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Thema: Welche Software fehlt unter Linux?

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Michi am Fr, 28. März 2014 um 15:29 #

Würde es Photoshop und Lightroom für Linux geben könnte ich endlich meine virtuelle Windows-Maschine beerdigen.

Gimp ist zwar ganz nett, aber mit Photoshop kanns einfach nicht mithalten. Krita scheint richtig gut zu werden aber es ist halt kein Bildbearbeitungsprogramm sondern ein Zeichenprogramm. Lightroom könnte man vielleicht mit Raw Therapee ersetzen, das muß ich mir irgendwann man genauer anschauen.

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    Von haha am Fr, 28. März 2014 um 16:32 #

    Gib' zu, Du hast Dich noch nicht ernsthaft damit beschäftigt?

    @ Photoshop
    Ich bin der Meinung, Gimp ist eine Alternative. Es kann vielleicht nicht ganz alles, manche Schritte sind anders zu realisieren oder man benötigt mehr Klicks, wo für PS nur ein Klick notwendig ist. Für den Nichtprofi (der, welcher kein Geld damit verdienen muss) mehr als ausreichend. Laien sind eher überfordert.

    RawTherapee ist gut für schnelle Entwicklung. Alle wichtigen Einstellungen liegen oben, Kompliziertes gibt es kaum. Besonders gelungen ist Tonmapping.
    RawTherapee ist aber fast das kleinste alle Raw-Konverter.

    Lightzroom am ähnlichsten ist Darktable. Böse Zungen behaupten, es ist leistungsfähiger.
    Photivo geht ans eingemachte, es ist das Programm mit den meisten Optionen und setzt wirklich Theorie voraus.
    Es gibt dann noch LightZone und magst Geld ausgaben (65,-EUR), so bietet Corel noch AfterShotPro an.

    Also wo genau fehlen Alternativen zur RAW-Bearbeitung?

    PS
    DigiKam kann auch Fotobearbeitung und WAR-Konvertierung

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      Von lilili am Fr, 28. März 2014 um 17:20 #

      manches war zu meiner Zeit jedenfalls mit GIMP noch deutlich einfacher gelöst (z.B. das Erstellen von bewegten GIFs) das durchaus im professionellen Bereich (der von den meisten in diesen Diskussionen alleine auf den Printbereich reduziert wird) eben auch eine Rolle spielt.

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      Von hoho am Fr, 28. März 2014 um 18:56 #

      @ Photoshop
      Ich bin der Meinung, Gimp ist eine Alternative. Es kann vielleicht nicht ganz alles, manche Schritte sind anders zu realisieren oder man benötigt mehr Klicks, wo für PS nur ein Klick notwendig ist. Für den Nichtprofi (der, welcher kein Geld damit verdienen muss) mehr als ausreichend. Laien sind eher überfordert.

      Nein, GIMP ist nicht mal für Hobbyisten zu gebrauchen. Das liegt weniger an den fehlenden Werkzeugen sondern vor allem an der fehlenden Farbtiefe. Jeder Laie kann das ganz einfach nachvollziehen:

      Lade ein Photo in GIMP, mach Farbkorrekturen und schau dir das Histogramm an. Du wirst merken, dass es völlig zerhackt ist. Das sind Tonwertabrisse und die siehst du, sobald du mehrere Operationen auf das Bild anwendest, denn dann summieren sich diese Rundungsfehler auf.

      GIMP ist wirklich nur für Webgrafiken geeignet. Kein Hobbyphotograph, der an seinen Bildern hängt, würde sie GIMP anvertrauen und für Laien gibt es einfachere Werkzeuge als GIMP um Photos nachzubearbeiten.

      So lange GEGL nicht vollständig in GIMP Einzug hält, so lange wird GIMP ein Tool für Webgrafiker bleiben.

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        Von Idiotenpfleger am Fr, 28. März 2014 um 22:42 #

        Zitat: "Nein, GIMP ist nicht mal für Hobbyisten zu gebrauchen. "

        Bullshit.

        Du bist also ein Hobbyist, der keinen Plan hat und seine Unfähigkeit mit teurer Software überspielt. Wenn du keine Ahnung von Fotografie und versuchst das mit Photoshop auszugleichen... jeder wie er mag.

        Andere (die mit Ahnung) machen gleich ordentliche Fotos und die kommen auch mit der "fehlenden Farbtiefe" von Gimp zurecht. Gehst du auf die VHS, machste nen Fotokurs... dann klappts. Denken nicht vergessen!

