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Thema: Nutzen Sie regelmäßig Windows?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von len24 am Fr, 8. Januar 2016 um 14:51 #

…muss ich immer alte und langsame, vollkommen vermüllte Windowsrechner nutzen. Dabei sind mit Ausnahme von Microsoft Office alle verwendeten Programme OpenSource, und keiner sollte ein Problem damit haben, LibreOffice stattdessen zu verwenden (Habe mal LibreOffice als default für Officedatein festgelegt. Lehrer wie Schüler wundern sich, wie komisch die Oberfläche von dieser "Microsoftversion" aussieht). Stattdessen sind für die Abgabe von Projekten allerdings die Formate doc und ppt Pflicht bei vielen Lehrern. (Die sie von mir nicht bekommen. Dann halt pdf. Alternativ können sie auch die .tex Dateien bekommen).
Alle meine Anstöße, Linux auch auf den PC's zu nutzen (die Schulserver sind natürlich linuxbasiert und stellen bereits die Möglichkeit bereit, ganz einfach beispielsweise Ubuntu stattdessen zu benutzen), wurden höchstens mal von einem Informatiklehrer mit dem Worten kommentiert: "Gerne, aber versuch mal die Schulleitung zu bewegen, das zu tun." Meiner Meinung nach wird viel zu sehr auf den kommerziellen Mist gesetzt. Was die Schule alles an Geld zum Fenster herauswirft… Man könnte die alten Rechner länger benutzen, man könnte ausreichend Rechner anschaffen, etc…
Auch im Sinne der Chancengleichheit (nicht jeder hat das Geld für Microsoft Office/Windows) sollte durchgehend in der Schule auf OpenSource Programme, Betriebssysteme und Formate gesetzt werden.

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    Von Max Maier am Fr, 8. Januar 2016 um 21:07 #

    Ja
    100% - Zustimmung

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    Von wurzel am Fr, 8. Januar 2016 um 22:55 #

    Man könnte die alten Rechner länger benutzen, man könnte ausreichend Rechner anschaffen, etc…

    DAS stimmt eben nicht. Treiberunterstützung für nicht mehr ganz aktuelle ATI-Karten NULL!
    Neuere Linux-Distris immer mehr nur 64-bit-only

    Windows 10 gibt es noch für 32 bit - OS leap nicht mehr.

    Das mit der alten hardware ist so ein Gerücht, dass die Linux-Szene immer wieder aus der Versenkung holt - hat aber nix mit der Realität zu tun. 80% der Kisten, die hier auf Maloche noch unter Wxyz laufen wären unter Linux jetzt zu schrotten ..

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      Von Max Maier am Fr, 8. Januar 2016 um 23:42 #

      Ist schlicht falsch.

      Ja, es gibt einige Distributionen, die nicht alle Hardware unterstützen, andere dafür aber.

      Auf einem ganz ganz alten Notebook aus dem letzten Jahrtausend läuft bei mir zwar nicht mehr Ubuntu/Mint usw., dafür aber Open Suse mit XFCE und das ganz passabel in einer aktuellen und sicheren Version.
      Man muss nur die geeignete Distribution auswählen, dann läuft auch Linux gut und problemfrei.

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      Von Nur ein Leser am Fr, 8. Januar 2016 um 23:49 #

      Ach komm, erzähl doch keine Stories...

      Neuere Linux-Distris immer mehr nur 64-bit-only
      Von den aktuellen Top-10-Distributionen auf distrowatch.com unterstützen 9 (!) 32 bit PCs.
      Die einzige, die das nicht tut (weil sie auf den Kernpaketen einer Enterprise-Distribution mit Fokus auf Servern basiert), hast Du Dir natürlich hier rausgepickt.

      Treiberunterstützung für nicht mehr ganz aktuelle ATI-Karten NULL!
      Aha. Mein alter Laptop mit ATI-Grafik (ca. 7-8 Jahre alt und war auch nicht up-to-date zum Kaufzeitpunkt) arbeitet total klaglos bei meinen Eltern. Wie macht der das nur, wenn es angeblich keine Treiber gibt?
      Oder meinst Du vielleicht die proprietären ATI/AMD-Treiber? Das sind nicht die einzigen Treiber, weißt Du?

      80% der Kisten, die hier auf Maloche noch unter Wxyz laufen wären unter Linux jetzt zu schrotten ..
      Bullshit.
      Mein alter Rechner (gekauft mit Win Vista) - läuft wunderbar mit einem aktuellen Mint. Für Win 7 oder alles danach wäre der nur sehr bedingt geeignet.
      Der noch ältere Rechner meiner Eltern (>10 Jahre), der schon mit Win XP SP 3 ziemlich überfordert war, läuft noch leidlich mit modernen Distributionen mit schmalem Desktop. Mit Windows wäre der schon Schrott.

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        Von So is das am Di, 12. Januar 2016 um 17:38 #

        Ganz genau!
        Wenns wirklich eng wird mal das Handbuch lesen, ob nicht ein einfaches Speicherupgrade/BIOS-update die Maschine wieder munter macht ! DDR1 Ram ist teilweise spottbillig und eine kleine SSD (120GB) gibts schon für rund 50,- Teuros ! Notfalls noch ne AGP (NVIDIA) Graka mit 512MB VRAM rein und die Kiste läuft wieder! Meine Eltern sind jedenfals dankbar, das Ihre P4-Möhre wieder zuverlässig arbeitet!

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          Von k_tz am Di, 12. Januar 2016 um 17:50 #

          Die Aufrüstung (Nvidia-Grafikkarte, SSD, RAM) ist unter Umständen teurer als ein neuer Quadcore-64bit-Rechner mit integrierter Prozessorgrafik oder Onboard-Grafik mit vorinstallierten 4GB oder 8GB RAM. Zudem läuft der NVidia-Support für die letzten, alten Geforce-AGP-Karten bald aus. Das P4-System dürfte auch wesentlich mehr Leistung sinnlos "verheizen" und mehr Energie verbrauchen als das neue Quadcoresystem.

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            Von ja nee is klar. am Di, 12. Januar 2016 um 18:28 #

            Ja klar.........
            2x1GB Ram je 10€
            1x 7200GT 512 30,- €
            100 GB HDD 25,-€

            macht 75,-€
            alles aus der Bucht, zum Teil mit Garantie
            Dafür ein neuer 4-Kern-PC?

            Energieverbrauch bei mir: irrelevant

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              Von k_tz am Di, 12. Januar 2016 um 23:23 #

              Sprichst Du von Gebrauchtware oder von Neuware mit der üblichen Gewährleistung?

              Du musst Neupreise mit Neupreisen vergleichen, nicht gebraucht mit gebraucht. Denn dann kann man aus Sicht der moderneren 64bit-Hardware eine noch preiswertere Rechnung aufmachen, schließlich gibt es Quadcore- und Dualcore-PCs schon einige Jahre.

              Du redest ja von PIV-Systemen, die sind um die dreizehn Jahre alt und somit quasi "antik" und nähern sich so langsam im Hinblick auf ihre Mainboards ihrer "natürlichen" maximalen Lebenserwartung.

              Hinzu kommt, dass der nvidia-Treiber-Support der Legacy-Serie für die Geforce7-Chips nur noch bis maximal Ende 2017 läuft. Nouveau selbst kann die meisten betroffenen Grafikkarten keinesfalls gleichwertig ansprechen. Und wenn dann unter einem aktuellen Linuxbetriebssystem die 3D-Beschleunigung eines solchen Alt-Systems komplett versagt, dann fühlt sich der PIV-Rechner wirklich richtig alt an. Eine Investition in eine Geforce7 lohnt sich deshalb IMO nicht mehr.

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                Von Tux 0815 am So, 20. März 2016 um 15:56 #

                Also ich kann nur noch Kopf schütteln. das Bsp. mit Ram,Graka etc. das sind derzeitige Neupreise für diese Hardware. Es gibt für 90 Euro Rechner auf denen fast jedes Linux mit den in den Schulen gebrauchten relevanten Dingen rennen würde das mit einen Zentralen Server und einen Admin der 10 Schulen von Home überwacht wäre so billig das man den Kindern sogar vom Bund aus die Schulbücher schenken könnte und noch immer Gewinn machen würde. Das andere frag ich noch einmal. Wozu braucht ein rechner der Schule eine 3D Grafikkarte wo heute jeder Intel Chip diese schon mitbringt und das reicht. Wozu braucht ein Rechner eine SSD in der Schule wenn die dort zu erledigenten Arbeiten nicht mal ne alte IDe Platte forden würden??? Warum 32 Gb Ram wenn man mit ner guten swap und 4 Gb Linux dazu bringt zu arbeiten????

                Ein guter Server dazu 200 Clients mit den nötigen Leistungsschema das wäre für mich in einer Schule grob gesagt nen Intel Rechner mit höchstens 1,4 Ghz. 4 Gb Ram. Onboard Sound einen USb anschluss einen normalen 15 zoll Bildschirm ohne HD weil wozu das ???? Hd ist zum schreiben nicht nötig. einer Mouse einer Tastatur einer minimalen HD und einer guten Wifi karte. Das an einen Wifi Server als Netz verbinden und die Software als Freeware einspielen. LibreOffice macht auch das speichern von Ms Office Vormaten, gimp ist ein sehr hochwertiges Bildbearbeitungstool, Taschenrechner hat auch Linux on Board. Und was soll da noch fehlen achso die gewährleistung jaja .... naja da kauft man eben mal drei Kisten der Hardware noch auf lager und hat immer was auf Reserve den Admin machen im Verwaltungskreis die Informatiklehrer soweit sie dazu fit sind und schon würde man sparen ohne Ende. Ich kann nimmer mehr das Windows ich brauch Dich um bunte Viren in HD zu sehen nicht mehr hören. Auf den Privat Gym meines Sohnes läuft die Software zu 98% auf Linux bei minimaler Anwendungsausreichender Hardware. Und was passiert man emuliert Windows um das man Dateiformate nutzen kann die eine Lehrerin mal im Studium kennengelernt hat und deswegen kein anderes Programm nutzen will nur um alte Fragebögen die 10 jahre aufen Buckel haben auszudrucken. Jetzt kommt der geschichtslehrer und meinte im Ernst das man für Atlas und so doch erwägen sollte eine Tablett für jeden Schüler bezahlt von den Eltern anzuschaffen. Und das soll bitte ein Tablett mit Win Sys sein weil Android seine Arbeit erschweren würde usw.... Gott was ist das für eine Welt. Zum lernen brauche ich nicht das neuste vom neusten sondern Verstand aber wer die Hardware nicht versteht genau wie die Software und denkt das der Okay klick zum Löschen der Winfestplatte eine Administrative handlung gewesen ist um mitzubekommen das es ausversehen passiert ist wie immer der wird immer wieder das Schema einfach, Geld und fertig wählen.

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      Von Tuxentier2011 am Sa, 9. Januar 2016 um 09:51 #

      Butter bei die Fische:
      Ich habe Gentoo auf ganz neuen Kabinis (freier Treiberstack), alten Athlon XPs, Athlon II X4 und auf VIA C3-2, VIA C7, Intel-Atom-Vorläufer sowie auf AMD Geode LX laufen. Erzähl' mir nix von alter Hardware... Da geht noch einiges. Und einige davon sind 32bit und vermutlich auch ohne PAE. Und eh nur mit 512 M RAM.
      Wo es kritisch wird ist wenn upstream beschließt, daß sich anscheinend keiner um den alten Kram kümmert und GPU-Treiber rauswirft. Das ist ärgerlich, weil man dann mesa benutzen müßte. Andererseits: Schonmal einen blob gesehen für so einen alten Chip der noch Aktualisierungen erfahren hat?

