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Thema: Nutzen Sie eine Desktop-Suche?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mensch-ärgere-dich-nicht am Fr, 17. November 2017 um 14:56 #

Die Standard-Desktopsuche von Gnome oder auch KDE frisst soviel Leistung, dass sie meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen ist. Sobald die Prozesse starten fährt bei mir der Lüfter auf dem Notebook hoch, dass mir fast die Ohren abfallen. Ein vernünftiges Arbeiten ist dann nicht mehr denkbar, da auch die Arbeitsgeschwindigkeit in den Keller geht.
Ich nutze dafür Recoll und bin damit zufrieden.

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    Von asdgfhgjkl am Fr, 17. November 2017 um 17:46 #

    Erstens das und zweitens möchte ich meine Daten nicht irgendwelchen verborgenen Mechanismen wie IME oder PSP auch noch in geordneter, katalogisierter Form per automatisch-indizierter Suche anbieten, damit diese leichter ins Internet versandt und durchforstet werden können. U.U. lassen sich die Suchprogramme ja selbst von innen wie außen hacken oder ein Distributor möchte vielleicht mit den Daten seiner Nutzer etwas Geld dazu verdienen.

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      Von Condor am Fr, 17. November 2017 um 20:07 #

      Wenn ein Distributor das macht kann der einpacken, schau einfach mal ins Ubuntu-Lager mit der Amazon Lense Geschichte was gab es da schon für Aufregung.

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    Von Condor am Fr, 17. November 2017 um 20:04 #

    Wie alt ist den dein Rechner? Auf einem T400 mit Gnome3 springt wegen der Suche nichts an. Das juckt den Rechner überhaupt nicht.

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      Von Mensch-Meier am Sa, 18. November 2017 um 13:52 #

      Mein Rechner ist relativ stark, das Problem ist OpenSuse Leap und KDE. Einige andere haben anscheinend die gleichen Probleme. Nach Deaktivierung des Tasks läuft die Kiste problemlos.

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        Von KDE Fan am Sa, 18. November 2017 um 18:13 #

        Mal ein Tipp von mir.
        Ich bin auch OpenSuse Nutzer, benutze aber als DE nur Plasma. Nach einer Neuinstallation geht mein Rechner auch für das erste Indizieren deutlich in die Knie. Irgendwann ist mir aber aufgefallen, dass unter Suse neben der Plasma Desktopsuche Blaoo parallel auch Gnome's Tracker arbeitet und fleissig indiziert, was den Rechner total ausbremst! Und das, obwohl ich kein Gnome Desktop benutze. Schau Dir mal die Prozessliste an, ob dort Tracker miner läuft. Dann liegt es daran und Du solltest den Autostart von Tracker deaktivieren.
        War bei mir bisher immer die Ursache. Zudem kannst Du Baloo konfigurieren und Verzeichnisse angeben.

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          Von adadfsdghfhjkhll am So, 19. November 2017 um 08:44 #

          Wow, für so einen Opensuse-Test benötigt man nun also auch mindestens Mehrkernrechner. :-)

          IMO taugt aber der Mehrkernprozssor nichts, der nicht einmal Balloo und Tracker gleichzeitig aushält und dabei ziemlich lahm und unbenutzbar wird.

          Und: Ein Hoch auf die Programmierleistungen der Entwickler. KDE und Gnome haben offenbar endlich erstmals zusammen etwas Stringentes hinbekommen, nämlich einen Mehrkernrechner in die Knie zu zwingen. Was die KDE- und Gnome-Libs normalerweise nicht zusammen schaffen, Baloo und Tracker bekommen das offensichtlich hin.

          Das ist einfach nur genial. Vielleicht bringt es ja etwas, wenn man auf solchen schwachbrüstigen Mehrkerrechnern auf Fvwm wechselt, solange man Baloo und Tracker werkeln lässt?

          Jetzt müsste man nur wissen, ob es sich bei diesen in die Knie gegangenen Mehrkernrechnern um Dual-Core-Rechner handelt. Vierkerner sollten die beiden Suchmonster IMO ohne merkliche Verlangsamung aushalten können.

