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Thema: Verwenden Sie proprietäre Software?

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Töppke am Fr, 2. Juni 2017 um 14:21 #

Wenn Spiele (Kauf-DVDs) und Treiber darunterfallen: Dann Ja!

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Von tadaa am Fr, 2. Juni 2017 um 14:26 #

.

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Von Max Maier am Fr, 2. Juni 2017 um 14:37 #

Ja, warum nicht. Die Zeit der Ideologie ist für mich vorbei.

ABER meine Daten gehören mir, auch proprietäre Software muss mit offenen Datenformaten umgehen können oder kompatibel zu meinem System sein. Ich mag es gar nicht, wenn meine Daten in Dateien gespeichert sind und ich diese nur mit einer Software von einer Firma bearbeiten kann, z.B. MS Word und *.doc/docx usw.

Wenn das sichergestellt ist, dann darf die SW auch gerne geschlossen sein. Bei Drucker- und Scannertreibern habe ich damit z.B. überhaupt keine Probleme, wenn sie denn besser sind als Open Source Treiber.

VG Max

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  • 2
    Von Alter Sack am So, 4. Juni 2017 um 10:48 #

    Die Zeit der Ideologie ist für mich vorbei.
    Ohne das, was du als "Ideologie" abkanzelst, wären wir nie so weit gekommen. Wenn der Kampf um die Freiheit für Dich negativ behaftet ist, dann ist das Deine Sache. Aber zieh bitte nicht die Arbeit derer in den Schmutz, die dafür kämpfen, dass Deine Daten weiterhin Dir gehören sollen.

    Wenn das sichergestellt ist, dann darf die SW auch gerne geschlossen sein.
    Das ist nur sichergestellt, wenn zumindest eine freie Alternative existiert. Ein bisschen mehr Dankbarkeit deinerseits ist angebracht.

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Von Töppke am Fr, 2. Juni 2017 um 14:37 #

Ich zitire:

CPU-Z Download: Version 1.79.1 verfügbar

Das kostenlose Tool CPU-Z liefert zuverlässig detaillierte Informationen über den eingesetzten Prozessor, Chipsatz und Speicher. Seit einiger Zeit werden ebenfalls Basisinformationen über die eingesetzte Grafikkarte angeboten. Insbesondere für Übertakter ist der Einsatz bei OC-Versuchen unabdingbar.

Zitatende

Quelle ist:
http://www.pcgameshardware.de/ CPU-Z-Software-98240/Downloads/ CPU-Z-Download-Portable-Benchmark-676059/

ernstgemeinte Frage:
Gibt es sowas ähnliches für Linux und wenn ja unterwelchem Namen?

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    Von ollonois am Fr, 2. Juni 2017 um 15:04 #

    cat /proc/cpuinfo ?

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    Von glasen am Fr, 2. Juni 2017 um 15:21 #

    Gibt es sowas ähnliches für Linux und wenn ja unterwelchem Namen?
    Es kommt darauf an, was du genau wissen willst:

    Für allgemeine Infos rund um die verbaute Hardware gibt es die diversen Infos aus dem Kernel, die mit Hilfe des Skripts "inxi" auf einen Rutsch ausgelesen werden können:

    https://github.com/smxi/inxi

    So gut wie jede Distribution bringt ein passendes Paket in ihrer Paketquelle mit.

    Dann gibt es noch die i2c-Tools und das Paket "lm-sensors", welche alle Möglichkeiten Infos über die CPU, den Speicher und das Mainboard ausgeben können (Temperatur, Spannung, Timings, usw.):

    https://wiki.ubuntuusers.de/Lm_sensors/

    Für die Nvidia-Grafikkarten gibt es das Tool "nvidia-smi", welches dir Infos über die Grafikkarte ausgeben kann (Temperatur, Speicherbelegung, usw.)

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      Von Töppke am Fr, 2. Juni 2017 um 17:48 #

      Vielen und herzlichen Dank an alle Antworter.

      Schöne und friedliche Pfingsten an die Redakteure, Schreiber und an die Mitleser.
      Töppke

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Von Anonymous am Fr, 2. Juni 2017 um 15:16 #

Es gibt ja immer diesen dummen Spruch, wenn du dir Apple nicht leisten kannst, dann musst du halt Linux nutzen. Oder Linuxer wollen ja alles umsonst.