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          Von lemonhead am Fr, 28. März 2014 um 23:30 #

          Selten so einen arroganten Schwachsinn gelesen. (Nein, um ehrlich zu sein, lese ich solche unverschämten Aussagen im Netz öfter.)

          Mir fehlen an Gimp abgesehen von der 16 Bit Farbtiefe übrigens noch Einstellungsebenen (Stichwort nichtdestruktives Arbeiten). Aber wahrscheinlich muss ich nur einen Fotokurs an der VHS belegen, schon brauche ich das nicht mehr...

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            Von Idiotenpfleger am Sa, 29. März 2014 um 16:42 #

            Weißt du was arrogant und unverschämt ist? Sicher nicht meine Aussage, sondern die, dass Gimp nichtmal für Hobbyisten zu gebrauchen ist. Das ist eine Frechheit sondergleichen.

            Es gibt da so ein Sprichwort: "der Nichtschwimmer schiebt es auch immer auf die Badehose"- dass er nicht schwimmen kann. Das hat sich bis jetzt immer als wahr erwiesen.

            Wenn man eine ordentliche Kamera hat und richtig fotografieren kann, muss man nichts nachbearbeiten, bzw. nur ganz wenig. Das ist ebenfalls die Wahrheit.

            Mit Gimp kann man sehr wohl nicht-destruktiv arbeiten. Man muss es nur tun. Oh! Das ganze funktioniert anders, als in Photoshop? Man muss dabei lernen und denken? Na dann kann ja nur das Programm scheiße sein. Richtig?

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              Von GIMP am So, 30. März 2014 um 00:32 #

              Wenn man eine ordentliche Kamera hat und richtig fotografieren kann, muss man nichts nachbearbeiten, bzw. nur ganz wenig. Das ist ebenfalls die Wahrheit.

              Du hast von Fotografie genauso wenig Ahnung wie von GIMP.

              Anstatt allgemeines BlaBla abzulassen, beschreibe doch mal ganz konkret wie man das oben genannte Problem der sich addierenden Rundungsfehler in GIMP angeht.

              Wie sieht denn da die Lösung aus, die wir angeblich alle nicht beherrschen, weil wir zu blöd für GIMP und eh schon zu dumm zum fotografieren sind.

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              Von greenhorn am So, 30. März 2014 um 10:31 #


              Wenn man eine ordentliche Kamera hat und richtig fotografieren kann, muss man nichts nachbearbeiten, bzw. nur ganz wenig. Das ist ebenfalls die Wahrheit.

              Entschuldigung, aber das ist blanker Unsinn. Jeder Laie, der auch nur eine Stunde Fotokurs gemacht hat, wird ihren Kommentar auch als solchen erkennen. Fotographie ist ein sehr umfangreiches und auch sehr schwieriges Gebiet.

              Eine gute Kamera macht automatisch keine guten Fotos. Das war meine erste Lektion, als ich mir meine erste digitale spiegelreflex Kamera gekauft habe. Wer sich z.B eine Canon 5D Mark II/III kauft und keine Erfahrungen mitbringt, macht genauso gute Fotos wie eine 99 € Kamera oder sogar schlechter. Das ist Fakt.

              Ich mache für einige gute Fotos, sehr viele Fotos und suche mir die besten darunter aus. Und von Profis weiß ich, das die es ebenso machen. Ein perfektes Foto hat auch viel mit Glück zutun. Das ist jedensfalls etwas, was mich für das Fotografieren begeistert.

              Übrigens verwende ich Gimp auch nur für Webdesign. Für Fotos nutze ich PS Elements.

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                Von Idiotenpfleger am So, 30. März 2014 um 17:07 #

                du machst im Grunde genommen genau meine Aussage (ordentliche Kamera macht nicht automatisch gute Fotos), aber bezeichnest meine Aussage als Unsinn.

                Alles klar.

                Ich habe geschrieben "ordentliche Kamera UND fotografieren können". Muss man dann aber ja wohl offensichtlich doch nicht, wenn man grundsätzlich ALLE Bilder bearbeiten muss (und dafür ja Gimp völlig ungeeignet ist). Dann würde auch eine 50€ Knippse reichen.

                Ja was denn nun?

                Und da hier das Wort "Canon" gefallen ist, ist mir eh alles klar. Das sind die, wo der Himmel grundsätzlich auf den Bildern aussieht wie ein in trübem Wasser schwimmendes Stück Seife. Aber die Profis haben ja auch alle ne Canon! Stimmts?
                Die Profis haben auch alle einen Mac... was machen Sie dann auf einer Linux-Seite?