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            Von KDE Fan am So, 19. November 2017 um 16:43 #

            Hmm, also ich meine, Tracker und Baloo sind zwei verschiedene Softwareprojekte und werden von unterschiedlichen DEs verwendet. Was Du meinst, wäre ja hiermit vergleichbar: Ich benutze eine Render Software auf einer Mehrkern CPU. Die Rendersoftware könnte die Mehrkern-CPU an ihre Grenzen bringen und komplett auslasten. Wenn ich nun parallel eine zweite Rendersoftware auf dem Rechner starte, um ein zweites Projekt zu rendern, ist doch wohl klar, dass die CPU erst recht in die Knie geht. Das ein Mehrkernprozessor deswegen nicht taugen soll, verstehe ich nicht. Ich denke mir, dass eine Dateiindizierung eine CPU schon ohne Probleme auslasten kann. Es kommt doch drauf an, wie viel Resourcen das Backend zur Verfügung bekommt. Die Benutzer beklagen ja oft, dass der Rechner während des ersten Indizierens oft nicht mehr gut nutzbar ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das an dem Desktop selbst liegt, dass er dann nicht mehr auf Eingaben reagiert und das Indizierungsbackend einfach zu viel CPU Zeit bekommt.

            Ich wette, dass Du ohne Probleme eine Indizierung starten kannst, die auch einen modernen 4Kerner in die Knie zwingt. In Zeiten von SSDs sollten die Daten schnell genug in den Speicher gelangen, um einer CPU genug Arbeit zu verschaffen.

            Die Frage wäre m.E.n., warum sich KDE und Gnome nicht endlich zusammentun und ein gemeinsames Backend für eine Desktopsuche entwickeln, auf das die DEs gemeinsam zugreifen können. Tracker und Baloo parallel zu betreiben ist doch echter Schwachsinn.

            Wird Zeit, dass Lennart mal eine Desktopsuche in SystemD integriert :-)

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              Von asdfghjkkl am So, 19. November 2017 um 19:02 #

              Die Wahrheit ist doch, dass die Performancedefizite von Nepomuk und Baloo einen durchschlagenden Erfolg von KDE verhindert haben und weiter verhindern.

              Mit Deinen Aussagen bestätigst Du diese Performanceprobleme ja.

              Das meinte ich damit, dass man sich angesichts einer solchen Software, die ja zu Beginn des Desktopstarts automatisch ohne Benutzerzutun gestartet wird, seinen Mehrkerner wohl nur für einen solche Desktopsuchmaschine gekauft habe. Der Nutzer hat noch gar nichts getan und der Mehrkerner hat schon Performanceprobleme. Ein dann oft vernehmbares Fazit lautet: KDE sei somit ein CPU- und (am besten auch gleich noch ein) RAM-fressendes Monster, was man ja schon beim bloßen Start sehen könne. Ergo weg damit.

              Opensuse hatte genau diese Probleme in seiner Novellschen Mono-Ära mit Beagle. Opensuse galt so mit der Zeit als die langsamste Linuxdistribution der Welt. Auch hier startete Beagle automatisch. Und damit denn auch jeder von den Performanceproblemen profitieren konnte, gab es natürlich auch ein Beagle-KDE-Frontend.

              Dein Renderbeispiel stimmt natürlich. Die Rendersoftware hast aber Du selbst und damit höchstpersönlich gestartet.

              Die Frage mit dem Zweikerner im Vergleich zum Vierkerner kam auch deshalb auf, weil ich den Suchmaschinenprogrammierern durchaus zutraue, von vornherein nur zwei von z.B. vier Kernen zu benutzen. Eine Desktopsuchmaschine, die auf solchen Systemen überhaupt in Ihrer Existenz als solche bemerkt wird, ist bereits ein No-Go. Da hilft nur finales Löschen.

              Es ist tatsächlich so: Nutzer regen sich schon darüber auf, wenn Locate auf der Festplatte herumhämmert, obgleich es kaum CPU-Bedarf hat. Die meisten Distributionen (außer z.B. Debian) lassen Locate deshalb gleich weg.

