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Thema: Kaufen Sie gedruckte Fachbücher?

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jürgen Sauer am Fr, 8. November 2013 um 14:06 #

Digital entrechtetes Material zu 80-90% des Druckpreises - never ever!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Nov 2013 um 14:07.
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    Von ich bins am Fr, 8. November 2013 um 14:53 #

    jepp mach ich genauso:

    Fachbücher eigentlich immer gedruckt. Beim arbeiten möchte ich die auf dem Schreibtisch liegen haben und drin blättern können.

    ansonsten hab ich noch kein einziges mit DRM gekauft. wenn doch ausversehen, dann hab ichs wieder zurückgegeben.

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    Von ich bins am Fr, 8. November 2013 um 14:57 #

    jepp mach ich genauso:

    Fachbücher eigentlich immer gedruckt. Beim arbeiten möchte ich die auf dem Schreibtisch liegen haben und drin blättern können.

    ansonsten hab ich noch kein einziges mit DRM gekauft. wenn doch ausversehen, dann hab ichs wieder zurückgegeben.

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      Von Danjolo am Sa, 9. November 2013 um 11:32 #

      Ich kenne mich mit DRM übrehaupt nicht aus, noch nie auf dem PC gehabt. Aber wenn ich z.B. ein EPub mit DRM in ein anderes Format umwandele z.B. nach PDF dann müsste das DRM doch weg sein.
      Ich weiß auch nicht wie Calibre bei dem versuch reagiert. Wie gesagt hatte noch nie DRM.

      Danjolo

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        Von Tronar am Sa, 9. November 2013 um 14:46 #

        Aber wenn ich z.B. ein EPub mit DRM in ein anderes Format umwandele z.B. nach PDF dann müsste das DRM doch weg sein.
        Ja, aber weil Du DRM-geschützte Dateien nur mit speziellen (closed source) Programmen öffnen kannst, kannst Du sie nicht umwandeln. Es gibt freilich gewisse Hacker-Tools, z. B. gewisse Calibre-Plugins ...

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    Von Herzlos am Fr, 8. November 2013 um 16:23 #

    So sehe ich das auch.

    Das einzige was ich gut finde, ist, wenn dem gedruckten Buch auch eine eBook Version auf CD oder per Download beiliegt, denn eBooks kann man leichter nach Stichwörtern durchsuchen.

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    Von Andreas999 am Fr, 8. November 2013 um 22:41 #

    Zustimmung. Mit digitalen Büchern gibt man einen Teil der Kontrolle über das gekaufte Werk an den, der es verkauft hat, das geht mal gar nicht. Belletristik ist einfach schöner als gebundenes Buch, Fachbücher sind praktischer, wenn sie gebunden sind. Ausnahmen sind vielleicht Werkstatthandbücher oder Manuals für den Außendiensttechniker oder ähnliches.

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    Von Anonymous am Sa, 9. November 2013 um 08:15 #

    So sehe ich das auch. Wenn epub oder PDF, dann höchstens mit Wasserzeichen.

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      Von Jürgen Sauer am Sa, 9. November 2013 um 14:25 #

      Einzige Anwendung, die ich für eBooks akzeptiere ist sowas:

      Da hat wer die PostGreSQL Docs als epub gebaut:

      http://adpgtech.blogspot.de/2013/02/postgresql-doc-epub.html

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Nov 2013 um 14:26.
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        Von zettberlin am So, 10. November 2013 um 12:08 #

        Es gibt durchaus Verlage, die auch EBooks ohne den DRM-Mist verkaufen.
        Bei Packt habe ich mir gerade eine GIS-Einführung gekauft, die man in allen gängigen Formaten runterladen und dann damit nach Bedarf verfahren kann.

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Von V_180_358 am Fr, 8. November 2013 um 15:18 #

Ein Buch in gedruckter Form ist mir immer sympathischer.