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                  Von Michi am So, 30. März 2014 um 19:56 #

                  Ich habe geschrieben "ordentliche Kamera UND fotografieren können". Muss man dann aber ja wohl offensichtlich doch nicht, wenn man grundsätzlich ALLE Bilder bearbeiten muss (und dafür ja Gimp völlig ungeeignet ist). Dann würde auch eine 50€ Knippse reichen.

                  Wenn man RAW fotografiert muß man die Bilder grundsätzlich erstmal im RAW Konverter bearbeiten und wirklich gute Landschaftsaufnahmen wirst du nicht ohne viel Bearbeitung bekommen. Du glaubst doch nicht daß man z.B. solche Bilder als JPEG aus der Kamera bekommt: http://500px.com/ianplant Ob man sowas mag oder nicht muß jeder selber entscheiden, aber darum gehts hier nicht.

                  Und da hier das Wort "Canon" gefallen ist, ist mir eh alles klar. Das sind die, wo der Himmel grundsätzlich auf den Bildern aussieht wie ein in trübem Wasser schwimmendes Stück Seife. Aber die Profis haben ja auch alle ne Canon! Stimmts?

                  Ich kenne recht viele gute Fotografen die mit Canon fotografieren. Andere fotografieren halt mit Nikon oder Sony oder Pentax. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?

                  Es geht drum welche Software unter Linux fehlt und den meisten Fotografen (vor allem denen die es wirklich ernsthaft betreiben) fehlt Lightroom und Photoshop unter Linux. Das ist nun mal so.

                  Hast du schon mal Gimp und Photoshop benutzt? Gimp ist einfach kein Ersatz für Photoshop. Und den Leuten zu erzählen gute Fotografen müssen ihre Fotos nicht nachbearbeiten zeugt einfach nur von Unkenntnis.

                  Viele Profis, vor allem im Grafikbereich haben übrigens tatsächlich nen Mac weil es Lightroom und Photoshop für den Mac gibt... ich benutze Linux und hab ne virtuelle Maschine für Lightroom und Photoshop, aber ich hätte lieber brauchbare Alternativen für Linux.

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                  Von Greenhorn am Mo, 31. März 2014 um 12:42 #

                  Nein, nicht alles klar :)

                  Sie brauchen ihre Aussage, mit meiner nicht versuchen zu korrigieren. Übrigens was ich nicht erwähnt habe, da schlicht vergessen. In der digitalen Fotographie ist nachträgliche Bearbeitung sehr wohl erwünscht. Die Aussage, das richtige Fotografen eine Bearbeitung nicht brauchen, ist nicht wahr. Man kann von vornherein gute Fotos machen. Nur wenn man zu mehr will, braucht man eine gute Bildbearbeitungs Software.

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          Von grafiker am Fr, 28. März 2014 um 23:32 #

          Du weißt nicht wovon du sprichst. Du hast ein ganz konkretes Beispiel erhalten wie auch ein Laie die Unzulänglichkeiten von GIMP direkt sehen kann.

          Und deine Antwort? "Bullshit"

          Man sieht dass du richtig Ahnung hast, erzähl uns mehr.

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          Von Herzlos am Sa, 29. März 2014 um 13:01 #

          Der einzige der hier Mist redet bist leider du.

          Dein Vorposter hat bezüglich der Farbtiefe nämlich recht und ich habe aus dem gleichen Grund Gimp für meine Fotos, die noch teilweise aus Analogzeiten stammen und mit einem Negativscanner eingescannt wurden auch nicht verwendet.

          Auch ist deine Aussage:

          Andere (die mit Ahnung) machen gleich ordentliche Fotos

          absoluter Schwachsinn, da es Szenen, die man mit einer Bildbearbeitungssoftware bearbeiten muss, um ordentliche Ergebnisse zu erzielen.
          Also Beispiel wäre hier z.B. einer dunklen Gasse oder eines Burgtores zu nennen, bei der die Front, also bevor der Gassenbereich betreten wird, sehr hell ist.
          Wer hier ordentliche Ergebnisse erzielen will, der wird den hellen und dunklen Bereich etwas aufhellen bzw. abdunkeln und spätestens ab hier wird dann eine hohe Farbtiefe relevant.


          Insofern teile ich die Aussage, dass Gimp für Webentwickler ganz okay ist. Für die Fotobearbeitung muss noch mehr gemacht werden.

