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Thema: Nutzen Sie Steam?

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von McBain am Fr, 19. Juli 2013 um 14:19 #

Steam ist nicht nur nicht frei, sondern sogar mittels DRM restriktiv. Ich verwende doch Linux weil es mich nicht geißelt und jetzt soll ich mich selbst geißeln? Nope!

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    Von Klausus-Bärbulus am Fr, 19. Juli 2013 um 14:23 #

    Das schöne an der Freiheit ist, dass man sie nutzen kann, oder auch nicht. Oder mit Unfreiheit kombinieren. Allerdings denke ich wie Du und von daher: Nein. :)

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      Von McBain am Fr, 19. Juli 2013 um 15:16 #

      Ich sehe das auch nicht so verbissen.
      Gerade weil Steam oben auf dem System aufsetzt und keine wichtige Komponente davon abhängig ist, sehe ich keine (direkten) Probleme damit.
      Jeder hat so seine Laster. Der eine Raucht, der andere spielt DRM-Spiele, der dritte geht Bungee-Jumpen. Hat alles so seine Risiken und Nebenwirkungen. Bringt dem jeweiligen aber auch etwas. Wichtig ist ein Problem- und Risikobewusstsein und der verantwortliche Umgang.

      Grüße.

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      Von Anonymous am Sa, 20. Juli 2013 um 22:27 #

      Naja, immerhin ist man so frei, dass man die gekauften Spiele ebenso auf anderen Distributionen und sogar anderen Plattformen weiterverwenden kann. Das geht mit dem Ubuntu-Software-Center zum Beispiel nicht!

      So als kleiner Einwurf...

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        Von devent am So, 21. Juli 2013 um 10:39 #

        Braucht man nicht Steam um die Spiele auf anderen Distributionen oder Plattformen zu spielen?

        Kann man ein Spiel mit Steam kaufen, das Spiel dann aber auf einen anderen Computer kopieren auf dem kein Steam installiert ist?

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    Von MacBRAIN am Fr, 19. Juli 2013 um 14:41 #

    Es gibt auch DRM-Freie Spiele über Steam, d.h. sie werden zwar über Steam installiert, aber können danach auch ohne Steam gespielt werden.

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    Von Unerkannt am Fr, 19. Juli 2013 um 17:25 #

    Das Steam unfrei ist stört mich selbst auch weniger. Ich benutze es nicht wegen dem DRM. Ich möchte eigentlich nicht, dass meine Investition in ein Spiel später einmal aufgrund von DRM zunichte gemacht wird. Das sich Valve nicht zu Schade ist aus minimalen finanziellen Gründen einfach Spiele vom Netz zu nehmen hat man ja mit Half Life gesehen.

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      Von urgel am Fr, 19. Juli 2013 um 18:18 #

      Was genau meinst du denn da?
      Mein Half Life funktioniert immer noch ohne probleme... inzwischen sogar ohne Windows.

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        Von Unerkannt am Fr, 19. Juli 2013 um 19:14 #

        Ich rede von online Multiplayer. Valve hat das World Opponent Network (WON) abgestellt um die damaligen Spieler zu Knechten und an Steam zu binden.

        https://en.wikipedia.org/wiki/World_Opponent_Network

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          Von urgel am Fr, 19. Juli 2013 um 19:55 #

          Stimmt schon...WON wurde damals beerdigt. Dafür gab es aber Steam. Abgeschaltet wurde nichts, höchstens umgeschaltet.

          Ich weiß auch noch ganz genau wie alle am heulen waren und geschworen haben niemals Steam zu benutzen... am ende hats dann doch jeder gehabt.
          Aus heutige Sicht ist klar das Valve einfach den richtigen Riecher hatte. Ich hoffe den haben sie mit Steam4Linux auch.

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            Von Unerkannt am Fr, 19. Juli 2013 um 23:48 #

            Es wurde sehr wohl abgeschaltet. Du kannst die Software nicht mehr zu den erworbenen Bedingungen nutzen.

            Ich habe mein Lebtag kein Steam gehabt und ich werde diese Plattform auch nicht anrühren.

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          Von Anonymous am Sa, 20. Juli 2013 um 22:24 #

          Ist es aber nicht eigentlich egal ob das "Netzwerk" WON oder Steam heisst, läuft doch auf das gleiche hinaus, oder?

          Für die Steamnutzung zahlst du doch kein Geld... :huh:

          Und das die Server nach einigen Jahren abgeschaltet werden ist doch bei anderen Spielen auch so.
          Insbesondere im Konsolenbereich, ist ja auch klar dass man nicht unendliche Kapazitäten besitzt. Ärgerlich wäre es wenn man Monatlich dafür zahlen würde wie das bei WoW der Fall ist, auch wenn das für einige warscheinlich das Beste wäre um diese in die Echtwelt zurückzuholen... :x

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      Von gert123 am Fr, 19. Juli 2013 um 18:33 #

      Würde mich aber auch mal interessieren, was genau du da meinst. Ich habe Half-Life (samt Opposing Force und Blue Shift) erst noch vor nem Monat durchgespielt - unter Linux. Hat einwandfrei funktioniert! :)

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Von Jürgen Sauer am Fr, 19. Juli 2013 um 14:39 #

Unbtrachtet von der Diskussion fre/unfrei, DRM verseucht oder nicht. (Anderer Thread)

Mich hat es einfach mal interessiert, ob es da mal ein Anbieter ernst meint.
Aber das scheint mir nicht der Fall.

