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Thema: Welche Distribution setzen Sie bevorzugt auf dem Server ein?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anonymous am Fr, 20. Dezember 2013 um 14:11 #

Im Ernst:
Debian x86, x64 & HPPA

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    Von blablabla2333 am Mo, 23. Dezember 2013 um 09:37 #

    Debian zu 99% und Redhat fuer Oracle und zert-mist. Aber wenn immer moeglich debian.
    Auf laptop imo Arch mit i3....ich mag spielen :-)

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Von amoibos am Fr, 20. Dezember 2013 um 14:21 #

was sonst?

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    Von KDE Fan am Fr, 20. Dezember 2013 um 15:31 #

    Nur mit Virtualisierung siehts bei FreeBSD momentan noch sehr mau aus, selbst wenn irgendwann mal bhyve erscheint.

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Von artodeto am Fr, 20. Dezember 2013 um 17:10 #

Bringt SELinux "out of the box" mit und ich muss kein zfsonlinux selbst bauen

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Von Idiotenpfleger am Fr, 20. Dezember 2013 um 23:24 #

und warum? Weil auch hier die spitzenmäßige Dokumentation (Ubuntu Serverguide), die leicht erreichbar ist, alles auf den Punkt bringt, ohne mit blödem "Freiheit"-Geschwurbel zu nerven, den Ausschlag gibt.

Tja, Doku ist alles. Ja, nee... ist ja nur "Marketing" und so... Und noch blöder... ne shopping lens gibt es auch nicht im Ubuntu Server. Und MIR auch nicht... kann man ja nichtmal DARÜBER herziehen...

Dazu noch LTS.

Noch was?

Ach ja, Microsoft Server... wie blöd muss man sein, sich das anzutun...

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    Von Bert am Sa, 21. Dezember 2013 um 01:26 #

    Ubuntu Server LTS ist 'ne feine Sache. auf meinem Homeserver läuft noch CentOS5, das wird noch bis 2017 mit Updates versorgt. Angesichts der Tatsache, dass ich mit LM16 sehr zufrieden bin und nächstes Jahr zügig auf LM17 (LTS) wechseln möchte, könnte Ubuntu Server fürs nächste Kästchen das Rennen machen; das spart dann Administrations-Arbeit und beides wird bis 2019 mit Updates versorgt. Das reicht für die derzeitige Rechner-Generation.

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      Von pfffffff am Mi, 25. Dezember 2013 um 16:21 #

      Der Hauptnachteil von Debian und Ubuntu auf einem Server ist, dass diese keine 13 Jahre Support haben, so wie bei RHEL oder SLES. Für ein Berufsleben reichen dann drei bis vier Haupt-Updatezyklen aus. :-)

      Wenn man also willens ist, für Support zu bezahlen, dann wählt man meist eine der beiden RPM-Distros.

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    Von Aha am So, 22. Dezember 2013 um 16:34 #

    Vielleicht als Hobby-Systemadmin, aber definitiv nicht wenn man damit sein Geld verdient.

    Die tollen Serverguides und Wiki Artikel sind meist nur auf das nötigste reduziert, wenn es komplexer wird MUSS man zur original Dokumentation greifen und zwar die der Projekte!

    Selbst die Dokumentation von Gentoo, Arch und Debian gehen tiefer in die Materie als dieses Ubuntu-Dokus :)


    Alleine schon die Doku für Apache ist mehr als lächerlich: https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/httpd.html

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      Von bremse am Mo, 23. Dezember 2013 um 12:18 #

      Ich finde viele Ubuntu-Dokus eigentlich recht gut.
      Gerade für Einsteiger sind die nicht schlecht. Da könnte sich so manch andere Distribution noch eine Scheibe abschneiden.

      Nicht jeder Linux-User will extra "Profi" werden, um einen kleinen Webserver o.ä. zu betreiben. Und das ist oft auch gar nicht nötig.

      Selbst verwende ich nun seit ein paar Jahren Debian, nachdem ich eine zeitlang auch Ubuntu versuchte.
      Ein Grund war der "ideologische", ein anderer der, bei Ubuntu klappten dist-upgrades oft nur "suboptimal".

      Lange vorher nutzt ich SuSe. Dist-Upgrades gingen damals fast immer in die Hose oder verursachten extrem viel Nacharbeit.
      (Das soll ja mittlerweile besser geworden sein.)

      ---

      PS. "Server" heißt weder "dicke Kiste", noch "Geld damit verdienen". (Das ist doch bestenfalls ein Teilbereich.)
      Server sind Rechner, die Dienste für andere Rechner anbieten. Das können auch einfach nur Druckserver oder Webserver für kleine Vereine sein.

      Und ob da nun Ubuntu oder etwas anderes werkelt, ist doch bestenfalls zweitrangig.

      Und richtig, das richten oft keine "Profis", sondern ehrenamtliche Admins ein, die sich das gerade benötigte Wissen oft irgendwie zusammenkramen. - Ich kann daran auch nichts Verwerfliches finden.

      Wenn mir grobe Fehler auffallen, helfe ich da auch gerne mal weiter. - Damit ist dann allen geholfen: Der Admin lernt dazu, seine Kiste wird nicht fremdgesteuert und uns wird eine weitere Spamkiste erspart.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Dez 2013 um 12:52.
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    Von bremse am Mo, 23. Dezember 2013 um 12:42 #

    Was wird das denn jetzt wieder für ein Grabenkrieg?

    Ich gebe dir recht, die Dokumentationen für Ubuntu scheinen mir oft die besten Online-Dokus zu sein. Insofern sind sie dann wohl "spitzenmäßig".

    Ein gutes Linuxbuch ersetzen diese aber auch nicht, wenn ein Einsteiger mal etwas mehr wissen will.

    Und wenn es in den Serverbereich geht, braucht es oft doch etwas mehr.
    Wenn ich bspw. einen Apache laufen lassen wollte, reichte es ja auch nicht aus, nur den anständig zu konfigurieren.

    Und warum sollte das "blöde Freiheit-Geschwurbel" nicht ausschlaggebend sein, um direkt auf Debian zu setzen?

    Mir fiele jetzt auf Anhieb auch nichts ein, was der Ubuntu-Server besser könnte.
    Dann kann ich auch gleich das Original nehmen.

    (Was LTS angeht, da sind Suse oder Red Hat doch wesentlich besser, weswegen ich je nach Anforderung dann eventuell die ins Auge fassen würde.)

    Letztlich, jeder wie er will/braucht.

    ---

    PS. Warum muß man blöd sein, um sich Microsoft Server anzutun?
    Es gibt auch dort Dinge, die ganz ordentlich gelöst sind.

    (Ich hätte tatsächlich eher "ideologische" Gründe, diese nicht zu verwenden. - Ist für mich immer blöd, sich direkt abhängig zu machen. Das kann einen aber bei Suse u.U. auch erwischen.)
    Es kommt doch eher auf die Dienste und Software an, die bedient werden sollen. Setzt man da auf OS, läßt sich der Server doch fast beliebig austauschen.

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Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am Sa, 21. Dezember 2013 um 11:21 #

Viele nutzen Debian ja auch deswegen, weil sie sich keine Red Hat Enterprise Linux oder Suse SUSE Linux Enterprise Server Distribution leisten wollen, da muss man sich dann nicht wundern, wenn das Ergebnis für Debian besonders gut ausfällt.

Viel interessanter wäre aber zu erfahren, was die Leute wählen würden, wenn sie die obigen beiden kostenpflichtigen Distributionen als Geschenk für die nächsten 10 Jahre bekommen würden.

