Skype ist zweifellos ein populäres Programm für die (Video-)Telefonie. Bedenken bestanden jedoch schon immer, dass die Gespräche abgehört werden könnten. Skype hat nie die verwendeten Algorithmen bekanntgegeben, so dass es bis heute unbekannt ist, ob ein wirklich sicheres Verfahren verwendet wurde, ob es korrekt implementiert ist, oder ob gar Hintertüren oder Generalschlüssel - für Geheimdienste oder andere Zwecke - eingebaut wurden. Eine Freigabe des Quellcodes könnte die Bedenken ausräumen, ist allerdings nicht zu erwarten.
Jetzt ist nach langer Pause - Skype wurde inzwischen von Microsoft übernommen - die neue Version 4.0 von Skype für Linux erschienen. Dabei hatten sicher nicht wenige damit gerechnet, dass Microsoft die Linux-Version ganz einstellt.
Aber ob alte oder neue Version - nutzen Sie Skype? Teilen Sie die Sicherheitsbedenken ganz oder teilweise oder vertrauen Sie einfach dem Hersteller? Gerne können Sie Ihre Antwort in den Kommentaren erläutern.