Mir als Linux Kunden wurden massiv nicht brauchbare Angebote gemacht. Es werden massiv Winblöd Spiele beworben, mit denen man nix anfangen kann.

Was soll ich mit einem Angebot, daß man nicht nutzen kann?
Was ist das für eine Verarsche?

Die paar Titel, die man unter Linux nutzen kann, sehe ich bestenfalls als C-Ware an.

Das kann ja vielleicht noch mal besser werden, aber so wie es jetzt ist, ByeBye, Steam.

Jojo

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    Von Peppermint am Fr, 19. Juli 2013 um 16:23 #

    Wann hast du es das letzte mal getestet? Bei der Einführung von Steam auf Linux gab es wirklich nur eine handvoll Titel, aber das die AAA-Games nicht von heute auf morgen portiert werden ist doch klar... Inzwischen gibt es aber ein recht gutes Angebot, welches auch nicht nur ausschließlich Indie-Spielen besteht. Z.B. viele Titel von Valve direkt, aber auch X3, Leisure Suit Larry... und es werden konstant immer mehr :)

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    Von augustmeier am Fr, 19. Juli 2013 um 17:11 #

    ... wie definierst Du A-, B- und C-Ware? Ich habe noch nie eine entsprechende Klassifizierung gesehen.

    Du scheinst hier wohl eher einen rein subjektiven Eindruck wiederzugeben, um dann daraus zu schliessen, dass "man" ebenso denkt wie Du.

    Und warum kann "man" nix mit den Win"blöd"-Spielen anfangen? Weil sie für Windows programmiert wurden und das Aversionen bei Dir auslöst oder weil es Deiner Ansicht nach "blöde" Spiele sind und Du daraus ableitest, dass sie auch sonst niemandem gefallen? Das kann ja nicht sein, sonst wärst Du ja ein voll krasser Egozentriker ;-)

    Grüsse

    August Meier

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    Von Dampf am Sa, 20. Juli 2013 um 16:31 #

    Mir als Linux Kunden wurden massiv nicht brauchbare Angebote gemacht. Es werden massiv Winblöd Spiele beworben, mit denen man nix anfangen kann.

    Was soll ich mit einem Angebot, daß man nicht nutzen kann?
    Was ist das für eine Verarsche?

    Das ist nur im Moment der Fall, da gerade Summer-Sale ist. Wenn du normalerweise die Seite unter Linux ansurfst, dann landest du automatisch im Linux-Bereich, wo dir dann auch nur Linux-Spiele angeboten werden.

    Du kannst den Linux-Bereich im übrigen auch jetzt während des Summer-Sales erreichen, indem du auf den großen, dicken "Linux"-Knopf in der oberen Navigationsleiste drückst.

    Bei der Qualität der Spiele muss ich dir Recht geben, aber es ist ja auch unrealistisch zu erwarten, dass alle großen Publisher ihre Spiele sofort auf Linux portieren. Noch nicht einmal der Mac bekommt alle AAA-Titel portiert.

    Steam für Linux ist ein erster, wichtiger Schritt. Wenn Valve jetzt mit der Steambox alles richtig macht, dann werden wir in Zukunft auch mehr AAA-Titel für Linux sehen.

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Von artodeto am Fr, 19. Juli 2013 um 14:53 #

und das wars auch schon ;-)

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    Von Christopher Roy Bratusek am Sa, 20. Juli 2013 um 09:35 #

    Ich nutze es nur, weil bei den HIBs die Schlüssel dabei sind. Und ich dachte mir: warum alles manuell einrichten, wenn ich das auch automatisiert machen kann? Alles, was es nicht auf Steam gibt und ich bei HIB gekauft habe wird halt manuell installiert. Und ich benutze auch Desura. Und fglrx.

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Von Ruediger am Fr, 19. Juli 2013 um 17:09 #

Ich finde Steam für Linux interessant, weil es Linux Gaming ermöglicht. Linux Gaming ermöglicht schnelle Ladezeiten und höhere Frameraten bei weniger Viren und einer Bedienung für komplett Blöde.

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Von Unwichtig am Fr, 19. Juli 2013 um 19:42 #

Wenn jemand Steam nicht nutzt oder nutzen will, so soll er - ist jedem selbst ueberlassen. Aktiv gegen Steam wettern finde ich hingegen sehr ignorant und unfair gegenueber anderen Leuten.
Den Tatsache ist nunmal, dass solche "Versuche" ueber das Gelingen oder Scheitern von Linux auf dem Desktop entscheidet. Wer mag sich noch an Lokisoft erinnern? Vor ca 10 Jahren haben sie (erfolglos) versucht Spiele fuer Linux anzubieten und damit spannender fuer die grosse Masse zu gestalten. Jetzt ging lange nichts und nun versucht es Steam wieder. Sollten auch sie scheitern, sehe ich fuer Linux auf dem Desktop schwarz.
Denn eins duerft Ihr nicht vergessen: Wird Linux fuer Spiele interessanter, kommt eine bessere Treiberunterstuetzung - und davon hat jeder etwas.
Aber vielleicht ist es genau diese Ignoranz von Leuten die Linux ja nicht verbreitet sehen moechten - weil dann ist man ja nicht mehr alleine cool...