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        Von HeinzKunz am Sa, 29. März 2014 um 08:45 #

        Ich weisa nicht was du für ein Problem hast 16bit Unterstützung gibts ja ab gimp 2.10. Evtl. nicht ganz auf dem laufenden?

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        Von blubbermal am Sa, 29. März 2014 um 13:28 #

        > Lade ein Photo in GIMP, mach Farbkorrekturen und schau dir das Histogramm an

        Warum willst du in Gimp Farbkorekturen machen?
        Das tut man im RAW-Konverter. Und die evtl. Feinkorrektur fällt nicht ins Gewicht.
        Hab's vergessen, du kannst auf deinem Display 16Bit Farbe pro Kanal erkennen.... *grins*

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          Von Photoman am Sa, 29. März 2014 um 13:47 #

          > Das tut man im RAW-Konverter. Und die evtl. Feinkorrektur fällt nicht ins Gewicht.

          Das GIMP nicht für RAW geeignet ist, darin waren sich vorher schon alle einig. Die Frage war eher ob GIMP generell für Photomanipulation geeignet ist.


          > Hab's vergessen, du kannst auf deinem Display 16Bit Farbe pro Kanal erkennen.... *grins*

          Lieber blubbermal, da hast du mal wieder schön geblubbert aber doch nur deine Unwissenheit zur Schau gestellt. Dieses Argument, dass die meisten Monitore ja eh nur RGB mit 8Bit pro Kanal können ist leider im Bezug auf Photobearbeitung völlig lächerlich. Und jetzt überleg mal warum?

          Wenn du ein Photo im 16 Bit Farbraum 10 mal bearbeitest und dann nach 8 Bit konvertierst, dann hast du genau 1mal den Rundungsfehler beim Konvertieren nach 8 Bit. Das siehst du in der Regel nicht.

          Wenn du hingegen ein Photo im 8 Bit Farbraum 10 mal bearbeitest und dann speicherst, dann hast du 10 mal den Rundungsfehler, da der 8 Bit Farbraum einfach nicht ausreicht um feine Farbunterschiede abzudecken. Diese Fehler addieren sich auf und das siehst du auch im Endergebnis. Unser Auge kann einfach mehr Farben unterscheiden als der 8 Bit Farbraum abdeckt. Bei 16 Bit hingegen kann unser Auge nicht mehr mithalten.

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      Von Michi am Fr, 28. März 2014 um 20:42 #

      Gib' zu, Du hast Dich noch nicht ernsthaft damit beschäftigt?

      @ Photoshop
      Ich bin der Meinung, Gimp ist eine Alternative. Es kann vielleicht nicht ganz alles, manche Schritte sind anders zu realisieren oder man benötigt mehr Klicks, wo für PS nur ein Klick notwendig ist. Für den Nichtprofi (der, welcher kein Geld damit verdienen muss) mehr als ausreichend. Laien sind eher überfordert.

      Ich hab hier über 1 TB Fotos rumliegen die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Mag sein daß mit Gimp daß meiste auch irgendwie geht wenn man nur genug Arbeit reinsteckt, aber ich sitze eh schon jeden Tag ne Stunde am Rechner um Bilder zu bearbeiten und bei Stockphoto-Seiten raufzuladen und da bin ich froh wenn ich möglichst schnell zum Ziel komme.

      Für Photoshop gibt es die genialen ColorEfex Plugins, Tonal Contrast oder Detail Extractor sind für mich bei Tieraufnahmen fürs Fell fast schon ein muß. Für Landschaftsaufnahmen nehme ich praktisch immer Luminanzmasken um verschiedene Helligkeitsbereiche verschieden zu bearbeiten. Da gibts vorgefertigte Aktionen von Tony Kuyper: http://www.goodlight.us/writing/luminositymasks/luminositymasks-1.html Die Tools zum Selektieren / Freistellen in PS sind auch erste Sahne und Einstellungsebenen möchte ich nicht mehr missen. Die Fehlen bei Gimp komplett, den Rest bekommt man vielleicht irgendwie mit viel gebastel hin aber das macht man nicht wenn man tausende Fotos pro Jahr bearbeitet.

      Darktable hab ich mir vor nem Jahr mal angesehen. Das war einfach nur Schrott. So ein typisches Gnome-Programm: nette Oberfläche, aber funktionieren tuts nicht wirklich. Vielleicht ist es in der Zwischenzeit besser.