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    Von glasen am Sa, 21. Dezember 2013 um 11:32 #

    [..] weil sie sich keine Red Hat Enterprise Linux oder Suse SUSE Linux Enterprise Server Distribution leisten wollen [..]
    Schon mal was von CentOS oder Scientific Linux gehört?

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      Von LH_ am Sa, 21. Dezember 2013 um 11:52 #

      Eben.

      Viele nutzen Debian, weil sie den Aufbau der Distribution schätzen. Nicht zuletzt dank DEB.

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        Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am Sa, 21. Dezember 2013 um 15:49 #

        Viele nutzen Windows, weil sie die Eleganz des Betriebssystem schätzen. Nicht zuletzt dank Notepad. Selbstverständlich hat das nichts damit zu tun, dass Windows bei fast jedem PC mitgeliefert wird.

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          Von LH_ am Sa, 21. Dezember 2013 um 20:36 #

          Nettes bla bla. Wenn das alles ist was dir dazu einfällt...

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          Von Henrikx am So, 22. Dezember 2013 um 13:01 #

          Viele nutzen Windows, weil sie die Eleganz des Betriebssystem schätzen. Nicht zuletzt dank Notepad. Selbstverständlich hat das nichts damit zu tun, dass Windows bei fast jedem PC mitgeliefert wird.

          Viele nutzen Windows weil sie die eleganten Hintertüren schätzen. Falls mal eine Mail, oder ein Dokument verloren geht, einfach mal bei der NSA anrufen. Hat man versehentlich die letzten Kontoauszüge gelöscht, einfach mal beim BND anrufen, die informieren dann auch gleich das Finanzamt.Sehr praktisch.Festplatten Verschlüsslung vergessen, kein Problem, BKA hilft aus, ansonsten Microsoft.WLan-Passphrase, kurz mal bei Google oder Microsoft anrufen. Das letzte Skype Video mit der leicht bekleideten Dame gelöscht, kein Problem, ist auf jeden Fall noch bei Microsoft gespeichert, inklusive der Container-Phrase für die ab18-Bilder.


          Bei so viel Komfort kann natürlich Linux überhaupt nicht punkten.

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            Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am So, 22. Dezember 2013 um 14:02 #

            LOL, oh Henrikx, Guten Morgen!

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            Von ..-,.-,-.,.-,.- am So, 22. Dezember 2013 um 15:12 #

            Die Fähigkeiten der NSA sind im Hinblick auf das, was Sie glaubt, tun zu müssen, nicht auf ein bestimmtes Betriebssystem beschränkt. Die NSA setzt hier nachweislich bereits bei den Standards der betriebssystemübergreifenden Netzwerkprotokolle und Standardverschlüsselungen an.

            Natürlich hast Du insofern Recht, als Windows aufgrund seiner Closed-Source-Natur - meiner persönlichen Meinung nach - nicht als "NSA-sicheres" Betriebssystem eingestuft werden kann. So gab es auf der Tor-Mailingliste über diesen Punkt einmal eine entsprechende Diskussion, ob man denn den Torclient "sicher" unter Windows betreiben könne. Man kann dies sehr wahrscheinlich nicht, trotzdem wird dieser weiterhin für Windows angeboten.

            Was Tor dann mit Hilfe der Nutzer bewirkt, kann man IMO schon als "subversive Infiltration" eines Closed-Source-Betriebssystems auffassen, das aufgrund seiner gigantischen Verbreitung durchaus zur staatlichen wie globalen Kontrolle z.B. durch die USA benutzt werden könnte. Der US Patriot Act macht dies auf vorgeblich legale Weise möglich, ob Microsoft dann überhaupt mit solchen Unterstützungsmassnahmen einverstanden ist oder nicht, ist für NSA und Co. deshalb vollkommen irrelevant. Google hat das gleiche Problem, Attachmate und Red Hat sind als US.Firmen ganz bestimmt auch davon betroffen. Das Einzige, was Firmen davor schützen würde, entsprechend "missbraucht" zu werden, ist, erst gar keine Datenberge anzulegen. Was nicht existiert, kann nicht abgerufen werden.

