Du kannst auch auf nicht x86 Rechnern Programme benutzen, die die Wine-lib benutzen. Wine kann doch nichts dafür, das die meisten Windows Programme nur für x86 gebaut wurden.
Den einzigen Vorteil, oder Nutzen sehe ich in dieser Meldung auch nur darin, dass eine Anzahl x an Verbesserungen ins Wine-Projekt zurückgeflossen ist.
Ansonsten IMHO eine Anwendung, wie ein Kropf. <---- braucht er nicht....
Konkurrenz belebt ja das Geschäft, also warum nicht. Linux ist doch auch wegen der großen Auswahl an Applikationen besonders gut (kann man natürlich auch andersrum sehen). Aber klar, mit f-spot, digikam etc sind schon Applikationen vorhanden.
Nur so ein paar Ideen: - Vielleicht einfach aus Neugier? - Vielleicht weil picasa etwas kann, was digikam nicht kann? - Vielleicht weil jemand picasa schon von Windows gewohnt ist und es jetzt auch auf Linux nutzen kann?
Ehrlich, ich begreife dieses ewige dumme Rumgemecker nicht.
> Ehrlich, ich begreife dieses ewige dumme Rumgemecker nicht.
Versuch es gar nicht erst, es wird sich nie ändern.
Solange es Menschen gibt, die sich mit ihrer Software nicht einfach nur "identifizieren", sondern richtig darin aufgehen, wird es immer und immer wieder diese wertvollen Diskussionsbeiträge à la "ich benutze [sowieso] und finde es geil, also sollte alles außer [sowieso] gar nicht erst existieren" geben.
> Wozu soll man sich gegen Wine-gelinkte Programme auf die HD packen, wenn es > native Linux-Lösungen wie z.B. digiKam gibt?
Wenn es mit der WINE-lib kompiliert wurde, dann ist es auch nativ.
Wo ist denn der Unterschied zwischen einem gegen Qt, GTK+, FLTK oder sonst etwas gelinktem Programm und einem gegen WINE gelinktem Programm? Es gibt keinen, außer daß die API von WINE von Microsoft definiert wurde.
Schade finde ich bei WINE nur, daß man das Theme nicht wechsweln kann (oder schwer ist zu wechseln). Die meisten Programme haben als Farbe dieses gräßliche Windows95 grau. Wenn es die Windows2000 Farben (gelb-braun) wären, dann sähe es schon wieder bedeutend besser aus. Aber das ist nur der optische Aspekt.
Google Earth baut auf die Qt-Bibliothek, doch hat es den Anschein, als ob auch bei diesem Programm Wine zur Portierung verwendet würde.
Also ich findedie Aussage im verlinkten Artikel deutet eher darauf hin, daß bei Earth eine echte Portierung gemacht wird, denn Chris DiBona sagt die Erweiterungen von Wine wäre in diesem Falle nicht helfen, weil Qt und GL zum Einsatz kämen.
Genau, die Quelle sagt exakt das Gegenteil vom Pro-Linux-Artikel... Google Earth wird eine Native Linux-Anwendung.
Schön, dass auch Google auf Trolltechs Qt setzt. Picasa ist eine zugekaufte Anwendung, da musste man den Umweg über Wine gehen, wobei auch das (schon seit längerem) überraschend gut (und performant) funktioniert.
Picasa setzen wir in unserer Windows-Schulungsumgebung schon seit Monaten erfolgreich ein. Es ist 'DAU-sicher' zu bedienen und für die private Bilderverwaltung mehr als ausreichend.
Unter Linux nutze ich allerdings ausschließlich digikam, jetzt muß ich mal testen wie ressourcenfressend picasa unter Linux ist. Ggfls. ist es dann für einen ollen PII unter Xfce4 die Killerapplikation 8¬)
Vielleicht solltest du unter Linux auch mal nen Blick auf Kimdaba, bzw. Kphotoalbum (wie es neuerdings heißt) werfen. Die sort vorhandenen Sortiermöglichkeiten können weder Picasa, noch Digikam. Für Leute mit einer großen Fotosammlung ist dies sicherlich von Vorteil.