      Raw Therapee hab ich mir zugegeben nur oberflächlich angesehen.

      Ich benutze Linux seit 10 Jahren und hab schon selber bei OSS Projekten mitgearbeitet. Hab schon überlegt ob ich nicht selber nen Raw Konverter schreiben könnte. Wenn ich ein halbes Jahr Zeit hätte würde ich es vielleicht versuchen. Aber sowas wie Photoshop ist einfach komplett unrealistisch und leider glaub ich auch nicht daß Gimp mal auch nur annähernd an Photoshop rankommen wird. Gimp stagniert seit Jahren und ich hätte zugegebermaßen auch keine Lust da mitzuarbeiten. Uralter C-Code (ich hab mir den Code angesehen) ist für mich nicht grad besonders einladend.

      Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Mär 2014 um 07:06.
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        Von lilili am Sa, 29. März 2014 um 08:01 #

        Gimp stagniert nu wirklich nicht. Es liegt im üblichen Rahmen der Entwicklung dass eine größere Versionsänderung wie die Umstellung auf GEGL und mehr eben mal 1 bis 3 Jahre dauern kann: "Diese Bibliothek bietet neben der bisherigen Farbtiefe von 8 Bit pro Farbkanal auch 16-Bit-Farbwerte[13][14] sowie einen Modus mit 32-Bit-Gleitkomma-Genauigkeit, welcher beispielsweise bei der Bearbeitung von HDR-Aufnahmen von Bedeutung ist. Zusätzlich ist mit GEGL neben der bisherigen RGB-Darstellung mit CMYK und Lab die Unterstützung weiterer Farbräume geplant. Um dies umzusetzen, werden die Bearbeitungsfunktionen in der Bibliothek implementiert[15] und rechnen intern mit einer Genauigkeit von 32-Bit Gleitkomma pro Farbkanal.[16] GEGL arbeitet nicht-destruktiv und soll weitere Dateiformate, zum Beispiel Rohdatenformate von Digitalkameras, unterstützen.[16] Die Auslagerung der Bildbearbeitung in eine eigene Bibliothek ermöglicht die Nutzung der Funktionen in anderen Programmen – entsprechend gibt es bereits Anbindungen für C#,[17] Ruby[18] und Python.[19]

        Weiterhin geplant sind eine druckempfindliche Sprühdose (für Grafiktabletts), das Laden von Photoshop-Pinseln und höhere HIG-Konformität.

        Ab Version 2.10 sollen mehrere Prozessorkerne unterstützt werden.[20] Außerdem wird auch die GPU für die Berechnungen herangezogen, dafür haben die Entwickler OpenCL integriert, auf die GEGL zugreifen kann."

        Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP#Versionen

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          Von blubbermal am Sa, 29. März 2014 um 13:48 #

          > Ab Version 2.10 sollen mehrere Prozessorkerne unterstützt werden...
          Unter htop sehe ich schon, dass manche Gimp-Operationen mehr als einen Prozessor beanspruchen.

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        Von blubbermal am Sa, 29. März 2014 um 13:43 #

        > Darktable hab ich mir vor nem Jahr mal angesehen. Das war einfach nur Schrott. So ein typisches Gnome-Programm: nette Oberfläche, aber funktionieren tuts nicht wirklich. Vielleicht ist es in der Zwischenzeit besser.

        Darktable ein Gnome-Programm ? Aha, *wie lustig*
        Ich habe mir auch schon mal Otto-Motor-Autos in alten Filmen angesehen, die mußte man noch mit der Hand anlassen.

        Da hast ja soviel Ahnung, hihi, das tut schon weh.
        Das Tool zu Freistellen Content-Aware Fill gab es im Gimp schon eher und nennt sich resythesizer. Außerdem kann man bei Gimp unter Windowws alle PS-Plugins ebenfalls benutzen. Wußtes du aber *;-)*

        > Hab schon überlegt ob ich nicht selber nen Raw Konverter schreiben könnte...

        Will ich sehen, ich lache ja gern.
        Redest du nun von Gimp oder von einem RAW-Konverter? Etwas wirr ...?
        Schau dir Darktablel oder Photivo an, kann locker mit Lightroom mithalten.

