Login
Newsletter

Thema: Welche Distribution setzen Sie bevorzugt auf dem Desktop ein?

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Chrisi am Sa, 26. Oktober 2013 um 18:56 #

Nutzt Kubuntu nicht Ubuntus main Repository?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Klaus Bärbel am Sa, 26. Oktober 2013 um 21:13 #

    Ja, und? Ist das eine Fangfrage?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Chrisi am Sa, 26. Oktober 2013 um 23:18 #

      Ne, eine Fangfrage wird doch eigentlich so gestellt, dass die Antworten darauf nicht zutreffend sind.
      Mich wundert einfach, dass Kubuntu als "echte Community Distribution" bezeichnet wird, allerdings bei dieser ein alles andere als unerheblicher Teil von Canonical gepflegt wird, was wiederum zum großen Teil alles andere als "Community" ist.
      Als eine Community Distribution würde ich z.B. Debian bezeichnen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Klaus Bärbel am So, 27. Oktober 2013 um 08:26 #

        Die meisten Pakete kommen letztendlich immer noch von Debian Testing und es wird gar nix groß geändert, auch über die Laufzeit nicht.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Chrisi am Mo, 28. Oktober 2013 um 01:16 #

          Ich denke, dass ist dann doch eine recht reichlich naive Vorstellung bezüglich des Aufwandes für der Ubuntu-Releases und deren Wartung.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von ,.-,-.,-., am So, 27. Oktober 2013 um 15:08 #

        Kubuntu nutzt insofern Debian Testing/Unstable, das über die Ubuntu-Repos zur Verfügung gestellt wird.

        Kubuntu kann letztlich alleine existieren, was u.a. dann eine Option werden könnte, wenn sich Unity-Ubuntu so stark von der üblichen Basissoftware entfernen sollte, dass es zu Inkompatibilitäten mit dem regulären Upstream kommt oder wenn Shuttleworth von heute auf morgen zu der Auffassung gelangt, dass Ubuntu auf dem Desktop unnötig sei und dann Ubuntu als Desktopbetriebssystem einstellt.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von cc am So, 27. Oktober 2013 um 18:43 #

          In der Theorie hört sich das ja alles ganz nett an. In der Praxis denke ich überschätzt man dann aber doch den Aufwand. Wenn Ubuntu komplett wegfallt, dann wäre es für das Kubuntu Team (welches sich jetzt ja nur um KDE kümmern muss) sehr schwer bis unmöglich alle 6 Monate eine komplette Distribution zu veröffentlichen, mit der gleichen Qualität des heutigen Kubuntu. An LTS Versionen will ich noch nicht mal denken.

          Schon alleine wenn Ubuntu in 2-3 Versionen kein Interesse mehr an X.org hat wird es für die Derivate die weiterhin auf X setzen nicht einfach werden X.org in der gleichen Qualität weiter zu pflegen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Herzlos am So, 27. Oktober 2013 um 19:18 #

            Schon alleine wenn Ubuntu in 2-3 Versionen kein Interesse mehr an X.org hat wird es für die Derivate die weiterhin auf X setzen nicht einfach werden X.org in der gleichen Qualität weiter zu pflegen.

            Der Aufwand wird natürlich höher, allerdings teilen sich Kubuntu, Xubuntu und Lubuntu hier die gemeinsame Basis, denn die brauchen alle X.org. :)

            Insofern verteilt sich die Arbeit auf die Derivate.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Chrisi am Mo, 28. Oktober 2013 um 01:30 #

              Soweit ich weiß hat sich zumindest Xubuntu bisher nur gegen die Verwendung von MIR in Version 13.10 ausgesprochen, was sich ja sowieso auch von alleine erledigt hätte, da Ubuntu das dann von sich aus verschoben hat.
              https://wiki.ubuntu.com/Xubuntu/Meetings/Archive/Minutes/2013-08-22
              Darum verstehe ich die Annahme einiger User nicht, dass dies in Zukunft so bleiben wird oder gibt es bereits brauchbare Quellen für eine generelle Ablehnung der anderen Derviate?

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Klaus Bärbel am Mo, 28. Oktober 2013 um 08:47 #

                Für Kubuntu hier: http://www.heise.de/open/meldung/Kubuntu-will-Mir-meiden-und-auf-Wayland-wechseln-1897640.html

                Da KDE Mir nicht unterstützen wird, gibt es auch gar keine andere Wahl.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von Herzlos am Di, 29. Oktober 2013 um 00:19 #

                Bei Kubuntu ist es klar, siehe das Kommentar von Klaus.

                XFCE und LXDE werden wohl, so meine Vermutung auch bei Xorg bleiben und keinen großen Aufwand betreiben*, Mir zu unterstützen, also wird man für diese Desktops und somit die Ubuntu Derivate die darauf aufbauen ebenfalls bei XOrg bleiben müssen.


                * Mir zu unterstützen würde auch für diese Desktop Projekte Manpower binden und solange es wichtigere Dinge gibt, würde ich nicht darauf bauen dass sich bezüglich Mir Support viel tut.

                Mir wird also aller Voraussicht nach eine Canonical Unity und Gnome 3 only Lösung bleiben, alle anderen DEs werden höchstwahrscheinlich bei XOrg bleiben und bei KDE ist dies schon sicher.

                [
                | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten