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Thema: Was fehlt Linux zum Durchbruch?

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Von 0815 am Fr, 22. Oktober 2010 um 21:58 #

Also gescheitert sehe ich eigentlich nur Linux.

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    Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 22. Oktober 2010 um 22:36 #

    Klar. Immer mehr Hersteller unterstützen Linux (AMD mit Specs, Google mit Android (auch wenn Linux dabei nur Mittel zum Zweck ist), Samsung (der R1 läuft mit Linux, Bada auch), usw usw.). Linux ist definitv nicht gescheitert. Denn überall außerhalb des Desktops wird Linux immer beliebter. Gut, auch auf dem Desktop, dort aber langsamer.

    Was sind die Hauptgründe von Windows-Benutzern gegen Linux? Richtig:

    - Es ist anders. (Oh mein Gott, ich installiere ein anderes System und das ist dann anders -- damit rechnet ja keiner).
    - Windowsprogramme laufen nicht. (Geradezu tragisch. Da muss man ja was neues lernen. Pfui)
    - DX-Spiele laufen nicht. (Wie furchtbar. Als ob es keine Konsolen gäbe)
    - Es ist anders. (Ja, wenn die Argumente ausgehen, kommt das i. d. R. nochmals)
    - "Alle" meine Freunde benutzen Windows. (Getreu dem Motto isso (ich schrei' sonst).

    Ergo: der Hauptgrund gegen Linux ist Faulheit. Die Faulheit was neues zu lernen und die Uneinsichtigkeit, das Windows-wissen nicht auf andere Systeme reflektierbar ist (betrifft jetzt eher die Minesweeper-Consultants, Mauszeiger bewegen und klicken funktioniert ja gleich).

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      Von PC Gamer am Fr, 22. Oktober 2010 um 22:39 #

      > DX-Spiele laufen nicht. (Wie furchtbar. Als ob es keine Konsolen gäbe)


      Also Konsolen als Alternative hinzustellen ist doch lächerlich.

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        Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 22. Oktober 2010 um 22:58 #

        - Konsolen verbrauchen weniger Strom
        - Konsolen sind besser Rückwärtskompatibel (die meisten)
        - Die Controller sind besser (vor allem beim Wii oder Dinge wie das Balanceboard kannst du am PC vergessen -- mit Projekt Nathal ist ein kabelloser Controller für die XBoX in Arbeit, auch Sony wird das einführen)
        - Ohne zusätzlich zu kaufende Kabel etc. direkt am Fernseher spielbar
        - Wenn ich ein Konsole zum Erscheinungstermin kaufe und dann ein 4 Jahre später erschienenes Spiel, muss ich keine neue Grafikkarte oder einen neuen Prozessor kaufen, nur weil die Anforderungen gestiegen (und das, obwohl die Verbesserung zumeist in keiner Relation zum Aufrüstungspreis steht)
        - Mit Konsolen kann man ja auch Videos am TV ansehen, Youtube, E-Mails checken/schreiben und mehr geht auch. Man spart sich also gleich noch das Geld für DVD-Player o. ä.
        - Sicherungskopien auf einer Festplatte. Fürs Wii gibt es WBFS (WiiBackup FileSystem), damit kann man Sicherungskopien seiner Spiele von Festplatte spielen (der mit Nullen aufgefüllte Teil der DVD wird selbstredend eliminiert). Das Wii kann zum Beispiel auch als FTP-Server fungieren.

        Konsolen sind eine Alternative.

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          Von PC Gamer am Sa, 23. Oktober 2010 um 01:19 #

          Dein Vergleich ist doch nutzlos, wenn die Konsole nichtmal das Anwendungsgebiet abdeckt das mancher Gamer haben will.


          - Egoshooter mit BESTER Grafik, Moddingfähigkeit und Maus+Tastatur gibt's nur auf dem PC.
          - Militär-, Flug-, Landwirtschafts- usw. Simulationen gibt's nur auf dem PC.
          - Echtzeitstrategiespiele spielt der echte Echtzeitstrategiespielefan nur auf dem PC.
          - Rundenbasierte Strategiespiele von hoher komplexer Güte gibt's nur auf dem PC.
          - Wirtschaftsspiele hoher Güte gibt's nur auf dem PC.
          - Rollenspiele selber Modden, das gibt's nur auf dem PC.
          - Kompromislos beste Grafik, das gibt's nur auf dem PC.