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      Von Knutella am Sa, 9. Januar 2016 um 11:02 #

      Komisch, auf meinem 10 Jahre alten Laptop (Radeon RS880, mit dem r300 mesa Treiber) läuft Plasma5 wunderbar. Zumindest nachdem man den Compositor von XRender auf OpenGL umgeschalten hat.

      Ok, für neuere Spiele reicht es natürlich nicht, aber dafür wurde das Teil auch nicht gemacht.

      Und was ist das Problem mit 64bit? Sehe da das Problem nicht.

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      Von k_tz am Sa, 9. Januar 2016 um 16:44 #

      Das stimmt so nicht, wobei aber auch nicht klar ist, was Du eigentlich meinst.


      a) Zu den ATI-Grafikkarten:

      Alle Radeon-Karten ab der Radeon 7000 werden unter Linux voll unterstützt und zwar mit dem freien Radeon-Treiber, die meisten Radeon-Karten auch mit 3D. So funktioniert meine Radeon 7500 aus dem Jahre 2001 immer noch, mit 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung, was diese übrigens schon seit Suse 8.1 so tat.

      Falls Du Debian Jessie benutzt, so musst Du bei Radeon-Grafikchips das Paket linux-firmware-non-free nachinstallieren, unter Ubuntu, openSUSE und den meisten andreen Distros betseht dieses Problem nicht.

      Es gibt übrigens sogar einen Entwickler, der die EXA-Unterstützung für die uralten R128 (Ati Rage)-Grafikkarten zu Ende implementiert hat. Ab Mesa 8.0 fehlt hier allerdings - außer in Ubuntu 12.04 nach Zuschalten eines externen PPAs - die 3D-Unterstützung, da die DRI1-Treiber mittlerweile aus Xorg entfernt wurden. Diese Uralt-Hardware ist meist in noch nicht ganz so alten Apple-Rechnern und einigen Notebooktypen verbaut.


      b) Zu 64bit-only-Linuxdistros:

      Die einzigen Mainstream-Linuxe, die demnächst 64bit-only sein werden, sind openSUSE und Fedora.

      Dabei gibt es openSUSE 13.1 und 13.2 noch in 32bit, nur 42.1 ist 64bit-only. IMO eine höchst riskante Entscheidung, die aber vornehmlich damit zu tun hat, dass sich die openSUSE-Community offenbar langsam selbst auflöst, weshalb die Maintainer fehlen. Leap 42.1 kann nachwievor in 32bit gebaut werden, vor einigen Wochen wurde dabei versehentlich eine Kernel i686-Kernelserie in den Leap-Repos veröffentlicht. Es gibt aber keinen Maintainer, der den Build-Prozeß überwachen und dafür mit seiner Freitzeit gerade stehen möchte. Deshalb ist i686 unter Leap 42.1 gewissermaßen "ausgefallen". Es wird zwar immer angeführt, dass die SLES12-Basis auch nur 64bit sei, das ist aber nicht der wahre Grund: Zum anderen gibt es Tumleweed noch in 32bit und zum anderen besteht die "SLES-Tumbleweed-Chimäre" Leap 42.1 nur zu einem Teil aus SLES12-Software, da u.a. Kernel und KDE bleeding-edge sind, weil diese aus Tumbleweed stammen.

      IMO wird langfristig nur openSUSE Tumbleweed übrig bleiben, womit dann quasi zwei "Fedoras" existieren, eines von openSUSE und eines von Red Hat.

      Bei Fedora ist das mit 32bit IMO nicht so wichtig. Zum einen ist Fedora schon immer bleeding-edge gewesen, zum anderen existieren CentOS 5 bis 7 mit Langzeitunterstützung gewissermaßen als LTS-Fedoras, etwas, was openSUSE so nicht kennt. Und CentOS7 wurde im Gegensatz zu RHEL7 und SLES12 vor kurzem auch in einer 32bit-Version veröffentlicht.

