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Thema: Sollen Behörden gezwungen werden, freie Software einzusetzen?

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Von asdfghjkl am Fr, 28. Oktober 2016 um 14:25 #

Nein, Behörden sollen gezwungen werden, freie Standards (Formate/Protokolle) zu unterstützen! Der Bürger und andere Behörden oder Dienstleister sollen nicht gezwungen werden, proprietäre Software einzusetzen. Diese naheliegende Forderung fehlt in der Auswahl...

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    Von Nur ein Leser am Fr, 28. Oktober 2016 um 16:29 #

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    Das ist in der Tat die naheliegendste und wichtigste Forderung - freie Austauschformate zu verwenden.

    Dennoch habe ich für "sollten freie Software bevorzugen" gestimmt. Öffentliche Gelder sollten zum maximalen Nutzen eingesetzt werden und somit bietet es sich geradezu an, freie Software zu verwenden und erstellte Patches und Fixes wieder in das Projekt zurückzugeben.

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    Von nico am Fr, 28. Oktober 2016 um 22:10 #

    +1

    freie Standards zum Datenaustausch sollten Pflicht sein. Wie ein Dienstleister sein Geschäftsmodell wählt sollte egal sein. So kann auch ein gesunder Wettbewerb zwischen oss und css entstehen. Hilfreich wäre jedoch, wenn Fachanwendungen entwickelt werden, diese in einem Repo als oss bereit zu stellen. Ein Github für Behörden. Dann hat auch nicht jedes Dorf seine eigenen Anwendungen.

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    Von homer am So, 30. Oktober 2016 um 13:23 #

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    Mein persönlicherer Eindruck ist, dass die Zukunft Web- bzw. Cloud-basiert sein wird und "Software as a Service" eingesetzt wird (MS Office 365, Open365, Google Drive, ...). Die Softwarepaket selbst spielten dann nur noch ein untergeordnete Rolle unter der Voraussetzung, dass standardisierte Austauschformate verwendet werden. Wer hier zukunftssicher invertieren will, muss sich gut überlegen ob er sich an einen proprietären Anbieter bindet will oder lieber flexibel bleiben möchte.

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      Von mw am So, 30. Oktober 2016 um 13:56 #

      Für mich stellt die Cloud ein Horrorszenario dar, da die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann.

      Eine gute Idee ist, den Behörden vorzuschreiben nur offene Formate zu verwenden. Allerding käme vermutlich schon PDF dann nicht mehr in Frage. Offen heißt in diesem Fall mit einer CC Lizenz versehen.

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        Von Cloudy am Mo, 31. Oktober 2016 um 11:14 #

        Es gibt nicht "DIE Cloud". Es gibt eine ganze Menge davon :). Die Behörden könnte sich auch ihre ganz eigene "private" Cloud basteln bzw. basteln und betreuen lassen. Es müßen keine "amerikanischen" Dunstwolken sein :)

        PDF ist ein offenes Format, zumindest PDF/X & PDF/A, der sogar in der ISO 32000 genormt ist. IMHO sogar besser als das Adobe-PDF :)

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Von tadaa am Fr, 28. Oktober 2016 um 16:28 #

Freie Software diktieren, halte ich jedoch für falsch. Es sollte jeder die gleichen Chancen haben und ihr Produkt anbieten. Soll heißen, falls ein proprietäres Produkt bevorzugt wird, kann das genutzt werden, solange offene Standards genutzt werden.

