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Thema: Open-Source-Router OFR vorgestellt

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anonymous am Di, 25. Juli 2006 um 08:44 #
Mich würde mal interessieren, wie sich so eine Lösung auf Standard-Hardware gegen die Platzhirsche von Cisco und CO schlägt, die ja spezielle auf diesen Anwendungsfall optimierte Hardware einsetzen. Ich glaube irgendwie nicht, dass da wirklich Punkte zu holen sind.
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    Von Sizzla am Di, 25. Juli 2006 um 08:58 #
    Da fehlt sinnvolle Hardware fuer. Software zum Routerbetrieb gibts schon laenger fuer Linux aber es gibt keinen Grund sich sowas anstelle von Routern mit Soft- und Hardware zu beschaffen da ich keinerlei Garantieen fuer irgendetwas habe. Wie auch es gibt ja nicht einmal perfekt angepasste Hardware dafuer...
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      Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 09:02 #
      486er mit

      * 486er CPU ab DX2/66, besser 486er DX4/100 oder Pentium ab 75 MHz
      * 12 MB Speicher, besser 16 MB
      * Ethernet-Netzwerkkarte(n)
      * ISDN: HiSax unterstützte ISDN-Karte (Typ 1-37) oder AVM-B1 ISA / PCI
      * mindestens ein Diskettenlaufwerk

      gibt es für einsfufzig zum Bleistift bei Ebay wenn nicht gerade im Keller noch einer herumsteht

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        Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 09:09 #
        Ich glaube du hast da was nicht verstanden. So ein Rechner wäre für diesen Einsatz wohl vllig ungeeignet.
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          Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 09:10 #
          Und warum wäre er ungeeignet?

          Der wo seit 5 Jahren hier bei uns das Routing für 25 Arbeitsplätze erledigt spricht da glaube ich eine andere Sprache.

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            Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 09:14 #
            Es geht hier nicht um die Art von Router, die du dir zuhause zum Teilen deiner Internetverbindung hinstellst.
            Oder willst du ernsthaft behaupt ein betagter 486er könnte so einen dicken Cisco-Router ersetzen?
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              Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 09:17 #
              Dann tausch ich ihn halt gegen einen kleinen Pentium aus wenn er nicht mehr mitkommt. Dummes Routing braucht nicht viel Rechenleistung.
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                Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 09:18 #
                Ich glaube wirklich, dass du wirklich garkeine Ahnung hast, um was es geht. So hat eine weitere Diskussion aber auch wenig Sinn.
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                  Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 09:22 #
                  Jo, wenn Du nicht wirklich etwas hast was gegen fli4l als Router spricht hat die Diskussion wirklich keinen Sinn.

                  Wenn Du wirklich Ahnung hättest könntest Du ja erklären warum diese Lösung hier so wirklich besser ist. Aber da ist ja bis jetzt nur *blub* gekommen.

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                    Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 09:26 #
                    Es wäre mir neu, dass ein fli4l Routing-Protokolle unterstützt, oder habe ich da was verpasst. Und selbst wenn er das täte, wäre ein Pentium nicht mal ansatzweise in der Lage, die nötige Performance zu liefern.
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                      Von Mark am Di, 25. Juli 2006 um 09:38 #
                      Hallo Ihr beiden!

                      Da ich nicht so viel Ahnung von Routern habe müsste ich jetzt raten wer von euch nun recht hat.
                      Könnt Ihr nicht einmal etwas weiter ausholen und es allgemeinverständlich erklären.
                      Ich habe das Gefühl das Ihr aneinander vorbei redet.
                      Was versteht Ihr denn unter Routing?
                      25 Arbeitsplatrechner mit einem 486 zu Routen halte ich schon für möglich. Habe mal eine Anleitung gesehen wie man das machen kann. War für Studentenbuden oder so gedacht.
                      Das das Ding eine Cisco-Maschine ersetzen kann ist sicherlich Blödsinn.
                      Wo ist also der Unterschied?

