ex-WinXP-User ein "Desktop-System" auf Linux- oder BSD-Basis, das sich kaum von dem unterscheidet, was er vorher hatte. Updates werden beim nächsten Besuch gemacht - oder halt via Telefon und VNC/NX .... wenn sich die/der Bekannte nicht traut.

Wenn man als "Linuxer" seine Desktopvorlieben umbedingt verbreiten möchte sollte man, denke ich, diesen Weg gehen ... (Image nicht vergessen :D ) ... diese Vorgehensweise überzeugt fast alle - und dann wollen sie mehr .....

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Pffft... am Mi, 12. April 2006 um 15:26 #
schon damals fühlte sich das System besser an als MS-Windows95. Microsoft hatte in den Jahren danach technisch ordentlich aufgeholt, vor allem durch das Fallenlassen der 95-98-ME-Linie, aber mehr als Featuritis an der Oberfläche haben die Softies aus Redmond nicht in den letzten 3..4 Jahren nicht mehr zustandegebracht.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von 2007 am Mi, 12. April 2006 um 16:08 #
2007 ist das Jahr, in dem Novell wieder einen dicken Verlust einfahren wird.

Wer über Jahre hinweg eine Firma zugrunde wirtschaftet kann eigentlich nicht als brauchbares Oracel für die Zukunft herhalten, vielmehr handelt es sich bei dieser Aussage um das Wunschdenken eines Ertrinkenden.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von lilili am Mi, 12. April 2006 um 16:43 #
... 1999. Bei mir jedenfalls und seitdem jedes Jahr wieder. Bei mir kommt da nix anderes mehr hin. Naja, ausser Hurd vielleicht ;oP
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von exam am Mi, 12. April 2006 um 18:20 #
Das hat schon langsam was von einem "runnging gag". Je öfters man es wiederholt desto lustiger wird es.
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung