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Thema: Kaufen Sie physische Musik-Medien?

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Von Unerkannt am Fr, 25. Juli 2014 um 14:11 #

Wenn ich Musik kaufe, dann auf einem physischen Medium. Auf Ärger mit DRM, Wasserzeichen und Formaten habe ich keine Lust. Zusätzlich hat man dank physischen Medium auch gleich noch eine Sicherungskopie.

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    Von artodeto am Fr, 25. Juli 2014 um 14:11 #

    Diese Erklaerung kann ich nur unterschrieben, so schauts aus.

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    Von Anonymous am Fr, 25. Juli 2014 um 14:31 #

    So schaut's aus.

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    Von schmidicom am Fr, 25. Juli 2014 um 15:22 #

    Man kann Musik auch als DRM freien Download kaufen.

    Ich kaufe meine Musik bei Google und lasse diese dann von dem Programm "Google Music Manager" automatisch als freie MP3 in meinen lokalen Musikordner downloaden.

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    Von Uwe Scholz am Fr, 25. Juli 2014 um 15:51 #

    Dieser Aussage kann ich nur zustimmen :-)

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    Von bssh am Fr, 25. Juli 2014 um 16:08 #

    Auch ich mag kein DRM oder so Probleme, dass ich an einen Abspieler oder Vertreiber gebunden bin usw.
    Musik und Filme kaufe ich nur als DVD, CD oder BluRay (was leider Probleme mit Linux macht).
    Bücher auch möglichst als echtes Buch wegen s.o.
    Nur ein paar ebooks habe ich ich gekauft, weil es die nur als ebook gab.

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      Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 20:05 #

      Musik und Filme kaufe ich nur als DVD, CD oder BluRay (was leider Probleme mit Linux macht).

      Seit dem es BluRays gibt kaufe ich kaum noch Filme, eben wegen der DRM Problematik bei BluRays.
      Und die DVDs will ich dann auch nicht kaufen, wenn ich die Filme auch in HD Qualität haben könnte, also kaufe ich gar nichts.
      Zumindest gilt dies bei Kinofilmen und sonstigen neuen Filmen oder Serien.
      Bei alten Produktionen im TV Format ist die DVD in der Regel kein Beinbruch, da die BluRay da auch kaum einen Mehrwert bieten kann und Abspielprobleme mit DVDs habe ich keine.


      Bezüglich Filmen warte ich aber, bis es zur BluRay eine Alternative gibt.
      Dies darf dann auch gerne Ausnahmsweise ein rein digitaler Distributionsweg sein, solange
      der Film dann keinerlei DRM hat.

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    Von Strahlex am Fr, 25. Juli 2014 um 16:27 #

    Ich muss sagen ich habe noch nie eine CD gekauft. Ich kann aber Bandcamp weiterempfehlen dort bekommt man die Downloads auch FLAC und OGG. Halte nicht wirklich was von CDs, da bekommt der Musiker so gut wie nix von dem was ich zahle.

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    Von blablabla233 am Fr, 25. Juli 2014 um 19:14 #

    Frueher ja, aber alle CD's sind luftdicht im Keller und als flac auf meinem Server (per Subsonic bequem auf meinem Handy oder anderem gestreamt). Neue Sachen kaufe ich nur noch bei DRM freien Anbietern die min flac fuer alle stuecke anbieten, ogg oder sogar mp3 kommt mir als "rohling" nicht auf die platte. Hoerbuecher z.b von Audible mach ich mit soundtaxi DRM-frei...einfach weil ich mein gekauftes "buch" ueberall hoeren will (sowie mein sound auch), und da ich befuerchte das wenn audible die technik aendert mein hoerbuch unbrauchbar wird sehe ich mich sogar als archivar, und tu somit gutes wenn ich DRM-entferne :-) ....verteilen aber nicht, sollen die andern selber zahlen...ich musste es ja auch :-)

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      Von P.Penguin am Fr, 25. Juli 2014 um 19:51 #

      Ja, Audible wäre ganz interessant, wenn dieses extrem dämliche und nervige DRM nicht wäre. Dann fehlt auch hier der Support für Linux. Sorry, aber dafür gibt es kein Geld von mir. Selbst wenn ich das im Endeffekt "sinnlose" DRM einfach entfernen kann. Dann sollen sie es doch gleich weglassen.

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    Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 20:00 #

    Sicherungskopien gibt es bei Musik nicht, bei Musik nennt man das Privatkopie und da hast du dann, sofern das Medium nicht kopiergeschützt ist, nicht nur eine, sondern kannst dir nach einem Pi mal Daumen Richtwert ungefähr 7 Stück machen.
    Du darfst sogar eine Privatkopie für deinen engsten Freund/Freundin oder deine Geschwister machen, das ist durch die Pirvatkopie alles kein Problem und legal, denn genau dafür zahlst du GEMA Gebühren und Abgaben auf all deine Geräte und Datenträger.


    Sicherungskopien gibt's nur im Computersoftwarebereich und da darfst du gemäß dem Urheberrechtsgesetz dann auch nur eine einzige haben.

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      Von Unerkannt am Fr, 25. Juli 2014 um 23:08 #

      Ich meine Sicherungskopie im Sinne der Datensicherung, außerhalb eines rechtlichen Kontext.

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    Von CptDark am Mo, 28. Juli 2014 um 14:07 #

    Genau. Allein, das ich ohne physisches Medium erworbene Musik (Bücher, Filme, Software, etc) weder verleihen noch verkaufen kann bzw darf, spricht dagegen. Egal ob mit oder ohne DRM.

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Von ein Gast am Fr, 25. Juli 2014 um 14:23 #

Musik Medien kaufe ich nur noch direkt bei den Musikern, da hierdurch gesichert ist, daß diese davon profitieren.

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    Von Harlekin am Fr, 25. Juli 2014 um 16:55 #

    Habe ich mir auch inzwischen angewöhnt. Schaue, wenn ich was neues entdeckt habe, dass mir gefällt, als erstes nach der Internetpräsentation des Künstlers. Meist gibt es auf diesen Seiten dann auch eine Versandoption.

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Von kostenlos gibt es genug musik am Fr, 25. Juli 2014 um 14:24 #

weder physisch noch sonst irgendwie.

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Von hjb am Fr, 25. Juli 2014 um 14:47 #

Ich kaufe wieder eher physische Medien, obwohl eigentlich schon alles voll ist, da mir der MP3-Dreck bis zum Hals steht.

Gäbe es allerdings FLAC-Downloads (nicht von Dilettanten, sondern von den Bands, die mich interessieren), dann würde ich gerne wieder wechseln.

Und so nett LPs auch sein mögen, CDs sind einfach leichter zu rippen. Es gibt allerdings wirklich hervorragend produziertes Vinyl, was mir besonders bei Elektra aufgefallen ist, das auch nach 25 Jahren keinerlei Knachsen hören lässt. Und dann gibt es den ganzen Rest...

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    Von der.schultze am Fr, 25. Juli 2014 um 15:39 #

    "Gäbe es allerdings FLAC-Downloads (nicht von Dilettanten, sondern von den Bands, die mich interessieren), dann würde ich gerne wieder wechseln."

    Dem stimme ich zu. Ersthaft Musik zu hören/genießen klappt mit mp3 einfach nicht.

    Zum Thema Vinyl: Um auf digitaler Basis den gleichen Klang zu erhalten wie mit Schallplatten, muss man für das Equipment zur Wiedergabe schon deutlich tiefer in die Tasche greifen.

    Schultze

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      Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 20:11 #

      Zum Thema Vinyl: Um auf digitaler Basis den gleichen Klang zu erhalten wie mit Schallplatten, muss man für das Equipment zur Wiedergabe schon deutlich tiefer in die Tasche greifen.

      Glaubst du den Quatsch?

      Eine gute Soundkarte oder Receiver mit guten DAC + gute Kopfhörer dürfte die günstigste Lösung sein und wegen den Kopfhörern immer noch wesentlich besser klingen als auf einer sündhaft teuren Anlage.
      Und da kann die Schallplatte dann immer noch nicht mithalten.

      Die Schallplatte ist bestenfalls etwas für Nostalgiker oder wenn man ein großes Cover in der Hand halten möchte. Für den Klanggenuss ist die CD ausreichend und wer meint, dass der Frequenzgang immer noch nicht ausreicht, der kann hier zur DVD-Audio greifen, die allerdings DRM behaftet sein kann.