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    Von Unerkannt am Fr, 19. Juli 2013 um 23:57 #

    Die Spieleauswahl unter Linux war in der Vergangenheit gar nicht mal so schlecht, zumindest wenn man Richtung Egoshooter schielt. Die Toptitel der vergangenen Tage war vorhanden. Unreal Tournament, Quake und Doom lief alles nativ. Half Life und Mods gingen ohne Probleme mit Wine. Ich hatte nicht den Eindruck es hätte große Auswirkungen auf die Treiber gehabt. Der Gefühlte Effekt war mit Compiz und ähnlichem größer.

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      Von Unwichtig am Sa, 20. Juli 2013 um 11:34 #

      > Die Toptitel der vergangenen Tage war vorhanden. Unreal Tournament, Quake und Doom lief alles nativ Half Life und Mods gingen ohne Probleme mit Wine.

      a) Das ist EIN Genre
      b) Das sind Titel aus den Jahren ~ 2000
      c) Ja, wenns unter Wine laeuft, wieso sollen wir dann noch eine optimierte Linux-Version rausbtingen?
      d) http://www.nvidia.de/object/geforce-R310-drivers-20121106-de.html

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        Von Unerkannt am Sa, 20. Juli 2013 um 19:05 #

        Ja, es war nur ein Genre, allerdings das welches am meisten zum Treiber optimieren verleitet. Nein, es war nicht nur die Zeit um 2000 herum. Es gab auch noch UT 2004, Doom 3 und ET: Quake Wars. Alles Spiele die zu ihrem Erscheinen auf der Höhe ihrer Zeit waren.

        Ich will mich gegen deine These wehren, Steam wäre ein Treiber-Heilsbringer. Die Spiele waren teilweise schon unter Linux da, da gab es noch überhaupt kein Steam. Hätte es etwas für die Treiber gebracht, würdest du heute nicht auf bessere hoffen.

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    Von McBain am Sa, 20. Juli 2013 um 00:54 #

    Die Freiheit des Systems ist der Segen!

    Steam hat bisher für den Erfolg von Linux wenig beigetragen. Valve möchte von den Möglichkeiten der flexiblen Anpassbarkeit des Systems profitieren und die Steam-Box bauen. Das ist echt toll, aber kein Segen!

    Ich glaube, dass Erfolg freier Software nicht allein in Nutzerzahlen gemessen werden kann, sondern auch, ob die Einsatzfähigkeit für die Anwender hoch ist. Ein freies System möchte soviel Einsatzmöglichkeiten (Flexibilität) wie nur möglich auf sich vereinen und indirekt viele Nutzer zu gewinnen.
    Ein kommerzielles System möchte direkt so viele Anwender wie möglich, weil dadurch der größtmögliche Umsatz und Gewinn erzielt werden kann. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind nur insofern von Bedeutung, als dass sie den Umsatz steigern.

    Vielleicht bringt Steam einige Leute zu Linux, aber die nutzen Linux zunächst nichts, es sei denn sie erkennen die Werte, die Linux stark macht. Es sind mitunter die freien Treiber, die Linux so herausragend gut funktionieren lassen. Linux lebt zudem von Leuten die mitmachen.

    Niemand soll aus Idealismus auf proprietäre Treiber verzichten. Aber es sollte ein Bewusstsein dafür vorhanden sein, warum man Linux einsetzt - warum es so schnell ist, warum es so flexibel ist, warum es so stabil ist, warum es so leichtgewichtig ist ... Das liegt weder an proprietären Treibern, noch an Spielen mit DRM.

    Denn eins duerft Ihr nicht vergessen: Wird Linux fuer Spiele interessanter, kommt eine bessere Treiberunterstuetzung - und davon hat jeder etwas.
    Ja, aber nur wenn sie frei sind und sich in das Kernel-Projekt integrieren lassen. Nur freie Treiber garantieren problemlose und flexible Systemintegration. Wie gut es funktioniert zeigen die Intel-Treiber. Die Intel-Grafik-Hardware wird auch immer besser und reicht bereits oft für mittlere Ansprüche aus. AMD engagiert sich offenbar auch immer mehr bei den freien Treiberprojekten. Sogar Valve konnte sich bereist einbringen und hat optimierungen in freien Treibern vorgeschlagen.

    Wenn Ihr Leuten mit dem Umstieg auf Linux helft, macht ihnen klar, dass die Vorteile von Linux maßgeblich auf der Freiheit des System beruhen und das proprietäre Software, auf die das System angewiesen ist problematisch ist.

    Schöne Grüße.

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    Von Desktopfrage am Sa, 20. Juli 2013 um 03:08 #

    Den Tatsache ist nunmal, dass solche "Versuche" ueber das Gelingen oder Scheitern von Linux auf dem Desktop entscheidet. Wer mag sich noch an Lokisoft erinnern? Vor ca 10 Jahren haben sie (erfolglos) versucht Spiele fuer Linux anzubieten und damit spannender fuer die grosse Masse zu gestalten. Jetzt ging lange nichts und nun versucht es Steam wieder. Sollten auch sie scheitern, sehe ich fuer Linux auf dem Desktop schwarz.

    Solche Versuche entscheiden gar nichts über den Erfolg oder Mißerfolg von Linux
    und man braucht auch nicht Steam dazu, denn es gibt nicht nur Steam als Online Verkaufsplattformen und solche Plattformen sind nicht so teuer in der Finanzierung wie das was Loki versucht hat. Loki hat Lizenzen von Spielen gekauft um diese dann portieren und verkaufen zu dürfen.
    Steam ist dagegen nur eine Verkaufsplattform und von den vielen Verkaufsplattformen gibt es viele und einige sind sogar ganz DRM frei. Z.B. gog.com

    Ich kaufe lieber bei gog.com und erhalte dafür DRM freie Spiele, wenn auch für Windows, als Spiele mit DRM bei Steam.
    Und wenn Linux Marktanteile gewinnt, dann wird auch gog.com irgendwann Spiele für Linux anbieten, wenn es dafür schon Linux Ports gibt.

