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Thema: Haben Sie schon einmal jemandem Linux vorgeführt?

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Von Paulibaer am Sa, 10. Oktober 2015 um 18:54 #

Hallo Egon, Du kleiner Naseweis.
Zähle bitte gnädigerweise meine Erfahrungen mit HP-UX, Coherent, Solaris... mit. Dann hätte ich auch 1985 angeben können. 1990 für Linux war einfach so aus der Hüfte geschossen, aber das hast Du ja jetzt korrigiert.

Mein erstes privates UNIX war ein Anlauf mit Minix auf einem Atari ST 512. Das muss um 1990 gewesen sein. Für mich war der Frustfaktor so groß, dass ich mich beinahe für immer von Linux verabschiedet hätte. Dauerhaft eingestiegen bin ich dann mit SuSE.

Aber was bedeutet für Dich brauchbare Software? Das ist doch immer von der Zeit abhängig.
Texte für die Versicherung, die auf einem 8-Nadel-Drucker ausgedruckt wurden, kann man auch mit einem Texteditor erstellen. In einer Zeit in der im privatem Bereich Texte fast ausschließlich handschriftlich verfasst wurden, war ein solcher Ausdruck doch revolutionär. Irgendwann habe ich mich für Latex interessiert. Das benutze ich heute noch für größere Projekte. Und das wichtigste: die Anbindungen an das Netz über ein Modem, die haben unter Linux schon immer funktioniert.

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    Von blarb am Sa, 10. Oktober 2015 um 20:50 #

    Offizielle Ankündigung zu Linux liegt irgendwo 1991. 1990 konntest du von Linux nichts gewusst haben, da der Erfinder es selbst noch nicht gewusst oder entwickelt hat.

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    Von Anonymous am Sa, 10. Oktober 2015 um 21:53 #

    Ich misch mich mal ganz ungefragt ein und behaupte, in den späten 90ern Applixware als Office-Suite unter Linux benutzt zu haben. Das war ganz fluffig und es gab die Suite mit ner S.u.S.E-5.3-CD zu kaufen.

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      Von brrrrrr am Sa, 10. Oktober 2015 um 23:23 #

      Dann sind wir schon zwei. :-)

      Suse verkaufte damals eine Doppel-CD namens "Linux Office Suite 99" mit Suse 5.3 auf einer CD und Applixware 4.4.1 auf der anderen (ich habe diese Doppel-CD gerade vor mir liegen). Dieses Applixware läuft sowohl unter libc5 als auch glibc2.

      Ein zwar unfreies, aber herrlich schnelles Office mit Bucherstellungsfunktion, das mit 32MB RAM locker auskommt.

      Auf dem Jewelcase steht noch Folgendes:
      "Geeignet für SuSE, Red Hat, Caldera und weitere bekannte Linux-Distributionen mit Kernel 2.0.32 oder höher!"

      Das Gesamtangebot hinderte Suse natürlich nicht daran, gleichzeitig LaTeX mit auf die CDs zu pressen.

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    Von .-,-,--,-.,-..,-.-. am Mo, 12. Oktober 2015 um 17:08 #

    "1990 für Linux war einfach so aus der Hüfte geschossen, aber das hast Du ja jetzt korrigiert."

    Der Rest kann in Teilen - zumindest theoretisch - genauso aus der Hüfte geschossen sein. Man sieht ja schließlich nicht Dich als Mensch, sondern nur Dein Posting.

    Du hast vermutlich reale Ereignisse im Rückblick mit der einen oder anderen Wunschvorstellung vermengt, was aber nicht untypisch für das menschliche Gehirn ist, wenn es versucht, lang zurückliegende Erinnerungen abzurufen. Unser Gehirn ist ja kein Computer. Zum Glück, denn dann wäre unser Gehirn samt Inhalt schon defekt. :-)

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