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    Von Strahlex am Fr, 25. Juli 2014 um 16:30 #

    Schau mal auf Bandcamp, kommt auf den Musikstil an ob man dort was findet. Sonst muss ich zustimmen, alles was populaer ist bekommt am einfachsten auf nicht-legalen Wege in vernuenftiger Qualitaet.

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Von Dralog am Fr, 25. Juli 2014 um 15:53 #

Im Normalfall kaufe ich mir eine Kombi aus CD und MP3-Download bei Amazon. Nur sehr selten kaufe ich etwas nur als Download (z.B. iTunes oder Loudr), weil es keinen Datenträger gibt.

Negativ bei Amazon ist, dass der Download unter Linux nicht mehr so einfach zu sein scheint. Da ich aber noch genug Windows-Rechner habe, ist das kein Thema :D Und beim iTunes Store ist meiner Kenntnis nach eh kein Download unter Linux möglich.

Sven

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    Von P.Penguin am Fr, 25. Juli 2014 um 19:44 #

    Das habe ich mit dem letzten CD-Kauf auch einmal ausprobiert. Das Ergebnis war einfach gruselig. Violine in 48kBit. :shock: :? Geht garnicht.

    Dann noch der fehlende Support für Linux. Für mich hat sich Amazon damit erledigt. Da rippe ich dann lieber selbst.

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      Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 20:13 #

      Das habe ich mit dem letzten CD-Kauf auch einmal ausprobiert. Das Ergebnis war einfach gruselig. Violine in 48kBit. :shock: :? Geht garnicht.

      Gib mal einen Link zu einem Sample Vergleich, 48kBit gegen 96kBit, ich möchte das jetzt mal vergleichen.

      Meine Soundkarte kann 96kBit abspielen und meine Kopfhörer sind gut genug.

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      Von Unerkannt am Fr, 25. Juli 2014 um 23:26 #

      Geht garnicht.
      Geht gar nicht auf die Festplatte.

      Selbst mit einer geringen Abtastrate von 22 kHz kommt man da auf eine Datenrate von 128 MB/s. Über was hasst du denn deinen Kopfhörer/Lautsprecher angeschlossen? Serial ATA?

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        Von Wasweißich am Sa, 26. Juli 2014 um 01:45 #

        Ernsthaft?

        Man unterscheidet zwischen den folgenden gängigen Bitraten bei MP3 Dateien: 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256 und 320 kBit/s . Je höher die Bitrate, desto mehr Bits pro Sekunde aus der ursprünglichen Datei bleiben erhalten. Dadurch erhöht sich die Qualität, aber auch Größe der Dateien. Ab einer Bitrate von 192 KBit/s hört man bei vielen Musikstücken keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität.

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          Von Unerkannt am Sa, 26. Juli 2014 um 09:04 #

          Er schrieb ja nichts von b/s. Gehen wir kurz davon aus er hat MP3s mit einer Bitrate von 48 kb/s gekauft. Mich würde schon schwer wundern, wenn er überhaupt einen Anbieter findet, der so etwas verkauft. Trotzdem sollte er sich, dann wirklich nicht wundern, dass es bei so niedriger Bitrate nach nichts mehr klingt.

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            Von Wasweißichdenschon am Sa, 26. Juli 2014 um 09:57 #

            Zusammenhang beachten und keine Vermutungen anstellen:

            "eine Kombi aus CD und MP3-Download bei Amazon", d.h. ich habe diese Rip-Funktion von Amazon ausprobiert. Das Ergebnis war entsprechend mies, da man nirgends die gewünschte Bitrate, Codec etc. einstellen kann. Ausser ich habe etwas übersehen.

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          Von cyberpatrol am Mo, 28. Juli 2014 um 08:34 #

          Ab einer Bitrate von 192 KBit/s hört man bei vielen Musikstücken keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität.
          Dieses Märchen hält sich anscheinend immer noch standhaft.

          Nein, MP3 hat selbst mit 320 kBit/s noch nicht im Entferntesten etwas mit CD-Qualität zu tun. CD-Qualität hat man lediglich mit WAV und FLAC (Free Lossless Audio Codec). Und genau in dieser Bezeichnung steckt der Unterschied zwischen FLAC und MP3. Bei MP3 werden - egal welche Bitrate die Dinger haben - etliche Teile des Klangs, die man laut den Deppen bei Fraunhofer angeblich ja nicht hört, rausgeschnitten, was bei CD und FLAC nicht passiert. Und genau auf diese Frequenzen, selbst wenn man diese nicht bewusst wahrnimmt, kommt es an. Der musikalische Klang entsteht nämlich nicht durch irgendwelche mathematisch zusammengerechneten Bitraten, sondern durch das Zusammenspiel der verschiedenen Frequenzen (Stichwort u.a.: Obertöne). Und die fehlen schlicht bei MP3.

