Von Feuersalamander am Fr, 9. März 2012 um 17:10 #
Auch du hast das mit der Umfrage und dem Paket Angebot vs. Paket Installiert leider nicht ganz richtig verstanden.
Und dein Vorschlag halte ich für Quatsch. Denn nicht jeder braucht eine C++ Entwicklungsumgebung, FreePascal, Apache und MySQL usw. auf seinem Rechner. Selbst Wine gehört nicht zu einer normalen Installation.
Eine normale Installation sollte entschlackt sein und das notwendigste haben. Also ein DE, ein Browser, ein E-Mail Programm, ein Officepaket und die zur Administration notwendigen Wartungstools.
Wir wollen ja nicht jedes Gimmick wie bei Windows jahrelang zusammensuchen.
Viel wichtiger wäre es, wenn die Distribution in ihrem Paketmanager den Service anbieten würde, eine Liste der installierten Pakete* in eine Datei zu speichern, so daß man sich die Arbeit deutlich vereinfachen könnte, wenn man Zuhause auf ca. 4 verschiedenen Rechnern genau die gleichen Programme drauf haben möchte.
* Hardwarespezifishe Pakete, wie z.B. diverse NVidia Treiberversionen müßten natürlich speziell behandelt werden.
Von Feuersalamander am Fr, 9. März 2012 um 17:12 #
PS: Mir ist bekannt, daß OpenSuse bzw. Yast das kann, bzw. falls dem nicht mehr so ist, dies mal konnte. Es sollte aber jede Distribution dieses Feature anbieten.
Die Liste der installierten Pakete dürfte bei jeder Distribution irgendwo als Text einzusehen sein. Mit der Liste kann man dann im schlimmsten Fall den Paketmanager mittels `cat Liste.txt` füttern.
Debian/Ubuntu kann es auch. Bei Fedora weiß ich nicht. Reproduzierbare Installationen macht man aber am besten mit einem Tool wie FAI oder m23. Sage ich mal so, obwohl ich auch noch nicht dazu gekommen bin...
Von Feuersalamander am Fr, 9. März 2012 um 21:03 #
Nein, synaptic ist kein frontend von aptitude, sondern von apt. Aptitude ist nämlich selbst ein frontend und zwar ebenfalls von apt.
Auch wüßte ich nicht, daß Aptitude eine Import/Export Funktion für Paketlisten hat, um bei einem Import der Listen, dann die entsprechenden Pakete downzuloaden und zu installieren. Da solltest du nochmal ganz genau nachschauen und erklären wie du da zu solch einer Menüfunktion kommst.
Auch du hast das mit der Umfrage und dem Paket Angebot vs. Paket Installiert leider nicht ganz richtig verstanden.
Und dein Vorschlag halte ich für Quatsch.
Denn nicht jeder braucht eine C++ Entwicklungsumgebung, FreePascal, Apache und MySQL usw. auf seinem Rechner.
Selbst Wine gehört nicht zu einer normalen Installation.
Viel wichtiger wäre es, wenn die Distribution in ihrem Paketmanager den Service anbieten würde,Eine normale Installation sollte entschlackt sein und das notwendigste haben.
Also ein DE, ein Browser, ein E-Mail Programm, ein Officepaket und die zur Administration notwendigen Wartungstools.
eine Liste der installierten Pakete* in eine Datei zu speichern, so daß man sich die Arbeit deutlich vereinfachen könnte, wenn man Zuhause auf ca. 4 verschiedenen Rechnern genau die gleichen Programme drauf haben möchte.
* Hardwarespezifishe Pakete, wie z.B. diverse NVidia Treiberversionen müßten natürlich speziell behandelt werden.
PS:
Mir ist bekannt, daß OpenSuse bzw. Yast das kann, bzw. falls dem nicht mehr so ist, dies mal konnte.
Es sollte aber jede Distribution dieses Feature anbieten.
Die Liste der installierten Pakete dürfte bei jeder Distribution irgendwo als Text einzusehen sein. Mit der Liste kann man dann im schlimmsten Fall den Paketmanager mittels `cat Liste.txt` füttern.
Debian/Ubuntu kann es auch. Bei Fedora weiß ich nicht. Reproduzierbare Installationen macht man aber am besten mit einem Tool wie FAI oder m23. Sage ich mal so, obwohl ich auch noch nicht dazu gekommen bin...
Wie?
Synaptic kann es nicht.
Der Ubuntu Installer kann es auch nicht.
Und eine Liste für die man dann selbst ein Script zusammenfrickeln muß, ist kein "diese Distri kann es auch.".
synaptic ist aber lediglich ein frontend für aptitude. aptitude selber kann sehr wohl eine liste installierter Pakete ausgeben
Nein, synaptic ist kein frontend von aptitude, sondern von apt.
Aptitude ist nämlich selbst ein frontend und zwar ebenfalls von apt.
Auch wüßte ich nicht, daß Aptitude eine Import/Export Funktion für Paketlisten hat, um bei einem Import der Listen, dann die entsprechenden Pakete downzuloaden und zu installieren.
Da solltest du nochmal ganz genau nachschauen und erklären wie du da zu solch einer Menüfunktion kommst.
aptitude nicht, aber dem auch apt zu Grunde liegenden dpkg sind solche Möglichkeiten gegeben.
Zurück: Aber synaptic kann das auch: guckstuHin:
die dpkg Lösung existiert schon seit mehr als 10 Jahren, aber auch aptitude kann das ganze, nur noch etwas besser. Ein paar Hints:
# aptitude search "~i \!~M" -F %p >/tmp/manual_installed_pkt.list
# aptitude install $(< /tmp/manual_installed_pkt.list)
auch noch interessant:
# aptitude markauto $PKGLIST
# aptitude unmarkauto $PKGLIST
Überhaupt sind die Suchparameter von aptitude ziemlich genial, wenn vermutlich auch nicht so oft genutzt.
Wenn hier oben schon jemand die Tools nennt, solltest du dir mal die Mühe machen und das nachlesen, siehe: http://wiki.debian.org/FAI
Ubuntu Installer kann es auch: https://help.ubuntu.com/11.04/installation-guide/i386/automatic-install.html
Also bitte erst mal informieren danach darfst du mit deinem Halbwissen rummeckern.
Nichts für die Mainstreamuser.
Also nichts was in der Liga von Yast mitspielt.
USB Stick reinschieben, Listenabbild sichern.
Live CD in nächsten Rechner stecken, USB Stick dazu und dann den Installer die Liste vom USB Stick lesen und machen lassen.
Das was du hier mit FAI aufsetzen willst, Perl Script, Server, Konsole usw.
das ist wieder ne Scriptlösung.
Was gefordert ist, muß für den Laien inuitiv erschließbar sein.
Es muß also im alltäglichen Paketmanger als Menüoption stecken.
Zum obigen synaptic.
Welche Version ist das?
Meine kann das noch nicht.
Gut, dann kann es das nicht.
Denn eine Menuoption für so etwas ist in meinem Synaptic aus Ubuntu nicht aufzufinden.
Bist du dir sicher, daß wir über das gleiche Thema reden?
Ich habe heute meine Distri upgedated.
Also Synaptic 0.6.9 (oder so ähnlich, das Synaptic, das halt bei Ubuntu 10.10 dabei war) konnte das was du geschrieben hast noch nicht.
Bei Ubuntu 12.04 ist eine neue Synaptic Version (> 7.x) drauf, die kann es tatsächlich.
Das mit den 5 Jahren stimmt dann allerdings trotzdem nicht.
Denn Ubuntu 10.10 ist vom Oktober 2010.
Also gerademal 1,5 Jahre alt.