      Zu den alten Kisten: Debian Wheezy läuft immer noch auf alten AMD K6-Rechnern mit 256MB Ram. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich mir den Spaß erlaube, eine solche alte Kiste als LVM-vsftpd-Rechner zu benutzen. Selbst der uralte Dawicontrol DC2975-SCSI-Controller wird noch problemlos eingebunden.

      Das kann Windows 10 ganz bestimmt auch?

      Das glaube ich nicht. Der erwähnte 400MHz-Prozessor bricht ganz bestimmt schon beim Ausführen der ersten Spywareprogramme komplett zusammen. :-)

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      Von dodo am Sa, 9. Januar 2016 um 19:22 #

      DAS stimmt eben nicht. Treiberunterstützung für nicht mehr ganz aktuelle ATI-Karten NULL!
      Treiberunterstützung für nicht mehr ganz aktuelle Drucker/Scanner gleich NULL.
      Das war mein letztes Windows 8-Erlebnis. Den Scanner habe ich geschenkt bekommen und einem Linux-Anwender weitergegeben.
      Das sind nicht die riesigen Kosten, aber Drucker/Scanner können eine PC-Generation überleben, kaum einer baut eine alte Grafikkarte um, denn da könnte man gleich den GPU-Chipsatz aus der CPU nehmen.

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        Von Nur ein Leser am So, 10. Januar 2016 um 13:22 #

        Richtig, ich habe meinen 1999/2000 gekauften Agfa Snapscan Touch auch mit Win7 nicht zum laufen bekommen - Agfa selbst hat den Support schon 2001 eingestellt (http://static.agfa.com/digicam_scanner_drivers/).

        Dagegen unter Linux:
        - Scanner eingestöpselt und eingeschaltet
        - Scanprogramm gestartet (ich nehme in der Regel Simplescan)
        - Läuft. Gerät wurde automatisch erkannt und der passende Treiber in den Kernel nachgeladen, nicht mal eine Suche in den Software-Quellen ist notwendig

        Mag sein, das der Treiber recht einfach ist und keine ausgefallenen Sachen erlaubt, aber er sorgt dafür, das ich eine 15 Jahre alte Hardware problemlos weiterverwenden kann. Mit Windows wäre das nicht möglich.

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          Von brrrrrr am So, 10. Januar 2016 um 16:59 #

          Bei manchen Agfa-Scannern benötigt man u.U. noch eine unfreie Firmware, um lesbare Textscans hinzubekommen. U.a. auf ubuntuusers.de gibt es hierzu aber ausführliche Beschreibungen. Einige Agfa-Scanner waren sogar nur Win98-only-Produkte (dort natürlich mit kompletter Softwareausstattung), die dann aber nur noch mit einer Art Mini- bzw. Schmalspurprogramm notdürftig unter Win2000/WinXP liefen, das man sich aus dem Internet nachladen konnte.

          Viele Scanner halten halt "ewig". Warum sollte sich ein Durchschnittsnutzer für die wenigen Seiten, die er im Jahr scannt, einen neuen Scanner kaufen?

          Bei Druckern ist es mittlerweile fast genauso. Bei vielen Nutzern wird ein pdf-Workflow nur noch selten durch reale Ausdrucke unterbrochen. Und für die wenigen Ausdrucke reicht dann ein "Läuft einfach fast ewig"-Drucker wie z.B. ein uralter Parallel Port-Laser Jet-Printer. Wenn die betreffende Firma schlau ist, verdient diese ja mit dem Support der alten Geräte weiterhin Geld (Stichwort: Druckerpatronen).

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      Von Alzheimer am Mo, 11. Januar 2016 um 10:30 #

      Windows 10 gibt es zwar prinzipiell noch für 32 Bit, aber das wird von der Soft- und Hardware-Industrie kaum noch wahrgenommen. 64 Bit ist eine sehr häufige Systemvoraussetzung - sowohl für Software, als auch für Treiber.

