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Thema: Sollte Pro-Linux Flattr nutzen?

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Von wobo am Di, 2. November 2010 um 11:43 #

Es gibt hier mehrere Themenbereiche, die ineinander greifen:

1. Kosten der GbR
Niemand weiß, was die GbR machte (außer dem Betrieb dieser Seite). Also weiß auch niemand, wie hoch die "Spendenbedürftigkeit" ist. Da ist Informationsbedarf vorhanden. Gemäß dem Zitat in einem der vorangegangenen Kommentare: Wenn sich die ProLinux-Macher wie eine Firma verhalten müssen, dann sollten sie das auch tun. Dazu gehört die Information der potentiellen "Geldgeber".

2. Negativpunkte bei Flattr
Ich spende auch kontinuierlich an freie Projekte, die mir etwas geben. Obwohl ProLinux kein freies Projekt ist und es bei mir und meinem Umfeld nicht wirklich "die" Linux-Newsseite in DE ist, wäre ich bereit, auch ProLinux Geld zukommen zu lassen.

Dazu werde ich aber keineswegs einen Mittelsmann benutzen, der
- sich einen prozentualen Anteil nimmt
- einen sehr diffusen Umgang mit seinen Nutzerdaten pflegt
- ein System betreibt, das jeden Werbemenschen vor Gier sabbern lässt (Profilerstellung leicht gemacht)

Aus diesem Grund gibt es auf der von mir betriebenen Website weder einen PayPal- noch einen Flattr-Button, obwohl sie sich auch ausschließlich durch Spenden finanziert. Wenn jemand mir Geld geben möchte, dann will er es mir geben, nicht irgendeinem fremden Unternehmen.

Was ich aber nicht ganz verstehe, ist die Frage dieses Artikels. Wenn die Benutzung von Flattr optional ist, wenn das Lesen des gesamten ProLinux-Angebots nicht an eine Nutzung von Flattr gebunden ist - wozu dann diese Abstimmung?

Ein Artikel mit Informationen über die GbR und über das Flattr-System, verbunden mit der Info, dass es ab irgendwann diese Option geben wird, wäre IMHO weit besser gewesen als diese eigentlich unnötige Umfrage.

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    Von Demon am Di, 2. November 2010 um 13:29 #

    Auch hier der kurze Hinweis, dass wir nicht um Spenden bitten. Ich will es deutlich machen, damit nicht der fälschliche Eindruck einer Spendenbedürftigkeit entsteht. Nein, es geht einzig und alleine um den Dienst Flattr und wie die Leser der Idee der Seitenfinanzierung (wie sie unter anderem die TAZ, LNM und andere Unternehmen machen) sehen.

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