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Thema: Warum hat Linux den Durchbruch auf dem Desktop noch nicht geschafft?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blablablubb am Fr, 25. Mai 2018 um 14:07 #

Für mich, als Linuxnutzer seit ~über 10 Jahren, ganz klar die fehlende Unterstützung seitens der Softwarehersteller.
Vielfach, im Bekanntenkreis, sei hier Elster erwähnt welches trotz Wine immer und immer und immer wieder einfach nur eine Frickelei-zum-Haare-raufen ist wenn man es unter Linux installieren will. Ein Update des Linux und schon kein arbeiten mehr möglich.

Und Elster muss de-facto jeder haben :-(

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Von glasen am Fr, 25. Mai 2018 um 14:37 #

Linux krankt an allem in unterschiedlichem Maßen, je nach Anforderung des Benutzers. Wer z.B. nur einen Rechner zum Surfen benötigt, kann mit Linux nicht falsch machen. Anders schaut es aus, wenn ganz spezielle Anforderungen gestellt werden, wie z.B. das berühmte "Ich brauche Photoshop". Je weniger speziell die Anforderungen sind, desto einfacher kann man auf Linux umsteigen.

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Von lange dabei am Fr, 25. Mai 2018 um 14:52 #

Gründe gibt es viele, warum es beim Linux-Desktop nicht klappt. Ich bin schon seit etwas 17 Jahren bei Linux dabei und habe viele verschiedene Phasen mit erlebt. So sollte es mal ein United Linux* geben, wo mehrere Unternehmen sich zusammenschließen und ein gemeinsames System entwickeln wollten. Wurde nix.

Dann gab es da immer wieder neue Desktops, (KDE2, KDE3, KDE4, KDE5, Gnome, Gnome2, Grütze3 und daraus hervorgegangen weitere Desktops), wo bewährtes und funktionierendes mehrmals einfach über Bord geworfen wurde. Vermutlich wurde es dadurch auch nix.

Militante Weltansichten haben Unternehmen und Anwender durch religiöses Eifer vermutlich ebenfalls vergrault und vergraulen immer noch.

Hunderte Distributionen, wo immer etwas anderes kaputt, oder nicht zu gehen scheint... vergrault weiter die Anwender.

Wie ich seit kurzem, also heute, erkannt habe vergrault KDE5 und Grütze3 auch die Nutzer. Das eine ist kaputt, das andere will erst gar nicht funktionieren.

Die OpenSource-Szene propagiert seit Jahren ihre theoretischen Vorteile, Gemeinschaft arbeitet zusammen, jeder hilft jedem etc... scheitert an der Realität. Oft gibt es Streit und Zank, viel an Desktop-Software für ist bereits eingeschlafen. Wegen verschiedenen Ansichten oder auch weil dem einen die Nase des anderen nicht gefällt, gibt es verschiedene Distributionen und Forks. Vermutlich wird es darum auch nix.

Naja, es gibt sicherlich noch mehr.

* https://de.wikipedia.org/wiki/United_Linux

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Von snodo am Fr, 25. Mai 2018 um 15:14 #

Den Meisten ist es doch total egal, was für ein OS sie nutzen. Wäre statt Windows einfach Ubuntu drauf, würden die auch glücklich werden.

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Von asdfghjkl am Fr, 25. Mai 2018 um 15:50 #

Aus meiner Sicht gibt es genau 2 Probleme:
1. Muss der Benutzer das System i.d.R. selbst installieren. Dazu sind schon mal eher wenige bereit.
2. Der Umstieg ist schwierig. Ja, SCHWIERIG. DAS ist das Hauptproblem. Und, Hand aufs Herz, wem geht das nicht so? Ich bekomme schon die Krise, wenn ich (aus welchen Gründen auch immer) von einem jahrelang genutzten Programm auf ein anderes umsteigen muss. Das hat mit Linux nicht das geringste zu tun, aber JEDER tut sich schwer, wenn er langjährige Gewohnheiten aufgeben muss. Ich kann mich erinnern, als ich von KDE3 auf Gnome2 umgestiegen bin, und später von Gnome2 auf XFCE. Das alles ist mir auch nicht leicht gefallen.

