ZFS ist Volume Manager und Dateisystem in einem - was doch beachtliche Vorteile bietet. Wenn man es erstmal gewohnt ist, fragt man sich, wie man vorher mit den primitiven Zuständen leben konnte.
Wenn man wirklich mit den herkömmlichen Dateisystemen arbeiten muß, ist aber unter Linux mit LVM natürlich besser als ohne.
Ich benutze weder ZFS noch LVM. Ich habe da nicht den Anwendungsfall irgendwie. ZFS verstehe ich noch aber LVM sieht mir nach einer zusätzlichen Schicht die alles noch komplizierter macht als es schon ist. Und eigentlich will man doch alles so einfach wie möglich haben. Habe ich wirlklich nie vermisst. Ich arbeite zu selten mit Design von Endsystemen wie Destkop oder Server.
Mein jetziges Laptop wurde 2011 aufgesetzt und läuft immer noch (Ohne LVM) der Server auch kein LVM läuft schon seit 2008, stolze 10 Jahre.
Wenn ich größere Platten brauche dann kaufe ich welche und benutze dd (disk destroyer) um die zu klonen. Dann baue ich die ein und alles funktioniert.
Kann ich nachvollziehen. Mir kam LVM auch immer genauso vor. Eine Schicht mehr für nix und wieder nix. Habe es dennoch einfach benutzt um wenigstens die Grundlagen rein zu bekommen damit ich damit auch klar komme.
Inzwischen möchte ich es nicht mehr missen. Auf dem Server oder in der VM das Raid oder die Disk vergößert und ich kann live und in Farbe jede Partition vergrößern, unabhängig von ihrer Position. Bei meinem Laptop kam es mir dann besonders gelegen: Ich hatte ein stressiges Projekt und brauchte mehr Festplattenkapazität. Also habe ich im laufenden System mein OS auf die neue Platte verschoben und nebenbei weiter gearbeitet. Bei meiner letzten Migration auf nem Server (6TB Raid-1 Daten auf 8TB Raid-10 f2) hat mir das ganz schön gefehlt, weil eine Downtime des Servers über einen so langen Zeitraum nicht drin war.
Ich bevorzuge Transparenz vor Verkomplizierungen, weil mir Letztere wie ZFS und LVM keinen Mehrwert bieten. Die vom Kernel direkt unterstützen Dateiformate reichen aus. Als ein Desktop-Anwender hat man nur in seltenen Fällen etwas von LVM. Aber eine einmal ausgebaute Festplatte läßt sich auch Jahre später ohne Probleme auslesen. Schon alleine vor diesem Hintergrund bevorzuge ich Datenduplizierung statt Backup-Programme auf ältere, bewährte Festplatten, die aus Kapazitätsgründen immer mal wieder ausgebaut und dann als quasi "Sicherungs-Medium" herhalten. Eine EXT-formatierte Festplatte kann man dann selbst mit einer Live-Distribution auslesen. Außerdem machen EXT-formatierte Platten kein Problem, wenn man sie nachträglich mit einem Adapter am USB-Port als zusätzliches Medium nutzen will.
ZFS ist Volume Manager und Dateisystem in einem - was doch beachtliche Vorteile bietet. Wenn man es erstmal gewohnt ist, fragt man sich, wie man vorher mit den primitiven Zuständen leben konnte.
Wenn man wirklich mit den herkömmlichen Dateisystemen arbeiten muß, ist aber unter Linux mit LVM natürlich besser als ohne.
Kommt auf den Einsatz drauf an....ich sehe null Vorteil auf einem Laptop LVM zu nutzen. Auf Server aber auch nur noch ZFS
Ebenfalls überall ZFS.
Auf dem Server kommt dann auch LVM. Wenn auch nur beschränkt, kann es wenigst Snapshots machen wenn man synchronisiert.
Ich benutze weder ZFS noch LVM. Ich habe da nicht den Anwendungsfall irgendwie. ZFS verstehe ich noch aber LVM sieht mir nach einer zusätzlichen Schicht die alles noch komplizierter macht als es schon ist. Und eigentlich will man doch alles so einfach wie möglich haben.
Habe ich wirlklich nie vermisst. Ich arbeite zu selten mit Design von Endsystemen wie Destkop oder Server.
Mein jetziges Laptop wurde 2011 aufgesetzt und läuft immer noch (Ohne LVM) der Server auch kein LVM läuft schon seit 2008, stolze 10 Jahre.
Wenn ich größere Platten brauche dann kaufe ich welche und benutze dd (disk destroyer) um die zu klonen. Dann baue ich die ein und alles funktioniert.
K.I.S.S - keep it simply stupid.
Kann ich nachvollziehen. Mir kam LVM auch immer genauso vor. Eine Schicht mehr für nix und wieder nix. Habe es dennoch einfach benutzt um wenigstens die Grundlagen rein zu bekommen damit ich damit auch klar komme.
Inzwischen möchte ich es nicht mehr missen. Auf dem Server oder in der VM das Raid oder die Disk vergößert und ich kann live und in Farbe jede Partition vergrößern, unabhängig von ihrer Position. Bei meinem Laptop kam es mir dann besonders gelegen: Ich hatte ein stressiges Projekt und brauchte mehr Festplattenkapazität. Also habe ich im laufenden System mein OS auf die neue Platte verschoben und nebenbei weiter gearbeitet. Bei meiner letzten Migration auf nem Server (6TB Raid-1 Daten auf 8TB Raid-10 f2) hat mir das ganz schön gefehlt, weil eine Downtime des Servers über einen so langen Zeitraum nicht drin war.
Ich bevorzuge Transparenz vor Verkomplizierungen, weil mir Letztere wie ZFS und LVM keinen Mehrwert bieten. Die vom Kernel direkt unterstützen Dateiformate reichen aus. Als ein Desktop-Anwender hat man nur in seltenen Fällen etwas von LVM. Aber eine einmal ausgebaute Festplatte läßt sich auch Jahre später ohne Probleme auslesen. Schon alleine vor diesem Hintergrund bevorzuge ich Datenduplizierung statt Backup-Programme auf ältere, bewährte Festplatten, die aus Kapazitätsgründen immer mal wieder ausgebaut und dann als quasi "Sicherungs-Medium" herhalten. Eine EXT-formatierte Festplatte kann man dann selbst mit einer Live-Distribution auslesen. Außerdem machen EXT-formatierte Platten kein Problem, wenn man sie nachträglich mit einem Adapter am USB-Port als zusätzliches Medium nutzen will.
Auch wenn neue Dateisysteme wie ZFS und BTRFS einen Volume Manager mit bringen richtige LVM zum Teil noch etwas mehr Flexibilität und Kontrolle mit.
Gib mal ein Beispiel? LVM hat im vergleich zu ZFS (meiner Meinung nach) null Vorteile.....naja einen..man kann das FS seiner Wahl nehmen.
Die Tools haben sich bewährt und sind ausgereift und im Workflow integriert, deren sicherer Einsatz ist gelernt.
Ein ZPool lässt sich nicht ohne weiteres nachträglich anpassen. Aufgaben wie verkleinern lässt sich nur durch zerstören des Pools umsetzen.