          Ich mein, gut, für die Kids, die mit diesen MP3-Player-Ohrstöpseln immer noch sämtliche Busse und Zugabteile beschallen und sich dabei das Gehör kaputt machen, könnte der Unterschied zwischen MP3 und CD/FLAC tatsächlich nicht wahrzunehmen sein. Für Leute mit einem gut funktionierenden Gehör schon.

          Den besten Klang bekommt man immer noch mit einer CD, die man dann mit einem vernünftigen DVD-Laufwerk (auch hier gibt es tatsächlich Klangunterschiede) und einem guten CD-Ripper wie cdparanoia mit passendem Frontend rippt.

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            Von Herzlos am Mo, 28. Juli 2014 um 12:48 #

            Und genau auf diese Frequenzen, selbst wenn man diese nicht bewusst wahrnimmt, kommt es an.

            Öhm nö, was du nicht wahrnimmst ist auch nicht mehr wichtig.
            Und bei H.264, ein Videocodec beschwerst du dich ja auch nicht eben weil es dem menschlichen Auge so gut wie nicht auffällt, insbesondere wenn es keine Vergleichsmöglichkeit hat.
            Beim Gehör ist es nicht anders.

            Deine Zimmerumgebung in der du die Musik hörst hat einen wesentlich größeren Einfluss, Stichwort Klangkörper, als das was bei >= 256 KBit durch verlustbehaftete Kompression verloren geht.

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              Von cyberpatrol am Mo, 28. Juli 2014 um 15:51 #

              Öhm nö, was du nicht wahrnimmst ist auch nicht mehr wichtig.
              Und genau das ist der Unsinn, den sich die Fraunhofer-Deppen auch immer einreden oder zumindest den Leuten einreden. um denen ihren MP3-Müll besser verkaufen zu können.

              Es gibt einen Unterschied zwischen bewusster und unbewusster Wahrnehmung. Da ich aufgrund deiner Aussage nicht vermute, dass du ein Klavier - ein richtiges so mit Saiten und Hämmern und so - zu Hause stehen hast, brauche ich dir wahrscheinlich nicht zu sagen, dass du mal die Tasten eines Akkords (z.B. C-Dur) so runterdrücken solltest, dass die Saiten nicht angeschlagen werden, sondern nur der Filz von den Saiten genommen wird.. Dann solltest du mal eine Taste dieses Akkords in einer anderen Oktave anschlagen. Weißt du, was passiert? Es klingt nicht nur die eine angeschlagene Saiten, sondern auch die drei anderen. Das ist so ein ähnlicher Effekt.

              Ein Klang besteht nicht nur aus dem, was du meinst, das du bewusst wahrnimmst, sondern auch eben den anderen Klangbestandteilen, die du nicht wahrnimmst. Stichwort u.a.: Obertöne.

              Lässt du diese nicht bewusst wahrnehmbaren Klangbestandteile weg, wie es bei MP3 gemacht wird, dann verändert sich der Klang insgesamt.

              Und nein, Videokomprimierung und optische Wahrnehmung funktionieren völlig anders als Audiokomprimierung und akustische Wahrnehmung.

              Das mit der Zimmerumgebung ist auch völliger Humbug. Der hat nämlich bei Kopfhöreren so überhaupt keinen Einfluss auf den Klang.

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                Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 10:50 #

                Fest steht, dass MP3 *anders* als das Original klingt.
                Das muss nicht einmal schlechter bedeuten denn MP3 deckt durchaus das komplette hörbare Spektrum ab. MP3 klingt eben weder dumpf wie eine Kassette noch hat es Schwierigkeiten, auch extrem tiefe Bässe zu übertragen.
                Nun sind die meisten kommerziellen CD schon so gemastert, dass die Reduktion von MP3 fast keinen Unterschied mehr macht. Atmosphäre, Tiefenstaffelung, Charakter, Ecken und Kanten werden sowieso rausgefiltert, damit ein Stück auch in den räudigen IPod-Ohrstöpseln noch irgendwie "toll" klingt, Hauptsache, es gibt untenrum nch bisschen irrelevantes Gewummer, damit die blöden Beats-Billigkopfhörer noch ihren Mondpreis rechtfertigen.