            Zudem ist es recht schwierig, Hintertüren dauerhaft in freier Software abzulegen. Irgendjemand entdeckt dann die bisher unentdeckte "Sicherheitslücke", schreibt einen Fix und schon beim nächsten Point-Update (sagen wir einmal, ein halbes Jahr nach der Einführung des ursprünglichen, fehlerhaften Codes) ist die "Investition" dahin.
            So können auch Geheimdienste und geheimdienstliche Organisationen nicht arbeiten. Ob Microsoft z.B. im NSA-Auftrag solche Softwaremanipulationen in seinem unfreien Betriebssystemcode abgelegt hat, dafür fehlt bis heute nun einmal jeder valide Beweis. Freie Betriebssysteme benötigen dieses Beweis natürlich erst gar nicht. Das Beste für Microsoft wäre es daher IMO, sein Windows unter die BSD/MIT-Lizenz zu stellen. Nur so lässt sich verlorengegangenes Vertrauen wiederherstellen.

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              Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am So, 22. Dezember 2013 um 17:37 #

              Oh, das wird ja immer schlimmer.

              Dass du tatsächlich auf Henrikx Beitrag eingehst überrascht mich, auch LH_ und alle "Daumen runter Macher" haben die Analogie "Red Hat Enterprise Service vs. Debian" und "Irgendwas vs. Windows" nicht begriffen.
              Schließlich wird Windows bei jedem Rechner mitgeliefert und kostet praktisch nichts, obwohl man es mit dem Rechner mitkauft, damit hat Windows hier den gleichen Status im Analogievergleich wie Debian und keiner hat's gemerkt.

              Unfassbar, entweder bin ich ein Genie oder einige Linuxer sind hier einfach viel zu dumm, wenn sie nichtmal solche einfachen Dinge erfassen. Lediglich von den reflexartigen "Daumen runter"-Machern habe ich nichts anderes erwartet, die einen Beißreflex haben, sobald sie das Wort "Windows" irgendwo lesen.

              Da kann man nur hoffen das typische Windowsuser wie IT Consultant und Weltmarktführer hier nicht mitlesen, denn die müssen sich doch tot lachen, vor so viel Begriffsstutzigkeit.
              Ihr schadet mit eurer Unfähigkeit mitzudenken jedenfalls ganz klar der Linux Community.
              Schande und traurig zugleich.

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                Von lustig am So, 22. Dezember 2013 um 23:58 #

                Du hast das vorherige Posting vielleicht nicht wirklich gelesen und dadurch das Thema verfehlt. Debian hat in jenem Posting keinerlei Rolle gespielt, es ging um etwas völlig Anderes. Die von Dir erwähnte Analogie ist dafür übrigens genauso komplett irrelevant wie auch das Posting davor (!).

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                  Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am Mo, 23. Dezember 2013 um 04:04 #

                  Du hast das vorherige Posting vielleicht nicht wirklich gelesen und dadurch das Thema verfehlt. Debian hat in jenem Posting keinerlei Rolle gespielt, es ging um etwas völlig Anderes.

                  Das spielt keine Rolle, entscheidend war nur, dass Henrikx Beitrag für bare Münze genommen und ernsthaft darauf geantwortet wurde.

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                    Von lustig am Mo, 23. Dezember 2013 um 17:28 #

                    Das sehe ich nicht so.

                    Das betreffende Posting hatte eine ganz andere Intention und war gegenüber dem vorhergehenden Beitrag defacto off-topic.

                    Darin ging es zusammengefasst darum. dass man US-Firmen - unabhängig davon, welches Betriebssystem sie vertreiben - nicht mehr trauen kann, da sie gesetzlich über den US Patriot Act zur Zusammenarbeit mit US-staatlichen Organisationen verpflichtet sind. Die NSA ist nur eine davon.

