Schade ist es doch, wenn ich die Statistik sehe, dann sind z.Z. fast die Hälfte bei Open Suse eingestiegen und ganz viele haben sich danach eine andere Distri gesucht (und wohl auch gefunden.)
Open Suse ist toll, aber irgendwie schaffen sie es nicht ihre Nutzer zu halten. Schade. Es fehlt nur ein ganz wenig, damit Open Suse ganz toll wird. Bei mir ist es so, dass unter Mint alles sofort funktioniert, bei Suse muss ich immer manuell ran und ein paar Dinge nachinstallieren, schade. Aber das genau macht für mich die Mehrarbeit im Vergleich zu Mint und deshalb bin ich weg gezogen.
So ist es, ich bin mit SuSE 7.1 damals eingestiegen, aber heute liefern mir andere Distributionen wie Mint bei viel weniger Arbeit das was ich brauche: Ein komplett funktionierendes Betriebssystem
Schade ist es doch, wenn ich die Statistik sehe, dann sind z.Z. fast die Hälfte bei Open Suse eingestiegen und ganz viele haben sich danach eine andere Distri gesucht (und wohl auch gefunden.)
Ich kann den Eindruck nachvollziehen. Natürlich weiß ich nicht, wie es um die Repräsentativät der Pro-Linux Umfragen bestellt ist, aber vergleiche mal die Ergebnisse mit den anderen Umfragen, z.B.
Von .-,.-,.-,.-,-., am Fr, 22. Februar 2013 um 19:02 #
Suse hätte einmal besser bei seinen 24 Monaten Support für eine einzelne openSUSE-Distro bleiben sollen. Ein Stück wichtige Tradition aufzugeben, das hat sich noch nie gelohnt.
Außerdem gibt es die deutschen Suse-Handbücher von damals nicht mehr. Die waren ein wichtiges Kaufargument.
Das finde ich auch, die Handbücher waren für mich der Grund eine SuSE-Box zu kaufen, wobei ich trotzdem schon ca. ein Jahr später zu Debian gewechselt bin.
Das liegt wohl auch daran dass viele wohl ihren ersten Linux Kontakt noch in den 90ern hatten.
Damals war man bestenfalls mit 56k Modem unterwegs, und jetzt Minute Online kostete Geld. Einfach mal ein CD zum Ausprobieren runter zu laden war einfach nicht drinnen. Da hat man das genommen was auf der Heft CD drauf war, oder was man als Box bekommen hat. Das war damals im deutschsprachigen Raum nunmal SuSE.
Mein erster Linux Kontakt war eine Heft-CD mit SuSE 6.0, kurz danach hab ich mir die 6.1 als Box in einer Buchhandlung zugelegt (diese steht immer noch hinter mir im Regal ).
Es gab mal eine dunkle zeit bei suse. Da sind wohl die meisten wegläufer zu sehen. Dazu hat jeder mal den gedanken, noch was besseres zu finden. Also probiert man verschiedenes und bleibt irgendwann wo hängen.
Der hohe Ausschlag von SuSe liegt vermutlich doch einfach daran, dass die ersten Live-CDs, die PC-Zeitschriften beilagen, meist SuSe Linux nutzten. Ich hab AFAIR mit SuSe 6.3 begonnen. Und mich später dann einmal durch den kompletten Dschungel gekämpft: Redhat, OpenSuSe, Gentoo, Arch und letztlich Kubuntu.
Vom Distributionstyp bevorzuge ich ganz klar Arch, weil es die Freiheiten von Gentoo bietet aber der hohe Zeitaufwand für die Kompilierung wegfällt. Da ich Linux aber nicht mehr als Hauptsystem nutze, bin ich bei Kubuntu gewechselt, weil das schneller aufgesetzt ist und einfacher zu Warten ist.
Von Idiotenpfleger am So, 24. Februar 2013 um 11:27 #
sehe ich genau so.
Ich habe mit Suse 10.1 von einer Heft-CD erste Erfahrungen gesammelt. Das war grausam, weil in dieser Release Yast und der Systemupdater defekt waren. Habe ich aber erst später erfahren und mich gewundert, warum das alles nicht funktioniert.
Der nächste Versuch war Ubuntu und in Endkonsequenz Kubuntu. Läuft, funktioniert. Hatte mal einige Tiefpunkte um 2010 herum, die ich mit dem damals vergleichsweise exzellenten openSUSE 11.3 überbrückt habe. Doch danach ging es mit Kubuntu weiter, weil speziell openSUSE 12.1 überhaupt nicht gut funktioniert. Kubuntu kann seine Nutzer halten bzw. hat seine Userbase ausgebaut, weil sie sich reingehängt haben und die Qualität verbessert haben. Etwas, was man bei Suse schmerzlich vermisst.