                Man kann aber Musik durchaus so aufnehmen und mastern, dass es einen deutlich spürbaren Unterschied zwischen LP/CD und MP3 bei 320K gibt.

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                  Von cyberpatrol am Di, 29. Juli 2014 um 11:32 #

                  Entweder hast du wirklich keine Ahnung von der Sache, bist einer von diesen Fraunhofer-Deppen, hast nur mittelwertiges bis schlechtes Audio-Equipment zu Hause (auch die Ipods gehören zu letzterer Kategorie), hast ein schlechteres Gehör als ich oder hörst tatsächlich einfach nur besch... Musik, die sowieso von Anfang an nur schrottig produziert wird, weil sich was Besseres gar nicht erst lohnt.

                  Anders kann ich mir diesen Quatsch, den du da erzählst, nicht erklären.

                  MP3 ist auch bei 320 KBit/s eine Beleidigung für meine Ohren. Und ich weiß nicht, wie oft ich es noch erklären muss, dass der Klang von Musik nicht nur aus dem bewusst wahrnehmbaren Klangspektrum besteht.

                  Und ja, MP3 klingt noch dumpfer als ein Kassette, auf jeden Fall dumpfer als ein vernünftiges von CD geripptes FLAC. Und ja, auch die Kauf-MP3s von Amazon.

                  Du kannst noch so viel Unsinn von dir geben, MP3 war schon immer Schrott, ist Schrott und wird auch immer Schrott bleiben. Und das liegt ganz einfach daran, dass bei der Komprimierung wesentliche Teile des Klangs rausgeschnitten werden.

                  Wenn schon verlustbehaftete Komprimierung dann bitte wenigstens Ogg/Vorbis mit mindestens Q7.

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                    Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 11:51 #

                    Entweder hast du wirklich keine Ahnung von der Sache oder Du bist einer von diesen Fraunhofer-Deppen, der uns zu erzählen versucht, dass OGG vorbis etwas wesentlich anderes als MP3 wäre. Allenfalls ATRAC ist etwas anders aber im Prinzip nur eine andere Umsetzung des gleichen Reduktionskonzeptes.

                    Deine Ohren sind irrelevant, MP3 deckt das ganze hörbare Spektrum ab, wenn Du das leugnen willst, steht Dir das frei, erwarte aber nicht, dass Dich irgend jemand ernst nimmt.

                    Richtig ist, dass MP3 tatsächlich Signalanteile ausfiltert, die durchaus wahrnehmbar sind. Und richtig ist auch, dass das Resultat anders ist, als das Original. Übrigens ist auch eine audiophile LP oder eine unkomprimierte 192 Hz Digitalaufnahme anders als das Original.

                    Hinzu kommt, dass eine Musikaufnahme nicht nur ein technisches Phänomen ist. Verzerrung galt bei Gitarrenverstärkern bis Mitte der 1960er Jahre als übles Problem.
                    Wenn ich das Paranoid Album von Black Sabbath in der 1970 Vertigo-Pressung höre und danach die digital remasterte CD, ist völlig klar, dass die LP im diesem Fall "the real thing" ist.

                    Es steht Dir frei, auf MP3 zu verzichten, weil es eben anders und letztlich wegen seiner Reduktion tatsächlich weniger Hifi ist. Aber mit dem snobistischen Geschwalle von "beleidigten Ohren weil dumpf" machst Du Dich nur lächerlich.

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                      Von cyberpatrol am Di, 29. Juli 2014 um 13:58 #

                      Deine Ohren sind irrelevant, MP3 deckt das ganze hörbare Spektrum ab, wenn Du das leugnen willst, steht Dir das frei, erwarte aber nicht, dass Dich irgend jemand ernst nimmt.
                      Ich glaube schon, dass meine Ohren relevant sind. Denn wenn meine Ohren ganz klare und sehr deutliche Unterschiede zwischen CD/FLAC und MP3 wahrnehmen, dann ist das einfach Fakt.