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        Von -.,-.,.-,.-,.-, am So, 22. Dezember 2013 um 14:51 #

        Viele Debian- und Ubuntunutzer kennen sich mit rpm-Distributionen auch überhaupt nicht aus. Also setzt man Debian oder Ubuntu als Server-OS ein.

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      Von Freibier vs. Kostwas Umfrage am Sa, 21. Dezember 2013 um 15:46 #

      Nö, was soll das sein?

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    Von bremse am Mo, 23. Dezember 2013 um 13:02 #

    Oft braucht es ja auch weder "Red Hat Enterprise Linux" noch "SUSE Linux Enterprise Server".

    Warum sollte man die dann aber verwenden wollen?

    Beide o.g. sind die Grundlage für ganz eigene zusätzliche Dienste.
    Somit haben die durchaus ihre Berechtigung.

    Debian wird auch gerne als Grundlage für eigene Entwicklungen verwendet. (Ich persönlich kann das auch ganz gut nachvollziehen.)

    Außerdem: Server heißt ja nicht unbedingt "dicke Kiste".
    Für einen kleinen Web- oder Nameserver installiere ich einfach ein Debian-Minimal und fertig.

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    Von miandr am Mo, 23. Dezember 2013 um 15:33 #

    Das Kostenargument alleine hat wohl kaum so enormen Einfluss, dass Debian hier vorne liegt. Wäre es hingegen anders, dann gäbe es noch genug Alternativen für RHEL und SLES, die hier zur Auswahl stünden und die ebenfalls kostenlos wären.

    Viel interessanter wäre aber zu erfahren, was die Leute wählen würden, wenn sie die obigen $DINGE als Geschenk für die nächsten 10 Jahre bekommen würden.

    Was soll das Ergebnis aussagen? Da drängt sich die Auto-Analogie quasi auf.

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    Von miandr am Mo, 23. Dezember 2013 um 15:33 #

    (Duplikat entfernt)

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Dez 2013 um 15:34.
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Von openWeb am Mo, 23. Dezember 2013 um 08:32 #

Wie auch auf meinem kleinen Homeserver, meinem PC, dem Notebook, dem Netbook...

Ich mag gerne ein einheitliches System. Mir gefällt eben die Universalität dieses Systems, da es sich nicht nur Codetechnisch, sondern eben auch bzgl. der Abhängigkeiten bis ins kleinste Detail anpassen lässt, ohne dabei jedes Mal eine neue Distri nutzen zu müssen.

Warum sollte ich irgendwelche XLibs auf dem Server haben wollen, nur weil die Distri der Wahl diese als Abhängigkeiten für freetype o.ä. mitführt? Unter gentoo genügt ein USE="... -X ..."

Ich kann auch sehr gut mit den Compilezeiten leben, dank mittlerweile fast überall vorhandenen Mehrkernsystemen, genügend RAM und SSDs und dank distcc kompiliert ein durchschnittliches Programm nicht länger als debian/xBuntu/fedora zum "Berechnen" der Abhängigkeiten des Packages braucht!

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    Von glasen am Mo, 23. Dezember 2013 um 10:42 #

    Warum sollte ich irgendwelche XLibs auf dem Server haben wollen, nur weil die Distri der Wahl diese als Abhängigkeiten für freetype o.ä. mitführt?
    Weil es keine Rolle spielt ob die Bibliothek installiert ist oder nicht? Ob auf der Platte jetzt 2MB mehr oder weniger belegt sind, spielt in der heutigen Zeit keine Rolle.

    Würde es eine Rolle spielen, dass die "normalen" Distributionen "überflüssige" Abhängigkeiten in Form von nicht benutzten Programmen installieren, wäre Gentoo wahrscheinlich die Nummer 1 auf Servern. Dem ist aber nicht so.