    Und nun noch etwas zum Scheitern von Linux auf dem Desktop.
    Unity und Gnome 3 hat mehr ehemalige Linux User vergrault und zu Windows 7 getrieben als Linux für Steam in nächster Zeit gewinnen wird. Darüber sollte sich die Linux Community mal ein paar Gedanken machen, denn als es Gnome 2 noch gab und ausgereift war, sind die Windows User Scharenweise zu Linux gewechselt.

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      Von Desktopfrage am Sa, 20. Juli 2013 um 03:11 #

      denn als es Gnome 2 noch gab und ausgereift war,

      Korrektur:

      "denn als Gnome 2 ausgereift war und noch supported wurde,"

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      Von glasen am Sa, 20. Juli 2013 um 09:03 #

      GOG und Steam miteinander zu vergleichen ist ungefähr so sinnvoll wie zu behaupten die Mond sei aus Käse.

      Warum? Ganz einfach:

      GOG steht für "Good Old Games" und genau das macht deren Katalog aus. GOG verkauft alte DOS -oder Windows-Spiele. Ein nativer Port dieser Spiele auf Linux ist ungefähr so wahrscheinlich wie, dass die katholische Kirche die Schwulenehe erlaubt.

      Wenn bei GOG von Linux-Unterstützung geredet wird, dann nur in dem Zusammenhang, dass man die alten DOS-Spiele zusammen mit der Linux-Version von DosBox ausliefert. Die Windows-Spiele liesen sich theoretisch mit Wine bundeln, aber dann müsste GOG auch sicherstellen, dass sie fehlerfrei laufen.

      Steam dagegen ist eine Vertriebssplattform für aktuelle Spiele (Egal ob Mainstream -oder Indie-Titel). Es gibt dort auch ältere Titel dort zu kaufen (z.B. Dark Forces mit gebundelter DosBox), nur ist das die Ausnahme und nicht die Regel.

      Steam ist insofern ein Segen, da es Indie-Entwicklern ermöglicht ihre Spiele einem größeren Publikum darzubieten, als es über den klassischen Vertrieb überhaupt möglich wäre. Und selbst wenn sie die Spiele nur digital über die eigene Webseite anbieten, ist die Reichweite minimal im Vergleich zu der von Steam. Vor allem ermöglicht Steam den Entwicklern nachzuvollziehen wie oft ihr Spiel auf welcher Plattform gespielt wurde.

      DRM ist übrigens kein Muss bei Steam, sondern vollkommen optional.

      Unity und Gnome 3 hat mehr ehemalige Linux User vergrault und zu Windows 7 getrieben als Linux für Steam in nächster Zeit gewinnen wird.
      Gott bist du putzig. Als ob es nur Unity oder die GNOME-Shell als Benutzeroberfläche geben würde.

      [..] denn als es Gnome 2 noch gab und ausgereift war, sind die Windows User Scharenweise zu Linux gewechselt.
      Die Scharen möchte ich gerne mal sehen.

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        Von blubb am Sa, 20. Juli 2013 um 12:27 #

        Es gibt auch auf GOG aktuelle Spiele zu kaufen. Nicht so viele wie auf Steam, aber es gibt sie.
        Die Beschränkung kommt eher daher, dass GOG nur drm-freie Spiele anbietet (mit der Ausnahme, dass bei älteren Spielen manchmal der Kopierschutz noch dabei ist, aber keine Rolle mehr spielt) und natürlich zu einem Teil auch daher, dass alte Spiele – wie du schon sagst – das Hauptgebiet von GOG darstellen.

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        Von Lästerer am Sa, 20. Juli 2013 um 13:50 #

        GOG steht für "Good Old Games"

        Da hat wohl jemand die Veränderungen bei GOG nicht mitbekommen. GOG steht für GOG, das "Good Old Games" war mal. Es gibt dort jetzt auch neuere Titel & Indies.

        Zu ein paar der angebotenen Titeln auf GOG, vorallem bei den neueren, gibt es auch Linuxbinaries, und es würde keinen größen Mehraufwand bedeuten diese auch ohne Support bereitzustellen. Aber zum Glück gibt es ja meist Alternativen, wie Desura, den Humble Store, oder ganz einfach auch beim Entwickler direkt.

        DRM ist übrigens kein Muss bei Steam, sondern vollkommen optional.

        Erm....Nein!

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          Von glasen am Sa, 20. Juli 2013 um 15:28 #

          Es gibt dort jetzt auch neuere Titel & Indies.
          Die neueren Titel sind aber auch schon wieder älter. Topaktuelle Titel wirst du dort nie finden.

          Erm....Nein!
          Äh, doch:

          http://www.gog.com/forum/general/list_of_drmfree_games_on_steam/page1

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            Von Lästerer am Sa, 20. Juli 2013 um 16:03 #

            Die neueren Titel sind aber auch schon wieder älter. Topaktuelle Titel wirst du dort nie finden.

            Oh weh! Schon mal die Liste mit Pre-Orders gesehen? Die Spiele erscheinen bei Release bei GOG. Aktueller geht nicht!