                      Gruß
                      Mark

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                        Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 09:48 #
                        Um 25 Arbeitsplätze mit einem Internetzugang zu versorgen, mag so eine fli4l-Lösung ja durchaus geeignet sein (abgesehen davon, dass ich in kritischen Bereichen, wo es auf Verfügbarkeit ankommt wohl kaum einen ausgemusterten 486er hinstellen würde), das Ganze hat aber nur äusserst wenig mit dem zu tun, wofür Cisco- und Juniper-Router eingesetzt werden. Die routen in riesigen Netzen und müssen somit Dinge unterstützen, die für so simple Dinge wie Internetverbindungsfreigabe völlig uninteressant sind, etwa Router zu Router-Kommunikation, damit sich die Router über verfügbare Routen austauschen können etc. etwa mittels BGP, IGRP oder RIP).
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                          Von CCNA-Instruktor am Di, 25. Juli 2006 um 10:34 #
                          Sorry, aber IGRP und RIP sind in der Praxis tot und werden schon seit Jahren nur noch zum Schulungszwecke eingesetzt. IGRP ist seit IOS v12.3 noch nicht mal mehr technisch möglich. Eingesetzt wird hauptsächlich OSPF und weniger häufig EIGRP.

                          Ach ja, und die Cisco-Hardware ist auch nicht das Gelbe vom EI.

                          CCNA-Instruktor

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                            Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 10:47 #
                            Schon Recht, aber das ist nicht der Punkt.
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                              Von CCNA-Instruktor am Di, 25. Juli 2006 um 11:41 #
                              Der Punkt ist, das noch niemand gefeuert wurde weil er Cisco eingesetzt hat.
                              Die Cisco-Hardware ist aber auch nicht das gelbe vom Ei. Ich kenne nicht wenige Firmen bei denen regelmäßig Cisco-Hardware abraucht, obwohl diese in klimatisierten Räumen und nicht permanent unter Volllast steht. Ich behaupte das in baldiger Zukunft immer mehr Hardware mit Linux-Software zum Routing in Firmennetzen eingesetzt werden wird. Natürlich werden das keine umfunktionierten PCs wie der erwähnte 486 sein, sondern eher speziell für diesen Zweck zusammengestöpselte Hardware in 19"-Gehäusen.

                              Es ist FAKT, das man früher für die meisten Aufgaben Spezialhardware benötigte, welche genau für den Einsatzzweck zugeschnitten wurden, da die CPUs einfach viel zu langsam waren. In dieser Zeit ist Cisco groß geworden. Heute sind die Rechenknechte aber so fix, das sie viele Aufgaben übernehmen können die früher nur in Hardware gingen. Auch die etablierten Hardwarehersteller gehen immer mehr dahin die Intelligenz in der Software zu haben, die "dumme" aber schnelle Hardware ansteuert. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Hersteller auf den Markt kommen die Standard-Hardware-Komponenten mit Linux verbinden und konkurenzfähige Produkte fürs Unternehmenslan anbieten.

                              CCNA-Instruktor

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                                Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 11:45 #
                                Da hast du ja durchaus Recht und diese Software hier geht ja auch in die Richtung auf Standardhardware Aufgaben zu übernehmen, die eben vorher Spezialhardware erforderten.
                                Es ging halt nur in dem Thread grade um was anderes, deswegen meine Antwort.
                                Nichts für ungut.
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                            Von Joerg Mertin am Di, 25. Juli 2006 um 19:33 #
                            Ja - allerdings...
                            also ich das Endkunden-Monitoring bei PSINet Europe entwickelt habe, habe ich bei jedem IOS release geflucht. Da haben die bei fast jedem Build den SNMP code durceinander gebracht so dass ich da ziemlich viel anpassen musste ... :)
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                        Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 10:47 #
                        Man kommt bei 25 Rechnern nicht mal an die Leitungsgrenze und in der Praxis haben sich teure Router von Cisco und Co nicht wirklich mit einer größeren Verfügbarkeit als ein ausgemusterter 486er hervorgetan. Elektronik geht entweder kurz nach dem Kauf kaputt oder sie hält ewig durch. Cisco Router 1500 € innerhalb 7 Monaten tot. Bintec Router 1000 € nach 10 Monaten tot. 486er ausm Keller - 5 Jahre und er lebt immer noch und für den Fall der Fälle hat man halt einen zweiten dastehen. Diskette rein. Booten und innerhalb weniger Minuten hat der andere den Part übernommen.
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                          Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 10:53 #
                          Es geht doch garnicht um dieses dämliche 25 Rechner-Szenario für das man auch einen Plastikrouter aus dem nächsten Blödmarkt nehmen kann.
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                            Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 10:59 #
                            > Der Vyatta Open Flexible Router (OFR) ist nach
                            > Angaben des Produzenten der erste
                            > Unternehmens-Router auf Open-Source-Basis
                            > und ab sofort erhältlich. OFR ist eine reine
                            > Softwarelösung,

                            Was ist das sonst? Es ist zumindest im Moment noch eine reine Softwarelösung die genau so etwas übernehmen kann und ganz sicher nicht für den HighEnd Bereich in dem Cisco und Co ihre Stärken ausspielen können und von dem ihr dauernd redet taugt.

