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Thema: KOffice der nächsten Generation

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von düse am Di, 6. Juni 2006 um 13:41 #
wann nutzt das ding endllich eine vernünftige rechtschreibung (myspell oder besser enchant)???? Ausser für englisch ist aspell wirklich zu gar nichts zu gebrauchen....
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Von Nobody am Di, 6. Juni 2006 um 14:26 #
...
...

"Spellchecking"
http://dot.kde.org/1061919133/

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Von flag am Di, 6. Juni 2006 um 18:04 #
Ein ganz neues Koffice... jetzt auch mit Funktionen.
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Von Homer am Di, 6. Juni 2006 um 18:19 #
mich würde mal interessieren, wie viele Benutzer komplexe Mehr-Ebenen-Bilder und Vektorgrafikfunktionen wirklich brauchen. In der c't 22/05 wurden mal Office-Pakete verglichen. Ergebniss: MS-Office hat deutlich mehr Funktionen als OpenOffice, ist jedoch für umfangreiche Dokumente mit vielen Bildern und Formel nicht zu gebrauchen, da Word spätestens nach Bild Nr. 20 abstürzt und eine irreparable Binärdatei hinterlässt. OpenOffice hingegen funktionierte zwar langsamer aber dafür einwandfrei auch mit 100 Bildern in einer XML-Datei. Ein Office-Paket MUSS mit komplexen Dokumenten (Literaturverzeichnis, Kopf-Fußzeilen, Gleiderungen,...) umgehen können. Da ist es vollkommen egal, wieviele bunte Zusatzfunktionen ich alle nicht benutzen konnte, bevor das Office-Programm abstützt ist und meine Arbeit zunicht gemacht hat.
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    Von hordipflomp am Di, 6. Juni 2006 um 19:47 #
    > MS-Office hat deutlich mehr Funktionen als OpenOffice, ist jedoch für umfangreiche Dokumente mit vielen Bildern und Formel nicht zu gebrauchen, da Word spätestens nach Bild Nr. 20 abstürzt und eine irreparable Binärdatei hinterlässt.

    Meine Diplomarbeit hab ich damals mit MS-Word gemacht - ca.110 Seiten mit in Summe 85 Abbildungen. Da is nix abgestürtzt (abgesehen vom Formel-Editor). Man muß nur geschickt wahlweise JPGs für Bilder mit max. 150..200dpi (mehr kann selbst ein guter Farbdrucker nicht) und PNGs für Strichgrafiken (max. 600dpi) einsetzen - dann klappt alles wunderbar.
    Meine Arbeit hatte im Übrigen zum Schluß lediglich 5MB!!! Ein PDF-Export brachte es auf 8MB.

    Daß die Office-Programme nach 20 Bildern träge werden oder abstürzen liegt nur daran, daß die Leute meinen ihre Fotos von ihrer 6Mio-Pixeln DigiCam in voller Größe in die Dokumente einbinden zu müssen - klarer Fall von selbst schuld!

    Ob OpenOffice weniger absturzträchtig ist oder nicht kann ich nicht sagen - seither habe ich nie wieder so große Dokumente verfassen müssen. Für den Hausgebrauch langt OO oder KOffice allemal. Bilder mit mehreren Ebenen werd ich wohl auch nie brauchen.

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      Von benq am Di, 6. Juni 2006 um 22:46 #
      Vom Funktionsumfang ist MS Office keinen Deut OOorg voraus, allenfalls in einigen Bedienungsfreundlichkeiten (die MS Office durch die fürchterliche Vorlagenverwaltung gleich wieder kapputthaut...) und deutlich in der Geschwindigkeit. Meine Dipl. Arbeit mit MS Office 97 war ein Krampf. Allerdings hat sich während der Zeit ja auch im Hause MS was getan.

      Große Dokumante mit OpenOffice sind eine echte Freude, die Abbildungen bleiben dort, wo man sie eingefügt hat (zumindest 77/78 der Abbildungen), die Vorlagenverwaltung ist 1a, die Stabilität ist super und die Dateigröße am Ende ist handlich. 212 Seiten Dokument mit 80 Abbildungen, 15 Tabellen, einigen Formeln, Kopf- Fußzeile, Verzeichnisse inklusive Deckblatt, es paßt alles in ein Dokument. Was habe ich mich bei MS mit Global und Filialdokumenten geärgert ... OOorg hat alles gefressen und war teilweise auch das einzige Programm, daß bei einer Vektorzeichnung mit weit über 14000 Einzelelementen überhaupt noch ansprechbar war.