Hat es Vorteile, Linux-Picasa zu verwenden, anstatt die Original-Windows-Version mit aktuellem Wine (das soll ja auch die Patches enthalten)? Hat jemand mal verglichen?
Argh. Lies doch den Text oder sieh dir den Inhalt des RPMs an: die nun bei Google erhältliche "Linux-version" ist die Windowsversion mit beigelegtem und vorkonfiguriertem Wine. Es ist also kein eigenes Linuxprogramm, das gegen Wine*lib* linkt.
Die Frage war, ob das von Google geschnürte Paket aus Wine+Picasa Vorteile gegenüber einem stand-alone Wine + Picasa(windows) bietet.
Hab inzwischen herausgefunden, dass bei der Linux-Version von Picasa zumindest das Nachbestellen von Fotos zu funktionieren scheint, was bei der Win-Version+std. Wine nicht out-of-the-box funktionierte.
Ist das vielleicht noch jemanden aufgefallen? Unter Suse 10.0 hatte ich ein paar Screenshot von der Konsole gemacht. Wenn ich diese Bilder mit Picasa öffne, erscheint die Schrift grün statt schwarz. Mit anderen Betrachtern stimmt die Farbe...
Außerdem ist mir die Software abgeschmiert, als ich eine größere Datei (50 MB Kollage mit Photoshop erstellt) öffnen wollte.
Also mir gefällt, dass es eine graphische Installationsroutine gibt, ich keine wine rpms installieren musste, und ausserdem konnte ich das ganze auch noch ohne su durchführen.
Was mir im Gegensatz zu digikam noch aufgefallen ist, ist die bessere Verfügbarkeit von Bearbeitungsfunktionen. Nicht das digikam die nicht hätte (ganz im Gegenteil), aber sie sind irgendwo in Menüs versteckt und müssen ggf. erst aktiviert werden. Bei picassa erscheinen sie direkt neben dem Bild - dort wo man sie eben braucht.
Was ich allerdings vermisse ist die Verwendung von Tags. Bei picassa gibt es wohl sowas wie keywords, allerdings ist die Vergabe dieser doch etwas umständlicher als bei digikam.
Auch die Geschwindigkeit lässt "etwas" zu wünschen übrig. Ich habe ca. 20GB am Bildern die digikam innerhalb von Minuten erfasst hat. Picassa ist nach über 25 Minuten noch am werkeln. Auch nach der Erfassung arbeitet es sich sehr zäh damit. Und mit einem AMD64 und 3GB RAM sollte man eigentlich nicht mehr 4 Sekunden warten bis nach einem Doppelklick ein Bild überhaupt erst gross angezeigt wird. Von den Bearbeitungen ganz zu schweigen.
Ich würd mal sagen, dass digikam und picassa nicht weit voneinander entfernt sind (mal von der Performance angesehen). Jedes Programm hat sein Vor- und Nachteile. Ich für meinen Teil werd' bei digikam bleiben, auch wenn ich sicherlich mal das eine oder andere picassa Feature nutzen werde.
Was regt ihr euch über die Wine-API auf? Bei Linux ist doch eh alles das reinste durcheinander. Von Einheitlichkeit (besonders im Feel) keine Spur. Da kommt es darauf auch nicht mehr an...
Picassa ist in der "Linux"-Version um einige Funktionen beschnitten. Aber das hier einige das grottige DigiKam aufführen, zeigt wie mies in vielen Feldern Linuxsoftware noch ist
Wine ist eben ein großes durcheinander. Das schlimmste ist, dass manche Programme, die unter version x.x.1 gelaufen sind auf x.x.2 auf einmal nicht mehr laufen.
