illumos bzw. die Distributionen, die damit arbeiten, wie OpenIndiana oder früher eben noch Sun's OpenSolaris sind kein BSD, sondern ein Abkömmling von AT&T UNIX. - SunOS baute auf BSD auf, nicht aber Solaris.
Aber tatsächlich sind die illumos-Leute eher BSD als Linux zugewandt, wenn es um Code-Austausch geht.
Kannst du mal Beispiele nennen? Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris. Bei DRM und WLAN wurde sich von FreeBSD und OpenBSD bedient. Auch andere Bereiche sind stark FreeBSD-lastig.
(DuckUndWech, ick kann nicht für alles Beispiele liefern) Der ursprüngliche Kernel und das userland von AT&T, während BSD eben genau diese AT&T-Teile ersetzt hat um (damals) keine Probleme mehr mit dem UNIX-Copyright zu haben. Das war eben auch der Grund, weswegen Sun den Kernel lange nicht freigeben durfte, weil eben "encumbered"
Sicher aber anders oder von Sun kommend ist: - FMD (Fault Management) - SMF (Server Management Framework) vs. rc.conf (SysVinit war früher noch in Solaris)
Bei Treibern bedient sich illumos (und die Jungs geben auch zurück) effektiv gerne bei den zwei genannten BSDs.
Illumos haut den Kram raus, der nicht frei ist, selbst OpenSolaris hatte einige Teile davon dringehabt. Diese Komponenten sind doch nicht durch GPL Kram ersetzt wurden? Gestohlen aus wikipedia:
* libc_i18n (der dazugehörige Code ist bereits im Mercurial integriert und kann getestet werden) * iconv (an der Integration einer gemeinsamen Implementierung mit FreeBSD wird gearbeitet) * Programme wie tr, tail, more, sed, pax * NFS-Lock-Manager für NFSv1..NFSv3 * Krypto-Module *zahlreiche Gerätetreiber, die bislang von Sun als Closed Source von den Herstellern (z. B. Adaptec) bezogen wurden,
Dass was bereits früher gemacht wurde ist das veraltete Userland wurde mit GNU Tools angereichert. Anderes Projekt hat kvm integriert, was nicht so schwierig war, es gab bereits einen FreeBSD Port davon.
Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris.
Das könnte aber auch daran liegen, das sich BSD & SystemV sich in den letzten angenähert haben, und kaum noch Unterschiede aufweisen. In den 90er'n war das um einiges heftiger.
Das sich die Illumos-Leute mehr bei BSD bedienen, dürfte auch ganz einfach an der BSD-Lizenz liegen. Die GPL ist hier einfach nicht kompatibel, was ja auch ein Grund dafür ist, das es kein ZFS für Linux gibt.
illumos bzw. die Distributionen, die damit arbeiten, wie OpenIndiana oder früher eben noch Sun's OpenSolaris sind kein BSD, sondern ein Abkömmling von AT&T UNIX. - SunOS baute auf BSD auf, nicht aber Solaris.
Aber tatsächlich sind die illumos-Leute eher BSD als Linux zugewandt, wenn es um Code-Austausch geht.
Kannst du mal Beispiele nennen? Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris. Bei DRM und WLAN wurde sich von FreeBSD und OpenBSD bedient. Auch andere Bereiche sind stark FreeBSD-lastig.
(DuckUndWech, ick kann nicht für alles Beispiele liefern)
Der ursprüngliche Kernel und das userland von AT&T, während BSD eben genau diese AT&T-Teile ersetzt hat um (damals) keine Probleme mehr mit dem UNIX-Copyright zu haben. Das war eben auch der Grund, weswegen Sun den Kernel lange nicht freigeben durfte, weil eben "encumbered"
Sicher aber anders oder von Sun kommend ist:
- FMD (Fault Management)
- SMF (Server Management Framework) vs. rc.conf (SysVinit war früher noch in Solaris)
Bei Treibern bedient sich illumos (und die Jungs geben auch zurück) effektiv gerne bei den zwei genannten BSDs.
Illumos haut den Kram raus, der nicht frei ist, selbst OpenSolaris hatte einige Teile davon dringehabt. Diese Komponenten sind doch nicht durch GPL Kram ersetzt wurden?
Gestohlen aus wikipedia:
* libc_i18n (der dazugehörige Code ist bereits im Mercurial integriert und kann getestet werden)
* iconv (an der Integration einer gemeinsamen Implementierung mit FreeBSD wird gearbeitet)
* Programme wie tr, tail, more, sed, pax
* NFS-Lock-Manager für NFSv1..NFSv3
* Krypto-Module
*zahlreiche Gerätetreiber, die bislang von Sun als Closed Source von den Herstellern (z. B. Adaptec) bezogen wurden,
Dass was bereits früher gemacht wurde ist das veraltete Userland wurde mit GNU Tools angereichert. Anderes Projekt hat kvm integriert, was nicht so schwierig war, es gab bereits einen FreeBSD Port davon.
Das könnte aber auch daran liegen, das sich BSD & SystemV sich in den letzten angenähert haben, und kaum noch Unterschiede aufweisen. In den 90er'n war das um einiges heftiger.
Das sich die Illumos-Leute mehr bei BSD bedienen, dürfte auch ganz einfach an der BSD-Lizenz liegen. Die GPL ist hier einfach nicht kompatibel, was ja auch ein Grund dafür ist, das es kein ZFS für Linux gibt.