Also ich nutze Linux erst mal, weil es für mich das beste System ist, egal, was es kostet. Wenn ich dann in einer Situation bin, wo mir nur proprietäre Software weiterhilft, dann nutze ich sie, meine Einstellung zu Linux ist ja nicht religiös.

Aber wenn es Alternativen gibt, dann sieht das für mich ganz anders aus. Siehe AMD vs. Nvidia. Die einen unterstützen freie Treiber, die anderen behindern sie. Da ist für mich klar, was ich kaufe. Egal, ob ich bei Nvidia 10% mehr Performance für das gleiche Geld bekomme oder nicht.

Aber wenn es darum geht, Wlan ja oder nein, dann hätte ich gerne Wlan. Egal, ob frei oder nicht. Es gibt ja keine Alternative. Aber man merkt sich diesen Hersteller für den nächsten Kauf.

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    Von kamome umidori am Fr, 2. Juni 2017 um 21:26 #

    > Es gibt ja keine Alternative.

    Doch – richtiges LAN z.B. ;)

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    Von Falk am Mo, 5. Juni 2017 um 21:21 #

    > Es gibt ja immer diesen dummen Spruch, wenn du dir Apple nicht leisten kannst, dann musst du halt Linux nutzen

    Wobei das keine Java-Entwickler sein können. Die Kisten (ich gehe mal von einem Macbook Pro aus) haben zwar richtig gute Komponenten (z.B. sehr schnelle SSDs, sehr gute, gestochen scharfe Bildschirme), sind aber nicht über 16 GB erweiterbar.

    Wenn du Application Server, IDE, Datenbank und noch ein paar Helferlein laufen lässt, dann sind 16 GB recht schnell zu wenig - ein Macbook also nicht pro genug. (*)

    Ich frage mich allerdings manchmal auch, ob es denn unbedingt immer eine neue Oberfäche sein muss, wenn die alte gerade anfängt richtig gut zu laufen (KDE - Suse Linux). Ob man nicht viel Zeit sparen würde, wenn man was getestetes softwareseitig stabiles kaufen würde. Und wenn man auf eine stabile Distrie umstellt, dann sind die Libs so alt, dass bestimmtes Zeugs garnicht mehr richtig läuft. Z.B. Intel-Grafikkartentreiber auf Debian.

    Das heißt - so richtig zufrieden bin ich mit Linux allgemein derzeit nicht. Ich brauche häufig zu viel Zeit, damit Triviales wieder läuft.


    PS:
    (*) Derzeit habe ich auch noch ein Laptop mit 16 GB. Auf Arbeit habe ich auch nur 16 GB - die sind allerdings zu wenig. Und wenn ich mir heute ein Laptop kaufen würde, dann hätte das mehr als 16 GB.

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      Von Anonymous am Di, 6. Juni 2017 um 07:44 #

      Also ich lese hier sehr oft KDE/Suse. Da entsteht bei mir der Eindruck, dass Suse das einfach nicht gebacken bekommt. Und ja, ich nutze Plasma. Und ja, es war es Wert. Ich gebe ja zu, ich war vom ersten Tag an dabei und ich habe oft geflucht. Die erste Anleitung auf Deutsch, wie man es ans Laufen bekommt, die stammt von mir. Aber es hat sich gelohnt, für mich die mit ganz großem Abstand beste Oberfläche aller Zeiten.

      Und dann nutze ich auch noch Gentoo testing. Das heißt, ich bin auf relativ aktueller Software und habe damit für mich keine Probleme, läuft besser als alles andere, was ich getestet habe. Aber das kann man nicht auf jeden übertragen.

      Also so richtig bist du mit Linux allgemein derzeit nicht? Na dann steig mal auf Windows um, dann wirst du Linux lieben. Fehler und Probleme gibt es überall. Und ich kenne nichts besseres als Gentoo mit Plasma.