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Von mosu am Fr, 28. Oktober 2016 um 20:16 #

Die grundlegende Frage ist. Was ist mir wichtig. Die ideologische Bevorzugung von LibreOffice oder MSOffice ist gar nicht der Punkt. Man schätzt halt das, was man gewohnt ist. Wenn ich mit MSOffice arbeite, hänge ich ständig, weil nichts so intuitiv funktioniert, wie es sollte, weil ich's eben nicht gewohnt bin. (Mein ursprünglicher Grund, auf StarOffice zu wechseln war noch zu meinen Windows-Zeiten allerdings die Instabilität von Word bei großen oder bildlastigen Dokumenten.) Viel entscheidender ist aus meiner Sicht, dass es ein Unding ist, zu denken man würde Kinder (oder auch Erwachsene) mit der PC-Nutzung vertraut machen, indem man ihnen beibringt mit MSOffice zu arbeiten. Gerade an Schulen muss es darum gehen, wenn es denn so weit ist (sicher nicht im Kindergarten und in der Grundschule) den Kindern beizubringen, jegliche Programme zu nutzen und sich selbständig damit vertraut machen zu können. Unterricht in Software des derzeitigen Marktführers erfüllt insofern keinen halbwegs überzeugenden pädagogischen Anspruch. Was ist wenn Microsoft mal hops geht, das kann schneller passieren, als man denkt, oder astronomisch teuer wird oder andere Sachen einfach besser sind. Das Problem besteht darin, dass die Entscheider letztlich nicht daran interessiert sind, freie Entwicklungen zu fördern, denn diese stellen langfristig sogar unser Wirtschaftssystem, zumindest im Bereich des geistigen Eigentums, in Frage. Und die Bereiche lassen sich von diesem Exempel aus eben auch ausdehnen. Vermutlich hauptsächlich aus diesem Grund haben bis heute die Interessen Vorfahrt, die entgegen den Bedürfnissen der Allgemeinheit und der geistigen Freiheit aus Prinzip proprietäre Lösungen, sei es Adobe, Microsoft, Google oder Apple bevorzugen. Und die Lehrer, die durchaus die Freiheit hätten anderes zu tun, haben in der Mehrzahl selbst noch nicht mal eine Meinung zu diesen Fragen, geschweige, dass sie sich praktisch damit auseinandersetzen würden. Sie folgen genauso ihren Gewohnheiten wie ich und was daraus für die Erziehung folgt, interessiert sie bis jetzt noch nicht. Insofern mag das ökonomische Argument letztlich doch den Ausschlag geben. Sei's drum.

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Von Windows_ist_teuer am Fr, 28. Oktober 2016 um 21:13 #

Es ist nicht einzusehen, das Beamte sich aus dem lebenslangen Lernen ausnehmen.
Aufgrund der Kostensituation sollte es hier entsprechende Haushaltseinschränkungen geben.
Daher sollten Beamte OpenSource einsetzen, wo es bequem möglich ist.
Ansonsten macht es keinen Sinn, die gesamte Republik zum Sparen anzuhalten.

Wer sich weigert, dem sollte der Beamtenstatus aberkannt werden, falls vorhanden.
Auch das Dienstverhältnis sollte bei Fortbildungsresistenz überdacht werden.

Lernen und sparen für Alle in Groß-Europa.

:P

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    Von Kein Beamter am Fr, 28. Oktober 2016 um 21:16 #

    Was hat das jetzt mit dem Beamtenstatus zu tun?
    Oder wolltest Du mal Deine Vorurteile loswerden?

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    Von Frager am Sa, 29. Oktober 2016 um 10:09 #

    Das hat eigentlich weniger mit Beamten oder Lernen zu tun, da geht es um Grundsätzliches.

    Mann stelle sich folgendes vor:

    Der Zerspanungsmechaniker: "Ich arbeite grundsätzlich nur mit Drehmaschinen des Herstellers X und CNC-Steuerungen des Herstellers Y"

    Der LKW Fahrer: "Was, ich soll einen neuen IVECO bekommen? Ich fahre grundsätzlich nur DAF"

    Der Taxifahrer: "Für mich kommt nur ein Mercedes Taxi in Frage"

    Wo kommen wir hin wenn jetzt der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber vorzuschreiben will welche Arbeitsmittel der zu beschaffen hat?