            Äh, doch:

            http://www.gog.com/forum/general/list_of_drmfree_games_on_steam/page1

            Stimmt, die gibt es. Wobei die Installation aber nur über den Steamclient erfolgen kann, was ja eigentlich auch schon wieder DRM ist.

            Aber mal davon abgesehen, ist DRM bei Steam nicht optional. Oder gibt es irgendwo ein Haken, über den ich es mir aussuchen kann, ob ein Spiel mit oder ohne DRM daherkommt?

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              Von glasen am Sa, 20. Juli 2013 um 18:01 #

              Oh weh! Schon mal die Liste mit Pre-Orders gesehen? Die Spiele erscheinen bei Release bei GOG. Aktueller geht nicht!
              Nope, hätte ich noch nicht. Du hast vollkommen recht, was die Aktualität betrifft.

              Wobei die Installation aber nur über den Steamclient erfolgen kann, was ja eigentlich auch schon wieder DRM ist.
              Dann müsstest du GOG aber auch konsequenterweise als DRM-Portal bezeichnen. Weil ohne Login kannst du bei denen auch nichts herunterladen. Oder die Seiten der Indie-Entwickler. Hast du bei Bezahlspielen jemals einen Download ohne Login oder Token gesehen?

              Aber mal davon abgesehen, ist DRM bei Steam nicht optional. Oder gibt es irgendwo ein Haken, über den ich es mir aussuchen kann, ob ein Spiel mit oder ohne DRM daherkommt?
              DRM ist optional für den Entwickler des Spiels. Wenn er möchte kann er das Steam-DRM benutzen, wenn nicht, dann halt nicht.

              Die oben genannte Liste bezieht sich allein auf diese Tatsache.

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                Von Unerkannt am Sa, 20. Juli 2013 um 19:10 #

                GOG vertreibt keine DRM belasteten Spiele. Klar du brauchst einen Login und das passende Kleingeld um sie zu kaufen. Danach kannst du sie aber auf beliebig vielen Rechnern ohne Bindung an deinen Zugang verwenden. Wohl gemerkt du kannst den Installer verwenden und archivieren.

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                  Von glasen am Sa, 20. Juli 2013 um 22:54 #

                  Bei den Spielen, die kein Steam-DRM benutzen, ist das genauso. Einfach den Ordner sichern und gut ist. Installation auf mehreren Rechnern ist auch kein Thema. Wobei die Installation eines Spiels auf mehreren Rechnern sowieso nie ein Thema unter Steam war.
                  Ich benutze z.B. meine Steam-Bibliothek, sowohl unter Linux als auch Windows und seit zwei Wochen auch unter OSX (Auf drei verschiedenen Rechnern). Das einzige was halt nicht funktioniert ist das gleichzeitige Benutzen der Spiele im Online-Modus. Aber im Offline-Modus kannst du ein Spiel auch auf drei Rechnern gleichzeitig spielen (Wenn auch nicht im Multiplayermodus, wobei das wieder ein anderes Thema ist).

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                    Von Unerkannt am So, 21. Juli 2013 um 09:43 #

                    Und du bekommst diese Eigenschaft (DRM frei und nutzbar ohne Steam) beim Kauf zugesichert?

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                      Von Desktopfrage am Mo, 22. Juli 2013 um 00:31 #

                      Er bekommt das nicht, es gibt sogar einen Fall, wo man bei einem ursprügnlich Stream basierten DRM freien Spiel, das Steam DRM nachträglich eingebaut hat.

                      Das Spiel heißt Terraria.

                      Am Anfang war es nur DRM frei, weil die Entwickler das Spiel mit .Net und C# realisierten und der native C/C++ Code Klebstoff fehlte, um die Steam API zu nutzen.
                      Mittlerweise haben die Entwickler aber nachgemessert, so dass Terraria in den neueren Versionen mit Steam DRM ausgeliefert wird und natürlich kriegt das jeder, der Terraria updaten möchte.

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                Von Lästerer am So, 21. Juli 2013 um 14:48 #

                Dann müsstest du GOG aber auch konsequenterweise als DRM-Portal bezeichnen. Weil ohne Login kannst du bei denen auch nichts herunterladen.

                Nein! Der Unterschied zu GOG ist, das man die Spiele ohne Client und ohne Account installieren kann.

                DRM ist optional für den Entwickler des Spiels.

                Wir diskutieren hier nicht über den Entwickler, sonder über die Spieler, und für die ist es eben nicht optional!

                Die Behauptung, das es optional ist hast du vor dem posten deiner Liste aufgestellt. Ausserdem interessiert mich die Liste wenig, wenn sie vielleicht gerade mal 1-2% der Spiele von Steam ausmacht.

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                  Von Desktopfrage am Mo, 22. Juli 2013 um 00:35 #

                  Ausserdem interessiert mich die Liste wenig, wenn sie vielleicht gerade mal 1-2% der Spiele von Steam ausmacht.

                  Wovon dann noch bei einer Reihe von Spielen DRM nachgeschoben wird.


                  Die meisten DRM freien Spiele bei Steam dürften, wie Terraria, auf Java oder C# basieren und
                  hier muß dann erstmal native Code entwickelt werden, um aus der JVM oder .Net VM auszusteigen
                  um die Steam API, die C/C++ verwendet, nutzen zu können.