          Tja und folgende Argumente sind bei dir alle gar nicht haltbar:
          > - Konsolen verbrauchen weniger Strom

          Stimmt nicht. Einen modnern Corei3 oder Corei5 kriegt man auf 15 W runter und damit kann man dann alles
          spielen, das man auf eine Wii auch spielen könnte.

          > - Konsolen sind besser Rückwärtskompatibel (die meisten)
          Stimmt nicht. Ein PC kann noch PC Spiele von 1982 ausführen. Mit virtuellen Maschinen, Emulatoren usw. erschließen sich dann noch viele weitere Plattformen die auf einer Konole alle nicht laufen.
          Auf einem PC kann man sogar Playstation 2 Spiele spielen, das geht weder auf einer XBox360 noch auf einer Wii.

          > Die Controller sind besser (vor allem beim Wii oder Dinge wie das Balanceboard kannst du am PC vergessen --
          > mit Projekt Nathal ist ein kabelloser Controller für die XBoX in Arbeit, auch Sony wird das einführen)

          Den Wii Controller kannst du auch am PC anschließen, von daher kein Argument.
          Dafür gibt's aber auf dem PC die besseren Joysticks, Lenkräder und sogar Motion Plattformen sind möglich.

          > - Ohne zusätzlich zu kaufende Kabel etc. direkt am Fernseher spielbar

          Jeder moderne PC hat einen HDMI Ausgan, insofern sehe ich hier kein Problem den PC an den Fernseher anzuschließen.
          Und zum Kabel kaufen, mach dich nicht lächerlich, soll das ein Argument sein? Muahahaha!

          > - Wenn ich ein Konsole zum Erscheinungstermin kaufe und dann ein 4 Jahre später erschienenes Spiel, muss
          > ich keine neue Grafikkarte oder einen neuen Prozessor kaufen, nur weil die Anforderungen gestiegen (und das, > obwohl die Verbesserung zumeist in keiner Relation zum Aufrüstungspreis steht)

          Das muß man am PC auch nicht, denn man stellt das Spiel auf die Grafikleistung seines Rechners ein.
          So wie das die Spielehersteller im Studio das auch machen, nur macht man das am PC halt selber, das ist der einzigste Unterschied. Ist jetzt aber auch nicht so ein großer Aufwand.
          Und wenn mir die 30 fps bei der Grafikqualität die ich haben will nicht reichen, dann Upgrade ich halt die Grafikkarte. Bei der Konsole geht das nicht, da hast du 30 Frames und kriegst nicht mehr obwohl du mehr willst.

          > - Mit Konsolen kann man ja auch Videos am TV ansehen, Youtube, E-Mails checken/schreiben und mehr geht auch. Man spart sich also gleich noch das Geld für DVD-Player o. ä.

          Das geht beim PC auch alles.
          PC an TV, VLC starten angucken.

          > - Sicherungskopien auf einer Festplatte. Fürs Wii gibt es WBFS (WiiBackup FileSystem), damit kann man Sicherungskopien seiner Spiele von Festplatte spielen (der mit Nullen aufgefüllte Teil der DVD wird selbstredend eliminiert). Das Wii kann zum Beispiel auch als FTP-Server fungieren.

          Als ob Sicherungskopien am PC jetzt ein Problem wären.
          Ganz zu Schweigen vom FTP Server.


          Realize it, Konsolen haben dem PC nichts zu bieten. Sie sind nicht einmal ebenbürtig und definitiv das minderwertigere Spielesystem.


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            Von PC Gamer am Sa, 23. Oktober 2010 um 01:22 #

            Nachtrag:

            Ich vergaß:

            - 3 oder mehr Monitore mit einer viel besseren Spielrundumsicht, das gibt's nur am PC.
            - auf dem PC kann man seine Spiele sogar selber programmieren, auch das gibt's nur am PC und einigen alten Home Computern.


