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Thema: Welchen Desktop nutzen Sie überwiegend?

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Von V_180_358 am So, 16. März 2014 um 12:00 #

Evolution (und andere Anwendungen aus der Richtung GNOME) fügen sich aber praktisch nahtlos in Xfce ein. Optisch und auch von der Konfiguration her. Ich habe eine zeitlang versucht Evolution unter KDE 4 zu betreiben. Ich erinnere noch dran, daß die Benachrichtigungen von dort jedesmal den Kontrollabschnitt und wenig später die kompltte Leiste lahm gelegt haben.

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    Von krake am So, 16. März 2014 um 12:11 #

    Wie gesagt hielt ich einfach die ursprüngliche Formulierung nicht für wirklich gangbar.

    Erstens hat niemand PIM in die Arbeitsumgebung integriert und man im besten Fall Arbeitsumgebung und PIM Suite vom selben Hersteller bekommt.

    Selbst mit diesem abgeschächten Kriterium wäre man bei der Auswahl ziemlich eingeschränkt.

    Es ist also sehr erfreulich, dass das offensichtlich nur eine sehr ungünstige Formulierung war und eine Arbeitsumgebung auch ohne PIM als brauchbar eingestuft werden kann, so lange eine PIM Suite eines Drittherstellers verfügbar ist.

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      Von bremse am Di, 18. März 2014 um 03:39 #

      Es ist also sehr erfreulich, dass das offensichtlich nur eine sehr ungünstige Formulierung war und eine Arbeitsumgebung auch ohne PIM als brauchbar eingestuft werden kann, so lange eine PIM Suite eines Drittherstellers verfügbar ist.
      Nun ja, ich weiß schon gar nicht mehr, welche KDE-Version bei Suse 7.0 so bei war. Damals stieg ich komplett auf Linux um.
      2 Hauptgründe: KMail und Konqueror.

      Nach Suse 9.2 dann auf Debianabkömmlinge und Ubuntu zu Debian.
      Bis vor 2 Jahren immer schön KDE.

      KMail machte dann immer öfter "merkwürdige" Sachen. Der Konqueror wurde lange recht stiefmütterlich behandelt, der Dolphin konnte lange nichts, ...
      Mittlerweile ist der Dolphin so in etwa auf dem Level, auf dem der Konqueror eigentlich schon immer war.

      Tja, nur was mache ich mit E-Mail? Ich bin dann erstmal zu LXDE mit etwas XFCE und verwende ClawsMail. GPG? Kein Problem. Verschwundene Mails? Nö! Gut konfigurierbar? Ja!
      Ganz ehrlich? Thunderbird kommt da m.E. nicht so recht ran.
      Mittlerweile ist der Konqueror wieder mein Hauptbrowser. Wenn der mal nicht tut, nehme ich auch mal einen anderen.
      (Ich hoffe, der wird wieder mal so richtig gut.)

      KDE ist ansonsten so schlecht nicht. Nur warum hat man nicht die Stärken, wie bspw. KMail/KDE-PIM und Konqueror, besonders gefördert? Stattdessen lange Zeit haufenweise "nette" Spielereien.
      Das Panel, lange nahezu problemlos, war mit dem Plasmakram lange Zeit einfach nur ein Ärgernis. Mit jedem Update kam Neues hinzu, dafür funktionierte irgend etwas Anderes nicht mehr/nicht mehr anständig.

      Wie gesagt, KDE ist so schlecht nicht. Nur hätte ich das gerne längerfristig stabil und mit gut funktionierenden Hauptanwendungen.
      Und wenn ich hier lese, mit den letzten Updates wäre das alles recht gut, dann frage ich mich, wie lange?
      Abgesehen davon, dass ein Mailclient, der mit GPG immer wieder Problemchen hat, für mich eher defekt ist.

      Mensch Leute, ich spende ja gerne mal. Für Debian, KDE, LO, ...
      Nur hätte ich dann auch gerne meine Freude daran, wenn es nicht nur endlich mal rund läuft, sondern längerfristig gut läuft.
      KDE5 steht vor der Tür. Jetzt, wo anscheinend KDE4 überwiegend wunderbar läuft. Geht jetzt der ganze Kram wieder von vorn los?