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                              Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 11:04 #
                              Wie bitte? Wozu soll dann die Unterstützung von Routing-Protokollen gut sein? Nur so zum Spaß an der Freude? Ganz sicher nicht.
                              Wie gut sich das Ganze in der Praxis macht, muss sich zeigen, aber der Einsatzzweck ist damit doch schon recht klar gegeben und ganz sicher ist dieser eben nicht eine "Internetfreigabe" zu realisieren.
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                                Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 11:19 #
                                Du hast zumindest im Moment bei dieser Lösung
                                nur eine Software zur Verfügung und
                                was nimmst Du als Hardware? Einen nagelneuen
                                Pentium am besten mit mehreren Prozessorkernen
                                und verbrätst damit Strom ohne Ende für gar
                                nichts oder doch lieber den alten 486er womit
                                wir wieder dabei sind dass die meisten Firmen
                                gar nicht mehr Protokolle benötigen als das was
                                fli4l mitliefert.
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                                  Von Mo am Di, 25. Juli 2006 um 11:22 #
                                  Ich bin mir langsam echt nicht mehr sicher ob du echt nicht verstehst oder verstehen willst worum es geht, oder ob du mich verarschen willst.
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                          Von Max am Di, 25. Juli 2006 um 11:06 #
                          Melcher 486er kann ein paar Gigabit-Ethernetkarten auslasten und ein umgangreiches IP-Tables Regelwerk fahren und Traffic shaping durchführen? Richtig, keiner. Und auch wenn er das könnte, wäre es erst der halbe Weg zu einem "richtigen" Router. und das ist nunmal etwas völlig anderes als die Fritz-Box-Wlan unter deinem Schreibtisch.
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                            Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 11:22 #
                            > OFR ist eine reine Softwarelösung,

                            Die gleiche Hardware die ich für OFR hinstelle kann ich auch fli4l gönnen. Das ist ganz sicher kein Grund für die Lösung um die es hier geht.

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                          Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 12:42 #
                          Naja, ein bisschen statische Traffice forwarding bei 25 Arbeitsplätzen
                          packt sogar ein 486'er. Wenn du allerdings auch nur ein bisschen mehr
                          willst, dann ist einfach ende. Und ich bezweifle, dass die cisco kisten so schnell kaputt gehen,
                          ich habe hier einige (von kleinen 2600 bis zu 7206vxr) schon seit jahren ohne probleme am laufen.

                          Ach ja, und es gibt von cisco keine router mit der bezeichnung 1500 => du weisst was du schreibst *sigh*

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                            Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 12:47 #
                            Ok, es gibt die Aironet kisten, sorry an die habe ich gerade nicht gedacht.
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                            Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 12:50 #
                            > Ach ja, und es gibt von cisco keine router mit
                            > der bezeichnung 1500 => du weisst was du
                            > schreibst *sigh*

                            Du weißt was 1500 € sind? Nein? Gib mir mal Deine Kontonummer und TAN durch. Vielleicht fällt es Dir ein wenn ich die Summe abgebucht habe.

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                              Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 12:52 #
                              Siehe oben, ich hab mich ja schon korrigiert. :)
                              Ich hab mit den Aironet Kisten normalerweise nix zu tun, deswegen vergesse ich die immer.
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                                Von Mind am Di, 25. Juli 2006 um 16:19 #
                                Es scheint dir zu heiß zu sein. Er redete nicht von Aironet Kisten, sondern von einem Ciscorouter der ihn 1500€(In Worten:EURO) gekostet hat.
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                          Von Mark am Di, 25. Juli 2006 um 14:01 #
                          > Elektronik geht entweder kurz nach dem Kauf kaputt oder sie hält ewig durch.

                          Naja, nicht ganz.
                          Die Ausfallwahrscheinlichkeit verläuft bei fast allen technischen Systemen nach der berühmten "Badewannen Kurve".
                          Anfangs geht alles kaputt was beim Einbau nicht richtig in Ordnung war.
                          Nach einiger Zeit hat man dann Ruhe.
                          Erst viel später geht die Ausfallrate dann wieder steil nach oben, weil Teile verschlißen sind oder die Lebensdauer einfach überschritten ist.
                          Und Ja, auch Elektronik hat eine begrenzte Lebensdauer. Z.B. verlieren Kondensatoren ihre Speicherfähigkeit im laufe der Zeit (besonders bei hohen Temperaturen). Deshalb hört sich Opis Röhrenradio auch so altmodisch an. Neu klangen die Dinger ganz anders.