                  Im Prinzip also nur DRM frei, weil den entwicklern erstmal die Manpower oder Zeit fehlt, um da etwas auf die Beine zu bringen um die Steam API einbauen zu können.

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        Von Desktopfrage am Mo, 22. Juli 2013 um 00:27 #

        GOG steht für "Good Old Games"

        ROFL, Guten Morgen!

        GOG steht nur noch für GOG und das das so kommen wird, war von Anfang an abzusehen.
        Good old Games war nur ein Aufhänger um die Plattform zu pushen, da sie inzwichen Erfolgreich ist, war klar, dass das Modell auf moderne Spiele ausgeweitet wird und GOG daher umbenannt wird.

        Ich wußte das schon vor 5 jahren, aber keine Sorge, im Gamestar Forum bin ich auch Typen wie dir begegnet, die das nicht vorrausgesehen haben.

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        Von Desktopfrage am Mo, 22. Juli 2013 um 00:51 #

        Wenn bei GOG von Linux-Unterstützung geredet wird, dann nur in dem Zusammenhang, dass man die alten DOS-Spiele zusammen mit der Linux-Version von DosBox ausliefert.

        Eine Linux Unterstützung ist bei GOG noch gar nicht offiziell.


        Ob Linux Ports auf GOG also zur Verfügung gestellt werden hängt nicht nur von den Entwicklern ab, ob die ihre Spiele Multiplattform entwickeln wollen, sondern ob GOG selbst überhaupt eine Marktplattform für Spiele unter Linux sein will und momentan will GOG das nicht. (was mich übrigens nicht stört).


        Damit ist man nicht auf DOSBox basierte DOS Spiele beschränkt, sondern es hängt allein von den Entwicklern ab.
        Bei Steam ist das übrigens nicht viel anders.


        Valve kann zwar sagen, dass sie Linux Spiele auf ihrer Plattform anbieten, aber ob 3rd Party Entwickler ihre Spiele auch für Linux entwickeln wollen, ist deren Sache.
        Das ändert sich auch bei GOG nicht.

        Da GOG aber von den The Witchern Machern ist, kann man stark davon ausgehen, das,
        sollten die Entwickler von The Witcher entscheiden, das GOG zukünftig auch Linux supporten soll, sie ihre Inhouse Produkte wie The Witcher 1 & 2 eben auch nach Linux portieren.

        Insofern zeigt das auch mit deinen veralteten Informationen "GOG = DOS", dass du auf dem völlig falschen Dampfer bist.

        Steam dagegen ist eine Vertriebssplattform für aktuelle Spiele

        Nö, Steam ist eine Vertriebsplattform für alle Spiele mit denen sich irgendwie Geld machen läßt.
        Wenn es sich für Valve lohnen würde und die Lizenzeigentümer alter Klassiker danach fragen würden, dann würden die auch alte Spiele auf Steam anbieten.
        Mittlerweise ist Valve ja schon dabei, sogar über Endanwenderprogramme nachzudenken diese anzubieten, also nicht nur Spiele.

        Im Prinzip geht es nur ums Geld und verkauft wird das, was sich verkaufen läßt.
        Da gibt's zwischen Steam und GOG keinen Unterschied.
        Der Unterschied ist technischer und politischer Natur, GOG nutzt kein DRM und wirbt mit DRM freien Produkten.

        Steam ist insofern ein Segen, da es Indie-Entwicklern ermöglicht ihre Spiele einem größeren Publikum darzubieten

        Das kriegen die Indie Entwickler bei GOG auch, allerdings ist es bei GOG Firmenphilosophie, dass die Spiele DRM frei zu sein haben. Daran müßten sich auch Indie Entwickler halten, wenn sie auf GOG publishen wollten.

        Gott bist du putzig. Als ob es nur Unity oder die GNOME-Shell als Benutzeroberfläche geben würde.
        Du hast den wichtigsten Punkt übersehen, die entscheidende Benutzeroberfläche war Gnome 2, das wird nicht mehr supportet und den neuen Rotz wollen die meisten nicht.
        Auch will ein Windows User sich nicht mit einem spartanischen WM abfinden, also bleiben nur noch XFCE und KDE zur Auswahl übrig und damit kann und will sich auch nicht jeder anfreunden, was letzten endes dazu führte, das viele wieder bei Windows 7 gelandet sind.
        Und Windows 7 ist hier gar nicht so schlecht, es kostet einmalig ca. 100 € und wird bis 2020 supportet und man hat seine Ruhe bezüglich Hardwaretreiberfragen und Softwaresupport, denn unter Windows läuft so gut wie alles.
        Da denkt ein einfacher User nicht mehr lange nach und zahlt einmal die 100 €, das rechnet sich auch, wenn man das OS bis 2020 noch nutzen kann.

        Gnome 3 und Unity war somit ein schweres Eigentor, denn Gnome 2 hat Linux neue User gebracht.


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          Von irgendwer am Di, 23. Juli 2013 um 08:24 #

          Gnome 2, das wird nicht mehr supportet
          Das ist falsch: Es gibt das MATE Desktop Environment, bei einigen Distributionen ist es sogar der Default Desktop.

          Und ob das nun default ist oder mitgeliefert wird, ist doch auch egal. Das ist doch das schöne an Linux: Der Installer einer Distribution mag einen Default vorgeben, aber man kann bei vielen Distributionen schon während der Installation einen alternativen Desktop auswählen oder spätestens nach der Installation auf eine Alternative wechseln.