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      Von openWeb am Mo, 23. Dezember 2013 um 12:10 #

      Es geht doch nicht um die 2MB... Es geht um libs und evtl. binaries, welche auf einem server einfach nichts verloren haben. Je mehr Programme vorhanden sind, umso mehr Angriffspunkte gibt es nunmal.

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        Von bremse am Mo, 23. Dezember 2013 um 13:18 #

        Prinzipiell magst du recht haben. Dennoch ist Gentoo (auch auf Servern) nicht allzu oft zu sehen.

        Das liegt aber vielleicht auch daran, dass auf typischen Servern eher selten Gnome, KDE, ... zu finden sind.
        Und ohne das Zeug, hält es sich mit den vielen Abhängigkeiten doch bei so ziemlich allen Distributionen arg in Grenzen.

        (Bspw. ein Webserver mit Lighttpd oder gar Apache unterscheidet sich zwischen Debian oder Gentoo fast gar nicht. - Bei Debian kann ich allerdings alles, was auch nur annähernd mit Paketbau zu tun hat, einfach weglassen.)

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          Von openWeb am Mo, 23. Dezember 2013 um 13:46 #

          Naja, der Unterschied ist: Ich nutze Nginx, und zwar als Webserver mit php, also kompiliere ich ihn mit 3 Modulen... Debian hat ein nginx-server Paket mit 20 Modulen...

          Ich nutze php mit pthreads, also kompiliere ich php threadsafe und installiere das pecl-Paket... DAS war unter einem Debian-Server die Hölle! Alleine schon das Finden der *-dev-Pakete!

          Der Punkt ist einfach, dass JEDES Paket erstmal nur das notwendigste mitbringt und man nach und nach alles erweitern kann... Während gerade Desktopdistris eher den umgekehrten Weg gehen, erstmal alles drauf packen, wird schon mal jemand brauchen.

          Wenn ich unter gentoo mal ein fremdes Paket kompilieren muss, mach ich das... Unter debian oder anderen lass ich erstmal ./configure laufen um mich dann anhand der Fehlermeldungen auf dei suche nach Paketen mit Headern oder Libs zu machen...

          Ich finde das Minimalistische einfach sympatischer, ist aber halt immer persönlicher Geschmack... Jeder soll die Distri nutzen, mit der er sich am Wohlsten fühlt...

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      Von kosovafan am Mo, 23. Dezember 2013 um 19:36 #

      Weil es keine Rolle spielt ob die Bibliothek installiert ist oder nicht? Ob auf der Platte jetzt 2MB mehr oder weniger belegt sind, spielt in der heutigen Zeit keine Rolle.

      Das zeigt nur "Prinzip Gentoo" nicht verstanden. Es geht nicht nur um Libs es geht auch um unnötigen Funktionen in Programmen. Ich kann das gut an Gentoo und Arch sehen. Beide nutzen die gleichen Programme aber das Menü in Arch ist vollgemüllt. Alleine diese QT4 und QT5 Mischungen nerven extrem und ich möchte nicht wissen was noch in doppelter Version vorhanden ist. Rolling ist ja ganz ok, aber den wenigsten bringt ein neuer Zweig von Programmen eine Mehrfunktion. Es könnte auch gewartet werden bis die meisten Pakete neuere Libs unterstützen und die alten entsprechend gelöscht werden können und bei den Qt Libs geht es nicht um 2MB. Ich finde es ein schlechtes Argument, ja braucht man heute nicht zu achten. Ich nutze keine neueren Rechner und viele meiner Kunden auch nicht. Neue Rechner bieten selten einen Mehrwert ist genauso wie mit der neuesten Software. Was dieses anpassen von Gentoo noch ermöglicht ist die eingebauten Funktionen in Programmen und damit das Öffnen/Schließen von Lücken in Programmen zu minimieren. Ich nutze Gentoo auf allen Desktop Systemen und auch auf manchen Servern bevorzuge hier aber mehr FreeBSD.

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