aber das Verhalten von software ändert sich ja bei einem Rolling Release nicht anders als bei anderrn Updatemodellen.

Bist du ein Troll oder glaubst du das wirklich? Du meinst die über 10 000 Änderungen zwischen zwei Linux Kernelversionen sind gleichbedeutend mit den minimalen Änderungen die mit einem reinen Security-Patch einhergeht, welcher lediglich ein konkretes Problem behebt? Bei Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule geschlafen?

Natürlich sollte man vor dem Testen die ChangeLOGs lesen. Aber das Testen bleibt und hier ergibt sich kein mehraufwand zu nich RollingReleaseDistributionen. (zumal unter Linux der gute Admin vieles Automatisiert)

Das lesen der Changelogs bringt dir nicht viel, weil in Changelogs nie neu hinzugekommene Bugs aufgeführt sind. Da updatest du den Kernel mit den über 10 000 Änderungen und plötzlich fängst du dir immer wieder Hardlocks ein. Im Changelog stehen neben vielen anderen Dingen u.a. Verbesserungen an der DVB-Infrastruktur. Da steht nicht, Achtung, tunen sie auf keinen DVB-S2 Sender sonst steht die Kiste! (Wahre Begebenheit, welche erst wenige Kernel-Versionen zurückliegt.)

Zu deinem wannacry Argument, fullack. Hier glänzen gerade Gentoo u. Arch, SourceMage mit aktuellster software und auch sehr zeitnahen Updates.

Die du nicht zeitnah einspielen kannst, weil statt eines einzelnen Bugfixes an 10 000 anderen Stellen Code verändert wurde, welchen du nun erst langwierig testen musst.

Besonderer Vorteil bei Quelltext-Distri's:
Man kann auch - je nach Schwachstelle - die entspdrechende Funktion komfortabel nich mit ein kompilieren

Das kannst du bei jeder Distri machen, da der Quellcode üblicherweise immer verfügbar ist.