      Im Gegensatz zu MS klappte bei mir mit OOorg auch die Einbindung von Bildern per Platzhalter reproduzierbar.

      Ich kann OOorg eigentlich nur jedem, der ein größeres Dokument plant und nicht LateX lernen will, nur empfehlen. Einziges Manko: Die klassischen Citation Manager (die es für Linux nicht gibt) können nicht in OpenOffice eingebunden werden. Dem zitierenden Partisanen sei Bibus ans Herz gelegt: http://bibus-biblio.sourceforge.net/
      Gruß
      .

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        Von QWERTZ am Mi, 7. Juni 2006 um 05:05 #
        Ich finde das automatische durchnummerieren von Kapiteln etc. bei OO schlecht oder wenig intuitiv.

        Ich habe z.b. folgendes gemacht.

        Mit einem Kapitel begonnen, dann etwas Text geschrieben.
        Danach das nächste Kapitel begonnen, auch hier wieder etwas Text.

        Das ganze sah dann so aus:
        1. Kapitel
        viel Text

        2. Kapitel
        viel Text


        Dann ist mir eingefallen, das ich für Kapitel 1 ein Unterkapitel brauche.
        Also folgendes gemacht:
        1. Kapitel
        viel Text
        1.1 Unterkapitel
        noch mehr Text.
        2. Kapitel
        viel Text

        Am Schluß hatte ich dann ein paar Kapitel mit mehren Unterkapiteln.
        Doch sobald ich bei den Unterkapiteln mal ein weiteres Unterkapitel dazwischen fügen wollte
        mußte ich OO sagen, daß es jetzt dieses Unterkaptiel auch nummerieren sol. Nur hat es dann von vorne angefangen,
        anstatt sich in die anderen Nummer einzufügen.

        Kurz gesagt, am Ende mußte ich alle Nummern in diesem Dokument einzeln mit der Maus und gedrückter STRG Taste markieren und+
        dann die Nummerierung von OO neu aufbauen lassen.

        So etwas umständliches dachte ich mir,
        wenn man das alles von hand machen muß, und OO das nicht so intuitiv macht, wie man es gerne hätte.


        Die ganze Nummerierung war also ein Krampf und fürs nächste mal habe ich mir schon vorgenommen die automatishe Nummerierung abzustellen
        und einfach alles per hand einzutippen. Das geht schneller.

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          Von QWERTZ am Mi, 7. Juni 2006 um 05:21 #
          Was ich auch noch schlecht fand war, daß es nicht über die Nummerierungsoption möglich war,
          allen Kapiteln oder Unterkapiteln eine
          andere Schriftgröße, Schriftart oder Stil (Fett, italic, etc.) für die Überschriften zuzuweisen.

          Auch da mußte ich alles von Hand machen.

          Wenn also alle Kapitelüberchriften fett sein sollten, dann habe ich alle Kapitelschriften
          mit der Maustaste und gedrücker strg Taste manuell ausgewählen müssen und
          danach den fett Stil zugewiesen.
          Das sollte über die Nummerierungsoption automatisch gehen, aber da finde ich nirgends eine Menüoption im Nummerierungsmenü.
          Nur Ausrichtung, zeichen davor und danach gibt es, aber von Schriftart, Farbe, Größe etc, fehlt jede Spur.

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            Von oo-Nutzer am Mi, 7. Juni 2006 um 08:55 #
            Äh, das macht man über den Stylisten (F11) indem man die Formatvorlagen Überschrift 1 - x zuweist. Die Vorlagen kann man dann auch wieder ändern, und sind sogar über eine art Vererbung zu steuern.

            Probiers mal.

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              Von qwertz am Mi, 7. Juni 2006 um 20:15 #
              Ok, ich habe jetzt die Formatvorlage ausprobiert,
              aber anstatt bei allen Überschriften das neue Format zuzuweisen macht er das nur bei der ausgewählten.
              Ich muß also nach wie vor alles mit gedrückter strg+Maus taste markieren, automatisch macht er das nicht.
              Außerdem ersetzt er auch noch den Text.
              Aus "1. Einleitung" wird dann z.B. "1. Überschrift".
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                Von oo-Nutzer am Do, 8. Juni 2006 um 09:57 #
                Also ich weiss nicht was Du falsch machst. Strg+Maus brauchst Du gar nicht.