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                Von KDE Fan am So, 19. November 2017 um 19:44 #

                Die Wahrheit ist doch, dass die Performancedefizite von Nepomuk und Baloo einen durchschlagenden Erfolg von KDE verhindert haben und weiter verhindern.
                Über Nepomuk oder Beagle brauchen wir nicht diskutieren. Ist EOL. Ob es sich wirklich um Performancedefizite handelt, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube eher, dass zuviel Resourcen zugewiesen werden. Für den Endanwender sollte das aber egal sein. Für ihn sollte das System natürlich einfach funktionieren und die Indizierung von Dateien sollte unbemerkt im Hintergrund laufen. Arbeitet der Nutzer mit dem System sollten entsprechend weniger Resourcen für die Indizierung zugeteilt werden. Wo da genau bei Baloo unter Plasma die Probleme liegen und was die Ursache ist, weiss ich nicht.

                Opensuse hatte genau diese Probleme in seiner Novellschen Mono-Ära mit Beagle. Opensuse galt so mit der Zeit als die langsamste Linuxdistribution der Welt. Auch hier startete Beagle automatisch. Und damit denn auch jeder von den Performanceproblemen profitieren konnte, gab es natürlich auch ein Beagle-KDE-Frontend.
                Solche Argumente kommen immer wieder. Es wird pauschalisiert. Eine Distribution ist eben eine Zusammenstellung von Software-Komponenten. Du pickst eine Komponente eines Desktops heraus, hier also die Desktopsuche und verallgemeinerst, dass deswegen die gesamte OpenSuse Distribution ein Performance Problem hat und als langsamste Distri der Welt galt. Naja.
                Benutzt Du Xfce, Fvwm, whatever, ist das aber nicht so. Wir haben hier eher ein Problem der beiden großen Desktop Anbieter und kein Distributionsproblem.

                Das OpenSuse zwei Desktopsuchmaschinen parallel startet, obwohl nur ein Desktop benutzt wird, dass könnte natürlich ein Distri Problem sein.

                Der User sollte beim Setup oder beim ersten Start des Desktops gefragt werden, ob eine DS eingerichtet werden soll oder nicht. Soweit ich weiss macht das Windows aber auch nicht, was natürlich kein Maßstab sein soll.

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          Von Mensch-Meier am Mo, 20. November 2017 um 13:59 #

          Ja, dass war auch das Problem. Ich hatte auch nur KDE installiert, komischerweise lief der Tracker im Hintergrund mit. Warum auch immer, obwohl Gnome nicht installiert war. Mit der KDE Desktopsuche kann ich leben, hier sehe ich keine nennenswerten Performanceeinbußen. Zwei Desktopsuchen gleichzeitig zwingen den stärksten Rechner in die Knie. Danke für den Tipp.

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    Von schmidicom am Mo, 20. November 2017 um 10:46 #

    Bei meinem KDE Plasma 5 ist die Dateisuche (ohne indizieren des Dateiinhalts) auch aktiviert aber ich merke weder beim Laptop noch beim Desktop etwas davon und ständig am laufen ist es auch schon lange nicht mehr.

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Von debian-user am Fr, 17. November 2017 um 15:27 #

Oft vergesse ich die Dateinamen der Dateien, in denen ich mir etwas notiert habe. Mit Desktop-Suche unter Debian (Gnome) finde ich dann die Datei, in der ich mir notiert habe, wie ich vor Jahren beispielsweise mal ein bestimmtes Problem gelöst habe. Ein guter Suchbegriff ist allerdings erforderlich, damit die Liste der Dateien nicht zu lang wird.

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Von Ede am Fr, 17. November 2017 um 15:28 #

... weil ich es nicht brauche. Ich behalte lieber selbst den Überblick - Ordnung und klare Strukturen einhalten ist eine sehr gute Übung für das strukturierte Denken und das Gedächtnis. Es ist wie mit den Laufstöcken beim Wandern. Man sollte sie so lange weglassen, wie es geht, wenn man älter wird. Wenn alte Leute Laufstöcke verwenden, wird nachweislich schneller der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt wenn sie noch älter werden. Ein bisschen Training der kognitiven Fähigkeiten schützt davor vergesslich zu werden.