          Nicht nur das. Im Desktop Manager (gdm/kdm/lichtdm/whatever) kann jeder Benutzer seinen bevorzugten Windows Manager / Desktop Environment auswählen. Man muss keineswegs die Systemvorgabe wählen. Mehrere Environments parallel in einem System, je nach Wunsch des Benutzers auswählbar, ist kein Problem.

          Gerade bezüglich Windows hat man da doch seine Vorteile. Kann man unter Windows überhaupt noch eine andere Shell wählen (shell=xxx in der win.ini) oder wurde das mittlerweile abgeschafft? Kann man da je nach Anwender-Login eine andere Shell wählen? Wie komfortabel ist das, so dass es von wie viel Prozent der Anwender auch genutzt wird? Ich kenne jedenfalls keinen, der eine andere shell als den Default verwendet.

          Kann man unter Windows 8 Aero Glass verwenden, das ja zugunsten der flachen "Modern UI"-Optik aus 8 herausgeschmissen wurde?

          Ich sehe es eher so, dass die großen "Unity/Gnome3 vertreibt Anwender"-Schreier hier wie da (Windows 8 modern UI aka Metro [sic!]) in der Masse der vielen Nutzer, die einfach den Standarddesktop nutzen, untergehen. Wie viele der Normalos, die sich heute einen PC kaufen, installieren da Windows 7? Ich würde sagen, der allerallergrößte Teil nutzt einfach das mitgelieferte Windows 8. Und der Bruch der Oberfläche ist nun wirklich nicht geringer als der zu Unity oder Gnome 3.

          Mir ist es übrigens egal, welcher Default Desktop mit dem System kommt, so lange ich so einfach die Wahl habe im Betrieb dann meinen Lieblingsdesktop zu verwenden (das sind derzeit ja nach Gerät sogar verschiedene: Awesome, LXDE, Gnome und KDE).

          Mir ist es auch egal, ob Steam nun mit DRM kommt oder nicht. Ob ich nun ein weiteres Linux als Gameloader parallel per DualBoot installiere oder ein Windows, das ist doch schnuppe. ;-)

          Das parallele Linux ist immerhin schon eine Vorbereitung darauf, Stream und seine Anwendungen in Zukunft nicht in einer parallelen Installation auszuführen, sondern per SELinux / cgroup / lxc direkt im Hauptsystem eingesperrt zu betreiben. uneingeschränkten Root-Zugriff kriegt dieser proprietäre Kram bei mir jedenfalls nicht. Nicht in dem System, in dem meine persönlichen Daten liegen.

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Von Antwort am Sa, 20. Juli 2013 um 10:55 #

und zwar zum Kochen.

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Von Klaus R. am Sa, 20. Juli 2013 um 11:21 #

Also ich sehe in Steam eine große Bereicherung für Linux:

Durch die Bereitstellung weiterer guter Spiele wird der Wechsel zu Linux etwas leichter und attraktiver gemacht. Ob es sich hierbei um DRM-geschützte Inhalte handelt oder nicht - die Wahl bleibt beim Anwender.

Ich kaufe z.B. alle Humble-Bundles (mit Steam-Inhalten und ohne) obwohl ich so gut wie nicht spiele - aber die Spieleindustrie braucht Anreize, Linux aktiver zu unterstützen - hierzu zählt auch die Anwendung von Steam.

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Von Strahlex am So, 21. Juli 2013 um 14:48 #

...wegen Poblem mit dem Grafiktreiber. Wollte Trine2 spielen geht aber mit meinem freien Intel Treiber nicht.

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Von Hansi Würstchen am Mo, 22. Juli 2013 um 01:19 #

...weil ich Software um Aufgaben zu Erledigen anders sehe wie Software, die zu meiner Unterhaltung dient. Wenn ich ins Kino oder zu einem Konzert gehe, zahle ich auch für ein einmaliges Erlebnis, bei den meisten Spielen ist es ähnlich, weil mich der Inhalt nur 1x reizt. Deswegen ist mir bei Spielen auch DRM oder Steam oder Playstation Wurst, weil ich mich einfach unterhalten lasse, "so lange es halt funktioniert". Das es theoretisch beschränkt sein könnte, ist halt ein Fakt, aber das ist in der Praxis ja meist nicht so. Onlinezwang steht auf einem anderen Blatt, weil es einfach zu sehr einschränkt und zur Datenspionage einlädt.

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    Von Desktopfrage am Mo, 22. Juli 2013 um 01:30 #

    Hm, daraus folgt:

    Du würdest, wenn du z.B. Kinder hättest, dein Geld auch dann noch in z.B. Lego Bausteine investieren, wenn diese sich irgendwann zu einem unbestimmten Zeitpunkt in Luft auflösen würden.

    Richtig?


    Also ich reiche mein Lego schon in dritter Generation weiter.
    Wäre schlimm, wenn die ganzen Bausteine aus dem Jahre 1955 alle weg wären,
    insbesondere bei den heutigen Preisen von Lego Bausteinen bei gegebenem Ölpreis.