                Ich schildere kurz wie ich das mache (hoffe das hilft dir):
                Du öffnest den Stylisten. Wenn Du Deinen Text schon geschrieben hast, dann wählst Du z.B. Überschrift 1 im Stylisten aus. Dann klickst Du die kleine Gieskanne im Stylisten. Jetzt wird jeder Absatz den du anklickst (Du brauchst nicht zu markieren, nur anklicken) mit Überschrift 1 formatiert und bekommt eine (einstellige) Nummer vorangestellt (nicht selbst nummerieren). Ersetzt wird kein Text. Vergiss nicht die Gießkanne wieder auszuschalten wenn Du alle Überschriften formatiert hast (passiert mir manchmal).
                Das selbe machst Du mit Überschrift 2 usw. Für jeden Textabschnitt nimmst Du die Formatvorlage Textkörper. Absätze brauchst Du dann nicht mit Leerzeilen (Enter) erzeugen, die Abstände zwischen Absätzen bleiben dann leicht änderbar indem Du in der Formatvorlage den Abstand nach dem Absatz festlegst.

                Hast Du Deinen Text noch nicht geschrieben, dann kannst Du im Stylisten Überschrift 1 anklicken. Dann gibst Du die erste Überschrift ein. Dann klickst Du Überschrift 2 an und gibst die erste Unterüberschrift ein usw. Wenn Du Text schreiben willst, dann klickst Du Textkörper an.
                Kann sein, dass er automatisch nach einer Überschrift zu Textkörper wechselt. Das kann man einstellen in der Formatvorlage (irgendwo steht Folgeformat oder so ähnlich).
                Wie tief die Nummerierung erfolgen soll (ich glaube per default wird nur bis zur dritten Ebene nummeriert) kann man auch einstellen, ich weiss aber jetzt nicht wo, und kann nicht nachsehen, weil ich auf Arbeit bin und oo hier nicht zur Verfügung habe.
                Übrigens kann man sich diese Kenntnisse hervorragend aus der Hilfe anlesen (zumindest wars bei StarOffice5.x noch so)

                Ich hoffe das hört sich jetzt nicht Oberlehrerhaft an, und dass Du noch spaß an oo bekommst. Für mich arbeitet es jedenfalls sehr gut.

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                  Von qwertz am Fr, 9. Juni 2006 um 18:40 #
                  Vielen Danke, jetzt klappt es.

                  Aber keine Sorge, bei OO werde ich sowiso noch eine ganze Weil bleiben,
                  allein schon aus dem Grund, weil ich momentan keine andere Textverarbeitung (außer ein altes Ami Pro) habe.

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            Von gustl am Mi, 7. Juni 2006 um 15:43 #
            Ich schätze einmal, du bist von Microsoft Office auf OpenOffice.org umgestiegen.

            Nachdem es in MS Office keine gut funktionierenden Stile gibt, ist man das auch nicht gewöhnt. In OOo läuft aber ALLES über die Stile. Wenn man diese andere Vorgehensweise einmal verdaut hat, dann wird man sehen dass OOo teilweise viel besser als MS Office ist (gerade wenn es um Layoutänderungen geht).

            Die Taste F11 ist dein ganz spezieller Freund!

            Das mit deinem seltsamen Verhalten bei der Überschriftennumerierung ist mir noch nie passiert, vielleicht ist es ein Bug. Falls das Verhalten reproduzierbar ist, schicke am besten einen Bug-Report an die Entwickler.

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              Von qwertz am Mi, 7. Juni 2006 um 20:16 #
              > Ich schätze einmal, du bist von Microsoft Office auf OpenOffice.org umgestiegen.

              Genaugenommen habe ich früher immer AmiPro 3.1 benutzt.

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          Von hco am Mi, 7. Juni 2006 um 09:05 #
          Schau dir LyX (www.lyx.org) an. Damit habe ich auch meine Diplomarbeit geschrieben.

          Es ist keine Textverarbeitung im klasichen Sinne, sondern eher ein graphisches (beinahe) WYSIWYG-Frontend für LaTeX.

