Ich möchte sogar noch weiter gehen, meines Erachtens ist Wayland der falsche Ansatz. Das Problem ist, dass immer mehr Grafikfunktionen in den Toolkits (GTK, Qt) durchgeführt werden welche an den X-Server nur noch fertige Bitmapgrafiken übertragen und die Grafikfunktionen des X-Servers nicht mehr nutzen. Der Grund dafür ist, dass die Grafikfunktionen des X-Servers nicht mehr ausreichend sind, um heutigen Anforderungen zu genügen.
Der Ansatz von Wayland ist nun keine Grafikfunktionen mehr zur Verfügung zu stellen sondern nur noch fertige Bitmapgrafiken entgegen zu nehmen und anzuzeigen.
Ich würde es stattdessen für sinnvoller erachten, das grundlegende Problem zu lösen und dem X-Server wieder brauchbare Grafikfunktionen beibringen, so dass diese von den Toolkits entsprechend genutzt werden können. Die Toolkits müssen natürlich dazu angehalten werden, diese dann auch zu nutzen.
Damit gäbe es wieder - so wie im ursprünglichen Design von X11 vorgesehen - eine zentrale Instanz welche für das Zeichnen der Grafiken zuständig wäre und das Protokoll wäre entsprechend effizient übers Netzwerk zu übertragen.
Die Netzwerkfähigkeit vom Toolkit abhängig zu machen, so wie es einige vorgeschlagen haben, halte ich hingegen für keine gute Idee. Damit kann man keine Netzwerktransparenz erreichen, da immer Toolkits dabei sein werden, die diese Funktionalität nicht anbieten. Vom Chaos der unterschiedlichen Implementierungen ganz zu schweigen.
Ich möchte sogar noch weiter gehen, meines Erachtens ist Wayland der falsche Ansatz. Das Problem ist, dass immer mehr Grafikfunktionen in den Toolkits (GTK, Qt) durchgeführt werden welche an den X-Server nur noch fertige Bitmapgrafiken übertragen und die Grafikfunktionen des X-Servers nicht mehr nutzen. Der Grund dafür ist, dass die Grafikfunktionen des X-Servers nicht mehr ausreichend sind, um heutigen Anforderungen zu genügen.
Der Ansatz von Wayland ist nun keine Grafikfunktionen mehr zur Verfügung zu stellen sondern nur noch fertige Bitmapgrafiken entgegen zu nehmen und anzuzeigen.
Ich würde es stattdessen für sinnvoller erachten, das grundlegende Problem zu lösen und dem X-Server wieder brauchbare Grafikfunktionen beibringen, so dass diese von den Toolkits entsprechend genutzt werden können. Die Toolkits müssen natürlich dazu angehalten werden, diese dann auch zu nutzen.
Damit gäbe es wieder - so wie im ursprünglichen Design von X11 vorgesehen - eine zentrale Instanz welche für das Zeichnen der Grafiken zuständig wäre und das Protokoll wäre entsprechend effizient übers Netzwerk zu übertragen.
Die Netzwerkfähigkeit vom Toolkit abhängig zu machen, so wie es einige vorgeschlagen haben, halte ich hingegen für keine gute Idee. Damit kann man keine Netzwerktransparenz erreichen, da immer Toolkits dabei sein werden, die diese Funktionalität nicht anbieten. Vom Chaos der unterschiedlichen Implementierungen ganz zu schweigen.