Wer von "grottigem Digikam" redet, kennt wohl die 0.81er oder 0.9er Version nicht. Nicht mal Gimp kommt an die geniale Vorschau der Digikam-Plugins ran. Und wenn es um 16bit/Kanal und Farbmanagement kommt, gibt's außer Bibble eh keine ernstzunehmende Konkurrenz. Komm jetzt bitte nicht mit Cinepaint, das kombiniert brauchbare Farbtiefe mit dem unbrauchbaren Leistungsumfang von gimp 1.0
Schön, langsam erkennen auch kommerzielle Softwarehersteller den Linux-Markt. Neben Google Picasa gibt es ja auch schon seit einiger Zeit die Foto-Software Bibble (16bit, Raw-Converter, Denoise,...).
Google fördert Wine ja auch beim SoC.
Wine ist ein wichtiges Projekt. Das hat leider noch nicht jeder erkannt.
Es gibt wirklich leute, die kein x86 verwenden. Da macht Wine viel spass
dass eine Anzahl x an Verbesserungen ins Wine-Projekt zurückgeflossen ist.
Ansonsten IMHO eine Anwendung, wie ein Kropf. <---- braucht er nicht....
Aber klar, mit f-spot, digikam etc sind schon Applikationen vorhanden.
- Vielleicht einfach aus Neugier?
- Vielleicht weil picasa etwas kann, was digikam nicht kann?
- Vielleicht weil jemand picasa schon von Windows gewohnt ist und es jetzt auch auf Linux nutzen kann?
Ehrlich, ich begreife dieses ewige dumme Rumgemecker nicht.
Versuch es gar nicht erst, es wird sich nie ändern.
Solange es Menschen gibt, die sich mit ihrer Software nicht einfach nur "identifizieren", sondern richtig darin aufgehen, wird es immer und immer wieder diese wertvollen Diskussionsbeiträge à la "ich benutze [sowieso] und finde es geil, also sollte alles außer [sowieso] gar nicht erst existieren" geben.
Besonders beliebte Kandidaten für [sowieso] sind:
- Desktop-Umgebungen
- Betriebssysteme
- Varianten desselben Betriebssystems
- Editoren
- Programmiersprachen
- Multimedia-Player
- OpenSource-Lizenzen
- Webbrowser
- IDEs
- Paketmanager
- P2P-Protokolle
- Versionsverwaltungssysteme
Gruß
vom ewig unzufriedenen Missionar und digiKam-Evangelisten
> native Linux-Lösungen wie z.B. digiKam gibt?
Wenn es mit der WINE-lib kompiliert wurde, dann ist es auch nativ.
Wo ist denn der Unterschied zwischen einem gegen Qt, GTK+, FLTK oder sonst etwas gelinktem Programm und einem gegen WINE gelinktem Programm?
Es gibt keinen, außer daß die API von WINE von Microsoft definiert wurde.
Schade finde ich bei WINE nur, daß man das Theme nicht wechsweln kann (oder schwer ist zu wechseln). Die meisten Programme haben als Farbe dieses gräßliche Windows95 grau. Wenn es die Windows2000 Farben (gelb-braun) wären, dann sähe es schon wieder bedeutend besser aus. Aber das ist nur der optische Aspekt.
Also ich findedie Aussage im verlinkten Artikel deutet eher darauf hin, daß bei Earth eine echte Portierung gemacht wird, denn Chris DiBona sagt die Erweiterungen von Wine wäre in diesem Falle nicht helfen, weil Qt und GL zum Einsatz kämen.
Google Earth wird eine Native Linux-Anwendung.
Schön, dass auch Google auf Trolltechs Qt setzt.
Picasa ist eine zugekaufte Anwendung, da musste man den Umweg über Wine gehen, wobei auch das (schon seit längerem) überraschend gut (und performant) funktioniert.
Es ist 'DAU-sicher' zu bedienen und für die private Bilderverwaltung mehr als ausreichend.
Unter Linux nutze ich allerdings ausschließlich digikam, jetzt muß ich mal testen wie
ressourcenfressend picasa unter Linux ist. Ggfls. ist es dann für einen ollen PII unter
Xfce4 die Killerapplikation 8¬)
Just my 2 ct.