          Nummerierungen, Fußnoten, etc. funktionieren dann einfach :)

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          Von Keno am Mi, 7. Juni 2006 um 09:18 #
          Leute, nehmt für sowas LaTeX. Dann spart Ihr Euch viel Ärger.
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            Von \BiNgO am Mi, 7. Juni 2006 um 18:18 #
            Jo!

            Wer viel zu texten hat, ist mit (La)TeX schneller als mit interaktivem Buchstabenstempeln...

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              Von Mark am Do, 8. Juni 2006 um 09:26 #
              Ich hatte damals meine Diplomarbeit mit Lyx geschrieben.
              Sehr schönes Programm, kann ich sehr empfehlen.

              Nur wenn man den Text Korrektur Lesen läßt ist das ziemlich zermürbend.
              Lyx hat kaum jemand auf dem Rechner.
              Also muss man PDF oder Ausdrucke anfertigen die dann korrigiert werden.
              Das anschließende Einpflegen der Änderungen ist zermürbend.
              Es ist schwierig einen Fehler auf dem Papier auf dem Bildschirm wiederzufinden.

              Oder kennt Ihr da einen guten Trick?

              Gruß
              Mark

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      Von gustl am Mi, 7. Juni 2006 um 15:49 #
      .110 Seiten mit 85 Abbildungen ist schon recht viel für MS Word. Wenn man schaut, dass die Grafiken schön klein bleiben, dann gehts ja. Was ist aber, wenn man das nicht kann, weil die Umwandlung von hochauflösenden Grafiken zu viel Aufwand bedeuten würde?

      Ich denke dass da OOo doch ein bisserl die Nase vor MS Office hat. Was aber in so einem Fall am besten funktioniert ist Latex, Lyx für Leute die eine GUI brauchen. Da ist die Größe unbegrenzt und bei einem großen Dokument zahlt sich auch die Zeit die man fürs Einarbeiten braucht wieder aus.

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    Von Yu Kei am Mi, 7. Juni 2006 um 11:51 #
    >MS-Office hat deutlich mehr Funktionen als OpenOffice,<

    Das mag sein, nur man muss die finden, was mir bisher noch nie gelungen ist, Z.B. die Bildervorschau abzuschalten, wenn ein Bild importiert werden soll. Der Mist treibt mich regelmässig in den Wahnsinn. Oder bestimmte Formeln und sein es nur eine Summenformel in einer Tabelle. Ächz. Da ist OOo Meilenweit voraus. Wenn auch manchmal die Doku besser sein könnte. Z.B. hab ich mir einen abgefummelt eine automatische Bilddurchnummerierung zu erstellen. Das war ausnahmsweise mit MSOffice kein Problem. Aber ansonsten hat das Teil so viel rudimentäre Bugs und das nach 15 Jahren unter Win, das es mich nur erstaunt.

    Gruss
    Yu Kei

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Von Falk am Di, 6. Juni 2006 um 21:06 #
Bisher habe ich gerne mit Koffice gearbeitet, da die Programme klein und damit schnell waren.

Wenn die Entwickler ein schönes einfaches Design hinbekommen haben - dann gerne und Gratulation.
Wenn Koffice jetzt die eierlegende Wollmilchsau werden soll und alles können soll - dann eher nein danke. Es wäre sehr schade. Übrigens muß ja wirklich nicht alles in einem Fenster dargestellt werden: Unter KDE (X-Window) ist das Problem mit den vielen Bildschirmen doch hervorragend gelöst. Warum nicht KDE (Konqueror) die Dinge extern erledigen lassen? Außerdem: Mal sehen, wenn in einem Kivio-Objekt ein Kword 2.01-Objekt enthalten ist und dann der Patch 2.02 kommt. Das Kivio-Objekt wird nun in ein kword-Dokument eingebettet, was wiederum Teil eines in Kpresenter-Dokumentes ist (? :-/ ?).

Nun ja, bisher haben die Entwickler Koffice ja sehr weit gebracht - und zwar mit viel Intelligenz statt Aufwand. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. :-)

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    Von gustl am Mi, 7. Juni 2006 um 15:57 #
    Brauchst du nicht sein, vor allem nicht was upgrades betrifft.

    Alle diese Shapes müssen ja auf das Open Document Format (ODF) abgebildet werden, und dann wieder geladen werden. Das Fileformat ist ja von der Applikation unabhängig (ausser die Applikation hat einen Bug).