      Früher war alles schlechter... Wer auf uralte Sachen setzt, der darf sich dann auch nicht beschweren, dass er die aktuellen Fortschritte nicht für sich nutzen darf. Plasma ist so geil geworden, aber woher sollst du das wissen, wenn du nicht mal weißt, wie es aktuell ist?

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        Von tom2 am Di, 6. Juni 2017 um 18:12 #

        Plasma ist so geil geworden

        Mag sein, aber ich lass mich von denen nicht mehr verarschen. Kaum läuft alles, kriegen die KDEler einen Rappel und werfen alles über den Haufen.

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        Von ah am Di, 6. Juni 2017 um 18:46 #

        > Plasma ist so geil geworden

        Mag sein, aber halt so nach ca. 700 Jahren Entwicklung...

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        Von Falk am Di, 6. Juni 2017 um 21:45 #

        > Plasma ist so geil geworden

        Ja, das mag sogar sein. Auch wenn Flat UI nun wirklich nicht das Beste ist. Flat UI sieht halt auch dann gut aus, wenn man wenig Zeit in die Oberfäche investiert hat. Ob das der Grund ist, warum Apple und MS diesen Wege gegangen sind und Plasma das nachmacht ;-) .

        Ansonsten - inzwischen ist Plasma 5 benutzbar.
        - Ich hatte trotzdem mehrfach Meldungen KWin abgestürzt, Restart der Applikation (kann sein, dass das mit den letzten Updates Geschichte ist).
        - Weil ichs schon mal vor einer ganzen Weile Plasma 5 ausprobiert hatte, waren bei mir noch Einstellungen drin. Die haben dazu geführt, dass ich erstmal keine Kontrollleiste hatte. Nur einen kleinen Knopf.
        - In Kmail habe ich ewig gesucht, bis ich die Gruppierung ausgeschaltet bekommen habe. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn es dazu einen klaren Menüpunkt gegeben hätte (Flach oder keine Gruppierung). Die Filter aus KDE4 muss ich neu anlegen.
        - Weitere Kleinigkeiten sidn mir in kurzer Zeit aufgefallen

        Alles in allem hast du natürlich recht - es scheint ein sehr schönes DE zu werden. Das meine ich ernst. Es wird wieder typisch KDE ein schön konfigurierbarer gut anzusenhender Desktop, der sich vor keinem anderen verstecken muss. Die Leute, die da ihre Zeit investiert haben, haben insgesamt großes geleistet.

        Nur empfehlen kann ichs leider niemanden, der sich nicht gut mit Computern auskennt. Der hätte bestimmte Sachen nicht hinbekommen. Und ja, was passiert beim nächsten Update? Muss man dann wieder eine Umgebung, mit der man glücklich ist, aufgeben und Dinge lösen, zu denen kein Anwender gezwungen werden sollte?

        Ganz ehrlich Trintity und KDE4 hatten mir eigentlich auch schon gereicht (mein Plasma 5 sieht KDE 4 ziemlich ähnlich, was bei mir sher kantig und ohne Trasparenz war). Nur die sind halt out of service. Dafür gabs dann ne ziemlich gruselige Alpha-Version von was zukünfig Schönem.

        Noch eine kleine Frage: Welchen Desktop unter Linux hättest du empfehlen können, als MS mit Windows 8 und 8.1 voll daneben geriffen hatte? Also zwischen 2012 und 2015. Zu der Zeit weiß ich grad keine Antwort. Obwohl es einen wunderbaren KDE 3.5 gegeben hat. Übrigens hatte sich auch Gnome auf Version 3 verirrt. Bei allen anderen habe ich eher das Gefühl, es sei nicht für Laien gemacht. Vor allem damals.

        Und weil du Suse erwähnt hast:
        Wenn man bei KDE4 hätte bleiben wollen, sind mir auf Anhieb nur Mageia, Slackware und Debian bekannt. Mageia habe ich nicht ausprobiert, Slackware - da veränedere ich dann doch öfters mal was, dass mir das Paketmanagement nicht ausreicht. Ich möchte auch nicht alles selbst konfigurieren. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Und ich habe auch nicht geprüft, ob Slackware aktueller als Debian ist. Die Verwaltung finde ich bei Suse dann aber doch viel komfortabler als bei Debian. Bei Debian gibt es mir zu viele Repos, die man einbinden soll und dann funktionieren die Anleitungen doch nicht - teilweise weil man dann bei Debian auf neuere Libs umstellen müsste. Man könnte die Paketverwaltung auch auf ein Minimum reduzieren und Slackware nehmen, wenn man sich das System eh mit Libs zuballert - Suse ist da zusammen mit den Packman-Projekt deutlich aufgeräumter.

