Von DriverDevel am Sa, 18. Februar 2012 um 14:16 #
Diese Aussagen hier kann ich nach zig Jahren mit zuvielen Problemen mit CUPS absolut, vollständig und 100%ig zumindest "gefühlsmässig" nachvollziehen.
Es gibt bei CUPS (zumindest auf Debian) - hin und wieder Font-Probleme - erstaunlich massive Probleme mit HP-LaserJets (das ist halt das, was hier so rumsteht) - Probleme mit (Nicht-)Duplex-Druck - misc.
Ich hatte z.B. einen Fall, wo sich mehrere verschiedene(!) HPs in der zentralen select/poll-Loop des printer backends von CUPS flachgelegt haben, mit dem Resultat 100% CPU-Auslastung des CUPS-Daemon (ergo natürlich: DoS). Das führte dann zu einer längeren Analyse, inkl. Installation der Debug-Packages, sogar manuellem Build des Backends mit versuchten Fixes, ausführlichem Bug-Report, ... (m.W. kurz danach aufgrund meines Berichts gefixt worden) Das härteste an der Sache war aber, dass ~ um diesen CUPS-Versionsstand herum sowohl der spezielle HP-seitige erweiterte CUPS-Support als auch die andere Konfiguration per Port 9100 (HP JetDirect?) beide _fatale_ Fehler hatten und somit _beides_ nicht wirklich ging, auf mehreren ziemlich unterschiedlichen LaserJets.
Fazit: CUPS "funktioniert", wenn es funktioniert. Aber es kann verdammt häufig eben "nicht funktionieren" (bei mir gab es in > 5 Jahren auf nur _einer_ - immer aktuell gehaltenen - Systemhistorie fast fünfmal Probleme).
Von der absoluten Usability-Katastrophe bei der Einrichtung eines (ja, ebenfalls ein weiterere _anderer_!) LaserJets unter RHEL5 nur soviel: - Modellnummer in RHEL5 Standard-GNOME-Setup nicht unterstützt (2100 irgendwas oder so) - openprinting.org behauptete: von RHEL5 unterstützt (NEIN, aktuellstes Package >> 3 Jahre URALT und damit 3 Monate zu alt, bei einem uralten HP-Drucker!!) - openprinting.org bot neueres .rpm an - Installation ging NICHT (IIRC Dependencies...) - Source-Build ging nicht wg. autoconf-Versions-Inkompatibilitäten (jaja, die berüchtigten Probleme...) - Fazit: der Rettungsanker wäre gewesen, das als sterbenslangweiligen "generischen" PostScript-Drucker einzurichten, ggf. unter Angabe von custom-.ppd's o.ä.) - ich hab das ganze Vorhaben dann genervt in die Ecke geschmissen... (nach dem Motto "wenn das schon sooo anfängt......") Und neulich mit einer neuen, ungetweakten CUPS-Installation auf MEPIS auch wieder HP-Probleme gehabt... (ewig nix gedruckt)
Diese Aussagen hier kann ich nach zig Jahren mit zuvielen Problemen mit CUPS absolut, vollständig und 100%ig zumindest "gefühlsmässig" nachvollziehen.
Es gibt bei CUPS (zumindest auf Debian)
- hin und wieder Font-Probleme
- erstaunlich massive Probleme mit HP-LaserJets (das ist halt das, was hier so rumsteht)
- Probleme mit (Nicht-)Duplex-Druck
- misc.
Ich hatte z.B. einen Fall, wo sich mehrere verschiedene(!) HPs in der zentralen select/poll-Loop des printer backends von CUPS flachgelegt haben, mit dem Resultat 100% CPU-Auslastung des CUPS-Daemon
(ergo natürlich: DoS).
Das führte dann zu einer längeren Analyse, inkl. Installation der Debug-Packages, sogar manuellem Build des Backends mit versuchten Fixes, ausführlichem Bug-Report, ... (m.W. kurz danach aufgrund meines Berichts gefixt worden)
Das härteste an der Sache war aber, dass ~ um diesen CUPS-Versionsstand herum sowohl der spezielle HP-seitige erweiterte CUPS-Support als auch die andere Konfiguration per Port 9100 (HP JetDirect?) beide _fatale_ Fehler hatten und somit _beides_ nicht wirklich ging, auf mehreren ziemlich unterschiedlichen LaserJets.
Fazit: CUPS "funktioniert", wenn es funktioniert.
Aber es kann verdammt häufig eben "nicht funktionieren" (bei mir gab es in > 5 Jahren auf nur _einer_ - immer aktuell gehaltenen - Systemhistorie fast fünfmal Probleme).
Von der absoluten Usability-Katastrophe bei der Einrichtung eines (ja, ebenfalls ein weiterere _anderer_!) LaserJets unter RHEL5 nur soviel:
- Modellnummer in RHEL5 Standard-GNOME-Setup nicht unterstützt (2100 irgendwas oder so)
- openprinting.org behauptete: von RHEL5 unterstützt (NEIN, aktuellstes Package >> 3 Jahre URALT und damit 3 Monate zu alt, bei einem uralten HP-Drucker!!)
- openprinting.org bot neueres .rpm an - Installation ging NICHT (IIRC Dependencies...)
- Source-Build ging nicht wg. autoconf-Versions-Inkompatibilitäten (jaja, die berüchtigten Probleme...)
- Fazit: der Rettungsanker wäre gewesen, das als sterbenslangweiligen "generischen" PostScript-Drucker einzurichten, ggf. unter Angabe von custom-.ppd's o.ä.) - ich hab das ganze Vorhaben dann genervt in die Ecke geschmissen... (nach dem Motto "wenn das schon sooo anfängt......")
Und neulich mit einer neuen, ungetweakten CUPS-Installation auf MEPIS auch wieder HP-Probleme gehabt... (ewig nix gedruckt)
Gesamtfazit: NICHT wirklich glücklich.