    Wenn also ein KWord 2.01 ein Kivio 2.01 Objekt enthält und abspeichert, dann kann Kword 2.02 den File ja lesen und dem Kivio 2.02 das Objekt zur Bearbeitung übergeben. Die interne Repräsentation der Objekte ist ja eine andere als die im Dateiformat vorliegende.

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Von Johannes am Di, 6. Juni 2006 um 21:22 #
KOffice ist nach meiner Erfahrung bisher leider das mit Abstand instabilste Office-Paket, das ich kenne. Besonders das neue Datenbank-Modul Kexi habe ich noch nie absturzfrei zum Einsatz bringen können. Obwohl ich gerne würde, habe ich es daher bisher nie ernsthaft produktiv eingesetzt. Ich denke, die Entwickler sollten deutlich mehr Wert auf Stabilität und Datensicherheit legen, wenn sie ihr Produkt als ernsthafte Alternative etablieren wollen. Auch wenn das Implementieren neuer, abgefahrener Features sicher mehr Spaß macht..
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    Von ac am Di, 6. Juni 2006 um 23:39 #
    Meine Güte - es ist das allererste Kexi Major-Release und .0 Versionen sind bei KDE eh schon immer Beta Qualität gewesen. Sowohl Kexi als auch Krita würde ich dem derzeitigen Status nach als Technology Preview einordnen. Wie schell sich das (hoffentlich) ändert, wird man sehen.
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    Von maestro_alubia am Di, 6. Juni 2006 um 23:41 #
    Deine Erfahrung kann ich so nicht bestätigen. Zwar bearbeite ich selten komplexe Dokumente, aber an einen Absturz kann ich mich nicht erinnern. Meine Facharbeit habe ich damals in OpenOffice.org verfasst, was wirklich perfekt geklappt hat. Großes Lob! Heute würde ich es wahrscheinlich dennoch mit LaTeX machen, aber das ist eine reine Geschmackssache. Ich kann KOffice wirklich jedem KDE-Benutzer empfehlen, der Funktionsmonster wie OpenOffice nicht braucht. KOffice ist zwar schlank aber hat alles dabei was die meisten brauchen werden und ist hervorragend in den Desktop integriert. So macht Arbeiten Spaß!
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      Von QWERTZ am Mi, 7. Juni 2006 um 05:31 #
      > und ist hervorragend in den Desktop integriert.

      Das gilt nur bei Verwendung von KDE.

      Der größte Nachteil von KOffice ist leider, daß es ohne KDE nicht läuft und daher momentan auch nicht unter Windows zur Verfügung steht.
      Das ist ein großen Problem, wenn der Farbdrucker z.B. nur unter Windows läuft, dann braucht man ein Crossplattformfähiges office Programm.
      Zumindest wenn man will, daß das Dokument überall gleich aussieht und nicht durch irgendwelche Dateiformatkonvertierungen kaputt gemacht wird.


      Da hat OpenOffice zumindest seine großen Pluspunkte, denn das gibt es für alle relevanten Plattformen.

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        Von cm am Mi, 7. Juni 2006 um 08:08 #
        > Der größte Nachteil von KOffice ist leider, daß es ohne KDE nicht läuft

        Das ist so nicht richtig. Es benötigt nur die KDE-Bibliotheken.
        D.h. es läuft unter GNOME oder einem blanken Window-Manager deiner Wahl,
        auf Linux, *BSD und diversen Unixen.


        > und daher momentan auch nicht unter Windows zur Verfügung steht.

        Daran wird aber gearbeitet. Kexi gibt es bereits seit einer Weile für Windows.


        [...]
        > Da hat OpenOffice zumindest seine großen Pluspunkte, denn das gibt es für alle relevanten Plattformen.

        Ja, das stimmt im Moment noch.

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          Von qwertz am Mi, 7. Juni 2006 um 20:24 #
          > Ich schätze einmal, du bist von Microsoft Office auf OpenOffice.org umgestiegen.

          Das ist doch das gleiche.
          Ohne installiertem KDE läuft nichts.
          Haare spalten ändert daran auch nichts.