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Von bssh am Fr, 8. November 2013 um 15:38 #

Oft gibt es dann zu dem gedruckten Buch eine ebook-Version dazu. Wenn es die dann gratis gibt, nehme ich sie natürlich mit, aber ansonsten habe ich erst einmal ein ebook gekauft.
Ein Buch kann ich immer und überall, auch ohne Strom. Ein ebook zu lesen ist deutlich mühevoller. Nur als Nachschlagewerk ist es gut, weil man es durchsuchen lassen kann.

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Von UI am Fr, 8. November 2013 um 15:40 #

Fachbücher haben in Deutschland oft einen so hohen Preis, dass ich mir die, gerade als Student nur ausleihe.

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Von Herzlos am Fr, 8. November 2013 um 16:22 #

denn meine gekauften Bücher binden über Jahre etwas Kohlenstoff und der Baum der vor dem Buch existierte legte den im CO2 enthaltenen Sauerstoff frei.
Und im Gegensatz zum Waldboden kann ich durch mein Bücherregal auch sicherstellen, dass
der größte Teil dieses Kohlenstoffs auch über Jahre dem natürlichen Kreislauf entzogen ist und somit weniger CO2 in der Atmosphäre ist, als ohne meine Bücher.

Mein Bücherregal ist also ein ausgezeichneter Kohlenstoffspeicher und damit schützte somit die Umwelt und gebe den Eisbären somit eine Chance vor dem Ertrinken gerettet zu werden.
Ein eBook aber, dürfte in den meisten Fällen dafür sorgen, dass Kohlekraftwerke mehr CO2 in die Atmosphäre freisetzen.

Fazit:

Rettet die Umwelt, kauft mehr Bücher.


so viel zum Thema:

Die Vermittlung von Inhalten in digitalen Vertriebskanälen verspricht nicht nur, den Ertrag optimieren zu können, sondern schont auch die Umwelt..

:)

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    Von Anonymous am Sa, 9. November 2013 um 09:03 #

    Wenn Du so interessiert an Deinem ökologischen Fussabdruck bist, bring' Dich doch um - das entlastet die Umwelt am nachhaltigsten ;)

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    Von feneks am Sa, 9. November 2013 um 13:38 #

    denn meine gekauften Bücher binden über Jahre etwas Kohlenstoff und der Baum der vor dem Buch existierte legte den im CO2 enthaltenen Sauerstoff frei.

    Nur zur Info, der Sauerstoff stammt aus der Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff. Wobei es der Pflanze um den Wasserstoff geht, da daraus Energie gewonnen werden kann. Der Sauerstoff ist ein (ursprünglich giftiges) Abfallprodukt. CO2 wird eben aus der Luft gebunden und fungiert als Baustoff zur Zuckererzeugung (Zellulose ist auch ein Zucker).

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      Von Herzlos am So, 10. November 2013 um 01:34 #

      Thx, dann habe ich ja jetzt wieder etwas dazugelernt.

      Aber entscheidend ist eben, dass meine Bücher den Kohlenstoff binden und der Atmosphäre dadurch etwas CO2 entnommen wird und das eben so lange, so lange es diese Bücher eben gibt.

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        Von blablabla233 am So, 10. November 2013 um 13:08 #

        Nicht wirklich, die Energie die gebraucht wird um ein Buch zu produzieren (Abholzen, verarbeitung, herstellung papier/farbe/umschlag und transport plus eigentliche produktion und versand in verschiedene buecherlaeden) ist bedeutend groesser als dass CO2 dass Du glaubst eingelagert zu haben. Wenn du CO2 lagern willst geh zu fuss an die Nordsee und fuell dein Haus mit Muschelschalen, aber ACHTUNG kein KOHL essen, Methan ist um einiges schlimmer was den Traibhauseffekt angeht. Wer also furtzt (egal ob hirn oder hintern) ist ein Umweltsuender!!!

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          Von Herzlos am So, 10. November 2013 um 18:00 #

          Das ist ein Argument. In diesem Fall liegt das Problem dann aber nicht an dem Buch selbst, sondern nur an der Art wie es hergestellt wird.
          Nimmt man nur regenerative Energien für die Produktion des Buches, dann würde das mit dem CO2 einlagern durch Bücher kaufen durchaus funktionieren.

