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Thema: Pro-Linux: RedHat 6.1-Testbericht und Perl-Workshop Teil 16

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mosh am Mo, 13. Dezember 1999 um 04:58 #
das wollen wir hier mal sagen :-)

Dennoch:
Der Mythos vom grossen/grossen
respektive klein/schnell kernel:
Ich wuerde gern jemanden glauben, wenn
bei 128 megs 12 kiloByte weniger kernelcode
die Maschine schneller macht.
Doch:
Ich hab noch NIE NIE NIE einen benchmark gesehen
der das bestätigen konnte!!
Das _ist_ ein Mythos!
Also bitte einen benchmark und keine
"Ach ich glaube, jetzt ist er schneller".


i686:
RedHat 6.0 hat schon einen auf PentiumPro (i686)
optimierten vorkompilierten kernel dabei gehabt.
Haben sie ihn 6.1 wieder rausgenommen???

Mosh

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Von Rene van Bevern am Mo, 13. Dezember 1999 um 15:06 #
bei 128megs merkt man den Unterschied vielleicht weniger. Aber bei 64megs zählt jedes Byte. Und wenn der Rechner dann noch ein Pentium75-Prozessor hat, sieht es schön langsam aus... (obwohl ein großer Kernel nicht die CPU-Leistung beeinflusst)...

zu den i686-Kerneln:
da kann ich nix genaueres sagen, ob es schon mal auf i686 optimiert war, aber der Kernel von dieser distri war auf i386 optimiert... *g*

cu

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Von Heiko am Mo, 13. Dezember 1999 um 20:25 #
Die RedHat 6.x Versionen bieten 3 verschiedene Kernelbinaries,
nämlich für i386, i586 und i686. Das kann jeder checken, der mal
einen Blick in die RPMS Directory auf den entsprechenden Servern wirft.
Bei der Installation wird auch automatisch der "richtige" Kernel für
den jeweiligen Rechner verwendet.
Mir ist völlig schleierhaft, wie dem Autor dieses Berichts dieses Faktum
entgehen konnte...
Zu den Benchmark Interessierten. Auf www.cpureview.com gab
es vor einiger Zeit mal einen Benchmark-Vergleich zwischen
RedHat 6.0 (Vorgänger der aktuellen RH 6.1 mit ebenfalls optimierten Kernel)
und der "voll Pentium optimierten" (alle Pakete sind auf i586 optimiert) Mandrake 6.1.
Der Test kam zu dem Fazit, daß es im Hinblick auf die System-Performance völlig ausreicht,
einen optimierten Kernel zu verwenden (wie bei RedHat). Alle anderen Pakete dürfen
also durchaus i386 kompatibel sein.
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Von Stephan am Di, 14. Dezember 1999 um 01:25 #
auf der dt. Standard-Version (2 CDs) ist XFree86 3.3.5
drauf. Anscheinend unterscheiden sich die verschiedenen
Editionen nicht nur vom Umfang her.
Netscape 4.61 laesst sich evtl. mit der noch nicht erfolgten
Eindeutschung von 4.7 erklaeren(?). Komischerweise
wurde 4.61 dann doch in Englisch bei mir installiert.
Kernel ist 2.2.12-32 (i.Ggs.z. US-Ausgabe 2.2.12-20),
aber der ISDN-Bug (zugemuelltes Log bei VJ-Kompression)
und der PROC-"Bug", der den Java-Support fuers von
StarOffice benoetigte Blackdown-Java 1.1.7v1a einstellt,
sind leider drin. Schade (Bei SuSE 6.3 ist beides
gefixt!).

Apropos ISDN: Unterstuetzung ist nachwievor besch...eiden.
Habe lange gesucht, ob ich es anders als manuell installieren
kann (und nichts gefunden - mag mein Fehler sein).
Die ISDN-RPMs muss man sich von der CD fischen und
ich weiss bis jetzt nicht, ob der Kernel fuer
ISDN vorkonfiguriert ist (aber wird er wohl, Module
waren jedenfalls alle da).

Die grafische Installation von gebooteter CD ging
komplett in die Hose: X konnte nicht aus 800*600*16
konfiguriert werden, aber das wurde nicht gemeldet
(Der Testbildschirm fiel naemlich ebenfalls aus, wie
sich spaeter rausstellte), sondern INSTALLIERT...
mit dem Ergebnis, das anschiessend kein Login an der
Konsole mehr moeglich war, da aufgrund des
Dauer-X-Fehlstarts kaum was zu sehen, geschweige
das zwangweise mindestens 6-stellige Passwort
einzutippen war -> Neuinstallation -> wieder das
gleiche, da die Fehlkonfig nicht mehr automatisch
geaendert wurde. Oh Mann... 100prozentiger Schiffbruch.

Die dt. Tastatur an der Konsole wurde ueber die
grafische Installation auch nicht eingestellt,
wohl aber unter X/Gnome.

Dann stolpert RH ueber seinen verdrehten UTC-Offset
und meckert dutzende Male nach dem Reboot, etliche
Files seien vordatiert, meine Uhr ginge wohl falsch...

Also, ich kenne RH nicht und habs quasi wie ein absoluter
Einsteiger installiert - das Ergebnis ist niederschmetternd.

Der Kernel ist fett wie Seuche (meckere noch einer ueber SuSE),
Daemonen hab ich gar nicht mehr zaehlen koennen, obwohl
ich nur die Gnome/Workstation und WWW installiert hatte.

Der Partitionierungszwang/die Loeschwut bei grafischer
Installation steht M$ um nichts nach. Wer da nicht
sehr aufmerksam ist, hat seine Platte leergefegt :-((

Achja: Der Update-Mechnismus ist auch nicht der schlauste.
Um mir eine Neuistalltion (nach der Fehlkonfig) zu evtl.
ersparen, habe ich's mal mit Update versucht. RH roedelt
rum und spult die 600 MB nochmal auf die Platte, die es
vor 1 Std. erst installiert hatte. Genial.

BTW: die 3malige Fehlconfig liess sich nur noch
durch Booten einer anderen (versteckten) Linux-Partition
und ein paar manuelle Korrekturen flott kriegen. Schliesslich
wollte ich mir ja (endlich) mal den Gnome-Desktop anschauen.
Nach der 2. und 3. Installtion war RH nicht mehr in der Lage,
seine Post-Installations-Skripte abzuarbeiten und hatte
sich offensichtlich in eine Endlosschleife begeben.
Normaler Shutdown war auch nicht moeglich.

Tschuess, Stephan

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Von Stephan am Di, 14. Dezember 1999 um 02:30 #
sorry, dass XFree3.3.5 drauf ist, war ja unstrittig
(hatte ich mit Halloween4 verwechselt)... Ich wollte
sagen: bei der 2-CD-Std-Version der neuen RH6.1de-1
(26 Oct 99) ist KDE 1.1.2 drauf!
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Von Robert am Di, 14. Dezember 1999 um 09:14 #
ich bin bestimmt kein PC-Laie und auch kein LINUX-Anfänger,
aber eine RedHat-Distribution ist sicher nicht für Anfänger geeignet.
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Von Robert Prikril am Di, 14. Dezember 1999 um 09:15 #
ich bin bestimmt kein PC-Laie und auch kein LINUX-Anfänger,
aber eine RedHat-Distribution ist sicher nicht für Anfänger geeignet.
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