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Von Max Maier am Fr, 25. Mai 2018 um 16:01 #

und weil sich die Mehrheit nicht traut, ein Linux zu installieren und schon WIN oder OS X dabei sind, warum sollte man sich dann die Mühe machen und Linux installieren.

In meiner Verwandtschaft haben viele Leute Linux (auch die 80 jährige Oma), das liegt daran, dass es jemanden gibt, der ihnen Linux einrichtet und dann ist es total nutzerfreundlich. Damit übernehme ich die Funktion, die Apple gleich von Haus aus liefert.
Meine Linux-Verwandten haben nie Windows-Porbleme, wenn das WLAN stabil ist, läuft alles problemfrei.
Nur wissen das die wenigsten und es gibt so wenig nette und gute Geister, die bei fremden Rechnern die Einrichtung übernehme.

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Von Arran am Fr, 25. Mai 2018 um 16:11 #

Total fehlende Millionen/Milliarden um Linux korrekt zu vermarkten. Man denke nur mal an Apple, die ja noch vor 15 Jahren für die Grafiker da waren. Dann bekam Apple mit total überrissenen Verkaufspreisen und Snobwerbung plötzlich unfassbar hohe Zuwachsraten und es ist heute ja schon fast Pflicht in jedem Film wo ein Computer vorkommt den angefressenen Apfel zu zeigen.
Oder Microsaft, die kaufen einfach mal die Politiker.

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Von UChef am Fr, 25. Mai 2018 um 16:17 #

Ich denke Linux-Desktops hätten heutzutage eine sehr hohe Verbreitung und Marktanteil, wenn es nicht das Henne-Ei-Problem gäbe:

Der klassische Desktop findet heutzutage doch primär in der Arbeitswelt statt. Dort ist man oftmals noch an zu starre Muster gebunden, die selbst die Entscheider auf anderen Plattformen - egal of privat oder beruflich - abgelegt haben (Office, "war schon immer so", Schmiergeld von M$, usw.). Letzteres haben andere Plattformen wie Spielekonsolen, Smartphones, Tablets, Smart-TVs, usw. erreicht. Noch Anfang der 2000er galt: PC == Windows. Heutzutage gilt das vermutlich auch noch, weil der klassische PC mit nichts anderem in Verbindung gebracht wird (Hardcore-Gamer mal außen vor gelassen). Aber: Computer != Windows (Wenn man alle anderen Geräte unter diesem Term subsummiert). Ein Teenager oder Hipster hat heute ggf. mehr Schwierigkeiten einen Browser oder Dateiexplorer auf dem Windows-Desktop zu öffnen, als auf seinem Telefon oder Tablet.

Erst andere Formfaktoren haben Software-Oberflächen populär gemacht und durchaus auch neue Bedienmuster (Doppelklick - Was ist das? Touch- und Gestensteuerung "ruled"!) durchgesetzt. Die geistige Monopol-Assoziation von "Oberfläche ist gleich Windows" ist definitiv durchbrochen - nur nutzt das dem Linux-Desktop nicht mehr viel, weil dieser mittlerweile eine Nische an sich besetzt. Natürlich könnte er auf Smartphones und Tablets und TVs usw. erfolgreich werden, aber dort hat sich bis heute das klassische Paradigma aus der Homecomputer-Ära der 80er durchgesetzt: Der Hardware-Anbieter diktiert die Software. Alles andere ist Bastelei und nur für Nerds.

Fazit: Alleine von der Funktionalität und dem Look-and-Feel wären Linux-Desktops heutzutage sicherlich akzeptiert gegenüber den 90er und 2000er Jahren - nur gibt es dafür bei der breiten Masse kaum noch Anwender!

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Von Josef Hahn am Fr, 25. Mai 2018 um 16:33 #

... allerdings auf Meta-Ebene.

Man sieht es ja gut: Wer kritisch die Probleme anspricht, wird mit Phrasen abgebügelt. Man solle doch dann Windows nehmen, oder man hätte ja die falsche Distri genommen, oder mache sonst irgendwas falsch.

Die Reaktionen deuten immer auf ein massives Maß an fehlender Kritikfähigkeit, dafür auf einen großen Fundus an persönlichen Beleidigungen und Boßhaftigkeiten.