        Und natürlich, meine Datengräber und Rechner, die online erreichbar sind, dafür verwende ich Debian - dafür ist es perfekt.

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Von schmidicom am Fr, 2. Juni 2017 um 16:28 #

Wenn der eigene Arbeitgeber auf Exchange setzt, was wohl bei vielen der Fall sein dürfte, kommt man an einem Outlook kaum vorbei. Allerdings macht die EWS-Schnittstelle für Akonadi bereits jetzt einen beeindruckenden Job und wenn da auch noch die letzten Schnitzer ausgebügelt werden könnte die PIM-Suite von KDE für mich zu einer echten Alternative werden.
Akonadi resource for Microsoft Exchange Web Services
Wie es unter Gnome mit Exchange aussieht weiß ich jetzt zwar nicht aber vermutlich ist es im Moment auch da nicht viel besser.

Und Exchange per IMAP braucht mir hier keiner andrehen zu wollen, hab es versucht und es ist schlicht Mist.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Jun 2017 um 16:38.
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    Von 1ras am Fr, 2. Juni 2017 um 18:24 #

    Schau dir mal DavMail an, das setzt den Exchange-Dreck auf die üblichen freien Protokolle um.

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      Von schmidicom am Di, 6. Juni 2017 um 12:02 #

      Solange es nur um E-Mail geht ist das Teil ganz brauchbar aber sobald Kontakte, Kalender und eventuell noch die Aufgaben dazu kommen mussten wir bei unseren Tests feststellen das es leider doch kein Ersatz für eine saubere Anbindung (wie es das oben verlinkte Projekt zu erreichen versucht) ist.

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    Von chaos am Sa, 3. Juni 2017 um 06:37 #

    Akonadi?
    Hat seinerzeit meine durchaus schwachen Rechner unter Suse lahm gelegt.
    Nie wieder!

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      Von schmidicom am Di, 6. Juni 2017 um 12:10 #

      In der vierten Generation der KDE Desktopumgebung passierte mir das auch recht oft, aber mit der fünften PIM-Suite die es in den offiziellen Portage-Tree geschafft hat hatte ich bis jetzt noch nie ein echtes Problem (also Datenverlust oder Hintergrunddienste die austicken).
      Ich finde sie haben sich doch recht viel mühe gegeben die PIM-Suite von KDE in einen akzeptablen Zustand zu bringen.

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    Von Wiesensohle am Sa, 3. Juni 2017 um 09:14 #

    Haha, "Akonadi"...! Ewige Baustelle... hats das jemals längere Zeit zufriedenstellend getan?

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    Von Dr. Random am Sa, 3. Juni 2017 um 15:32 #

    Wie es unter Gnome mit Exchange aussieht weiß ich jetzt zwar nicht aber vermutlich ist es im Moment auch da nicht viel besser.
    Au contraire, sogar sehr gut. Evolution kann sehr gut mit EWS umgehen: Mails, Verschlüsselung, Abwesenheitseinstellungen, GAL, Kalender (auch Termine ablehnen und annehmen, Kalendereinladungen, ..), usw.
    Zumindest für mich läßt es keine Wünsche offen.

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      Von schmidicom am Di, 6. Juni 2017 um 12:12 #

      Schön zu hören, auch wenn Microsoft nicht gerade ein Freund ist so ist das noch lange keinen Grund die User im Regen stehen zu lassen weil deren Arbeitgeber Produkte von Microsoft verwendet.

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        Von -.,-,-.,-.,-.,-. am Mi, 7. Juni 2017 um 10:15 #

        Linuxnutzer stehen da alles andere als im Regen. Outlook-Webmail funktioniert recht problemlos über Firefox, auch vom Internet, d.h. von zuhause aus.