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      Von 0815 am Fr, 22. Oktober 2010 um 23:00 #

      Wenn ich ein Argument nicht ausstehen kann dann ist das eins wie dieses:
      "der Hauptgrund gegen Linux ist Faulheit. Die Faulheit was neues zu lernen "

      Hallo, schonmal auf den Gedanken gekommen das es die Leute einfach nicht die Bohne interessiert und es gar keinen Grund gibt zu Linux zu wechseln wenn man ein funktionierendes OS hat. Apple ist mit Sicherheit auch toll, aber warum soll ich wechseln wenn ich Window habe und alles gut läuft. Was hat das mit Faulheit zu tun bzw. worin liegt denn darin der Sinn? Kannst Du mir das bitte erklären?
      Nein, bitte lass es lieber.
      Ich denke einige von den Selbsternannten Hackern, IT Profis und "Ich erklär euch die Welt Leuten" hier können nicht verstehen das die Mehrheit der PC Anwender Ihrem PC den gleichen Stellenwert wie Ihrer Waschmaschine, Bügeleisen usw. zukommen lassen.
      Es geht nur ums anwenden und damit die Soft-und Hardware mehr nicht.
      Wer sich so ein Teil gekauft hat um über Betriebsssteme philosophieren zu müssen/können der hat das "Werkzeug" und damit den Einsatzzweck eines Personalcomputers nicht verstanden.
      Sollte dem so sein dann empfehle ich Lego oder Fischertechnik bzw ein Puzzle, ist günstiger und der Erfolg garantiert.

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        Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 22. Oktober 2010 um 23:16 #

        Vielleicht solltest du einfach selbst aufhören, uns "die Welt zu erklären". Aber nein, fürs aufhören sind ja wir zuständig. Gerade wenn ich mit dem PC nur Bilder ansehe, im Internet surfe und andere Lapalien mache, warum sollte ich dann soviel Geld für ein Betriebssystem ausgeben, wenn es mit Linux kostenlos genauso geht? Eben Faulheit. Lieber 80€ ausgeben, als etwas Zeit zu investieren und 0€ auszugeben.

        Bei "Waschmaschine, Bügeleisen usw." kaufst du auch die, die a) deine Anforderungen erfüllen und b) gleichzeitig möglichst günstig sind, warum sollte man dann beim PC eine Ausnahme machen und Geld zum Fenster rauswerfen? DAS kannst du mir sicher nicht erklären.

        Und natürlich gibt es Leute, denen es egal ist, die sind aber auch mir egal. Mir geht es um die Opfer, die erst ganz wichtig Linux installieren und dann aus Faulheit (oben besagte Punkte) zurück zu Windows gehen. Das ist so, als wenn ich meinen Opel zurückgebe, weil ich vorher VW hatte und alle meine Verwandten VW fahren.

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          Von 0815 am Fr, 22. Oktober 2010 um 23:37 #

          Geile Argumente.

          Alleine das ist doch schon ein Widerspruch in sich:
          "warum sollte ich dann soviel Geld für ein Betriebssystem ausgeben, wenn es mit Linux kostenlos genauso geht".
          Gehts doch nicht, das ist der springende Punkt.

          "Bilder ansehe"
          Mit was denn bitte, gthump oder fspot und konsorten?

          "Internet surfe" glücklich sind die die reinkommen

          "andere Lapalien"....welche denn? konfigdateien bearbeiten damit die mittlere taste meiner maus auch geht?

          Da kauf ich mir lieber wenn ich es nicht schon mit dem rechner gekauft habe für 80 euro ein windows 7, hab die nächsten 10 jahre ruhe, keine kernelupdates mit irgendwelchen unkakulierbaren folgen, immer neueste aktuelle software ohne auf irgendein bescheuertes neues, ich nenne es bewußt beta relase zu warten, brauche mir keine Gedanken über Hardware machen die ich unbedingt noch brauche und natürlich auch das neueste selbstverständlich, nach 10 jahren ist mein pc sowieso vermoddert und ich brauch was neues, usw. usf.

          "warum sollte man dann beim PC eine Ausnahme machen"
          bei werkzeug macht man keine ausnahme, gutes gibts da nicht umsonst wobei bei "Waschmaschine, Bügeleisen usw." günstig und gut nicht ausschließen.
          von einem billigsten bügeleisen kann ich trotzdem erwarten das es heizt, bei linux kann ich leider nicht erwarten das der neue drucker von hp oder canon oder was weiß ich auch funktioniert.

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            Von burli70 am Fr, 22. Oktober 2010 um 23:43 #

            Geh Windows spielen

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            Von linux-macht-glücklich am Sa, 23. Oktober 2010 um 13:17 #

            >> "Bilder ansehe"
            > Mit was denn bitte, gthump oder fspot und konsorten?

            Die beiden kenne ich nicht gut genug um den Grund für dein Fragezeichen zu verstehen, aber ich benutze seit Jahren Gwenview und bin damit sehr zufrieden. Das kann auch noch einiges mehr dank Plug Ins.
            Und es gibt sicher noch andere Viewer.
            Also meiner Ansicht nach muss man Bilder ansehen unter Linux wirklich nicht mit Fragezeichen versehen.

