wie schön das du meine Bedürfnisse genau kennst, bzw die Bedürfnisse aller anderen auf diesem Planeten!
Nun.. wie gesagt: Sicherlich gibt es gibt es Projekte in denen automake/conf/etc sinn machen, aber
eben nicht für alle!

Ein einfaches beispiel:
Du möchtest dir gerne ein linux bauen und nutzt dafür die lfs dokumentation. Das erste mal machst du das
alles noch per hand. Da du aber die packete gerne einfach updaten möchtest, entscheidest du dich dafür
diese Prozedur zu automatisieren. Ausserdem möchtest du diese automatisierung aus spass selber machen
und nicht auf fertige produkte zurückgreifen.

Sooo... nun baust du dir eine orderstruktur auf. Du legst also einen order für die Packete an, nennen
wir ihn packages. Unterhalb von packages bekommt jedes genutzte programm in deinem linux system einen
eigenen order zB. grub. Hinzu kommt das du selber programme schreibst, welche die systemadministration
übernehmen. In diesen ordnern hast du dann eine struktur, ähnlich dieser hier:

bash:grub $ ls -l
-rw------- 1 dj dj 1,6K 2006-04-26 23:04 Makefile
drwx------ 2 dj dj 4,0K 2006-05-11 18:40 build/
drwx------ 9 dj dj 4,0K 2006-05-11 11:36 changes/
drwx------ 2 dj dj 4,0K 2006-05-11 18:40 patches/
drwx------ 3 dj dj 4,0K 2006-05-11 11:36 source/

Nun würde ich das Makefile in diesen Ordnern selber schreiben. Vielleicht ist
es auch möglich das über autoconf/make/etc zu machen, aber das wäre mir persönlich
viiiiiel zu kompliziert. Desweiteren ist ein komplettes linux system nicht gerade
ein wirklich kleines Projekt.

Desweiteren, wenn du sowieso nur standard librarys nutzt, warum dann so ein
Monster von autoconf/make/etc nutzten....? Puhhh... es gibt also viele gründe
dafür und dagegen... je nach dem ....^^

Ach ja.... nutzt diese kleine Projekt von Linux-kernel eigendlich autconf/make...?

Nun ja... Ich weiss ja nicht wie/was/wann/wo du so Programmierst (ist mir auch völlig egal ;),
aber übertrage bitte deine Bedürfnisse nicht auf den Rest der Menschheit.

mfg!