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Thema: Wie lange sind Sie schon bei der gleichen Distribution?

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Von Unerkannt am Sa, 15. Dezember 2012 um 11:52 #

Bei einem Upgrade wird man nur wenige Einstellungen anpassen müssen. Bei einem Distributionswechsel wird man eigentlich fast alle Systemeinstellungen, die nicht im Heimverzeichnis liegen, neu vornehmen müssen. Ich halte das für einen ziemlichen Unterschied. Bei einer Distribution mit fortlaufenden Veröffentlichungen wird man zwar auch hin und wieder etwas Anpassen müssen, aber trotzdem kann man über Jahre hinweg die selbe Distribution verwenden ohne Angst um die Aktualität haben zu müssen.

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    Von zettberlin am Sa, 15. Dezember 2012 um 22:24 #

    > Bei einem Upgrade wird man nur wenige Einstellungen anpassen müssen. Bei einem Distributionswechsel wird man eigentlich fast alle Systemeinstellungen, die nicht im Heimverzeichnis liegen, neu vornehmen müssen.

    Mag sein aber verstellt man soviel am Basissystem per Hand? Wer einen Webserver laufen hat, muss eigentlich nur die Einstellungen für httpd und das DBMS neu vornehmen (was übrigens für viele eine nützliche Übung sein dürfte -- ich sage nur: set it forget it).

    Und dann bleiben noch die Paketquellen, die naturgemäß anders sind. Aber das dauert vielleicht eine Stunde und dafür bekommt man einen interessanten Blick über den Tellerrand ;-)

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      Von brrrr am Sa, 15. Dezember 2012 um 23:07 #

      Das hängt vor allem von der Software ab.

      So starten ältere openSUSE-Distros mit Gnome2 problemlos mit den entsprechenden home-Einträgen von Debian, openSUSE startet dann sogar im bekannten Debian-GUI-Layout.

      Auch Icewm macht keinerlei Ärger.
      Zudem profitiert Debian durchaus von der Übernahme der openSUSE-.fvwmrc2.

      Bei KDE3 ist es hingegen z.B. so, dass, wenn man lediglich von openSUSE-KDE3 mit Suse Extensions zu openSUSE-KDE3 ohne Suse Extensions wechselt, der KDE3-Desktop nicht mehr richtig funktioniert und das zugehörige .kde3-directory gelöscht werden muss, um diesen Missstand zu beheben.

      Das soll aber kein Vorwurf an das KDE-Projekt sein, irgendwie bekommt man schließlich alles kaputt(gepatcht).

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