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                    Von GeronWhatsUp am Di, 25. Juli 2006 um 09:37 #
                    Eigentlich ist von dir nur *blub* gekommen.
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                      Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 10:49 #
                      Nö, von mir ist gekommen was fli4l im harten Firmenalltag und zwar nicht in einer Studentenklitsche leistet.
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                        Von routie am Di, 25. Juli 2006 um 14:54 #
                        > Nö, von mir ist gekommen was fli4l im harten Firmenalltag [...] leistet.

                        Dann hab ich Dich wohl falsch verstanden, ich bin davon ausgegangen, Du hast ein Mini-Netzwerk mit nur 25 Hosts an Deinem Router hängen.

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Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 08:57 #
http://www.fli4l.de/

Geniale Sache mit herorragender Doku ;o))

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    Von Geiz ist eben nicht geil am Di, 25. Juli 2006 um 09:00 #
    > kann der mehr oder was anderes als fli4l?

    - "...den Kunden Updates und Support *garantiert*."
    - Entwickler entlohnt

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      Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 09:04 #
      Den Entwicklern kann man durchaus auch so den einen oder anderen Euro zukommen lassen, da brauche ich kein kommerzielles Produkt dafür und *lach* die Firma in Kalifornien steht wirklich dafür gerade wenn einer bei Dir eingebrochen hat. Im Übrigen ist das fli4l-Team sehr zuvorkommend und hat mich noch nie im Regen stehen lassen wenns um Support ging und Updates stehen auch seit Jahren regelmäßig zur Verfügung.
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Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 10:44 #
So eine Kiste ist nur im SOHO Bereich sinnvoll,
sobald es um etwas größere Netze geht, taugen die Kisten
einfach nichts. Dieses verkrüppelte zebra/quagga/xorp hat keine chance
gegen das schon ewig getestete BGP/OSPF von den grossen Herstellern (cisco, juniper).

Klar braucht man viele Features nicht, aber einige Features, die diese Kisten sicherlich nicht
unterstützen schon (MPLS, Unterstützung für WAN Hardware (SDH/SONET mit POS, ATM, Frame Relay).

Desweiteren fehlt soweit ich weiss in XORP die ISIS Unterstützung noch komplett.
Wenn es um das Packet Forwarding geht, packt das so eine Kiste einfach auch nicht mehr. Wenn ich mir schon alleine die Beschränkungen des PCI Bus bei GigabitEthernet anschaue.
Die großen Router machen solche Sachen inzwischen alle in Hardware mit Hilfe von irgendwelchen ASICs.

Also: Nett für SOHO, im richtigen Netzwerkbereich total ungeeignet.

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    Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 10:52 #
    Die meisten richtigen Netzwerke sind SOHO.
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      Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 10:54 #
      Das bezweifle ich jetzt doch mal sehr. Aber wie auch immer, dann kannst du ja mit der Kiste glücklich werden :)
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        Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 11:01 #
        Na dann schau mal wieviele Netzwerke es mit 2, 5, 10, 30 Benutzern gibt und wieviele größer 100. Ich wette diejenigen größer 100 machen keine 5% aus.
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          Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 11:02 #

          Ja schon möglich. Aber das ist doch auch garnicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ich gesagt habe, dass die Kisten eben
          im SOHO Bereich eingesetzt werden können, aber sonst nicht.
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            Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 11:09 #
            Ich habe geschrieben:

            >Die meisten richtigen Netzwerke sind SOHO.

            Du hast geschrieben

            > Das bezweifle ich jetzt doch mal sehr.

            Ich habe geantwortet

            > Na dann schau mal wieviele Netzwerke es mit
            > 2, 5, 10, 30 Benutzern gibt und wieviele
            > größer 100. Ich wette diejenigen größer 100
            > machen keine 5% aus.

            Jetzt ist es bei Dir auf einmal nicht mehr der Punkt:

            > Ja schon möglich. Aber das ist doch auch
            > gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass
            > ich gesagt habe, dass die Kisten eben
            > im SOHO Bereich eingesetzt werden können,
            > aber sonst nicht.

            Im Übrigen würde ich die Softwarelösung die hier vorgestellt wurde auch nur genau im Soho-Bereich bei 95% aller Installationen einsetzen und wie ich schon geschrieben habe garantiert nicht in den 5% da wo Cisco und Co ihre Stärken ausspielen.