      PS. Mit LO und Debian bin ich ganz zufrieden. Nur KDE ist mir etwas zu verspielt buggy geworden. (Aber vielleicht geht das ja nur mir so. Ich werde langsam alt.) ;)

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        Von krake am Di, 18. März 2014 um 10:04 #

        Nur warum hat man nicht die Stärken, wie bspw. KMail/KDE-PIM und Konqueror, besonders gefördert?

        Was meinst du mit fördern?

        KDE5 steht vor der Tür.

        Naja, "vor der Tür" ist relativ.

        Wenn ich jetzt mal annehme, dass du mit KDE5 grob die Qt5 basierten Versionen der Gesamtheit aller KDE Produkte meinst, dann wird sich das vermutlich im Laufe der nächsten zwei Jahre schrittweise ergeben.

        Erstmal wird bis Mitte des Jahres mal die Ausgangsgrundlage für die Portierung geschaffen, dann kleinere Applikationen vielleicht schon gegen Ende dieses Jahres.

        Bei den meisten Anwendungen gibt es ja zur Zeit aktive Entwicklungen, die man nicht wegen einer Portierung unterbrechen möchte.

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          Von bremse am Di, 18. März 2014 um 13:57 #

          Was meinst du mit fördern?
          Während andere Programme (Dolphin bspw.) gepusht wurden, wurde die Entwicklung vom Konqueror nahezu eingestellt.
          Gerade als Webbrowser hat der aber Funktionen, die man bei anderen z.T. vergeblich sucht.
          Wobei mir scheint, dass sich beim Konqueror wieder etwas mehr tut.
          KMail sah und sehe ich als zentrales Programm an. Dafür wurde es aber lange Zeit immer wieder mit neuen Fehlern "bestückt".
          Ich habe keine Ahnung, ob das an KMail selbst liegt oder an Akonadi oder an was auch immer.
          Aber ein Mailclient, der über längere Zeit verschiedene Unstabilitäten mit sich führt, ist nicht wirklich nutzbar.
          Naja, "vor der Tür" ist relativ.

          Wenn ich jetzt mal annehme, dass du mit KDE5 grob die Qt5 basierten Versionen der Gesamtheit aller KDE Produkte meinst, dann wird sich das vermutlich im Laufe der nächsten zwei Jahre schrittweise ergeben.

          Wann kam KDE4 raus und seit wann ist es einigermaßen ordentlich benutzbar?
          Das zog sich viel zu lange. Jetzt schreiben hier ein paar User, dass es mit 4.12 einigermaßen rund läuft.
          Wenn sich jetzt wieder so ein Gewurstel hinzieht, verprellt KDE wieder reichlich User.

          Ja, es wurde kommuniziert, dass die Umstellung diesmal besser ablaufen soll und außerdem die Paketabhängigkeiten weit geringer ausfallen sollen.
          Ich wünschte mir, das klappte diemal dann auch besser.
          Wirklich.

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            Von krake am Di, 18. März 2014 um 14:41 #

            Während andere Programme (Dolphin bspw.) gepusht wurden, wurde die Entwicklung vom Konqueror nahezu eingestellt.

            Aber Dolphin wurde nicht irgendwie gefördert oder hatte irgendwie priviligierten Zugriff auf Infrastruktor oder ähnliches.

            Insofern verstehe ich den Kontext "fördern" leider nicht.
            Selbiges für KMail.

            Außer den Entwicklern Infrastruktur bereit zu stellen, was aber ja für alle gleich ist, bzw. die Möglichkeit zu geben Sprints zu veranstalten, was ja auch gemacht wird, sehe ich keine Fördermöglichkeit. Aber vielleicht ist meine Definition von Förderung nicht weit genug.

            Wann kam KDE4 raus und seit wann ist es einigermaßen ordentlich benutzbar?

            Ich denke man muss da den Kontext verstehen, bzw. die Kontextunterschiede.

            Diese Form der "alles auf einmal" Veröffentlichung ist ja kein Ziel von "KDE5", weswegen es ja in diesem Sinne auch kein KDE5 gibt.

            Es ergibt sich also kein erzwungener Umstiegstermin, den Awendungen dann mit unterschiedlichen Status erreichen würden.
            Sondern der Umstieg erfolgt bei jeder Anwendung dann, wenn er für diese am besten in den Entwicklungsplan passt.

            Deswegen auch die Bemerkung dass "vor der Tür" ziemlich relativ ist.

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