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      Von mw am So, 30. Oktober 2016 um 14:01 #

      Allerdings kann der Staat sehr wohl Rahmenbedingungen vorschreiben. Macht er bei Straßenverkehrsfahrzeugen auch. Also offenen Austauschformate, die gleich welche Software verwendet wird, das gleiche Bild ergeben. Das muß keine offene Software sein, obgleich das natürlich zu bevorzugen ist, weil es nur dadurch wirklich möglich ist ergonomische Software zu haben, die sich auf die individuelle Bedürfnisse anpassen lässt.

      Durch das offene Format, fällt allerdings das vendor-lock-in weg es bildet sich ein echter Wettbewerb. Genauso wie im Straßenverkehr, denn ich habe noch nirgends gesehen, daß Straßen nur von Fahrzeugen bestimmter Hersteller vefahren werden können.

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    Von haha am Mo, 31. Oktober 2016 um 10:47 #

    Auch der Admin muss lebenslang lernen. Umstieg auf neue Excel-Version ließ den armen Wind.-Admin schwitzen: Aber nach einer 3/4 Stunde fand er die gewünschte Funktion. Es ging wohl um teilweises Verschlüsseln von Tabellen-Feldern. Hat Excel noch mehr Funktionen? Dann macht gefälligst einen MS-Office-Versionsumstellungs-Lehrgang für 5000 EUR pro Person aller 4 Jahre.

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Von einem Anderen am Fr, 28. Oktober 2016 um 22:01 #

... werden sollten:

http://ogobin.de/TCPA/villanueva_to_ms_de.html
(schon etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch richtig)

Man kann es nicht oft genug thematisieren:

"... Es ist auch notwendig klarzustellen, dass das Ziele des
Gesetzesentwurf nicht direkt mit der Höhe an Einsparungen verbunden
sind, die durch die Benutzung freier Software in staatlichen
Institutionen erzielt werden kann. Dies ist auf jeden Fall ein ein
Randeffekt, und auf keinen Fall der Hauptfokus des Gesetzesentwurf.
Die Grundprinzipien, auf die der Gesetzesentwurf zielt, beziehen sich
auf Dinge, die ein Staat grundsätzlich gewährleisten muss, wie z.B:
Freier Zugang zu öffentlicher Information durch den Bürger
(Informationsfreiheit)
Beständigkeit öffentlicher Information
Sicherheit des Staates und seiner Bürger
Um die Informationsfreiheit zu gewährleisten, ist es unumgänglich,
dass die Codierung von Daten nicht an einen einzelnen Anbieter
gebunden ist. Die Benutzung von Standardformaten garantiert den
freien Zugang, notfalls durch die (nachträgliche) Erstellung
geeigneter freier Software. ..."

Es lohnt sich, auch den Rest des Artikels zu lesen.

Die Verwendung offener und nicht patentierter/lizenzpflichtiger
Formate ist daher ein unabdingbarer erster Schritt. Da zwischen Daten
und Applikationen Abhängigkeiten bestehen und von
ClosedSource-Anbietern intensiv gepflegt werden (MS ist Meister im
"mingling"), ist jeder öffentlichen Institution zu raten, sich nicht
nur von proprietären Formaten, sondern auch von proprietärer Software
möglichst unabhängig zu machen. Nur so sind die o.g. Forderungen und
langfristige Investitionssicherheit gewährleistet. Im Hinblick auf
leere Kassen haben die Behörden geradezu die Pflicht dazu. München
hat Recht.

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Von kamome am Fr, 28. Oktober 2016 um 22:32 #

Auch wenn sich viele "da draußen" nicht vorstellen können, mit etwas anderem als MIcrosoft Office zu arbeiten, finde ich es unglaublich, dass Stellen (nicht nur öffentliche), die mit persönlichen/sensiblen Daten umgehen, etwas anders als überprüfbare Software verwenden dürfen – in diesem Fall _müsste_ es nicht mal Freie Software sein, aber der Quellcode müsste öffentlich bereitstehen. Aber vielen erschiene gerade das ja völlig unmöglich.
Naja, Stück für Stück …
Aber ja, die Formate sind ein noch dringenderes Problem, da sie auch mich dazu zwingen (könnten), Unfreie Software zu verwenden.

