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Thema: Welche Software fehlt unter Linux?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank R. Richter am Fr, 28. März 2014 um 18:33 #

Eine leistungsfähige Foto- und Bilderverwaltung für grosse (250 k+) Bestände.

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    Von Schnuffi am Fr, 28. März 2014 um 22:15 #

    Packt DigiKam das nicht?

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      Von Frank R. Richter am Fr, 28. März 2014 um 22:36 #

      Digikam will eine Eierlegendewollmilchsau sein und ist nichts richtig. Am wenigsten eine brauchbare Verwaltung. Schon die Datenbankanbindung ist eine Katastrophe. Wenn Du mal mit so was wie Pixafe Enterprise/Premium gearbeitet hast, verstehst Du wo ran ich denke. Auch pic2base oder Manalto Gallery sind da eher nur schwache Versuche in dieser Richtung.

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        Von mosu am Sa, 29. März 2014 um 10:41 #

        Es kommt immer darauf an, was man konkret braucht. Für meine paar tausend Bilder ist Digikam mit der Verschlagwortung / Bewertung optimal. Auch die Bearbeitugnsanbote nutze ich bei Gelgenheit. Sehr gut finde ich zudem den Druckassistenten, auch wenn ich in der Regel in ein Labor gehe, aber eben wenn es schnell gehen muss... Insgesamt eine runde Sache. In Kombination mit - je nachdem - Rawtherapee oder Darktable wird es dann richtig gut. Was ich bei Digikam zudem schätze, ist dass es in den letzten zwei Jahren richtig stabil geworden ist. Davor gab es sehr ärgerliche Vorfälle, aber mittlerweile kann ich damit schnell arbeiten und mich auf die Stabilität verlassen. Noch etwas: Die Entwicklung schreitet stetig voran und trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass es überladen wäre bzw. wie es früher manchmal war: viel anbieten, aber nichts richtig. Bei manchem, wie Gesichtserkennung trifft das noch zu, aber ich gehe davon aus, dass diese Sachen auch in Zukunft besser funktionieren werden. Wenn die Datenbankanbindung nicht gut gelöst ist, nun ja, ich merke davon nichts.

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          Von Weltmarkthinterherläufer am Sa, 29. März 2014 um 11:11 #

          Digikam hat nicht mal neben einer effizienten Bilderverwaltung gelegen. Schon das Konzept, mit Verquickung von Verwaltung und Bearbeitung, macht das gesamte Konstrukt "Digikam" nach meinem Verständnis für beide Aufgaben unbrauchbar.
          Hast Du schon mal versucht damit Bilder auf einem Server zu verwalten - nur effektiv zu verwalten?
          Und stabil und fehlerarm ist es absolut nicht. In der letzten Version (3.4 glaube ich) die ich mit angeschaut habe, hatten erfaßte Bilder im TIFF-Format plötzlich alle die gleiche Vorschau.

          Von den Tonnen von Abhängigkeiten auf KDE, einschließlich eines Dateimanagers und eines Mediaplayers, spreche ich schon überhaupt nicht mehr.
          Ich nehmen niemanden den Spaß, wenn er für seine paar (100 oder 1.000) Fotos damit auskommt. Aber als Software für ernsthafte Aufgaben ist das nicht zu gebrauchen.

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            Von mosu am Sa, 29. März 2014 um 12:46 #

            Verstehe ich richtig, dass für dich "Ernsthaftigkeit" von der schieren Zahl der verwalteten Bilder abhängt und nicht von deren Qualität? Nun ja, das sehe ich ein wenig anders. Welche Tonne hängt von dir ab? Das habe ich auch nicht ganz sicher verstanden? Dateimananger - nun ja - es gibt schlechtere als Dolphin, ich zweifle, ob das eine zwingende Abhängigkeit von Digikam ist, kann es aber, da ich mit KDE arbeite, schwer überprüfen, Mediaplayer, da zweifle ich noch mehr. Willst du Frust abbauen? Oder weißt du nicht, wie man einen Computer administriert? Da gibt es eine Menge Hilfen.
            Bei mir läuft Digikam seit langem so stabil, wie irgendein Non-Oss-Programm. Es ist nicht so, dass es nie ein Problem gäbe, aber eben so gut wie nie. Im Übrigen wird Digikam in seriösen Zeitschriften wie ct digitale fotografie neben Lightroom eingeordnet, das ja bekanntlich Bildverwaltung und Bearbeitung verquickt, und es wird da regelmäßig sehr gut bewertet. Nicht ohne Macken, aber im Paket eine sehr gute Lösung. Da fällt mir noch ein (off-topic): Komisch, dass bei Opensource-Programmen öfter dieser Anspruch gestellt wird, sie müssten fehlerfrei laufen, während bei solchen "Profi"-"Lösungen" wie MS-Office niemand auch nur im Entferntesten auf so eine Idee verfallen würde.

