Vor allem ist MSOffice nicht in der Lage eine OOXML konforme Datei zu erzeugen. Hier zum Nachlesen: http://www.pro-linux.de/news/1/12593/ooxml-ein-standard-den-keiner-mag.html ---Zitat--- "... Laut einem von Alex Brown durchgeführten Test mit Microsoft Office 2007 trennen die generierten Dokumente und den anerkannten Standard Welten. ..." ---Zitat Ende---
Irgendwo hatte ich auch mal im Heise-Forum gelesen, daß die OOXML-Dateien, die Microsoft erzeugt (docx, xlsx, pptx) eigentlich recht ähnlich zu den Binärdateien (doc, xls, ppt) sind. Bloß daß der Binärteil in XML gegossen wurde. Im OOXML-"Standard" werden nicht alle Features erwähnt, die Microsoft nutzt. So seien bestimmte Formatierungen weiterhin "binär" geblieben. Wurden bloß per Base64 in ASCII-Zeichen umgewandelt und in XML-Tags gesetzt.
Ich möchte MS jetzt nicht verteidigen, aber seit Version 2013 hält sich auch MSO an die OOXML Vorgabe. Du solltest dein Wissen womöglich einen Update unterziehen.
Auch solltest du dich Fragen warum z. B. das Office von SoftMaker deutlich bessere Kompatibilität zu den MSO Formaten aufweist, als z. B. LibreOffice - obwohl die dazu auch den 6000 Seiten Roman lesen mussten, nur offenbar können die besser lesen... Denn der Unterschied in der Darstellungsqualität vor allem bei komplexeren Dokumenten ist teils gewaltig, da hinken OO/LO noch arg hinterher (eventuell mehr Leute für diese Entwicklung mal abstellen, statt nur zu meckern).
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 28. Okt 2017 um 00:03.
Auch solltest du dich Fragen warum z. B. das Office von SoftMaker deutlich bessere Kompatibilität zu den MSO Formaten aufweist, als z. B. LibreOffice - obwohl die dazu auch den 6000 Seiten Roman lesen mussten, nur offenbar können die besser lesen...
Liegt es wirklich daran, weil SoftMaker die Dokumentation gelesen hat oder weil sie einfach MS-Office genauer untersucht haben, welche Dateien es bei welcher Eingabe erzeugt und bei welchen XML-Dateien das Dokument in MS-Office wie aussieht. LibreOffice/OpenOffice und andere Office-Pakete können und konnten auch die alten Binärdateien doc, xls, .. etc lesen und schreiben und das, obwohl diese Formate nicht dokumentiert sind und waren! Irgendwie habe ich das Gefühlk mit den neuen OOXML-Dateien haben alle Office-Pakete (mit Ausnahme von MS-Office selber) mehr Probleme. Und das trotz Dokumentation.
Du meinst MSO hat seit Version 2013 die OOXML Vorgabe vollständig implementiert. Ob es sich wirklich daran hält ist eine ganz andere Frage, Für die Implementierung hat MS jedenfalls über 5 Jahre(!!!) gebraucht.
Auch solltest du dich Fragen warum z. B. das Office von SoftMaker deutlich bessere Kompatibilität zu den MSO Formaten aufweist, als z. B. LibreOffice - obwohl die dazu auch den 6000 Seiten Roman lesen mussten, nur offenbar können die besser lesen..
Ich benutze beide Office-Suiten und bekomme deutlich öfter "MS-Office-Dokumente", die weniger Fehler aufweisen, wenn ich LO verwende.
Das mag auch an merkwürdigen Formatierungen liegen, die selbst von Ämtern und Firmen gerne per Hand zurechtgefrickelt werden. (Bei Anderen mögen die Ergebnisse, je nach Ausgangsmaterial, auch anders aussehen.)
Ich benötige aber bis auf Weiteres beide Suiten, weil die Ergebnisse mal so mal so ausfallen, allerdings (derzeit) etwas zugunsten LO. (LO ist hier allerdings die Hauptanwendung, allein schon deswegen, weil hier ODF der Standard ist.)
Hervorragend beschrieben!
Vor allem ist MSOffice nicht in der Lage eine OOXML konforme Datei zu erzeugen.
Hier zum Nachlesen:
http://www.pro-linux.de/news/1/12593/ooxml-ein-standard-den-keiner-mag.html
---Zitat---
"... Laut einem von Alex Brown durchgeführten Test mit Microsoft Office 2007 trennen die generierten Dokumente und den anerkannten Standard Welten. ..."
---Zitat Ende---
Irgendwo hatte ich auch mal im Heise-Forum gelesen, daß die OOXML-Dateien, die Microsoft erzeugt (docx, xlsx, pptx) eigentlich recht ähnlich zu den Binärdateien (doc, xls, ppt) sind. Bloß daß der Binärteil in XML gegossen wurde.
Im OOXML-"Standard" werden nicht alle Features erwähnt, die Microsoft nutzt.
So seien bestimmte Formatierungen weiterhin "binär" geblieben. Wurden bloß per Base64 in ASCII-Zeichen umgewandelt und in XML-Tags gesetzt.
Ich möchte MS jetzt nicht verteidigen, aber seit Version 2013 hält sich auch MSO an die OOXML Vorgabe. Du solltest dein Wissen womöglich einen Update unterziehen.
Auch solltest du dich Fragen warum z. B. das Office von SoftMaker deutlich bessere Kompatibilität zu den MSO Formaten aufweist, als z. B. LibreOffice - obwohl die dazu auch den 6000 Seiten Roman lesen mussten, nur offenbar können die besser lesen... Denn der Unterschied in der Darstellungsqualität vor allem bei komplexeren Dokumenten ist teils gewaltig, da hinken OO/LO noch arg hinterher (eventuell mehr Leute für diese Entwicklung mal abstellen, statt nur zu meckern).
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 28. Okt 2017 um 00:03.LibreOffice/OpenOffice und andere Office-Pakete können und konnten auch die alten Binärdateien doc, xls, .. etc lesen und schreiben und das, obwohl diese Formate nicht dokumentiert sind und waren!
Irgendwie habe ich das Gefühlk mit den neuen OOXML-Dateien haben alle Office-Pakete (mit Ausnahme von MS-Office selber) mehr Probleme. Und das trotz Dokumentation.
Du meinst MSO hat seit Version 2013 die OOXML Vorgabe vollständig implementiert. Ob es sich wirklich daran hält ist eine ganz andere Frage, Für die Implementierung hat MS jedenfalls über 5 Jahre(!!!) gebraucht.
Ich benutze beide Office-Suiten und bekomme deutlich öfter "MS-Office-Dokumente", die weniger Fehler aufweisen, wenn ich LO verwende.
Das mag auch an merkwürdigen Formatierungen liegen, die selbst von Ämtern und Firmen gerne per Hand zurechtgefrickelt werden.
(Bei Anderen mögen die Ergebnisse, je nach Ausgangsmaterial, auch anders aussehen.)
Ich benötige aber bis auf Weiteres beide Suiten, weil die Ergebnisse mal so mal so ausfallen, allerdings (derzeit) etwas zugunsten LO.
(LO ist hier allerdings die Hauptanwendung, allein schon deswegen, weil hier ODF der Standard ist.)