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Von Schnuffi am Fr, 2. Juni 2017 um 22:39 #

Es gibt m.E. gute proprietäre Software unter Linux und zwei davon nutze ich täglich:

* Qoppa PDF Studio (es gibt meines Wissens nach kein vergleichbares Open Source Programm)

* Statistikprogramm Stata

Beide Firmen sind zudem sehr kooperativ bei Fehlern und Fragen, daher habe ich keine Bedenken.

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Von IGNUcius am Sa, 3. Juni 2017 um 09:18 #

Nein.

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Von Anonymous am Sa, 3. Juni 2017 um 09:28 #

Bei einigen Sachen ist es leider unabwendbar aber soweit wie möglich Versuche ich darauf zu Verzichten.

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Von Anonymous am Sa, 3. Juni 2017 um 15:28 #

Das war es aber auch schon. Ansonsten nutze ich nur OSS.

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Von Gast am Sa, 3. Juni 2017 um 15:37 #

Ich verwende teilweise geschlossene Software, aber nur diese, wo ich der Meinung bin dass diese vertrauenswürdig ist und diese auch mit offenen Dateiformaten umgehen kann.

Diesbezüglich habe ich auch mal eine kleine Off-Topic-Frage: Macht es Sinn heutzutage noch eine LTS-version einzusetzen, sei es Software oder ein Betriebssystem/eine Distribution? Denn immer mehr gehen ja zu den (Semi-)Rolling-Releases, jetzt auch TrueOS ...

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    Von #! am So, 4. Juni 2017 um 13:17 #

    Für welchen Einsatzzweck? Privatrechner? Server? Unternehmenscomputer, ...?

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      Von Gast am So, 4. Juni 2017 um 13:44 #

      Der Einsatzzweck wären Computer und Server in einem kleinen Betrieb (Small Business).

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        Von -..-,.-,-.,.- am Mo, 5. Juni 2017 um 18:02 #

        Es macht dann Sinn eine LTS-Version zu nutzen, wenn auch alle die Pakete langzeitunterstützt werden, die Ihr tatsächlich verwendet. Nicht, dass vielleicht eines davon in Ubuntu Universe vor sich hin verrottet.

        Ich würde Debian LTS oder CentOS verwenden, je nach vorhandenem Admin-Knowhow.

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Von Tuxentier2011 am Mo, 5. Juni 2017 um 19:54 #

Jeder BIOS- und Firmwareblob fällt schon darunter. Schön ist das nicht unbedingt. Es gibt auch Anwendungen die einfach sehr praktisch sind (und auch mit normalen Datenformaten hantieren), das nutze ich auch dann und wann mal, wenn man damit einfach den Job erledigt bekommt. Und viele Spiele fallen darunter. Ich versuche aber, wo es möglich ist, freie Software zu nutzen.

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    Von .-,-.,-.,-.,-., am Mo, 5. Juni 2017 um 21:12 #

    Dazu gehört auch jede Festplattenfirmware und der Alptraum eines jeden freien Betriebssystems, die unfreie und jedem Kernelbefehl vorgelagerte und priorisierte Intel Management Engine (IME). Unter dem bereits von Haus aus (vor-)kompromittierten Windows 10 ist das quasi egal, nicht aber unter dem freien GNU/Linux, dessen Intentionen dadurch im Prinzip ad absurdum geführt werden.

    Die IME ist schlimmer als jede Drohung, die bisher durch Microsoft gegen freie Software in die Welt gesetzt wurde, weil diese bereits auf Hardwareebene verfängt. Blockiert man mit dem Linuxkernel z.B. bestimmte Ports, dann gibt die IME diese gemäß Ihren Firmwareinstellungen u.U. dennoch frei. Inwiefern man Zugriff auf diese IME über die Intel MEBX-Einstellungen bekommt, hängt rein von dem ab, was man von des BIOS-Herstellers Gnaden im eigenen unfreien Bios auf dem jeweiligen Rechner vorfindet. Eine Sicherheitslücke in der IME, so wie diese zuletzt bekannt geworden ist, kann somit verheerende Auswirkungen auch auf GNU/Linux haben. Das gilt auch für IME-"Programmierfehler".

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