                      Lächerlich machst eher du dich, wenn du steif und fest behauptest, dass du besser wüsstest, was ich deiner Meinung nach bei MP3 zu hören oder eben nicht zu hören hätte, und steif und fest auf deinen kruden Theorien beharrst. Aber gut, ist ja nicht mein Problem. Ich weiß ja, was ich höre.

                      Aber mit dem snobistischen Geschwalle von "beleidigten Ohren weil dumpf" machst Du Dich nur lächerlich.
                      Auch hier machst eher du dich lächerlich, wenn du meinst, besser zu wissen, was ich hören sollte oder auch nicht. Ist aber auch eher dein Problem. Wenn MP3 für mich so schrottig klingt, dass es schlicht nicht zu ertragen ist - und ich habe noch keine einzige erträgliche MP3-Datei gesehen bzw. gehört -, dann ist das schlicht und ergreifend Fakt und dann ist es schlicht und ergreifend eine Tatsache, dass dieser MP3-Müll eine Beleidigung für meine Ohren ist.

                      Wenn du meinst, es besser zu wissen, gut. Dann musst du halt mit dem Irrglauben weiterleben.

                      Einbildung ist halt auch eine Bildung.

                      Du solltest dich halt vielleicht doch mal mit der Tatsache abfinden, dass es Leute gibt, die anscheinend ein besseres Gehör haben als du.

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                        Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 16:13 #

                        Ich weiß nicht, was Du *hören* kannst. Aber ich weiß sehr genau, welches Frequenzspektrum von MP3 wiedergegeben wird.

                        Wenn Du das mal nachlesen möchtest:

                        https://de.wikipedia.org/wiki/Mp3

                        dann weißt Du es auch.

                        MP3 begrenzt das Spektrum nach oben auf 20KHz, viele Codecs erlauben auch eine Begrenzung darunter, etwa ab 15 KHz kann es dann tatsächlich etwa so "dumpf" wie eine sehr gute Audiokassette klingen. Das ist aber das gleiche wie unkomprimiertes PCM bei niedrigen Samplingraten, mit dem Format an sich hat das absolut nichts zu tun.

                        Und noch mal: Ich stimme Dir zu, dass MP3 *nicht* das gleiche und am Ende auch *nicht* so gut wie CD Audio oder eine sehr gut gemachte LP ist. Und auch ich kann den Unterschied hören, wenn das Original nicht schon mit Filtern bearbeitet wurde, die letztlich der Art von "Optimierung" entsprechen, die auch in MP3-Encodern eingebaut ist.

                        Und noch mal zum Schluss: Für Musik ist die rein technische Qualität eines Tonträgers oder irgend eine andere bei der Aufnahme benutzte Technologie ein Mittel zum Zweck und absolut nichts sonst.
                        Ein langweiliges Gedudel auf einer audiophilen 180Gramm Virgin Dye Schallplatte ist keine 10 Sekunden Lebenszeit wert, jede einzlne Sekunde eines 128Kbps-MP3 mit richtiger Musik ist es mehr wert, gehört zu werden.

                        Sich Musik von einer LP auf einer akzeptablen Stereoanlage anzuhören, ist ein schöner, kultiverter Luxus, den auch ich zu schätzen weiß aber ein Grund auf andere herabzuschauen ist es nicht.

                        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Jul 2014 um 16:14.
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      Von Dralog am Sa, 26. Juli 2014 um 19:10 #

      Mir reicht die Qualität vollkommen aus. Die beiden Alben, bei denen ich es gerade nachgeschaut habe, haben eine Bitrate von 256 kBit/s. Mehr brauche ich nicht.

      Mal abgesehen davon, dass ich insgesamt nur noch selten Musik kaufe. Radio und Spotify decken meinen Unterhaltungsbedarf (= Hintergrundberieselung) zu gut 80% ab. Ich setze mich nicht abends mit meinen 5.000-EUR-Kopfhöhrern auf das Sofa, um das neueste Konzert der Philharmoniker auf meiner 10.000-EUR-Anlage zu hören. Mir reicht es, wenn das, was ich höre, auf meinem 200-EUR-Smartphone annehmbar klingt ;) Oder auf meinem 600-EUR-Laptop, während ich Quellcode in die Tastatur hacke :D

      Sven

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    Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 25. Juli 2014 um 20:47 #

    Für Amazon empfehle ich das Greasmonkey-Skript "Amazon Cloud Player unchain download button" das erlaubt das herunterladen einer AMZ-Datei, welche alle Daten enthält, damit bspw. clamz die Dateien herunterladen kann.