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      Von ahns wurst am Di, 23. Juli 2013 um 01:14 #

      Ich gehe sogar in eine Bar, esse und trinke da für Preise die mir mehrere Spiele bei Steam ermöglicht hätten und entsorge das ganze innerhalb der nächsten 24 Stunden.... nennt sich Kultur, denn natürlich kann ich den Brennmaterialbedarf des Körpers auch billiger decken, oder sogar "drm-frei" im Garten Kräuter, Salate, Kartoffeln etc anbauen. Muss ich aber nicht ausschließlich, sondern kann alle Formen mischen.
      Ich kann mich mit tollen Spielideen mit halbfertigen Inhalten in openSource beschäftigen, oder DRM-freie "Indiegames" oder eben die Blockbuster mit DRM. Schließt sich ja nicht gegenseitig aus, Wesnoth und Fifa oder Skyrim und HumbleBundle

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      Von legolas am Di, 23. Juli 2013 um 01:23 #

      Medien = teuer in der Herstellung (wenn einigermaßen Aufwand reingesteckt wurde), und viele konsumieren (=zahlen) max. 1-2 mal

      Lego = billig in der Herstellung, ich kann das Konzept weiterverwenden und mit geringen Modifikationen immer neue "Bauteile" bzw "Bauteilsammlungen" auf den Markwerfen und bekomme dadurch mein Geld. Dazu können Teile verloren/kaputt gehen und ich kann mit Zubehör Geld verdienen. Bei Steam kann man nicht "Diskette 3 von 5" verlieren und muss dann Ersatz kaufen. Die Geschäfts- und Nutzungsmodelle unterscheiden sich massiv.

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    Von frankenmichl am Mo, 22. Juli 2013 um 10:42 #

    Ich sehe das so ähnlich.
    Sicherlich würde ich mehr freie Spiele für Linux begrüßen, aber das ist utopisch.
    Ein aufwändiges aktuelles Spiel liegt in den Produktionskosten auf einem Level mit Hollywood-Filmen. Daran arbeiten zig Entwickler, die alle ihr Geld damit verdienen, Schauspieler, etc. Auch den Vertrieb und Marketing nicht zu vergessen. Das will alles bezahlt werden.
    Niemand bezahlt für Support oder Updates, damit er ein Spiel als freie Software erhalten kann - und kein Hersteller wird sein komplettes Spiel unter die GPL stellen.
    Das sind normale wirtschaftliche Interessen.

    Ich habe eine Windows-Installation auf meiner SSD, damit ich eben auch mal bequem ein Spiel spielen kann, ohne das Wine-gefrickel. Da boote ich lieber neu..

    Jetzt aber mit Steam steigt die Zahl der Spiele, für die ich nicht meinen Rechner neu starten muss, sondern die ich direkt unter Linux starten kann.

    Es ist für mich inzwischen ein besonderes Kaufargument, wenn ein gutes Spiel unter Linux nativ lauffähig ist - und Steam ist meine erste Wahl, um diese Spiele zu kaufen.

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      Von PenguinPusher am Mo, 22. Juli 2013 um 11:39 #

      Für mich ist "DRM-Frei" das Kaufargument. Deswegen ist Steam für mich die letzte Wahl. Falls es das Spiel DRM-Frei gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das es auch einen Steamkey dazu gibt. Damit habe ich dann beides, Steam für die Bequemlichkeit und DRM-Frei um das Spiel OHNE irgendwelche Einschränkungen benutzen zu können.

      Ob das Spiel DRM-Frei erhältlich ist oder nicht, wirkt sich auch gewaltig auf den Preis aus, den ich bereit bin dafür auszugeben. Für Steam liegt das Limit bei $5, für DRM-Frei habe ich kein Limit, da lege ich auch schon mal deutlich mehr hin.

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        Von Vorgeschobenes Argument am Mo, 22. Juli 2013 um 18:33 #

        Ob das Spiel DRM-Frei erhältlich ist oder nicht, wirkt sich auch gewaltig auf den Preis aus, den ich bereit bin dafür auszugeben. Für Steam liegt das Limit bei $5, für DRM-Frei habe ich kein Limit, da lege ich auch schon mal deutlich mehr hin.

        Ich bezweifle, dass du für ein DRM freies Spiel 50 € ausgibst.

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          Von Penguin Pusher am Mo, 22. Juli 2013 um 20:43 #

          Ich bezweifle, dass du für ein DRM freies Spiel 50 € ausgibst.

          Da kannst du zweifeln was du willst. Gibt es sowas überhaupt? Mir ist noch kein DRM-Freies Spiel in der Preisklasse untergekommen.

          Ansonsten werfe ich jetzt einfach mal Crusader Kings II inkl. aller DLCs in den Raum. Das waren deutlich über 50€.

          Strenggenommen ist es aber nicht wirklich DRM-Frei, da man für die (Erst-)Installation zwingend den Steamclient benötigt. Aber danach kann man es ohne Steam spielen,

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            Von Vorgeschobenes Argument am Mo, 22. Juli 2013 um 21:35 #

            Da kannst du zweifeln was du willst. Gibt es sowas überhaupt? Mir ist noch kein DRM-Freies Spiel in der Preisklasse untergekommen.

            Als es Spiele noch auf Diskette und CD-ROM gab, gab es ein ganzes Dutzend an Spielen, die komplett ohne DRM kamen und (umgerechnet) mehr als 50 € kostete und damit meine ich nicht diejenigen mit Kopierschutz.

            Ansonsten werfe ich jetzt einfach mal Crusader Kings II inkl. aller DLCs in den Raum. Das waren deutlich über 50€.

            Spiele bei denen der DLC, Bonusmaterial oder die Addons dabei sind zählen nicht, denn das wären ja Schnäppchen. Du müßtest also die Bonusmaterialien abziehen und dann ist dein Hauptspiel unter 50 €.

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