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            Von Lexi am Sa, 23. Oktober 2010 um 15:20 #

            "Da kauf ich mir lieber wenn ich es nicht schon mit dem rechner gekauft habe für 80 euro ein windows 7, hab die nächsten 10 jahre ruhe, keine kernelupdates mit irgendwelchen unkakulierbaren folgen, immer neueste aktuelle software ohne auf"

            Das ist Unsinn. Ich nutze täglich beide Systeme: Auf Arbeit Windows, zu Hause Linux. Bei der Arbeit begegne ich aber auch dem einen oder anderen Linux als Serverbetriebssystem.

            Im Vergleich zu Windows ist Linux regelrecht benutzerfreundlich. Bei Windows ploppt immer was auf, regelmäßig soll man ein Update einfahren, mit der Gefahr, dass man erstmal eine Stunde nicht mehr am Rechner arbeiten kann. Bei Debian Linux läuft so ein Update im Hintergrund und Debian verlangt nicht mal einen Neustart, sondern empfiehtl vielleicht einen.

            Microsoft musste noch nie darüber nachdenken, was der Nutzer will, weil Windows/Ms Office sowieso verkauft wurden. Das ist das typische Verhalten eines Monopolisten. Apple, die nach wie vor Nische sind im Desktop-Bereich, denken sich viele gute Dinge aus, um dem Nutzer das Leben leichter zu machen. Bei Windows hat es mehr als zehn Jahre gedauert, um endlich dieses "Start" aus der Leiste zu nehmen. Bei meinem Windows XP auf der Arbeit muss ich zuerst auf Start drücken, um den Rechner herunterfahren zu können. Das System ist ein Ärgernis, der Beweis, dass sich schlechte Produkte durchsetzen können.

            Den Leuten wäre mehr geholfen, wenn sie Computer-Wartung "outsourcen". Wenn man nicht das Equipment und No-Know hat, das eigene Auto zu reparieren, gibt man es in die Werkstatt. Warum macht man das nicht mit Rechnersystemen? Da würde sich Linux sowieso eher anbieten, weil es weniger Aufwand verlangt. Bei einem Windowssystem käme alle zwei Monate der Windowsfachmann, um irgendein Problem zu lösen. Bei einem Linuxsystem käme der Linuxfachmann zweimal im Jahr, um zu schauen, ob noch alles in Ordnung ist, fragen, ob irgendwelche Probleme auftraten und eventuell lösen. Gegebenenfalls werden Updates eingespielt.

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              Von 0815 am Sa, 23. Oktober 2010 um 15:43 #

              Alleine diese Passagen führen doch schon zur Disqualifikation in Bezug auf Windows-Wissen:
              -Bei Windows ploppt immer was auf
              -regelmäßig soll man ein Update einfahren
              -mit der Gefahr, dass man erstmal eine Stunde nicht mehr am Rechner arbeiten kann.

              und dann der Klopper:
              -Bei einem Windowssystem käme alle zwei Monate der Windowsfachmann, um irgendein Problem zu lösen. Bei einem Linuxsystem käme der Linuxfachmann zweimal im Jahr, um zu schauen, ob noch alles in Ordnung ist, fragen, ob irgendwelche Probleme auftraten und eventuell lösen. Gegebenenfalls werden Updates eingespielt.

              ich sag lieber nix

              Der ist auch nicht schlecht:
              -Ich nutze täglich beide Systeme: Auf Arbeit Windows....
              attestierst aber diesem system in Deinem thread im Grunde unbenutzbarkeit und eigentlich Schrott....
              ein Wunder daß Dein Arbeitgeber/Firma überhaupt noch existieren bei solch einem IT-Müll

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                Von Lexi am Sa, 23. Oktober 2010 um 23:04 #

                Bei Windows ploppt was auf, z. B. der Hinweis, man möge doch das nächste Windows-Update machen. Dazu muss man den Rechner neustarten und beim Herunterfahren werden die Updates geladen. Fakt ist: In der Zeit ist die Benutzung des Rechners unmöglich. Und diese Prozedur des Herunterladen der Updates dauert lange.