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Von Egalo am Sa, 29. Oktober 2016 um 01:34 #

Ist doch letzten Endes PillePalle.
Wichtiger ist, diesen verkrusteten Nanny-Staatsapparat (Bürokratie) abzuwickeln!

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    Von wurzel am Sa, 29. Oktober 2016 um 13:53 #

    Wichtiger ist, diesen verkrusteten Nanny-Staatsapparat (Bürokratie) abzuwickeln!

    Das hat nix mit Staatsapparat zu tun .. das ist in der freien Wirtwschaft genau so oder noch doller. .

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Von Peter43 am Sa, 29. Oktober 2016 um 10:43 #

Die Praxis in Behörden sieht bei Software recht traurig aus: Eigentlich benötigt alles, was eingekauft wird, umfangreicher Ausschreibungen.
Mir ist jedoch schleierhaft, dass es bei Microsoft Windows und Microsoft Office keine Ausschreibungen zum Produkt gibt (nur der jeweilige Anbieter von Office oder Windows). Dies ist m.E. ein deutschlandweiter Verstoss gegen das Vergabegesetz.
Dass dann angrenzende microsoft-nahe Software ohnehin die Ausscheibungen gewinnt, ist dann ja klar wg. der Existenz von MS Windows und MS Office. D.h. MS Exchange, MS Sharepoint, MS Visio etc. werden angeschafft, da es in die "Softwarearchitektur" der Behörde passt.

Mit anderen Worten: Die gesamte IT Vergabepraxis müsste überdacht werden und juristisch vollkommen anders aufgesetzt werden!

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Von gustl am Sa, 29. Oktober 2016 um 14:21 #

Diese halbherzigen Versuche werden auch noch torpediert durch die Hersteller von Fachanwendungen, die sich derzeit den Luxus leisten (können), ihre Anwendungen nur für Microsoft Software herauszugeben.

Wenn heute klargemacht würde, dass per Gesetz in 10 Jahren nur offene Software verwendet werden DARF, dann würden die diversen CTOs und Softwarestrategen von öffentlichen Verwaltungen GANZ anders an einen Umstieg herangehen. Derzeit geht es bei vielen "Umstiegsprojekten" rein darum, bessere Konditionen herauszuschlagen (siehe Wienux), andere Umstiegsprojekte hingegen werden von Lobbyisten und/oder lernfaulen Beamten und/oder zu wenig Ressourcen beim Umstieg und/oder Politikern mit warmem Händedruck be/verhindert..

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Von krake am Sa, 29. Oktober 2016 um 15:02 #

Ich denke, man kann nicht unbedingt einen generellen Zwang zu freier Software vorschreiben, aber eine mit öffentlichen Geldern finanzierte Auftragsentwicklung sollte immer freie Software sein.

Da hat der Hersteller schon bei der Ausschreibung, vor Beginn der Entwicklung, die Möglichkeit zu überlegen, ob er den Auftrag bekommen möchte oder ob er lieber auf gut Glück versucht, die Software in Eigenregie zu entwickeln und anschließend zu lizenzieren.

Bei Lizenzierung sollte aber auch bei proprietärer Software sichergestellt sein, dass die Behörde bei Bedarf Zugang und Nutzrechte an den Quellen hat, z.B. durch notarielle Hinterlegung.

Und natürlich darf es auf keine Fall zulässig sein, Software einzusetzen, deren Formate und Kommunikationsschnittstellen nicht offentlich dokumentierung und frei implementierbar sind, unabhängig davon, wie die Primärimplemienterung selbst lizenziert ist.