Ich habe in Linux-Foren fast nie sinnvolle Antworten bekommen. Immer irgendwelche albernen und faulen Workarounds - wenn überhaupt, oder einfach "Nimm doch $WASAUCHIMMER, damit geht es besser" (dafür wieder drei andere Sachen nicht)... Und ich erlaube mir die Selbsteinschätzung, dass meine Fragen i.d.R. eher nicht blöd und unbedarft waren.

Naja... Das wäre noch nicht direkt das Problem. Aber wenn die Entwickler mit der gleichen Mentalität an ihrem Code arbeiten, _dann_ verhindert es sicher großartige Beschleunigungen in höhere Sphären.

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Von Töppke am Fr, 25. Mai 2018 um 17:18 #

Für mich unteranderem diese Günde:

-der elende Konsolenfetischismus etlicher Linux-Könner
-Frickelkram für den Newbie...!
-arrogante Typen in etlichen Foren, die Neulingen schon den Gar ausmachen, bevor diese das erste Mal überhaupt ne Live-Linux-Distrie installiert haben. Und nur weil die mal (event. Mint/Ubuntu, etc.) was neues ausprobieren wollten!
-Sprachbarrieren, oft Hompage/Info/Hilfeseiten für Normalos nur in Englisch. Was soll das?
-Sucht man bestimmte Software und kennt den Namen,korrekte Bezeinung nicht, ist man aufgeschmissen. z.B. "Mintstick" statt "Usb-Utility"
-Linux im weitesten Sinne wird selten (Ausnahme: Tuxedo/Dell/Purism) vorinstalliert auf PCs angeboten
-Mangelnde Multimediafähigkeiten (Codec/Lizensen)
-Gaming und Linux, eine ewige Baustelle (Spiele-Hersteller)

...aber es wird besser !

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Von Klappstulle am Fr, 25. Mai 2018 um 18:22 #

Es gab (und gibt sie wohl auch teilweise noch) hier in 70, 80km Umkreis 3 Organisationen, jeweils nur bestehend aus einer Handvoll Leute. Nennen wir sie "Linux A", "Linux G" und "Linux U". Jede dieser 3 nahm für sich in Anspruch, ganz allein die einzig reine und wahre Linux-Lehre zu vertreten. Diese 3 Gruppierungen waren sich deshalb schon Jahre spinnefeind.
Es kam dann ein großer Termin, an dem für Linux geworben werden, das freie Betriebssystem bekannter gemacht werden sollt.
Im Vorfeld organisierten sich ein paar Leute, die mit keiner dieser 3 Gruppierungen etwas zu tun hatten (haben wollten), und die einen gemäßigten, ja liberalen Standpunkt vertraten.
Der Tag der Veranstaltung kam, wurde aber zuerst in der öffentlichen Wahrnehmung ignoriert.
Am Nachmittag erschienen dann mehrere Vertreter aus den o.g. anderen Fraktionen, seltsamerweise nun geeinigt am Veranstaltungsort. Es begann mit Beschimpfungen (Affen waren da noch einer der harmloseren Ausdrücke), Beleidigungen und endete mit tätlichen Auseinandersetzungen, weil die Störer versuchten die aufgebauten Gerätschaften zu demolieren.
Eine vom Vermieter gerufenen Polizeistreife beendete schließlich die Auseinandersetzungen und die Veranstaltung.
Jetzt hatte "Linux" auch eine öffentliche Wahrnehmung, einge lokalen Medien verglichen die Protagonisten mit Hooligans, die ihren fanatischen Standpunkt nur mit Gewalt vertreteten können.

Auf dem angerichteten materiellen Schaden, am Veranstaltunsort und am teilweise zerstörten Equipment, von mehreren Tausend Euro blieb die eigentlich gemäßigte Gruppe sitzen. Sie löste sich wieder auf und keiner (meine Person eingeschlossen) mag mehr öffentlich zu seinen Ambitionen stehen.