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      Von Tux 0815 am So, 20. März 2016 um 15:31 #

      Hä ich kapiere hier nix ???? Es gibt soviele Linux Distrubrionen mit 32 bit.
      Das Ati treiber von Linux nicht mehr unterstüzt werden hä????? meine alte 4/86 er karte wird noch erkannt wenn ich weis wie und wo siehe Konsole Treiber Paket und Befehle.Das alles zu 64 bit dentiert auch Linux ist normal weil es moderner ist und die Welt sich immer weiter dreht. trozdem habe ich erst kürzlich auf nen alten 4/86 er Linux installiert und es läuft und reicht für das was dieser rechner machen soll.
      Das Schule nur Schreiben und I-net nutzen tut. es sollen ja auf deren machinen keine 3D Games laufen, Ist ein heute mitunder alls alt gedachter Rechner doch intressant. Ich selber habe erlebt das der Bund neue Rechner mit 2,7 Ghz 32 Gb Ram und Ati Graka für die Schule gekauft hat zund das ist unter sinn und verstand wer weis wie es geht der macht es mal so. Ein zentraller Schulserver mit linux. In jeden Klassen raum mit 10 Pc stattdessen 10 berry pi und zehn Monitore dann ein Server System aufgesetzt Laufwerke teilen weil ein DVD lufwerk pro Raum is doch oki weil alle meist im Unterricht die gleiche DVD/Cd nutzen was ist da so schlimm wenn diese gepuffert allen zusammen von einen Laufwerk aus zur verfügung stehen??? Ein Schreibprogramm, ein Browser und fertig das würde reichen um die nächsten zehn Jahre zu überleben und fertig. Das beste beispiel um normal mobil zu telefonieren braucht man auch kein Iphone 6+ und der Bund nutzt für steuern noch IBM360 oder z/os als software da frage ich mich wo technik je zu alt werden kann bei geringen anforderungen. Das beste daran wäre das Kinder in der Schule nicht immer nur fummeln und basteln würden weil die Sicherheit Ihnen nur das was nötig ist zulassen würde und somit viel vermieden werden könnte was auf Win 10 Maschinen mit Hyperpower nur dazu verleidet mal was verbotenes zu tun was nicht zum Unterricht gehört.

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    Von R. Engel am Mo, 11. Januar 2016 um 22:44 #

    Wir verwenden zum großen Teil freie Software für Standardaufgaben an unserer Schule (LibreOffice, Firefox, Audacity, Gimp, Inkscape, Geogebra, Stellarium, ...).

    Allerdings gibt es spezielle Lern- und Bildungsprogramme, die oft verwendet werden (Franzöisch, Latein, Geschichte, Geografie, teilweise Physik, Astronomie und Mathematik) nur für Windows.

    Manches bekommt man mittels Wine unter Linux zum Laufen, aber nicht alles.

    Es sind auch nicht nur Lehrer, die auf Word und Excel setzen, die älteren Schüler sind mitunter etwas hilflos, wenn sie kein Word oder Powerpoint auf dem Rechner haben.

    Wir sind 2010 dazu über gegangen, im Informatikunterricht ausschließlich LibreOffice zu verwenden. Mittlerweile gewöhnen sich auch die Lehrer um, da wir auf neueren Rechnern seit 2014 kein MS Office mehr installieren. Es ist aber ein längerer Prozess, da man viele Dateien im DOC-Format hat und die Konvertierung nicht immer gut gelingt. Da gab es in den letzten Jahren bei LibreOffice einige Fortschritte.

    Es ist also nicht so einfach, wenn man alle Aspekte berücksichtigen muss.

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    Von Tux 0815 am So, 20. März 2016 um 15:13 #

    Ein Schüler mit verstand in der Hand und im Kopp Daumen hoch hoffe Du wirst mal Minister der Info Behörde vone Deutschwinland

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