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    Von kamome umidori am Sa, 29. Oktober 2016 um 21:40 #

    > man kann nicht unbedingt einen generellen Zwang zu freier Software vorschreiben

    Doch, das könnte man – wenn meine Daten behördlich erfasst werden, sollte jedes System, das diese Daten sieht, bis runter auf die Hardware vollständig überprüfbar sein … und das hätte schon immer so gehandhabt werden müssen … Der Zug ist wohl spätestens mit dem ersten Computer in Behörden abgefahren – aber jetzt könnte man ihn ja zurückpfeifen (wenn man denn wollte). Und mit staatlicher Hilfe könnte Freie Hardware auch endlich den nötigen Schub erhalten … :D Momentan wohl nur in einer anderen Welt, aber dann müssen wir diese hier halt langsam ändern, bis es was wird ;)

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Von Zwanglos am Sa, 29. Oktober 2016 um 16:57 #

Zwang ist doof, aber: es werden in den Ämtern unsere personenbezogenen Daten verwaltet. Der Einsatz proprietärer Software führt dazu, dass alle unsere Daten zu den Herstellern proprietärer Systeme übertragen werden. Von daher denke ich schon, dass in den Ämtern zumindest das Betriebssystem Open Source sein sollte. Die Hersteller der Fachverfahren sind schnell weg vom Fenster, wenn sie die Daten absaugen.

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    Von Andre am Sa, 29. Oktober 2016 um 20:56 #

    JA - und im gleichen Schritt sollte eine EU-Distro auf basis von Debian gebaut werden die EU-Weit bei allen staatlichen Ämtrern und Behörden zentral eingesetzt wird. AM besten von einer Firma welche anfangs Staatlich finanziert wird. Lizenzkosten von 30% zu MS sollten der Firma zugute kommen, um weiterentwicklungen und fehlerfixing zu forcieren.

    Dann brauchen wir nicht mehr für jede Stadt ihre eigene Distro (LiMux/WiMux...) - fehler werden Zentrakl gefixed - und langfristig wird sicherhgestellt das die gesamte OpenSource-Qualität spürbar verbessert.

    Die Distro sollte primär für den Office- und Heim-Bereich ausgelegt sein - möglichst flexibel vorkonfiguriert.
    Schön wäre eine Langzeitstabile Basis - 5-10Jahre - wobei Desktop-Apps wie LibreOffice LTS, Firefox LTS, MediaPlayer, etcpp vielleicht 1x jährlich durch "stabile" neuere Versionen aktualisiert werden können.

    Warum zwingen?
    MS tritt die Rechte auf Datenschutz mit Füßen. Die NSA tut das gleiche. Apple, Google, Facebook sitzen alle in den USA und sind vermutlich allesamt keinen deut besser - es wird zeit das wir eine europäische Lösung bekommen die vom Frickelstatus kubuntu/ubuntu/opensuse42.1 & co weg kommt.

    Ausserdem sparen wir deutlich kosten - und in zeiten in denen H4-Empfänger jeden Cent 5x umdrehen müssen kann ich erwarten das auch behörden sparsam sind. Wobei echtes Einsparen von Kosten imho erst erfolgt wenn nicht jedes Kaff ihre eigene Distro braut & selbst fixed....

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      Von Andre am Sa, 29. Oktober 2016 um 21:00 #

      man könnte auch die Lizenzkosten auf 50% zu denen von MS festsetzen und aktiv weiterentwicklungen fördern....
      Wenn MS dann plätzlich 20% weniger umsatz macht wird sich zunehmend auch etwas beim Datenschutz in MS-Produkten wieder ändern.

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      Von Andre am Sa, 29. Oktober 2016 um 21:11 #

      im gleichen schritt koennte die firma auch standarisierte hardware verkaufen - so das sichergestellt ist das es zu keinen inkomatibilitäten kommt...
      * low power office pc
      * high power pc
      * gaming power pc

      alle drei rechnerkonfigurationen "out of box" vollstaendig vorkonfiguriert und hardware unterstützt. gerne auch mit der möglichkeit einfache lizenzen zu aktivieren - steam, vmware, uswusf.

      damit würde man einen offenen standard analog zu apple schaffen - das alles wär möglich wenn endlich jemand mal geld in die hand nimmt und sowas aufbauen würde... leider friemelt jede distro nur an ihren jährlichen immerwiederkehrenden updatezyklus und überlaesst das gebastelt den endanwendern...

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