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Von Udo am Fr, 25. Mai 2018 um 18:45 #

es unter Linux leider immer wieder das Bild des Super Desktops gibt, der gerade die Anwendung nicht hat die man braucht. Software die gebrauchsfähig war, wird irgendwann nicht mehr auf die neue Desktop Version portiert. Anwendungen werden nur solange gepflegt, bis der Programmierer sich mit seinen Unterstützern verkracht und wieder ein Fork eröffnet wird.
Es müsste hinter jeder Softwareentwicklung ein Linus Torvald stehen, damit es funktioniert. Beim Kernel scheint es keine Probleme zu geben, die nicht zum Nutzen aller gelöst werden.
Es gibt in der Anwendungsentwicklung zu wenig Anreize die Software ohne Kapital weiter zu pflegen, nur wer davon leben kann entwickelt es auch weiter. Alles lebt nur so lange, wie der Entwickler Bock drauf hat.

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Von Töppke am Fr, 25. Mai 2018 um 18:51 #

Lesenswerter Text von 2015:

Frisch auf den Tisch

Lange haben die Entwickler des russischen Unternehmens ROSAlab gefeilt, die Mühe hat sich gelohnt: Das Desktop-System glänzt mit hoher Stabilität und gutem Hardware-Support.

Die russische Softwareschmiede ROSAlab bietet für Unternehmen mit den beiden Linux-Distributionen ROSA X1 Marathon für den Desktop und ROSA Linux Enterprise Server Helium zwei zeitgemäße Betriebssysteme für viele Anwendungsbereiche. Für den ambitionierten Endanwender, der stets neueste Software nutzen möchte, steht seit gut zwei Jahren zusätzlich eine dritte Produktlinie namens ROSA Desktop Fresh bereit.

Obwohl alle drei Distributionen auf Mandriva basieren und ROSAlab obendrein einer der größten Anteilseigner des französischen Unternehmens Mandriva S.A. ist, zeigt das Betriebssystem eine ganze Reihe von Neuerungen, mit denen es sich von der Masse abhebt.

Frisches Outfit

Die Anforderungen....

Quelle:

http://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/04/frisch-auf-den-tisch/

Aktuell:

Aktuell ist mittlerweile RC 10
ROSA Release
ROSA_Desktop_Fresh_R10

http://wiki.rosalab.ru/en/index.php/ROSA_Release

Ich habe es (LXQT-Variante) getestet, gefällt mir recht gut
und hat meiner Meinung nach, Potenzial. Kommt auf meinen neuen PC

ROSA DESKTOP
http://wiki.rosalab.ru/en/index.php/Main_Page

Praktisch, Software aus einer Hand.

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Von Anonymous am Fr, 25. Mai 2018 um 18:56 #

Es ist so, wie es ist und ich bin damit zufrieden. Mir doch egal, ob es 1% oder 100% nutzen. Das beste Beispiel dafür ist doch Ubuntu. Dadurch hat Linux Marktanteile gewonnen (ja ich gebe es, von den ersten Versionen war ich total begeistert), aber unterm Strich nichts zur Community beigetragen.

Und was soll dieses ständige rumgeeiere Linux auf dem Desktop? Abgesehen vom Desktop hat Linux in allen Bereichen Windows total versenkt. Smartphones, Router, Fernseher usw. Marktanteil von Windows: Null Prozent. Und auf dem Desktop ist der Marktanteil inzwischen höher als der höchste von Windows Phone bei den Smartphones.

Es essen auch mehr Personen Hamburger als wie Filetsteaks. Es tragen mehr Menschen Treter von Deichmann als wie richtige Schuhe. Es gibt Hamburger, Schuhe von Deichmann und Windows.

Warum stellt da niemand die Frage, wann kommt der Durchbruch von Gucci? Ist es ein Problem von Ferrari, das VW mehr Autos verkauft? Warum hat da noch nie jemand gefragt, wann kommt der Durchbruch von Ferrari auf dem Automarkt?

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Von Potz Blitz am Fr, 25. Mai 2018 um 19:01 #

Wieviel Prozent Marktanteil müssen es denn sein? 5% oder 10%? Vielleicht 20% oder gleich 50%?

Meines Wissens hat Linux so grob um die 1% Marktanteil bei PCs mit grafischer Oberfläche. Ich finde, das ist recht ordentlich, wenn man bedenkt, dass es in Deutschland bestimmt so um die 10 Mio. PCs gibt. Das sind schon eine ganze Menge Anwender.

BSD, Solaris und Hurd, die warten bestimmt noch auf den Durchbruch auf dem Desktop. Aber um Linux würde ich mir keine Sorgen machen.

