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Thema: Braucht eine grafische Oberfläche Netzwerktransparenz?

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Von asdfas fwef am Fr, 19. November 2010 um 16:29 #


> Die am häufigsten verwendeten Betriebssysteme auf diesem Planeten bieten keine Netzwerktransparenz (im Sinne von X11)

Eben nicht. Seit Windows 2000 gibt es RDP. Das ist zwar nicht das gleiche wie X11,

Ganz genau, das ist nicht das gleiche wie X11. Echte Netzwerktransparenz und das senden von Desktopscreenshots über einen TCP Socket sind zwei völlig verschiedene paar Stiefel.

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    Von dfd am Fr, 19. November 2010 um 18:30 #

    Das das kein Screenshot ist, sieht man daran, dass der WM von verschiedenen Clients unterschiedlich aussieht. Ist aber sich nur so ne halbe Pfuschlösung, wie man es von Microsoft gewohnt ist, zumindes alles aus der Zeit.

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    Von glasen am Fr, 19. November 2010 um 18:39 #

    Du verwechselst RDP mit RFP. Ersteres ist die Netzwerktransparenz welche MS implementiert hat, letzteres wird von VNC benutzt.

    RDP besteht mitnichten nur aus dem Senden von einfachen Screenshots. Das Rendern der Ausgabe erfolgt direkt auf dem Clientrechner und nicht auf dem Server, der dann nur die fertigen Screenshots über die Leitung schickt.

    RDP kann locker von der Geschwindigkeit mit X11 mithalten, die Features gehen sogar weit über die Möglichkeiten von X11 hinaus (Audioübertragung, Drucken, usw.).

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      Von axr am Mo, 22. November 2010 um 11:23 #

      Ich hab die Erfahrung gemacht, dass RDP über langsame Internetverbindungen um Längen besser funktioniert als X11-Forwarding. Letzteres ist dafür leider unbenutzbar. NX schafft etwas Abhilfe, richtig toll ist das aber auch nicht. Ich finde das sehr schade, denn ich würde mich schon so manches Mal gern nicht auf die Textkonsole beschränken müssen ...

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    Von Michi2 am Fr, 19. November 2010 um 19:40 #

    Ganz genau, das ist nicht das gleiche wie X11. Echte Netzwerktransparenz und das senden von Desktopscreenshots über einen TCP Socket sind zwei völlig verschiedene paar Stiefel.

    Unter Windows kann ich eine Remote Desktop Session aufmachen, sie beenden, die Programme laufen weiter, mich später von einem anderem Computer wieder verbinden und weiterarbeiten. Meiner Meinung nach sehr nützlich.

    Außerdem ist X11 über Netzwerk ziemlich ineffizient. Das liegt zwar letztlich auch an den Toolkits (Qt, gtk), aber aus User Sicht ist es letztendlich egal ob das an X11 oder den Toolkits liegt.

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      Von 1ras am Sa, 20. November 2010 um 05:02 #

      Anwendungen auf dem lokalen Desktop oder in einer lokalen Windows-Sitzung laufen zu lassen, um diese dann bei Bedarf übers Netzwerk zu übertragen, hat nur exakt garnichts mit Netzwerktransparenz zu tun.

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