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    Von asdfghjkl am Fr, 17. November 2017 um 15:53 #

    Mir geht es ebenso: Ich habe so gute Ordnerstrukturen, dass ich keine Suche benötige. Ich weiß wo ich was finde.

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      Von asdfghjkl am Fr, 17. November 2017 um 15:58 #

      Halt, stop! Ganz ohne Suche komme ich natürlich nicht aus. Es kommt schon mal vor, dass ich eine Datei suche, die ich nicht einem ganz bestimmten Ordner zuweisen kann. Dann benutze ich Catfish. Kommt aber selten vor.

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      Von KDE Fan am Sa, 18. November 2017 um 17:58 #

      Mag für Dich so sein, aber ich sehe das anders. Mit Ordnerstrukturen kannst Du oftmals ein Vorhaben nicht optimal abbilden. Wie z.B. sortierst Du Bilder?
      Wie findest Du z.B. ein Bild A mit Person X, aus dem Jahr Y, wobei Person X die Arbeit Z am Ort O ausgeführt hat? Das wird mit Ordnerstrukturen schwierig, da Du dann eine festgelegte Hierarchie hast. Angenommen Du suchst dieses Bild, hast aber nicht alle Parameter (X, Y, Z, O) gleichzeitig zur Verfügung. Wie willst Du ein Bild mittels Ordnerstruktur mehrern Begriffen zuordnen? Z.B. Vater und Sohn auf einem Bild mauern einen Grill im Garten. Ist das nun ein Bild, was in den Familienordner kommt, oder kommt es zu den Baubildern, wo alle Arbeiten dokumentiert werden? Wie findest Du später alle Bilder mit Vater und Sohn drauf? Und wie alle Baubilder? Baust Du Deine Struktur nach Jahren auf und Dir fehlt für die Suche die Jahreszahl, wird es schon schwierig, wenn Du eine große Zahl Dateien verwalten musst. Du müsstest in Deiner Struktur beliebig viele Unterverzeichnisse mehrfach anlegen, um solche Dateien zu finden.
      Bei Office Dokumenten wird es ungleich schwieriger. Es fängt ja schon mit Rechnungen an, die man oftmals nach mehreren Kriterien einordnen kann. Wo sortierst Du eine Handwerkerrechnung für einen Versicherungsschaden ein? Im Versicherungsschaden Ordner, nach Immobilienobjekt sortiert, unter Ausgaben 2017, etc. Nur nach Jahreszahlen wird es schwierig, Dokumente zu finden. Bildest Du mehrere Ebenen ab, wird die Ordnerstruktur unübersichtlich aufgebläht mit mehrfach identischen Unterverzeichnissnamen!
      Es ist bedeutend einfacher die Dateien zu indizieren, nach Stichworten und später danach zu suchen. Bilder können z.B. getaggt werden.

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        Von Ede am Mo, 20. November 2017 um 13:31 #

        Ja, das verstehe ich. Ich gebe zu, dass ich vielleicht nicht den Umfang verwalte wie du. Es geht bei mir aber schon gut. Dateibezeichnungen beginnen bei mir grundsätzlich mit jjjj-mm-tt. An den Dateiendigungen sehe ich, um was es geht. NEF sind z. B. die Raw-Dateien meiner Kamera. Das ganze kommt dann in einen Themenordner usw. Z. B. reisen/antarktis/2017-01-12-pinguin144.tif. Das passt dann zu reisen/antarktis/2017-01-12-pinguin144.nef und ich weiss, dass es der Export ist.

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    Von Condor am Fr, 17. November 2017 um 20:14 #

    Struktur sollte man haben, dass ist grundsätzlich richtig. Wenn du aber 16000 Dateien hast dann nützt dir das gar nichts. Viel Spaß beim Klicken und Springen 8)

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Von haha am Fr, 17. November 2017 um 15:56 #

Ja früher, aber leider wurde die einzige brauchbare Desktopsuchmaschine durch Murks ausgetauscht. Beagle war der beste und der lief auf Mandriva top.