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Von Member of the A-Team am Fr, 25. Mai 2018 um 19:03 #

Die Masse ist auf Tablets und Smartphones ausgewichen.
Einen PC mit einem Desktop braucht der 0815-Anwender heute gar nicht mehr.

Ob Linux den "Durchbruch auf dem Desktop noch schafft" ist die falsche Frage, der Desktop spielt heute keine Rolle mehr.

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Von mylka am Sa, 26. Mai 2018 um 00:21 #

ich glaube nicht, dass es an linux liegt. der mensch ist ein gewohnheitstier. er benutzt das, was er halt schon immer kennt
den meisten reicht ein brower und multimedia abspielen. das kann lunux seit immer

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Von Phoebus1974 am Sa, 26. Mai 2018 um 06:57 #

Hallo liebe Leute,
Wenn man mal ganz ehrlich ist, heutzutage benötigen die wenigsten Menschen noch einen Computer, Mit einem Smartphone kann man das meiste heute schon machen, E-Mails checken, ins Internet gehen, Online-Shopping usw.
Ich hatte Linux schon benutzt da gab es noch gar keinen Desktop nur ein Terminal. Als KDE1 entwickelt wurde war das wie eine kleine Sensation, dabei ist es aber auch geblieben. Damals hieß es noch gar nicht KDE. Es ist aber so, dass es immer Punkte zu Kritisieren gibt. Die Linux-Gemeinde hat es aber leider nicht geschafft an einem Strang zu ziehen und eine Desktopoberfläche zu priorisieren und diese so zu verbessern, dass er für normale Benutzer brauchbar ist. Bei Microsoft oder Apple wird von der Geschäftsleitung die Marschrichtung einfach vorgegeben und das wird dann auch so gemacht ob es einem gefällt oder nicht. Liebe Linux-Desktop Gemeinschaft den Schuh müsst Ihr euch schon selber anziehen. Dass dies mal so richtig verkackt wurde kann weder Microsoft noch Apple was für. Mit Eigenbrötlerei und beleidigt sein, wenn einem was nicht passt gewinnt man keinen Blumentopf. Viele Köche versalzen die Suppe. Da es immer weniger Bedarf an einem Computer allgemein gibt, sehe ich für den Linux-Desktop tief schwarz. Vielleicht gibt es noch eine Chance, wenn alte Zöpfe abgeschnitten werden und sich die Linux-Gemeinde auf ein Desktop festlegt und die Manpower nur noch in ein Desktopsystem einfließen lässt. Man könnte ja auch ein Abstimmungssystem einführen mit der dann von der Gemeinschaft festlegt wird, welche Fehler, Änderungen, Verbesserungen bis zum nächsten Release in angriff genommen werden. An der Manpower fehlt es bei den Entwicklern jedenfalls nicht. Ich könnte mir dann auch vorstellen, wenn es nur noch ein Linux-Desktop system gibt, dass es für Unternehmen auch interessanter wäre auf Linux zu setzen.
Viele Grüße von einem langjährigen Ex-Linux Benutzer.

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Von rustyoldguy am Sa, 26. Mai 2018 um 08:52 #

Warum Linux den Durchbruch auf den Desktop noch nicht geschafft hat?

Hauptsächlich daran, weil man sich bei diesen Betriebssystem richtig dahinter
klemmen muss. Da heißt es nicht wie bei anderen OP-Systems sich sofort hinsetzen und loslegen mit der Arbeit.
Ohne weiteres Nachdenken. In der modernen Bürowelt werden zwei grundlegende Wirtschaftsprinzipien gleichzeitig angewandt, welche man eigentlich nicht vermischen sollte:

Das Minimalprinzip und das Maximalprinzip.
Heute mit einfachen Arbeitsaufwand das doppelte erledigen, morgen mit dem halben Arbeitsaufwand das vierfache und übermorgen mit dem viertel Einsatz das sechzehnfache rausholen.

Aber Linux ist kein Betriebssystem für Leute, die sich mit Hardware, Software
nicht tiefer befassen wollen. Es verlangt Einsatz von Hirn und Ausdauer.