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          Von Michi am So, 30. März 2014 um 08:34 #

          Das Tool zu Freistellen Content-Aware Fill gab es im Gimp schon eher und nennt sich resythesizer. Außerdem kann man bei Gimp unter Windowws alle PS-Plugins ebenfalls benutzen. Wußtes du aber *;-)*

          Nein, wußte ich nicht. Und ganz so einfach ist es wohl auch nicht, die Nik Plugins zum laufen zu bekommen: http://bernhardhuber.blogspot.de/2013/05/using-niksoftware-in-gimp.html

          Aber was genau soll mir das bringen? Ich hab eh Photoshop unter Windows und wenn du ernsthaft glaubst Gimp würde mit einer aktuellen Version von Photoshop mithalten können dann haßt du Photoshop und Gimp noch nie benutzt. Ich würde gerne ein Bildbearbeitungsprogramm unter Linux zum Photos nachbearbeiten haben das eine ähnliche Leistungsfähigkeit wie Photoshop + diverse Filter hat, nicht unter Windows.

          Will ich sehen, ich lache ja gern.
          Redest du nun von Gimp oder von einem RAW-Konverter? Etwas wirr ...?

          Was genau hast du an dem Satz "Hab schon überlegt ob ich nicht selber nen Raw Konverter schreiben könnte..." nicht? Ich arbeite übrigens als Software-Entwickler und würde mir durchaus zutrauen einen Raw-Konverter zu schreiben (ich würd natürlich dcraw oder ne andere Bibliothek zum Raws lesen benutzen).

          Sowas wie Photoshop ist aber ne ganz andere Nummer. Glaub nicht daß sowas ohne ein paar wirklich gute Programmierer, die Vollzeit dran arbeiten zu machen ist.

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            Von blubbermal am Mo, 31. März 2014 um 21:32 #

            > Redest du nun von Gimp oder von einem RAW-Konverter? Etwas wirr ...?

            Das geht doch aus der Überschrift dieses Unter-Threads hervor: PS &LR

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      Von Zyniker am Sa, 29. März 2014 um 01:47 #

      Schön, dass du eine Meinung hast. Schade, dass sie falsch ist.
      GIMP mag ja an einigen Stellen vielleicht besser sein als Photoshop (Stichwort Konsistenz), aber im Funktionsumfang kann es allenthalber mit Versionen vor Adobe mithalten.

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        Von lilili am Sa, 29. März 2014 um 08:06 #

        Funktionsumfang ist nicht alles. Es gibt nur wenige die den von GIMP überhaupt noch ausnutzen können. Von Photoshop gar nicht zu reden.

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    Von mosu am Sa, 29. März 2014 um 10:53 #

    Für mich ist derzeit auch noch ein altes Photoshop CS unter Wine der Notnagel, wenn ich 16-Bit-Dateien mit Ebenen bearbeiten will. Ist nicht schön. Für alles andere taugen Digikam, Rawtherapee und Darktable, das mittlerweile auch Masken unterstützt und sich glaube ich vor nichts verstecken muss. Gerade Darktable hat sich enorm gemausert. Gleichzeitig komme ich bei vielem mit Rawtherapee schneller zum Ziel und ich glaube, wenn ich statt Darktable Lightroom einsetzen würde, wäre das auch nicht anders.
    Im Übrigen gehe ich davon aus, dass in 1 bis 2 Jahren Gimp 2.10 erscheinen wird. Ich habe vor ein paar Monaten gespendet, demnächst werde ich das wieder tun. Vielleicht geht es dann schneller ;) . Bei allem, was darüber geschrieben wurde und was ich auch in Vorabversionen vor einem halben Jahr schon ausprobiert habe erscheint mir klar, dass meine verbleibende Unzufriedenheit mit der Bildbearbeitung unter Linux dann vorbei sein wird. Früher habe ich mir ernsthaft überlegt CS 5 irgendwie mit wine zum Laufen zu bekommen und dafür halt zu bezahlen. Mittlerweile denke ich: besser für Gimp spenden, noch ein bisschen warten und dann eine wirklich saubere Lösung bekommen.

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    Von lumnis am So, 30. März 2014 um 19:58 #

    Lightzone fehlen zwar die Bildverwaltungsfunktionen von Lightroom, aber in der RAW Bearbeitung recht gut. Schade das durch die Geschäftsaufgabe die Entwicklung in den letzten Jahren nicht weiter gegangen ist. Hoffnung besteht jetzt in dem lightzone projekt, die das Programm der Firma weiterführen - als freie Software, von einer Community weiterentwickelt. Ich bin gespannt und freue mich, dass es weiter geht.

    P.s Im aktuallen heise c't Fotografie steht auch ein Artikel über Lightzone

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