Hat jemand mal verglichen?
Dann hat man z.B. im Verzeichnisbaum auch das komplette Linux-Verzweichnis so wie es ist und nicht wie bei WINE Laufwerksbuchtaben.
Die Frage war, ob das von Google geschnürte Paket aus Wine+Picasa Vorteile gegenüber einem stand-alone Wine + Picasa(windows) bietet.
Hab inzwischen herausgefunden, dass bei der Linux-Version von Picasa zumindest das Nachbestellen von Fotos zu funktionieren scheint, was bei der Win-Version+std. Wine nicht out-of-the-box funktionierte.
Unter Suse 10.0 hatte ich ein paar Screenshot von der Konsole gemacht. Wenn ich diese Bilder mit Picasa öffne, erscheint die Schrift grün statt schwarz. Mit anderen Betrachtern stimmt die Farbe...
Außerdem ist mir die Software abgeschmiert, als ich eine größere Datei (50 MB Kollage mit Photoshop erstellt) öffnen wollte.
http://dl.google.com/linux/deb/pool/non-free/p/picasa/picasa_2.2.2820-5_i386.deb
Fuer RPM und self-extracting lassen sich sicher auch die URLs mit einem Proxy rausfinden.
http://picasa.google.com.nyud.net:8080/linux/download.html
http://dl.google.com/linux/rpm/stable/i386/picasa-2.2.2820-5.i386.rpm
Was mir im Gegensatz zu digikam noch aufgefallen ist, ist die bessere Verfügbarkeit von Bearbeitungsfunktionen. Nicht das digikam die nicht hätte (ganz im Gegenteil), aber sie sind irgendwo in Menüs versteckt und müssen ggf. erst aktiviert werden. Bei picassa erscheinen sie direkt neben dem Bild - dort wo man sie eben braucht.
Was ich allerdings vermisse ist die Verwendung von Tags. Bei picassa gibt es wohl sowas wie keywords, allerdings ist die Vergabe dieser doch etwas umständlicher als bei digikam.
Auch die Geschwindigkeit lässt "etwas" zu wünschen übrig. Ich habe ca. 20GB am Bildern die digikam innerhalb von Minuten erfasst hat. Picassa ist nach über 25 Minuten noch am werkeln. Auch nach der Erfassung arbeitet es sich sehr zäh damit. Und mit einem AMD64 und 3GB RAM sollte man eigentlich nicht mehr 4 Sekunden warten bis nach einem Doppelklick ein Bild überhaupt erst gross angezeigt wird. Von den Bearbeitungen ganz zu schweigen.
Ich würd mal sagen, dass digikam und picassa nicht weit voneinander entfernt sind (mal von der Performance angesehen). Jedes Programm hat sein Vor- und Nachteile. Ich für meinen Teil werd' bei digikam bleiben, auch wenn ich sicherlich mal das eine oder andere picassa Feature nutzen werde.
Dim
Picassa ist in der "Linux"-Version um einige Funktionen beschnitten. Aber das hier einige das grottige DigiKam aufführen, zeigt wie mies in vielen Feldern Linuxsoftware noch ist
Nicht mal Gimp kommt an die geniale Vorschau der Digikam-Plugins ran. Und wenn es um 16bit/Kanal und Farbmanagement kommt, gibt's außer Bibble eh keine ernstzunehmende Konkurrenz. Komm jetzt bitte nicht mit Cinepaint, das kombiniert brauchbare Farbtiefe mit dem unbrauchbaren Leistungsumfang von gimp 1.0
Neben Google Picasa gibt es ja auch schon seit einiger Zeit die Foto-Software Bibble (16bit, Raw-Converter, Denoise,...).
Wird ja langsam...
Ich sehe keinerlei Änderung, Linux ist für kommerzielle Hersteller immer noch ein immenses Verlustgeschäft.