Hat alle Tools dabei. Sowohl Windows wie auch Linux-Systeme lassen sich damit super reparieren. Auch die Moeglichkeit mittels Remotezugriff (SSH/VNC) darauf zuzugreifen finde ich toll. Zudem ist das System immer aktuell und es unterstuetzt so ziemlich jede Hardware
Zustimmung. Andere sind bestimmt auch nett, aber SystemRescueCD bietet eigentlich alles. Die Installation auf einen USB-Speicher finde ich etwas umständlich. Bei manch anderen Livesystemen reicht ein einfaches "dd if=ISO of=USB". Davor habe ich Knoppix benutzt.
VNC und PXE Boot sind nicht schlecht, aber das wahre Highlight sind die Möglichkeiten die System Rescue CD an die eigenen Anforderungen anzupassen.
Wenn man einmal die eigenen Skripte, Config Dateien, Programme usw. in ein SRM Modul gepackt hat klappt das Update auf die nächste Version in 5 Minuten und man hat immer ein perfekt angepasstes System mit dem neusten Kernel und Programm Versionen.
Ein bequemeren Weg sich ein Rettungssystem anzupassen kann ich mir kaum vorstellen und was die Grundversion angeht, da leisten die Jungs von System Rescue CD seit Jahren hervorragende Arbeit und ich bin gespannt was ihnen noch so alles einfällt.
Ich mache keine Systemsicherungen, sondern nur Daten. Neuinstallation empfinde ich als bessere Lösung, weil dann alles quasi resetet wird. Evtl. Viren im System usw. effektiv und mit wenig Aufwand entfernt.
Naja, manchmal weiß man ja vielleicht schon woran es liegt. Dann ist eine config-Datei schneller angepasst, als du den Download-Link oder den Datenträger mit dem aktuellen Image findest.
Das mag ja bei deinem standard Schreib- und Internetdesktop zutreffen.
Bei professionellen Anwendungen, wo diverse Konfigurationseinstellungen, Schlüssel und Lizenzen usw. dabei mitspielen, wo auch die Ausfallzeit eine Rolle spielt, kann man sich diesen Luxus nicht leisten. Dann heisst es Relax & Recovery
Da wird eben ein Clone angelegt und später eingespielt. Funktioniert super und dauert wenige Minuten. Also immer noch schneller als mit Rescues basteln.
Deine Lösung funktioniert nur bei kleinen Datenmengen, Datenbestände die Verluste vertragen und Software ohne Lizenzkosten.
Bei größeren Systemen dauert allein der Switch in einem HA Cluster mehrere Minuten. Recovern, kopieren etc. dauert unter Umständen Stunden bzw. bei großen Datenmengen Tage.
Deine Methode mag bei kleinen Servern und Desktops funktionieren, ist jedoch keinesfalls eine gangbare Methode bei etwas kritischeren Systemen.
Grml hat sich da immer bewährt. Dann und wann Gentoo minimum install, wobei da halt nicht so viele tools wie bei grml bei sind. Systemrescue werde ich mir mal ansehen. Im Notfall geht vermutlich alles, womit man zumindest auf das FS zugreifen kann und was nen Editor dabeihat. Aber vielleicht braucht man auch mal ddrescue / dd_rescue oder testdisk/photorec. Das haben nicht alle. Bei GRML fehlt mir sensors-detect.
Ansonsten bau ich mir per Gentoo auch eine Platte oder eine CF-Karte wo ich sowas draufhab, man muß nur mit den CFLAGs aufpassen, daß man die auf generic stellt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Feb 2014 um 20:16.
Im Regelfall Parted Magic (pm) auf USB-Stick, sonst das Live-Installationsmedium auf USB-Stick. Nebenbei stehen noch CDs/DVDs mit pm und grml mini und einer vielzahl weiterer Live-Distris bereit zum Einsatz.
Am liebsten ist mir pm. Da liegen auf dem LXDE-Desktop schon die Tools, um schnell mal ein Medium einzubinden usw.