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        Von blablabla233 am So, 10. November 2013 um 13:09 #

        Ahnja den fehlenden Baum der nun nicht mehr einlagern kann weil er ein buch ist nicht zu vergessen :-)

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          Von Herzlos am So, 10. November 2013 um 17:58 #

          Nun, ich gehe hier von nachhaltigem Holzabbau aus.
          Da wo der Baum entfernt wird, ist ja dann wieder Platz für einen neuen kleinen Baum und der wächst ja dann wieder.
          Außerdem wird ein Baum so oder so irgendwann sterben und dann geht sein ganzes gebundenes CO2 wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.

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Von asdfghjkl am Fr, 8. November 2013 um 16:24 #

Ich möchte den Code sehen, ich möchte den Output sehen, ich muss etvl. mehrere Dateien im Blick haben und ich möchte im Fachbuch blättern. Bissl viel für den Bildschirm/die Bildschirme. Da habe ich nebenbei lieber den Finger im Buch stecken, als mit der Maus Kilometer zurückzulegen...

Außerdem finde ich Bücher generell schön: eine Wohnung voller Bücherregale macht was her (und das obwohl ich sonst getreu dem Motto "weniger ist mehr" lebe).

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Von artodeto am Fr, 8. November 2013 um 16:38 #

Bevorzugt wird immer gedruckt gekauft.
Man kann blaettern, man kann Notizen machen, man kann sich ganz auf das Buch konzentrieren.

Gern habe ich den Quelltext als CD dabei (verlaesslicher als "zum download") und meist ohne Registrierung. Sehr gern sehe ich ein github/bitbucket/whatever projekt dazu.

Viel lieber haette ich ein DRM-freies E-Book (im Zweifelsfalle fuer fuenf Euro Aufpreis).

Gibt es kein gedrucktes Buch, kaufe ich auch eine digitale Version, jedoch nur, wenn sie DRM frei ist.
Mit DRM wird nichts gekauft, warum sollte ich bei Buechern eine Ausnahme machen?

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Von wrohr am Fr, 8. November 2013 um 16:57 #

klar braucht man gedurckte bücher. trotz wlan, das notebook hat sich in der badewanne, bzw. schwimmbad nicht so richtig bewähren können.

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    Von blablabla2344 am Fr, 8. November 2013 um 17:32 #

    Stimmt!!!! Auch Desktops oder Server sind nicht der hammer im bad, aber ein Ebook mit PDF unterstuetzung...das erschwert zwar schlimmte 230V-unfaelle und/oder suizide, aber lesen sollte damit trotzdem besser gehen...jup sogar besser als ein 500g-2kg Buch ;-)

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mehr Jup
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Von blablabla24 am Fr, 8. November 2013 um 17:02 #

Aber nur weils im Buero ausieht wie wenn ich davon eine ahnung heatte...ist fuer ein IT Buero einfach die Grundausstatung. Die Dummi-Bucher werden jedoch im Schrank versteckt...

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Von Tuxentier2011 am Fr, 8. November 2013 um 17:31 #

Bin mehr Chemiker als Informatiker. Aber egal wie und wo ich habe vieles gern als Buch. Wenn ein ebook dabei ist, warum nicht? Man kann gut drin suchen. Sofern es ein Standardformat ohne DRM ist.
Viele der Artikel aus den Journalen sind allerdings als PDF am einfachsten für unsereins verfügbar. Ich brauche auch nur den einen Artikel und nicht 500 Bände a 500 Seiten von 1908 bis heute. Dennoch drucke ich die bzw. den darin relevanten Teil (experimental section) meist aus. Es liest sich einfach besser, ich kann mit Markierstift drin rummalen oder was reinschreiben. Zugegeben, hinterher finde ich mich in den bald 1000 PDFs schneller zurecht als in einem Papierhaufen wenn ich mal eines suche. (Ist aber auch ein bißchen meine Schuld mit der Ordnung. Habe aber zu viel Streß um das mal in Ruhe zu sortieren.)