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Von tvn am Fr, 17. November 2017 um 16:43 #

Nachdem ich vor einem Jahr von Terminal auf Dateimanager zu großen Teilen umgestiegen bin nutze ich das inzwischen für fast jede Datei/Ordner.

Meine Dateien sind recht ordentlich weg sortiert aber im Alltag ist mir das navigieren zu langsam. Einfacher finde ich es da Nautilus zu öffnen und einfach los zu tippen was ich haben will und es zu öffnen. Auf dem Terminal habe ich mit fzf inzwischen aber auch ein Tool für die faulen das ich nicht mehr missen möchte… es ist nur langsamer als gnome-tracker. :D

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Von Tuxentier2011 am Fr, 17. November 2017 um 16:58 #

Semantik und Indizierung und Kram sind nicht mein Ding. Ändert sich zu viel, zu schnell, frißt nutzlos Ressourcen. Die klassische Suche mit kfind (oder wie anno dazumal W98) mit filemaske und ggf. Inhalt ist mir lieb. Soviel System habe ich, daß ich üblicherweise das file/Verzeichnis recht zügig wiederfinde.

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Von Anonymous am Fr, 17. November 2017 um 19:49 #

Ich nutze Sie Ständig auf meinen Laptops unter KDE beim Online Update zb kurz on tippen und Enter Taste fertig wobei meine Hauptprogramme habe ich mir Shortcuts gemacht da brauche ich Sie nicht.

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Von artodeto am Fr, 17. November 2017 um 20:31 #

Eine, fuer mich, gescheite Struktur mit ggf. jahresweise basierenden Verzweigungen funktioniert bei mir superbe.
Fuer andere Augen macht es am Anfang etws Arbeit, da man hinterher sein muss, aber nur so findet man sachen.

Alles alles landet erst einmal in temporary/[download] und wird doch nach einem Monat automatisch geloescht.

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    Von zettberlin am Sa, 18. November 2017 um 01:06 #

    Ich mache mir noch nicht mal die Mühe, nach einem formalen Ordnungsprinzip vorzugehen. Ich benutze einfach die vorgegebenen Grundordnet (Downloads, Musik, Bilder etc) und public_html und für eigene Projekte einen ardour Ordner.

    Falls ich mal was nicht gleich finde, nehme ich find, manchmal grep....

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    Von graviton am Sa, 18. November 2017 um 08:13 #

    Die "alten/guten" Unixer und Linuxer machen das, d.h. "gescheite Struktur und grep/find", heute immer noch so, es macht auch heute noch Sinn!

    Eine Desktop-Suche finde ich relativ armselig, aber wer es braucht (meist die von Windows Geschädigten) -- die Mehrheit ist es laut Umfrage offensichtlich nicht. Zu einer ordentlichen Struktur gehören aber auch Verzeichnis- und Dateinamen ohne Leer- und Sonderzeichen.

    graviton

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Nov 2017 um 08:24.
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      Von Meine Herren am Mo, 20. November 2017 um 12:41 #

      Eigentlich machen das nur die ewig gestrigen Unixer und Linuxer, sie behaupten Giga- und Terabytes durch eine "gescheite Struktur und [mit] grep/find" immer wieder aufs neue zu bewältigen würde auch heute noch Sinn machen!

      Eine Desktop-Suche, welche die Daten in Bruchteilen von Sekunden findet, halten sie für relativ armselig, können aber Beleidigung nicht von Argument unterscheiden – ein geistiger Anschluss an die Mehrheit beruhigt sie zutiefst. Und um die eigenen Inkompetenz endgültig zur Schau zu tragen, schreiben sie Sachen wie „Zu einer ordentlichen Struktur gehören aber auch Verzeichnis- und Dateinamen ohne Leer- und Sonderzeichen“.

      Yeah, Pro-Linux-Forum, das Fachblatt für angehende Linux-Profis.