Die Frage ist natürlich: wann und wie werden sie benötigt? Sag' ich mal so: Früher häufiger. Heute ist es besser, man hat eine liegen und braucht sie nicht, als umgekehrt. Der pm-Stick liegt immer oberhalb der Tastatur. Dafür reicht der älteste Stick, den ich noch habe. Das letzte Mal wurde er benötigt, als die alte Festplatte kurz vor dem Totalausfall rumzickte, und ich mit Hilfe von pm meine Daten auf die zweite Festplatte rüberschieben konnte. Dafür ist diese schnell bootende Mini-Distribution mit LXDE und den vielen Tools, häufig mit GUI, ganz ideal.
Im Regelfall auch das Prüfen von Festplatten, das komplette Löschen genauso wie das Präparieren (Partitionieren, Formatieren, tune2fs) zur Vorbereitung einer Installation. Mache ich grundsätzlich mit pm.
Ich verwende meist die Original-Installationsmedien als Live Version, das ist in den meisten Fällen völlig ausreichend. Und wenn ich mal Tools wie gparted brauche, dann werden die im Live System einfach mal schwuppst installiert. Das geht auch via tmpfs, für den Fall das man ein optisches Medium zum Booten verwendet.
Spezialmedien diverser Antivirensoftwarehersteller benutze ich bestenfalls zum Aufspüren von etwaigem Schadcode auf der Windowspartition. Wenn es wirklich mal ein Rettungssystem sein soll, dann in der Regel Knoppix, aber das ich das benötige ist höchst selten geworden.
me2. Gerne klemmt es sonst, wenn irgendwelche Distributionspezifischen Komponenten. Bei größeren Crashs fehlt den Livesystemen dafür meist an dem einen oder anderen Tool.
slax
Hat alle Tools dabei. Sowohl Windows wie auch Linux-Systeme lassen sich damit super reparieren. Auch die Moeglichkeit mittels Remotezugriff (SSH/VNC) darauf zuzugreifen finde ich toll. Zudem ist das System immer aktuell und es unterstuetzt so ziemlich jede Hardware
Stimmt, das ist das Schweizer Taschenmesser der Rettungs-Distributionen. Habe ich ständig auf USB-Stick und CD dabei, gleich neben GRML
Zustimmung. Andere sind bestimmt auch nett, aber SystemRescueCD bietet eigentlich alles. Die Installation auf einen USB-Speicher finde ich etwas umständlich. Bei manch anderen Livesystemen reicht ein einfaches "dd if=ISO of=USB". Davor habe ich Knoppix benutzt.
Cool ist auch der vorkonfigurierte PXE-Boot-Server. Hatte ich schon mal aufragsbedingt benötigt.
VNC und PXE Boot sind nicht schlecht, aber das wahre Highlight sind die Möglichkeiten die System Rescue CD an die eigenen Anforderungen anzupassen.
Wenn man einmal die eigenen Skripte, Config Dateien, Programme usw. in ein SRM Modul gepackt hat klappt das Update auf die nächste Version in 5 Minuten und man hat immer ein perfekt angepasstes System mit dem neusten Kernel und Programm Versionen.
Ein bequemeren Weg sich ein Rettungssystem anzupassen kann ich mir kaum vorstellen und was die Grundversion angeht, da leisten die Jungs von System Rescue CD seit Jahren hervorragende Arbeit und ich bin gespannt was ihnen noch so alles einfällt.
1. Es gibt immer ein Daten-Backup wichtigster Daten.
2. Frickeln ade. Ich mache lieber eine Neuinstallation.
Einfacher und besser als dieser Rescue-Schmarn.
Wenn du eh eine Sicherung hast, warum dann nicht einfach die Sicherung zurück spielen und auf die Neuinstallation verzichten?
Ich mache keine Systemsicherungen, sondern nur Daten. Neuinstallation empfinde ich als bessere Lösung, weil dann alles quasi resetet wird. Evtl. Viren im System usw. effektiv und mit wenig Aufwand entfernt.
Naja, manchmal weiß man ja vielleicht schon woran es liegt. Dann ist eine config-Datei schneller angepasst, als du den Download-Link oder den Datenträger mit dem aktuellen Image findest.
Für den seltenen Fall, muss schon das ganze System nicht mehr booten können. Bei Hardwaredefekt, hilft auch das Rescue-Linux nicht mehr.
Das mag ja bei deinem standard Schreib- und Internetdesktop zutreffen.