Das konnte ich oft in meiner Zeit als Messtechniker beobachten:
Ja keine komplizierteren Tabellen, gleich die Ergebnisse so verfassen, das die Herren im Büro ohne weitere Arbeit dies gleich weiter versenden können.

O-Ton meines Vorgesetzten bezüglich der Steuerprogramme einer Messmaschine:

"Ich will mich hinsetzen, den Knopf drücken und nicht mehr!"

Ansonsten die Hälfte des Arbeitstages sich über Fußball unterhalten und Kaffee schlürfen. Heute arbeite ich lieber als Hausmeistergehilfe als mit solchen denk-
und lern-scheuen Charakteren.

Aber vielleicht ist es auch gut so:
So wie Linux heute aufgebaut ist, verlangt es zwar Arbeitseinsatz, man hat aber im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen viele Freiheiten.
Freiheiten in der Gestaltung, die man mit weniger Brainpower und statt dessen mehr Automatismen des Betriebssystems nicht hätte.

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Von Mein Samstag am Sa, 26. Mai 2018 um 10:17 #

Weil Microsoft und Co. Millionen verteilt.
Alleine Apple hat einen Werbeetat von 750 Millionen.
Frag mal in Brüssel nach, warum Linux nicht den Durchbruch geschafft hat.
Am Ende kommt Cash $$$$

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Von Pradorey am Sa, 26. Mai 2018 um 10:21 #

Es gibt keine wirkliche Alternative zu Lexware. Opensource Alternativen für Kassensysteme und Finanzbuchhaltung sind nur für Kenner und Spezialisten gut zu händeln. Es gibt keine brauchbare Beratung für Umstiegswillige. Auch gekaufte ebooks zu laden und mit der DRM umzugehen ist ein Graus. Also hier bist du mit Linux ziemlich alleine. :?

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Von Marco Theis am Sa, 26. Mai 2018 um 10:51 #

Aus eigener Erfahrung mit Ubuntu 18.04 LTS kann ich zwei wesentliche Mängel anführen.
1. Man wird als Linux-Neueinsteiger vom Betriebssystem komplett allein gelassen was das fehlende Flash-Plugin für Firefox anbelangt. Man muss sich erst durch irreführende Forum-Beiträge kämpfen um schließlich einen brauchbaren Hinweis zu finden. Dies ginge wesentlich nutzerfreundlicher indem bereits systemseitig auf das fehlende Plugin hingewiesen würde und das dann auch mit einem Klick nachrüstbar sein sollte.
2. Ein weiterer Mangel (bei Ubuntu) ist der CPU-Treiber, der deutlich weniger effizient mit der Energie umgeht im Vergleich zu Windows 10, und so den Lüfter hörbar höher drehen lässt und die Batterie deutlich schneller leert.

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Von Francis am Sa, 26. Mai 2018 um 13:53 #

Dank cloud und sonstige lösungsansätze entstehen immer mehr webbasierte produkte die im backend linux haben. Somit sehe ich hier keine probleme die zeit wird andere systeme wie windows oder osx überflüssig machen. Ich spreche hier von einem bereich von 15 bis 20 jahren.

Es gibt nur noch 3 bekannte systeme für den konsumer: android, ios/osx und windows.

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Von ano am Sa, 26. Mai 2018 um 14:41 #

RedHat ist das mächtigste Linux-Unternehmen und musste aus eigener Erfahrung lernen, dass mit Linux auf dem Desktop nur schwierig Geld zu verdienen ist/war.

Darum haben sie sich auf Serversysteme und Businessapplikationen konzentriert. Bekanntlich mit größtem Erfolg in Form konstanten Wachstums.

Heute ist RedHat ein formidabler Konzern, der ausreichend Mittel hätte um Verbesserungen von Linux auf dem Desktop quer finanzieren zu können.

Native Windowsprogramme sind aus meiner Sicht eines der größten Hindernisse beim Umstieg, denn für viele Windowsnutzer bedeutet es, dass sie sich von ihrem gewohnten Workflow verabschieden müssten.

Wenn in Zukunft Webapplikationen und Smartphone-Apps dominieren, dürfte dieses Hindernis an Bedeutung verlieren.

Ohne dass ein Konzern wie RedHat die Sache anpackt und massiv Werbung für Desktop-Linux betreibt, wird Linux für die Masse nicht zu einem Thema werden und ein Thema der Nerds, Entwickler und Enthusiasten bleiben.