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    Von blablabla234 am Fr, 8. November 2013 um 17:37 #

    Nene du machst das richtig, "ordung" im sinne von sortierung ist bei grossen datenmengen wie dokumenten unmoeglich SAUBER hinzubekommen, hau alles in auf Haufen und indexier klug. Du suchst ja zu 99% auch nach begriffen und schlagwoerter und wuehlst dich nicht durch kategorien wo einem dann auffaellt das es in ungefaehr 10 verschiedenen sein keonnte. Digitale Buecherregale braucht niemand mehr :-)

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Von Lexi am Fr, 8. November 2013 um 18:31 #

Ich habe nichts gegen Fachbücher auf dem Kindle, aber sobald Grafiken mit ihm Spiel sind, taugt der Kindle nicht viel. Dann ist man ja nur noch am scrollen. Die meisten E-Book-Reader sind einfach zu klein, um etwas anderes als Fließtext gescheit anzuzeigen.

Außerdem kaufe ich bevorzugt gebrauchte Bücher. Da spare ich dann schon mal 50 % und könnte die Bücher sogar weiterverkaufen, wenn ich sie durchgelesen habe.

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Von beccon am Fr, 8. November 2013 um 18:40 #

... so schön wie eine Fahrt mit der Harzquerbahn hoch zum Brocken. Aber für die Langstrecke bin ich froh, daß wir heute Düsenflugzeuge und ICEs haben.

Genauso wie Dampflokomotiven und Segelschiffe wird es auch immer gedruckte Bücher geben - aber halt zur Freude der Leser an der Tradition. Für's Alltagsgeschäft sind Ebooks praktischer und zumindestens im Fachbuchbereich schon heute tonangebend. Schon einmal wegen der schnellebigen Technik.

Überhaupt - das meiste Wissen hole ich mittlerweile direkt aus dem Internet. Zumindestens für Linux, Programmiersprachen und die gängigen Datenbanksysteme ist das problemlos möglich. Dafür brauche ich keine Bücher mehr - weder gedruckt noch elektronisch.

Mein Bücherschrank steht voll von obsoleten Fachbüchern. Nur das Buch "Unix und C" vom Verlag Technik Ostberlin von 1987 konnte ich noch zur Vorbereitung einer Shell/awk Schulung benutzen :-) Das nenne ich Kontinuität - probiert das mal mit Windows.

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    Von Herzlos am Fr, 8. November 2013 um 19:13 #

    Zumindestens für Linux, Programmiersprachen und die gängigen Datenbanksysteme ist das problemlos möglich. Dafür brauche ich keine Bücher mehr - weder gedruckt noch elektronisch.

    Bücher haben aber den Vorteil dass sie einen roten Faden haben und wenn man bei der Buchwahl auch aufpaßt, dann kriegt man wesentlich bessere Bücher die tiefer in die Materie einsteigen als die Dutzend oft oberflächlich schlechten Tutorials die du im Internet finden kannst. Das gilt gerade bezüglich dem lernen einer Programmiersprache.

    Es ist leider auch so, dass Tutorials nicht nur oberflächlich sind, sondern dass diese auch keiner Bewertet und wenn sie irgendwie gelobt werden, dann deswegen weil sie in der Regel kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Damit läuft man aber Gefahr einen schlechten Programmierstil zu entwickeln, wenn das Tutorial nichts taugt.

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      Von Lexi am Sa, 9. November 2013 um 10:00 #

      Das sähe ich ähnlich. "Was nichts kostet, ist auch nichts." ist ein bekanntes Sprichwort. Mal trifft es zu, mal nicht. Beim Vergleich Fachbuch vs. Tutorial aber stimmt es häufig genug.

      Und dann kaufe ich auch gerne ein Buch. Und wenn man bedenkt, was das Ausdrucken eines großen PDFs kostet, dann relativiert sich der Preis für 70 € teures Buch wieder. Und ein Fachbuch kann man auch gebraucht weiterverkaufen.

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        Von lilili am Sa, 9. November 2013 um 10:46 #

        Gerade bei gedruckten Programmierhandbüchern habe ich so viel Müll gesehen. Das tue ich mir sicher nicht mehr an.