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              Von Weltmarkthinterherläufer am Sa, 29. März 2014 um 13:11 #

              Welche Tonne hängt von dir ab

              198 neu installiert, 0 zu entfernen und 7 nicht aktualisiert.
              Es müssen 161 MB an Archiven heruntergeladen werden.
              Nach dieser Operation werden 510 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt

              Die gesamte Liste erspare ich mir, u.a. Vlc, Dolphin, Nepomuk + co.
              Debian testing, kein KDE

              Willst du Frust abbauen

              Sicher nicht.
              Ich erlaube mir halt an dieser Stelle in anderen Relationen zu denken.
              Die Firma Pixafe und ihr Produkt wurde hier schon genannt. Dazu gibt es einen etwas älteren Aufsatz von Alexander Ramisch

              http://www.pixafe.com/downloads/KonzeptBilddatenbank.pdf

              Die dort dargelegten Gedanken sind IMHO nach wie vor aktuell und zeigen, wie wenig Digikam oder vergleichbare Produkte hier zu bieten haben.

              Oder weißt du nicht, wie man einen Computer administriert? Da gibt es eine Menge Hilfen.

              Warum wird eigentlich auf jede kritische Überlegung postwendend mit Beschimpfungen reagiert?

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                Von mosu am Sa, 29. März 2014 um 13:43 #

                Ich weiß, nicht ob auf jede kritische Bemerkung mit Beschimpfungen reagiert wird und ich weiß auch nicht, ob ich dich beschimpft habe. Ich kenne eine Menge Leute, die zum Beispiel für eine Programminstallation ohne Zögern das Ubuntu-Software-Center benutzen würden und sich dann wundern, warum ihnen nach der Installation eines KDE-Programms ein neuer Desktop zur Verfügung steht. Wenn ich denen sage, dass es bessere Möglichkeiten gibt, habe ich sie noch lange nicht beschimpft. Aber abgesehen davon gebe ich dir schon recht. Was ich geschrieben habe, klingt auch für mich bei nochmaligem Lesen arrogant. Zumal ich den Ursprungsthread nicht richtig einbezogen habe, bei dem es ja um sehr große Bildbestände ging. Also da gibt es anscheinend durchaus noch Bedarf, auch wenn Kleinuser wie ich mit dem Gebotenen sehr gut zurechtkommen.

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                  Von krake am Sa, 29. März 2014 um 16:59 #

                  Ich kenne eine Menge Leute, die zum Beispiel für eine Programminstallation ohne Zögern das Ubuntu-Software-Center benutzen würden und sich dann wundern, warum ihnen nach der Installation eines KDE-Programms ein neuer Desktop zur Verfügung steht.

                  Kann natürlich sein, dass Ubuntu da ihr Packaging selbst macht und die Granularität schlecht gewählt hat, aber das wäre dann schon eine ziemlich Ausnahme.

                  Unter Debian hat Digkam zum Beispiel keine Abhängigkeiten auf den KDE Desktop.

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                  Von Weltmarkthinterherläufer am So, 30. März 2014 um 10:39 #

                  Einigen wir uns darauf, daß es User gibt, die Wünsche/Ansprüche haben, die sich nicht mit den üblichen Standardanwendungen abdecken lassen.
                  Ich habe übrigens einige Jahre beruflich mit Xenario Fotoware zu tun gehabt. Das geht in wesentlichen Funktionen auch in diese Richtung.

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