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              Von Any am Di, 25. Juli 2006 um 11:17 #
              Es kommt natürlich darauf an, was du als "richtige Netzwerke" bezeichnest. Meiner Meinung nach sind das eben
              genau keine SOHO Netze, in denen alles statisch geroutet wird.

              Aber ansonsten hast du recht, ich hab mich vielleicht etwas
              falsch ausgedrückt.

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Von der_flo am Di, 25. Juli 2006 um 12:23 #
nen 486er kann ich mir auch kaum vorstellen. wir haben ca. 140 linksys wrt54g (www.parkstein.net), die sind glaub ich mit 266mhz getaktet (hoffentlich lüge ich jetzt nicht). und wisst ihr, wie viel die drüber routen können? 2,5-3,5mbyte/s :-(
natürlich ist das ein einfacher mips und der 486er kann da evtl. mehr reißen. sicher bin ich mir da aber nicht.
freilich, für einen doofen 6mbit-dsl-internetzugang reicht das schon, um wieder auf die 25 rechner zu kommen. aber was ist zu tun, wenn man schlicht und einfach mehr bandbreite benötigt und auch vielleicht noch reserven für qos haben will?
nach dem lesen der überschrift hatte ich gehofft, dass evtl. auch in irgend einer weise hardware angeboten wird. schade, nicht der fall, dann muss ich eben weiter suchen. ich hab jedenfalls noch nichts 4-portiges, günstiges gefunden...

ciao,
der flo

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    Von .... am Di, 25. Juli 2006 um 12:36 #
    Ein 266mhz RISC Cpu (wasja mips ist) ist weitaus leistungsfähiger als jeder 486er insbesondere wen der Code darfauf optimiert ist, wie es bei den Linksys teilen der Fall ist.
    Eine 486er wird kaum in der Lage sein überhaupt eine 6mbit Leitung bei vielen tcp connections auszulasten, da er schlicht nicht nachkommt.
    Ach quatsch was rede ich an den ganzen großen peering points wie de-cix may-east etc setzen sie alle 486er und fli4l ein.
    Hat übrigens jemand die Doom 3 edition für 486er ? Würde gern noch auf meinem Router bisserl zocken. blah blubb
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      Von lilili am Di, 25. Juli 2006 um 12:47 #
      Jo, es mag stimmen was du schreibst, allerdings geht es bei dem vorgestellten Router um eine reine Softwarelösung das heißt eben man stellt einen 486er oder Pentium hin je nachdem welche Leistung man benötigt. Er spielt also auf jedenfalls zumindest im Moment noch nicht in der Liga von Linksys, Cisco und Co mit. Auch wenn er die Protokolle davon teilweise beherrscht.
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        Von ... am Di, 25. Juli 2006 um 17:03 #
        Im Moment ist gut. Was denkst du eigentlich was Cisco, Juniper, Lucent und co eigentlich bauen/bauten.
        Die Geräte sind auf Hochverfügbarkeit ausgelegt, ich hatte noch die das Vergnügen mit einer defekten Cisco nicht schlecht in den 3 Jahren in denen ich damit zu tun hatte.
        Wenn sichb alles einfach mit Linux Software wunderbar stabil und sauber realisieren ließe gäbe es obene genannte Anbieter nicht mehr.
        Stabilität, Skalierbarkeit, Sicherheit (zumindest i.d.R. )und Geschwindigkeit sind die klaren Punkte Obiger...
        Schau dir mal auf der de-cix page an, was solche Router pro Sekunde an Traffic sauber und saufallfrei bewältigen, vieleicht denkst du dann mal etwas anders über die Existenzberechtigung solcher Hersteller.
        Dass natürlich Otto Normaluser mit seinem Pobel Gateway @home , welches gerade mal in der Lage ist den Traffic zum nächsten Hop des ISP weiterzuleiten, keine solche Hardware braucht ist wohl evident...
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      Von Jörg am Di, 25. Juli 2006 um 20:55 #
      Die Linksys-CPUs sind ziemlich schwachbrüstig; da vor allem bei der Infrastruktur jenseits der ALU (also Caches und Speicheranbindung gespart wurde).

      Und ein 486er kann mit einer passenden Netzwerkkarte bequem 6mbit Ethernet saturieren (bei pppoe sieht es anders aus).

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        Von ... am Di, 25. Juli 2006 um 21:14 #
        von pppoe ging ich auch aus, das es in .de ja überwiegend keine anderen Zugangsvariante gibt
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