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Thema: Scott McNealy gibt seine Führung ab

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Von clausi am Mi, 26. April 2006 um 13:27 #
Es kann durchaus sein, daß die Anzahl an verbauten Prozessoren für embedded Geräte größer ist als für Desktop- und Serversysteme. Aber Du willst doch sicher nicht behaupten, daß dieser Punkt für Hersteller von Servern und UNIX Betriebssystemen relevant ist, oder?

Außerdem dürften auch für Hersteller von Risc-Prozessoren ähnliche Kostenstrukturen gelten. Mit anderen Worten: Falls die Branche für Risc jetzt noch durch viele Wettbewerber gekennzeichnet ist, solllte sich das ziemlich schnell ändern -- in Abhängigkeiten von den technischen Gegebenheiten natürlich.

Ähnliches wird auch in Wikipedia formuliert: As the complexity of developing more and more advanced CPUs increases, the cost of both development and fabrication of high-end CPUs has exploded. The cost gains RISC gave to the CPU designer are now dwarfed by the high costs of developing any modern CPU, and today only the biggest chip makers are capable of making high performing CPUs. The end result is that virtually all RISC platforms with the exception of IBM's POWER/PowerPC have greatly shrunk in scale of development of high performing CPUs (like SPARC and MIPS) or even abandoned (like Alpha and PA-RISC) during the 00s. As of 2004, x86 chips are the fastest CPUs in SPECint displacing all RISC CPUs, and the fastest CPU in SPECfp is the IBM Power 5 processor.

Das "Problem" ist nunmal, daß niemand gerne Prozessor von jemandem kauft, der sein Mitbewerber bei den End-Geräten ist. Und da die Fertigungstechnik bei Prozessoren wohl eine wichtige Rolle spielt, es aber höchst unwahrscheinlich ist, daß IBM und SUN oder Fujitsu Erkenntnisse austauschen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Markt auch hier bereinigt.

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