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Thema: Wie lange sind Sie schon bei der gleichen Distribution?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von brrrrr am Fr, 14. Dezember 2012 um 20:34 #

Die Nutzer wechseln doch wahrscheinlich sowieso andauernd.
Ob man nun z.B. innerhalb von openSUSE jahrelang Distributionen upgraded oder - namentlich gesehen - auch andere benutzt, das macht keine Unterschied. Distro-Hopping ist Distro-Hopping, ob nun zwischen openSUSE 11.4 und openSUSE 12.2 oder zwischen openSUSE 11.4 und Ubuntu 12.04, ist da ziemlich egal.

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    Von lilili am Fr, 14. Dezember 2012 um 21:05 #

    Egal ist ein Distrowechsel zwar (weil man unter Linux keine Probleme mit diversen Closettformaten hat) aber es ist durchaus nützlich einmal aus Sicherheitsgründen, zweitens um an weiteren Funktionen zu kommen und drittens um auf dem Laufenden zu bleiben. Bei einer Distro wie OpenSuse, Fedora, Ubuntu die darauf ausgelegt ist relativ aktuelle Software (teilweise auch auf Kosten von Stabilität) zu liefern ist es einfach unsinnig diese dann Jahrelang ohne Update zu benutzen.

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      Von brrrrr am Sa, 15. Dezember 2012 um 19:23 #

      Man muss nicht jahrelang ohne Updates herumlaufen.
      Die meisten Updates der Folgeversionen laufen nach einem einfachen rpmbuild --rebuild problemlos. Wirkliche Probleme schaffen nur Updates mit neueren rpm- und manchen glibc-Versionen.

      Vor allen Dingen die Basissoftware und der Kernel lassen sich ohne Pein auf dem Laufenden halten, gerade bei openSUSE. Das liegt daran, dass eine openSUSE als nagelneue, brandaktuelle Linuxdistribution auf die Welt kommt und nach 18 Monaten immer noch recht aktuell ist. So läuft auch noch nach drei Jahren wichtige, aktuelle Software wie LibreOffice oder Firefox auf einer "alten" openSUSE 11.1.

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        Von zettberlin am Sa, 15. Dezember 2012 um 22:19 #

        > So läuft auch noch nach drei Jahren wichtige, aktuelle Software wie LibreOffice oder Firefox auf einer "alten" openSUSE 11.1.

        Das beobachte ich ähnlich bezogen auf de devel-pakete. Die meiste Software, die man tagesaktuell haben will, lässt sich 1.5-2 Jahre mit Bordmitteln aus den Quellen bauen.

        Ist übrigens bei Fedora auch so.

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    Von Unerkannt am Sa, 15. Dezember 2012 um 11:52 #

    Bei einem Upgrade wird man nur wenige Einstellungen anpassen müssen. Bei einem Distributionswechsel wird man eigentlich fast alle Systemeinstellungen, die nicht im Heimverzeichnis liegen, neu vornehmen müssen. Ich halte das für einen ziemlichen Unterschied. Bei einer Distribution mit fortlaufenden Veröffentlichungen wird man zwar auch hin und wieder etwas Anpassen müssen, aber trotzdem kann man über Jahre hinweg die selbe Distribution verwenden ohne Angst um die Aktualität haben zu müssen.

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      Von zettberlin am Sa, 15. Dezember 2012 um 22:24 #

      > Bei einem Upgrade wird man nur wenige Einstellungen anpassen müssen. Bei einem Distributionswechsel wird man eigentlich fast alle Systemeinstellungen, die nicht im Heimverzeichnis liegen, neu vornehmen müssen.

      Mag sein aber verstellt man soviel am Basissystem per Hand? Wer einen Webserver laufen hat, muss eigentlich nur die Einstellungen für httpd und das DBMS neu vornehmen (was übrigens für viele eine nützliche Übung sein dürfte -- ich sage nur: set it forget it).

      Und dann bleiben noch die Paketquellen, die naturgemäß anders sind. Aber das dauert vielleicht eine Stunde und dafür bekommt man einen interessanten Blick über den Tellerrand ;-)

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        Von brrrr am Sa, 15. Dezember 2012 um 23:07 #

        Das hängt vor allem von der Software ab.

        So starten ältere openSUSE-Distros mit Gnome2 problemlos mit den entsprechenden home-Einträgen von Debian, openSUSE startet dann sogar im bekannten Debian-GUI-Layout.

        Auch Icewm macht keinerlei Ärger.
        Zudem profitiert Debian durchaus von der Übernahme der openSUSE-.fvwmrc2.

        Bei KDE3 ist es hingegen z.B. so, dass, wenn man lediglich von openSUSE-KDE3 mit Suse Extensions zu openSUSE-KDE3 ohne Suse Extensions wechselt, der KDE3-Desktop nicht mehr richtig funktioniert und das zugehörige .kde3-directory gelöscht werden muss, um diesen Missstand zu beheben.

        Das soll aber kein Vorwurf an das KDE-Projekt sein, irgendwie bekommt man schließlich alles kaputt(gepatcht).

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