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Von prostetnik am Fr, 17. November 2017 um 21:37 #

Ca. Ein- bis dreimal die Woche.
Aber weil's unter KDE Leap 42.1 nicht richtig funktionier, dann doch meist mit grep seltener locate - trotz ordentlicher Datei-Hierarchie

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Von mosu am Fr, 17. November 2017 um 22:12 #

Die Suche, v.a. die semantische nutze ich eher selten, da ich mich normalerweise in meiner thematischen Ordnerstruktur gut zurechtfinde, manchmal finde ich dann aber etwas doch nicht so schnell und dann bin ich dankbar, wenn ich sie zur Verfügung habe. Probleme habe ich keine damit, ganz im Gegenteil, ich finde es eine sehr nützliche Einrichtung.

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Von Wiesensohle am Sa, 18. November 2017 um 09:48 #

Fand ich eine tolle Idee meine Dateninhalte indexieren zu lassen und nach her nach Stichwörtern aus dem Inhalt suchen zu können.

Ich habe mehrere ausprobiert; unter anderem Baloo und Tracker. Am besten gefiel mir Recoll…

Aber die GUIs für die Suche waren zu einfach gestrickt oder ich war zu blöd die richtig zu nutzen.

Schon wenn ich garantiert vorhandene Stichwörter suche, ist die gesuchte Datei manchmal nicht darunter.

Wenn ich mehrere Stichwörtern eingebe, wird das entweder nicht unterstützt oder ich habe auch die Dateien mit in den einzelnen Stichwörtern dabei (und damit eine unübersehbare Menge an Treffern).

Oft fallen mir nicht die richtigen Stichwörter ein oder ich weiß nicht mehr wie ich sie geschrieben habe (beispielsweise Microskop oder Mikroskop). Also suche ich öfter mit Platzhaltern. Wird nicht unterstützt oder kommt Unsinn bei raus.

Was hilft es, den Inhalt aller Dateien zu indexieren und die Such-GUIs sind dann total unflexibel? Ich nutze nach wie vor am meisten find, da ich die meisten Dateien »sprechend« benannt habe.

Ist auch gut möglich, das sich da mittlerweile einiges getan hat (ist schon ein paar Jahre her das ich das ausprobiert habe) oder das ich tatsächlich zu blöd bin die Such-GUIs richtig zu nutzen…

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Von Anonymous am Sa, 18. November 2017 um 13:00 #

Ich nutze noch nicht mal ein DE.

Und wenn ich wirklich mal etwas vermuddelt habe, nehme ich find oder (für die Suche nach Textschipseln) die Suchfunktion des Midnight-Commanders.

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Von olliko am Sa, 18. November 2017 um 14:49 #

Für meine paar privaten Dateien unter Linux brauche ich das nicht. "Auf Arbeit" siehts da schon anders aus. Ich habe keine Lust, meine emails immer fein säuberlich in irgendwelche Ordner ein zu sortieren.
Leider ist unsere NetApp nicht in der Lage (lt. Admins), zentrale Indizes zu erstellen, so das Shares wie das Homelaufwerk nicht indiziert werden können.

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Von NoDesk am Sa, 18. November 2017 um 18:32 #

Isch 'abe gar kein Desktop. Good old Windowmaker ruled.

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    Von AOO am Mo, 20. November 2017 um 10:19 #

    Goar nüschte ruled bei Windowmaker. Ein Release pro Jahr? Viel zu wenig! Das Projekt ist tot!

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Von tippl am So, 19. November 2017 um 16:18 #

Hi,

das find ausgeschlossen worden ist finde ich verständlich, aber locate arbeitet doch ähnlich wie eine Desktop-Suche?

cu
tippl

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    Von KDE Fan am So, 19. November 2017 um 16:53 #

    Nein. Locate benutzt für die schnelle Suche zwar eine DB, aber es wird nicht nach Inhalten indiziert, nur nach Dateinamen. Locate alleine ist also kein Ersatz für eine Desktopsuche.

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Von o0cid0o am Mo, 20. November 2017 um 10:53 #

xfce, da ich meine Desktop gerne clean halte, starte ich so meine Programme, die nicht im Schnellstart oder in den Favoriten sind. ^^

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