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          Von V_180_358 am Sa, 9. November 2013 um 10:52 #

          Gedruckte Bücher kann ich mir aber i.d.R. beim Buchhändler meines Vertrauens vor dem Kauf mehr oder weniger lange durchsehen. Und wenn mir das nicht zusagt, kaufe ich nicht.

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          Von Herzlos am So, 10. November 2013 um 18:03 #

          Du kannst dir natürlich auch auf Amazon & Co die Rezensionen zu Büchern durchlesen oder in einem Forum das sich auf diese oder jene Programmiersprache spezialisiert hat, nach einer Buchempfehlung nachfragen.

          Damit kann man durchaus die Spreu vom Weizen trennen.

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    Von fdsfdsa am Sa, 9. November 2013 um 14:13 #

    Überhaupt - das meiste Wissen hole ich mittlerweile direkt aus dem Internet. Zumindestens für Linux, Programmiersprachen und die gängigen Datenbanksysteme ist das problemlos möglich. Dafür brauche ich keine Bücher mehr - weder gedruckt noch elektronisch.

    Das Internet ist heute natürlich nicht mehr weg zu denken. Vor allem wenn man ein konkretes Problem hat, kann es meist schnell weiter helfen. Weit aus schneller als das in einem Buch nachzuschlagen.

    Trotzdem, wann man sich in ein neues Thema einarbeitet, ist ein Buch immer noch die beste Lösung. Es vermittelt Wissen kompakt, schnell, und mit einem roten Faden. Am Ende weiß man meist deutlich mehr als wenn man sich einzelne Brocken mit Google zusammen sucht.

    Dazu bevorzuge ich auch immer noch das gedruckte Buch. Das finde ich in der Handhabung einfach bequemer als einen e-Reader.

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Von Schlomo am Sa, 9. November 2013 um 17:17 #

Hängt von der Art des Buchs ab. Bücher, die lange relevant bleiben Papier, "vergänglieche" Sachen digital. Also z.B. Algoritmen, Compilerbau usw. auf Papier, aber Buch über Android 4.0 Digital.

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Von shovelhead am Sa, 9. November 2013 um 20:05 #

Belletristik kaufe ich seit gut zwei Jahren nur und ausschliesslich als eBook. Fachbücher immer gebunden. Und auf meinem Schreibtisch steht natürlich "Der Kofler"...

Es gibt ja durchaus Wege, seine eBooks vom Reader auf den PC zu übertragen und dort in einem freien Format zu speichern.

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Von Larry am So, 10. November 2013 um 16:25 #

So schön das auch ist ein gedrucktes Buch in Händen zu halten, sinnliche Erfahrung und so, spätesten wenn man in eine andere Wohnung zieht, ziehe ich ebooks vor. Mein Rücken wird es mir danken!!!

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Von augustmeier am So, 10. November 2013 um 16:57 #

Ich bin immer hin- und hergerissen - einerseits finde ich, dass es zuviel Gedrucktes gibt - unsere Bäume wachsen bei Weitem nicht so schnell nach, wie Bücher gedruckt werden - und andererseits ist ein Buch immer noch die ergonomischste und sensitivste Art, sich Wissen anzueignen. Deshalb kaufe ich sehr selektiv etwa 3 - 4 Fachbücher pro Jahr. Ansonsten lade ich Anleitungen herunter und lese sie offline auf meinem sparsamen elektronischen Lesegerät.

Beste Grüsse


August Meier

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Von Bilbo am Mo, 11. November 2013 um 16:31 #

Da befindet man sich auf einer Internetseite, auf welcher man erwartet, auf hochspezialisierte EDVler zu treffen.

Und was liest man da: "Ich kaufe lieber ein Buch, weil die Kosten ja nur 10% höher sind als die Digitalausgabe."

Ich fasse es einfach nicht. Fehlt Euch Buchlosen ein ordentliches Tablet?

Ich lege mein iPad (ja, man kann auch ein x-beliebiges Linux-Pad nehmen) neben die Tastatur, lese die Doku und arbeite am PC. Für LCD/LED-Allergiker wäre auch ein Kindle vorstellbar. Ist das so schwer?