Bei professionellen Anwendungen, wo diverse Konfigurationseinstellungen, Schlüssel und Lizenzen usw. dabei mitspielen, wo auch die Ausfallzeit eine Rolle spielt, kann man sich diesen Luxus nicht leisten.
Dann heisst es Relax & Recovery
Da wird eben ein Clone angelegt und später eingespielt. Funktioniert super und dauert wenige Minuten. Also immer noch schneller als mit Rescues basteln.
Deine Lösung funktioniert nur bei kleinen Datenmengen, Datenbestände die Verluste vertragen und Software ohne Lizenzkosten.
Bei größeren Systemen dauert allein der Switch in einem HA Cluster mehrere Minuten. Recovern, kopieren etc. dauert unter Umständen Stunden bzw. bei großen Datenmengen Tage.
Deine Methode mag bei kleinen Servern und Desktops funktionieren, ist jedoch keinesfalls eine gangbare Methode bei etwas kritischeren Systemen.
Irgendein Live-USB-Stick, der gerade in Reichweite ist.
Grml hat sich da immer bewährt. Dann und wann Gentoo minimum install, wobei da halt nicht so viele tools wie bei grml bei sind. Systemrescue werde ich mir mal ansehen.
Im Notfall geht vermutlich alles, womit man zumindest auf das FS zugreifen kann und was nen Editor dabeihat. Aber vielleicht braucht man auch mal ddrescue / dd_rescue oder testdisk/photorec. Das haben nicht alle.
Bei GRML fehlt mir sensors-detect.
Ansonsten bau ich mir per Gentoo auch eine Platte oder eine CF-Karte wo ich sowas draufhab, man muß nur mit den CFLAGs aufpassen, daß man die auf generic stellt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Feb 2014 um 20:16.... ist gleichermassen für Linux- und Windows-Rettungsaktionen geeignet.
Installation gerettet, als durch ein System-upgrade plötzlich ein neuer Grub ins System kam und der Bootloader plötzlich nicht mehr funktionierte.
Im Regelfall Parted Magic (pm) auf USB-Stick, sonst das Live-Installationsmedium auf USB-Stick.
Nebenbei stehen noch CDs/DVDs mit pm und grml mini und einer vielzahl weiterer Live-Distris bereit zum Einsatz.
Am liebsten ist mir pm. Da liegen auf dem LXDE-Desktop schon die Tools, um schnell mal ein Medium einzubinden usw.
Die Frage ist natürlich: wann und wie werden sie benötigt?
Sag' ich mal so: Früher häufiger. Heute ist es besser, man hat eine liegen und braucht sie nicht, als umgekehrt. Der pm-Stick liegt immer oberhalb der Tastatur. Dafür reicht der älteste Stick, den ich noch habe. Das letzte Mal wurde er benötigt, als die alte Festplatte kurz vor dem Totalausfall rumzickte, und ich mit Hilfe von pm meine Daten auf die zweite Festplatte rüberschieben konnte. Dafür ist diese schnell bootende Mini-Distribution mit LXDE und den vielen Tools, häufig mit GUI, ganz ideal.
Im Regelfall auch das Prüfen von Festplatten, das komplette Löschen genauso wie das Präparieren (Partitionieren, Formatieren, tune2fs) zur Vorbereitung einer Installation. Mache ich grundsätzlich mit pm.
Ich verwende meist die Original-Installationsmedien als Live Version, das ist in den meisten Fällen völlig ausreichend.
Und wenn ich mal Tools wie gparted brauche, dann werden die im Live System einfach mal schwuppst installiert. Das geht auch via tmpfs, für den Fall das man ein optisches Medium zum Booten verwendet.
Spezialmedien diverser Antivirensoftwarehersteller benutze ich bestenfalls zum Aufspüren von etwaigem Schadcode auf der Windowspartition.
Wenn es wirklich mal ein Rettungssystem sein soll, dann in der Regel Knoppix, aber das ich das benötige ist höchst selten geworden.
me2. Gerne klemmt es sonst, wenn irgendwelche Distributionspezifischen Komponenten. Bei größeren Crashs fehlt den Livesystemen dafür meist an dem einen oder anderen Tool.