Schade ist es doch, wenn ich die Statistik sehe, dann sind z.Z. fast die Hälfte bei Open Suse eingestiegen und ganz viele haben sich danach eine andere Distri gesucht (und wohl auch gefunden.)
Open Suse ist toll, aber irgendwie schaffen sie es nicht ihre Nutzer zu halten. Schade. Es fehlt nur ein ganz wenig, damit Open Suse ganz toll wird.
Bei mir ist es so, dass unter Mint alles sofort funktioniert, bei Suse muss ich immer manuell ran und ein paar Dinge nachinstallieren, schade.
Aber das genau macht für mich die Mehrarbeit im Vergleich zu Mint und deshalb bin ich weg gezogen.
So ist es, ich bin mit SuSE 7.1 damals eingestiegen, aber heute liefern mir andere Distributionen wie Mint bei viel weniger Arbeit das was ich brauche: Ein komplett funktionierendes Betriebssystem
Ich kann den Eindruck nachvollziehen. Natürlich weiß ich nicht, wie es um die Repräsentativät der Pro-Linux Umfragen bestellt ist, aber vergleiche mal die Ergebnisse mit den anderen Umfragen, z.B.
http://www.pro-linux.de/umfragen/2/3/welche-distribution-nutzen-sie-bevorzugt.html (März 2010)
http://www.pro-linux.de/umfragen/2/133/wie-lange-sind-sie-schon-bei-der-gleichen-distribution.html (Dezember 2012)
Ähm, ich habe zwar auch ein paar VM's v.a. mit Ubuntu aber mein primäres Linux ist noch immer openSUSI.
Suse hätte einmal besser bei seinen 24 Monaten Support für eine einzelne openSUSE-Distro bleiben sollen. Ein Stück wichtige Tradition aufzugeben, das hat sich noch nie gelohnt.
Außerdem gibt es die deutschen Suse-Handbücher von damals nicht mehr. Die waren ein wichtiges Kaufargument.
Das finde ich auch, die Handbücher waren für mich der Grund eine SuSE-Box zu kaufen, wobei ich trotzdem schon ca. ein Jahr später zu Debian gewechselt bin.
Das liegt wohl auch daran dass viele wohl ihren ersten Linux Kontakt noch in den 90ern hatten.
Damals war man bestenfalls mit 56k Modem unterwegs, und jetzt Minute Online kostete Geld. Einfach mal ein CD zum Ausprobieren runter zu laden war einfach nicht drinnen. Da hat man das genommen was auf der Heft CD drauf war, oder was man als Box bekommen hat. Das war damals im deutschsprachigen Raum nunmal SuSE.
Mein erster Linux Kontakt war eine Heft-CD mit SuSE 6.0, kurz danach hab ich mir die 6.1 als Box in einer Buchhandlung zugelegt (diese steht immer noch hinter mir im Regal ).
es wird wohl weniger an opensuse liegen.
Es gab mal eine dunkle zeit bei suse. Da sind wohl die meisten wegläufer zu sehen. Dazu hat jeder mal den gedanken, noch was besseres zu finden. Also probiert man verschiedenes und bleibt irgendwann wo hängen.
Der hohe Ausschlag von SuSe liegt vermutlich doch einfach daran, dass die ersten Live-CDs, die PC-Zeitschriften beilagen, meist SuSe Linux nutzten. Ich hab AFAIR mit SuSe 6.3 begonnen. Und mich später dann einmal durch den kompletten Dschungel gekämpft: Redhat, OpenSuSe, Gentoo, Arch und letztlich Kubuntu.
Vom Distributionstyp bevorzuge ich ganz klar Arch, weil es die Freiheiten von Gentoo bietet aber der hohe Zeitaufwand für die Kompilierung wegfällt. Da ich Linux aber nicht mehr als Hauptsystem nutze, bin ich bei Kubuntu gewechselt, weil das schneller aufgesetzt ist und einfacher zu Warten ist.
sehe ich genau so.
Ich habe mit Suse 10.1 von einer Heft-CD erste Erfahrungen gesammelt. Das war grausam, weil in dieser Release Yast und der Systemupdater defekt waren. Habe ich aber erst später erfahren und mich gewundert, warum das alles nicht funktioniert.
Der nächste Versuch war Ubuntu und in Endkonsequenz Kubuntu. Läuft, funktioniert. Hatte mal einige Tiefpunkte um 2010 herum, die ich mit dem damals vergleichsweise exzellenten openSUSE 11.3 überbrückt habe. Doch danach ging es mit Kubuntu weiter, weil speziell openSUSE 12.1 überhaupt nicht gut funktioniert. Kubuntu kann seine Nutzer halten bzw. hat seine Userbase ausgebaut, weil sie sich reingehängt haben und die Qualität verbessert haben. Etwas, was man bei Suse schmerzlich vermisst.
Schade.