Schon mal überlegt, dass so auch Müll vermieden werden kann*1 ?

*Kopf schüttel*

Und DRM ist keine Krankheit, sondern der (manchmal mehr oder weniger) gerechte Lohn für die Produzenten.


*1= Ein Pad verwendet man nicht nur zum Doku lesen

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    Von asdfghjkl am Mo, 11. November 2013 um 17:01 #

    Hallo hochspezialisierter Spezialist! Was hast du sonst noch so für Probleme? Dem einen sein iPad, dem anderen sein Buch - wo ist das Problem? Warum kannst du es nicht fassen, dass es Leute gibt, die Bücher mögen? Du legst dein iPad neben die Tastatur, ich ein Buch. Wo ist dein Vorteil? Und bitte spiel dich hier nicht als Umweltschützer auf, das ist ja peinlich...

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    Von Herzlos am Di, 12. November 2013 um 01:52 #

    Wenn Leute wie du genauso schnell ihr Tablet gegen ein neues austauschen, wie Smart Phones ausgetauscht werden, dann ist die Behauptung, dass man so die Umwelt schützen würde, völlig deplaziert,

    Und wenn man es ganz genau nimmt, dann würde ich sogar bezweifeln, dass man mit nur einem Tablet die Umwelt besser schont, als mit den gedruckten Büchern in meinem Bücherregal.

    Für Tablets benötigt man als Rohstoffe unter anderem auch seltene Erden.
    In Grönland möchte man jetzt z.B. seltene Erden Rohstoffe gewinnen, diese ganzen Rohstoffe liegen dort in ausreichender Konzentration vor, so dass sich der Abbau finanziell lohnen würde. Allerdings hat diese Rohstoffquelle den großen Nachteil, dass die Konzentration an Uran im Gestein dort ebenfalls sehr hoch ist, womit der ganze radioaktiv belastete Staub durchaus zu einem Problem werden wird.

    Ich fälle da lieber einen Baum für meine gedruckten Bücher und pflanze einen neuen, als dass ich mir über einen Zeitraum von 10 Jahren 3 Tablets kaufe.


    Im übrigen darfst du bezüglich einem Tablet nicht von dir alleine ausgehen.
    Ja, man kann mit einem Tablet natürlich noch mehr machen als nur eBooks zu lesen.
    Allerdings ist ein Tablet ein typisches Konsumgerät, denn für ernsthafte Arbeit ist ein Notebook wesentlich besser geeignet und da ich sowieso an einem PC besser im Internet surfen und schreiben kann, brauche ich auch kein Tablet.
    Stell dir vor, so etwas gibt's.

    Das andere Problem ist natürlich, dass man Tablets nur mit Einschränkungen Updaten kann und die dann später, wenn der Hersteller keinen Support mehr liefern, zu einem Sicherheitskritischen Problem werden.
    Solche Probleme habe ich mit einem klassischen x86 Notebook nicht.
    Das mag alt werden und nicht mehr mit moderneren Anforderungen mithalten können, aber dafür kann ich es über viele Jahre sicherheitstechnisch aktuell halten und somit auch sehr lange nutzen.

    Und DRM ist eine Krankheit, es ist ein Grund, warum eine Bibliothek hier wesentliche Einschränkungen hat und die wiederum sorgt dafür, dass die Umweltbilanz von gedruckten Büchern wieder wesentlich besser dasteht.

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Von iliterate am Mo, 11. November 2013 um 19:27 #

Oder die offizielle Entwicklerdoku, dort gibts meist auch ein offizielles Tutorial. Die Fachbücher schreiben sowieso meist von dort nur ab oder sind zu 'episch' oder verbuggt.
Ich sehe es nicht mehr ein 80€ für ein schrottiges Buch zu zhalen das erst in der 3. Auflage brauchbar ist, meist interessieren mich eh nur Details, ein zwei Kapitel, da kaufe ich kein komplettes Buch mehr.
Das Netz bietet da einfach alles, ausser man hat es mit einem Exotenthema zu tun.

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