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            Von TBO am Mi, 7. Juni 2006 um 21:31 #
            KOffice benötigt kde_libs_, kein vollständiges KDE
            (Libs+Desktop+Anwendungen). Das ist nicht das gleiche, sondern ein großer Unterschied. Und zumindest die Debian-basierten Distris (die anderen bestimmt auch, nur habe ich da keinen Überblick) kriegen diese Trennung von Libs und Desktop ganz gut hin.
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              Von qwertz am Mi, 7. Juni 2006 um 23:25 #
              Wie ich schon sagte, Haare spalten.
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                Von cm am Do, 8. Juni 2006 um 00:14 #
                Grmpf. Tut mir leid, aber du hast dich so unpräzise ausgedrückt, dass es schlicht falsch und missverständlich war. Das wollte ich nicht so stehen lassen. Ich weiß, was du gemeint hast, aber das war nicht das, was du gesagt hast. In weiten Teilen habe ich dir doch zugestimmt. Wenn das für dich Haarspalterei ist, bitte ...
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            Von cm am Do, 8. Juni 2006 um 00:15 #
            Was hast du denn da zitiert? Das war nicht von mir.
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        Von gustl am Mi, 7. Juni 2006 um 16:04 #
        Wenn du willst, dass das Dokument auf allen Plattformen gleich aussieht, dann brauchst du IMMER etwas wie PDF. Sowohl MS Office als auch OOo und KOffice ändern das Layout unter Umständen von Computer zu Computer, je nachdem welche Druckränder eingestellt sind.

        Aber das sollte kein problem sein, in KDE kann man ja ganz einfach auf einen PDF drucken. Den kann man dann im Windows öffnen und ausdrucken.
        Ich selbst habe während meiner langen Umstiegsphase von Windows auf Linux immer wieder so was gemacht, es wird eben unter Linux leider noch nicht alle Hardware unterstützt.

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Von Der Glückliche am Mi, 7. Juni 2006 um 10:19 #
Aus all den threads kann ich schlussfolgern ,
dass der Umgang mit einem Officeprogramm oder
mit einer Software allgemein unter Anderem auch
Glückssache sein kann .
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Von SvenXXC am Mi, 7. Juni 2006 um 10:33 #
also was gutes
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    Von LaTeXer am Mi, 7. Juni 2006 um 11:36 #
    Meines Wissens gibt es noch keine wirkliche Linux-Alternative zu Visio.
    Aber vielleicht reicht Dir ja der Funktionsumfang von "Kivio" (http://www.koffice.org/kivio/)
    oder "Dia" (http://www.gnome.org/projects/dia/).
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Von Mark am Mi, 7. Juni 2006 um 12:29 #
Ich möchte Koffice dringendst ein Qualitätssicherungssystem ans Herz legen.
Alle Versuche Koffice einzusetzten sind bei mir kläglich gescheitert.

Ein professioneller oder sonstwie ernsthafter Einsatz von Koffice ist -meiner Meinung nach- nicht möglich!

Der Funktionsumfang ist seit ewigen Zeiten für einfache Zwecke durchaus genügend.
Ich würde Koffice aufgrund der kurzen Ladezeiten gerne für einfache Dokumente nutzen.

Nur wird meiner Meinung nach kein ausreichender Wert auf Datensicherheit gelegt.
Ich habe noch eine alte Datei die zuverlässig den Konqueror abstürzen lässt und auch von Koffice nicht lesbar ist.
Die recht neue (ich glaube es gibt inzwischen eine aktuellere Version) zerstört !!! Tabellendateien beim Abspeichern im Open-Document Format. So etwas sollte maximal in einer 0.2er Version passieren!!
Aber niemals in einer 2.x! Dabei handelt es sich nicht um einen schwer feststellbaren Fehler.
Selbst bei regelmäßigen Sicherheitskopien wird mit einem solch schwerwiegenden Fehler ein Datenverlust auftreten (es sei denn man macht Sicherheitskopien im Minutentakt ;-) ).

Aufgrund meiner -ganz persönlichen- langfristigen Erfahrungen mit Koffice ist es nicht zu erwarten das zukünftig solche Fehler ausbleiben.

Fazit: Mir ist auf Anhieb keine weitere Software bekannt die so langfristig mit schwersten Fehlern zu kämpfen hat.
Man sollte Koffice nur für äußerst unwichtige und schnell neu erstellbare Dokumente einsetzen.