                Und wieso ist das ein Klopper? Es geht allein um die hypothetische Frage, was wäre, wenn die Privatleute ihren Rechner Fachleuten überlassen würden, so wie sie es mit dem Auto tun? Ich kenne Windows leider zu gut. Man muss aufpassen, dass nicht zu viel installiert wird, das System wird immer langsamer und das System kann Zustände erreichen, wo man sagen kann, das System kaputt. Wenn jemand die Softwareprodukte A, B, C, D, E installieren will, muss er sogar aufpassen, in welcher Reihenfolge er sie installiert. Ohne Witz. Selbst Microsoft gibt dann Ratschläge diesbezüglich.

                Windows ist großer Mist. Während meiner Arbeit gehen vielleicht zwei Stunden pro Woche nur für Windows drauf. Excel ist auch so ein Mist. Ich öffne eine Excel-Datei und plötzlich ist mirnichts, dirnichts die Menüleiste verschwunden. Dann steh ich wie der Ochs vorm Berg. Microsoft hat bislang nur eine gute Software herausgebracht. Diese nannte sich Encarta, ist aber heute irrelevant. Excel, Word, Powerpoint, Windows, Outlook... das ist alles zweitklassige Software.

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                  Von seher am So, 24. Oktober 2010 um 04:41 #

                  du hast gewisserweise recht mit zweitklassiger software und als windows-spiele-nutzer kenn ich die "neustarten in 15 minuten drohung" nur allzu gut. das ist unter linux eindeutig besser gelöst.
                  das mit der installationsreihenfolge mag auch stimmen, ähnliche probleme treten unter linux aber auch ab und zu mal auf.
                  "zu viel installieren" ist absolut nicht richtig. da gibt es ein paar faktoren, die prozesse die laufen und die fragmentierung der festplatte/registrierung z.B. wenn man das im Griff hat kann man eigentlich so viel installieren wie man will.
                  Wenn man jetzt an persönliche Fachleute für den Computer denkt (lol) könnte man das ja als Ölwechsel bezeichnen dafür braucht man ja auch Niemanden und wenn man nicht gerade "Services" ausschalten will kann man mit diesen einfachen drei Sachen auch nix verkehrt machen.
                  Wenn ich unter Linux zich Daemons laufen habe die kontinuirlich meine Festplatte indizieren und allen möglichen Schrott im Hintergrund laufen habe den ich nur mal ausprobieren wollte läuft das bestimmt auch nicht rund.

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                  Von 0815 am So, 24. Oktober 2010 um 22:05 #

                  Eine Frage nur,
                  benutzt Du Windows bzw. hast Du es überhaupt schon einmal verwendet?

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          Von Nö am Sa, 23. Oktober 2010 um 01:28 #

          Gerade wenn ich mit dem PC nur Bilder ansehe, im Internet surfe und andere Lapalien mache, warum sollte ich dann soviel Geld für ein Betriebssystem ausgeben, wenn es mit Linux kostenlos genauso geht? Eben Faulheit. Lieber 80€ ausgeben, als etwas Zeit zu investieren und 0€ auszugeben.

          Zeit ist auch Geld.
          Wenn du in Urlaub nach England gehst, dann nimmst du doch auch das schnelle Flugzeug und nicht das lahme aber günstigere Fährenschiff.

          Bei "Waschmaschine, Bügeleisen usw." kaufst du auch die, die a) deine Anforderungen erfüllen und b) gleichzeitig möglichst günstig sind, warum sollte man dann beim PC eine Ausnahme machen und Geld zum Fenster rauswerfen? DAS kannst du mir sicher nicht erklären.

          Bei Waschmaschinen, Bügeleisen kaufe ich die, die leicht zu bedienen sind. Wenn die dann ein paar Mark (bzw. Euro) mehr kosten, dann ist das auch nicht die Welt.

          Mir geht es um die Opfer, die erst ganz wichtig Linux installieren und dann aus Faulheit (oben besagte Punkte) zurück zu Windows gehen. Das ist so, als wenn ich meinen Opel zurückgebe, weil ich vorher VW hatte und alle meine Verwandten VW fahren.

          Warum sollte man bei etwas bleiben, wenn man es für umständlich zu Bedienen hält?

          Deinen DVD Rekorder tauschst du doch auch um, wenn dir die Bedienung von dem nicht gefällt und es Alternativen gibt, die leichter zu bedienen sind.

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          Von seher am So, 24. Oktober 2010 um 04:31 #

          nein das ist eher so als wenn du deinen neuen helikopter zurückgibst weil du mit der steuerung nicht klar kommst und völlig legitim.

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