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Von HMEDW am Fr, 25. Juli 2014 um 16:17 #

Erst vor zwei Wochen habe ich mir eine CD gekauft, die ich via
Amazon durch Zufall hier in der Stadt entdeckt habe. Die kriegste
nichtmal als MP3 Download.

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Von Ikke am Fr, 25. Juli 2014 um 17:02 #

Ich habe mir vor einiger Zeit mal Gedanken über meine Musiksammlung gemacht.
300 gekaufte CDs im Rack und ca. 8.000 mp3.

Bei so vielen Titeln weiss ich eh nicht mehr, wie einzelne Lieder heissen, die mir mal gefielen...
... finde die also eher kaum... obwohl Bibliothek 1a getagged.

Dann ist mir aufgefallen, dass ich ziemlich viel von dem, was ich mal gut fand, mittlerweile eh nicht
mehr hören kann. mp3s liegen also faulend in den Ordnern und die CDs verstauben immer mehr.
Tonträger zu kaufen macht für mich kaum noch Sinn.

Ich hab´s seit ein paar Monaten mehr mit Streamen.
Dafür zahle ich gerne die 10 EUR/Monat.

Musik suchen/entdecken, solange hören wie´s noch gefällt... und gut.
Und kein Ärger, dass ich schon wieder nen Euro für nen Song ausgegeben habe,
der mir nach 3x hören wieder aus dem Ohr hängt :-)

Also 6 = "Sonstiges" :-)

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    Von Ikke am Fr, 25. Juli 2014 um 17:03 #

    Ausserdem gefallen mir auf CDs von 15-20 Titeln meist nur 5-6 Titel.
    Da ist der Aufpreis für den Rest der CD, den ich nicht hören will, einfach zu hoch.

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Von jjsa am Fr, 25. Juli 2014 um 17:45 #

Leider ist die Qualität von CD nicht hervorragend. Eine gute LP mit ein angemessenen Audio System ist in der Regel um Meilen besser als die digitalisierte Dosen-Musik. Bei einer ausreichenden hohe Samplingrate und eine gute Auflösung wäre digitalisierte Musik OK, Falls komprimiert sollte es allerdings verlustfrei sein.

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Von vinfet am Fr, 25. Juli 2014 um 18:26 #

Ich kaufe mir nur noch Schallplatten.
Oder lade die Musik gleich herunter.

CDs bieten mir keinen Mehrwert.

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Von Anonymous am Fr, 25. Juli 2014 um 18:51 #

Bei Mainstream-Musik kaufe ich immer die CD, was aber nur noch selten der Fall ist. Es gibt für meinen Geschmack kaum noch was gescheites.
Hauptsächlich kaufe ich meine Musik auf Jamendo direkt von den Künstlern. Falls diese keine CD anbieten, bezahle ich für den MP3-Download, auch wenn diese oft kostenlos angeboten werden. Jede Arbeit verdient eine gerechte Bezahlung. Alles andere ist für mich Geschnorre.

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Von Audioviehler am Fr, 25. Juli 2014 um 19:28 #

Wenn ich was hole in dem Bereich, dann nur physisch. Alles andere ist wie Selbermachen im puff :P

Allerdings hatte ich auch mal eine Jazz CD(oder set?), die war von einer Platte aufgenommen. GRAUSSIG. Plattenknistern in CD Qualität, dann lieber 1b/s mp3. Es ist wirklich abartig.

Ich habe auch Schallplatte, aber da nervt die Kurze Laufzeit, aber das Feeling stimmt :D

Wenn die Aktuelle "Musik" nur als mp3 gekauft wird, warum nicht, das erspart der Umwelt ne Menge Kunststoffschrott.

Aber Bowie, 70er Disco Musik (jaja, das war damals wohl auch 0815, aber GEIL), Vangelils, etcetcetc. will ich wirklich da haben, und nicht nur aufm Rechner.

Leider gibts wohl auch keine guten Booklets mehr, ausser sehr selten. Wo die Texte noch drinstanden, und schöne Bilder .oO(von Sade) [Oder bei SuSE, da gabs auch nen Dickes Buch dazu :D, allerdings der Sound...)

Alles wird zu NUR Kommerz. Nix mehr für Fans, bzw. die dürfen suchen.