Gruß
Mark

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    Von Flag am Mi, 7. Juni 2006 um 12:42 #
    Dann bleib doch bei Windows, du Sänger. Open Source lebt vom mitmachen, nicht vom rumjammern über entweder erlogene oder selbstverschuldete Fehlfunktionen.
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      Von SvenFischre am Mi, 7. Juni 2006 um 22:27 #
      peinlich ist, wenn man nicht kritisieren darf, sondern immer gleich alles besser machen soll. Das fängt beim defekten Auto an und endet bei Softwarefehlern. JA, man darf Kritik ausüben, schön sachlich, wenn man etwas nutzt. Deswegen muß niemand Autohersteller werden, oder?
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        Von Flag am Mi, 7. Juni 2006 um 23:53 #
        Du lenkst von seinen Lügengeschichten und von seinem Gejammer ab. Typische Staubsaugervertreter-Polemik. Lass Dir zur Abwechslung mal was intelligentes einfallen.
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          Von Sven Fischer am Do, 8. Juni 2006 um 08:33 #
          Irgendwie finde ich es nicht besonders intelligent, wie Du hier andere verbal attakierst.
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            Von Flag am Do, 8. Juni 2006 um 08:43 #
            Nein, es ist nicht besonders intelligent. Aber es ist auch nicht so herausragend peinlich und dämlich wie der Rest dieses Threads.

            Warum gehst du nicht in einen Streichelzoo und erholst dich von der bösen Menschheit?

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              Von Sven Fischer am Do, 8. Juni 2006 um 11:05 #
              Warum so agressiv Flag? Möglich, dass Dir der eine oder andere Kommentar minderwertig vorkommt. Rechtfertigt das alleine schon Deine Umgangsart hier? So ich war im Streichelzoo, und was nun?
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      Von Mark am Do, 8. Juni 2006 um 09:41 #
      Erst mal vielen Dank für die Beleidigung.
      Dann auch noch einmal Vielen Dank für Deine Unterstellungen.

      Ich habe keine Lust mich mit Dir auseinanderzusetzen.

      Gruß
      Mark

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    Von Mark am Do, 8. Juni 2006 um 09:55 #
    Da mein Bericht anscheinend allzu kritisch rüberkommt möchte ich etwas konkretisieren.

    Vorteile:
    Koffice finde ich vom Konzept her sehr gut.
    Die Optik ist sehr gefällig.
    Die Funktionalität ist -schon seit längerem- mehr als ausreichend und steigt weiterhin.
    Die Ladezeiten sind -für Linux Verhältnisse- überragend (Mein Word auf der Win-Parition ist allerdings immer noch deutlich schneller).

    Nachteile:
    Viele Teile von Koffice sind noch sehr jung und entsprechend fehlerbehaftet. Sie müssen noch reifen.
    Es wird nicht genug getestet! Es haben sich immer wieder Fehler die zu Datenverlusten führen eingeschlichen. Der Letzte -erst vor ein Paar Wochen- zerstörte sang und klanglos die komplette Datei. So etwas ist absolut inakzeptabel und schädigt den Ruf gewaltig!!! Man stelle sich das Geschrei vor MS-Office würde dies passieren ;-)
    Am Anfang der Entwicklung wurde das Dateiformat Gewechselt ohne das das alte weiter lesbar war.
    Es war zwar sehr am Anfang, aber so etwas macht man einfach nicht. Ich habe einige (nicht allzu wichtige) Dateien verloren.

    Gruß
    Mark

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      Von Sven Fischer am Do, 8. Juni 2006 um 11:08 #
      KOffice betrachte auch ich als Baustelle, die aber eine gute Zukunft haben wird. Das aktuelle Dateiformat (OASIS) soll leider auch noch nicht richtig unterstützt werden, man sollte wohl auch hier Vorsicht walten lassen.
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        Von Mark am Do, 8. Juni 2006 um 16:07 #
        Ja, aber das hört man nun schon seit vielen Jahren.
        Sie sollten aufpassen das es nicht eine Ewige Baustelle bleibt.
        Den Zweiten Umstieg auf ein anderes Dateiformat, also auf OASIS finde ich aber trotzdem gut.
        Man hätte es allerdings deutlich als Unfertig deklarieren sollen und erst bei dem alten bleiben.

        Gruß
        Mark

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    Von Werner Bindler am Fr, 9. Juni 2006 um 00:00 #
    Habe mir gerade ms office 12 beta angesehen. Da fühlt man sich bei koffice und openoffice wie in die Steinzeit zurückversetzt. Man sollte eben nicht immer nur nachäffen.
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