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    Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 12:36 #

    Es gibt heute mehr interessante Musik als je zuvor aus allen Genres und die besseren Sachen sind auch als physisches Album fast immer großartig gestaltet.
    Fastfood-Pop kam schon immer in Fastfood-Verpackungen....

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Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 19:56 #

und davon auch nur die CD.

Denn davon kann ich mir legale Privatkopien für mein Autoradio, meinen MP3 Player oder meinen Computer machen.

Mein Autoradio hat leider keinen USB Anschluss, sondern nur einen CD Spieler, da ich aber keine Original CDs im Auto herumliegen haben möchte, erstelle ich mir von meinen gekauften CDs eine Kopie die ich dann im Auto lasse.

Daheim wird die CD aber grundsätzlich gleich auf den Computer gerippt und im OGG Vorbis Format gespeichert, die CD kommt dann ins Regal wo sie in der Regel auch bleibt.
Die Musik höre ich dann sowieso über den Computer.

Für mobile Zwecke habe ich einen MP3 Player der auch das OGG Vorbis Format abspielen kann.
D.h. die Musikdateien werden vom Computer einfach auf den MP3 Player kopiert und fertig.

Und sollte ich jemals meine Musik verkaufen wollen, steht dem absolut nichts im Wege, denn die Audio CDs kann man verkaufen, ganz im Gegensatz zu digitalen Downloads.


Von LPs halte ich dagegen gar nichts, die liegen weder in digitaler Form vor, noch halten sie ewig.
Außerdem brauchen sie mehr Platz und klingen meiner Meinung auch nicht besser als eine CD.

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mehr Ja,
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Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 25. Juli 2014 um 20:46 #

es sei denn, es gibt das Lied nur als DL. Wobei für Liebhaber elektronischer Musik die Aussichten ja recht gut sind. Sowohl TID, Hardstyle.com, Juno also auch BeatPort bieten alles in 192/256/312kbp/s MP3 und FLAC/WAVE an.

Am liebsten sind mir nach wie vor Vinyls (von denen es ja in letzter Zeit wieder mehr gibt), denn da ist der Ton nicht "oben" und "unten" abgeschnitten, in der Annahme lauter = besser. Bei einigen "remasterten" CDs fällt mir das äußerst unangenehm auf: nur viel lauter als die alte CD, aber klanglich nicht einen Ton besser.

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Von mittagsmuffel am Sa, 26. Juli 2014 um 13:15 #

ich singe ausgezeichnet und brauche deshalb keine Musik-Medien.

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mehr CDs
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Von Andre am Sa, 26. Juli 2014 um 20:55 #

Ich habe bis vor wenigen Monaten alle Alben die ich höhre auf CD gekauft. Diese wurden in ordentlicher Qualität gerippt (192kbs bzw 256kbs) inkl Cover vollständig getaggt und ordnetlich benamt. Die CDs landen danach in den Keller - alle Endgeräte spielen dann MP3s ab...

In letzter Zeit erwerbe ich gelegentlich auch MP3s im Google-Paystore - da ich diese "sofort" nutzen kann.
iTunes nutze ich nur in seltensten fällen als "temporäre" zwischenlösung bis die CD postalisch zugestellt istr...

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Von zettberlin am Sa, 26. Juli 2014 um 21:55 #

... ein Album mit einem sorgsam gestalteten Cover und mit Stücken darauf in der Reihenfolge, die sich die Musiker ausgedacht haben.

Zumindest, wenn ich sowas kaufe, erwarte ich es jedenfalls so. Und da es nach wie vor Künstler gibt, die das so machen, bekommen die auch mein Geld dafür. Das "Be Kind" Album von den Swans besteht aus 3 LPs, die in einem sehr speziellen Karton verpackt sind, auf den mit sehr speziellen Farben sehr spezielle Bilder gedruckt sind. Und die Musik ist in der dargebotenen Reihenfolge überwältigend großartig. Da sind 25 Euro ausgesprochen angemessen.

Aus Bequemlichkeit kaufe ich aber auch mal Downloads auf Google Play, wenn es über 10 E geht, versuche ich aber erst mal, das Album physisch zu bekommen. Und oft lasse ich es einfach und kaufe was anderes. Es gibt heute mehr hervorragende Musik zu kaufen, als man Zeit zum Hören hat...

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