Warum soll ein Normalnutzer auf die Idee kommen umzusteigen, wenn unter Windows alles scheinbar gut läuft und Windows scheinbar nichts kostet?

Ich wollte die Freiheit haben alles an meinem System zu modifizieren und niemanden um Erlaubnis bitten zu müssen. So gesehen bin ich ein Bastler und kam mit dieser Motivation um das Jahr 2000 zu Linux.

Meine Leidenschaft zu Basteln hat Linux befriedigt, doch wer diese Leidenschaft nicht hat, der hätte sich über Linux und seine Idiosynkratien seit 2000 reichlich ärgern müssen.

Einige Distros haben versucht ein bastelfreies Linux auf die Beine zu stellen, Mandriva, (Open)-Suse, Ubuntu, etc., jedoch glaube ich, dass dies nie zu 100% gelingen konnte.

Einer der Gründe waren Windowsprogramme, die der Anwender sich mit Hilfe von Wine zum Laufen basteln musste/muss.

Ein anderer Grund war/ist Hardware, die unter Linux zu selten den gleichen Herstellersupport genießt, wie dies unter Windows der Fall ist.

Zwei Gründe für die Linux und die "bastelfreien" Distros keine direkte Schuld tragen.

Der Hardwaresupport wurde/wird erschwert, weil Linux keine festen ABI(und manchmal auch API)-Schnittstellen für Hardware bot/bietet, und proprietäre Treiber im Linux-Ökosystem (und das ist gut so) nicht gewünscht sind. Hier ist Linux nicht unschuldig.

Wine wird immer eine Krücke bleiben, und auch eine Windows-VM unter Linux zu betreiben ist eher ein schlechter Scherz, da es beweist, dass die Abhängigkeit zu Windows (und damit zu einer Lizenz) weiterhin besteht.

Abgesehen von diesen beiden Problemen, lässt sich die Bastelfreiheit unter Linux gut erreichen, wurde dann aber stets durch Neuentwicklungen über den Haufen geworfen.

Dies ermöglicht es niemandem sich langfristig in Linux einzuarbeiten, weil es DAS Linux schlicht nicht gibt. Es gibt viele konkurierende Projekte, und aus meiner Sicht keinen klaren Sieger.

Für mein Bastlerherz ist das kein Problem, jedoch wird es den Normalanwender nerven, wenn er von einem Linuxsystem zum anderen wechseln muss, und sich plötzlich wieder neu einlernen muss.

Gnome3 nutze ich heute angepasst mit Erweiterungen, bei denen ich selbst auch am Code Hand angelegt habe. Ich habe gebastelt. Für mich ist das System derzeit nahezu perfekt, man müsste mir Geld bezahlen, damit ich Windows verwende.

Aber ich kann sehr gut verstehen, dass die Mehrheit der Leute nicht den Basteldrang hat, den ich habe, und das bedeutet Gnome3 wird den Durchbruch von Linux nicht bringen.

Schön ist, dass Ubuntu jetzt an Gnome mitarbeiten wird, und es sicherlich darauf trimmen will, dass es ohne Bastelaufwand brauchbarer wird, mal sehen was daraus wird.

Der entscheidende Player ist RedHat, der den Desktop viel zu lange stiefmütterlich unterstützt hat, obwohl das Unternehmen ausreichend Resourcen hätte um ein bastelfreies Desktop-Linux technisch schnell voran zu bringen.

Man konzentriert sich dort aber, verständlicherweise, auf die Bereiche, die Geld bringen.

Ich denke langfristig kann Linux auf dem Desktop erfolgreich sein, sollte der Desktop in Zukunft nicht durch Smartphones abgelöst werden, die man an einen Monitor mit Maus und Tastatur anschließt.

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Von usbstick am Sa, 26. Mai 2018 um 18:06 #

einige schnelle gängige wlan usbsticks werden einfach nicht per default unterstützt nach der linuxinstallation.

man muss wohl danach umständlich nach passenden linux treibern suchen oder windowstreiber benutzen.

uefi gpt partitionen erschweren linux parallel installationen auch jetzt.

wine unterstützt wohl nicht alle windows spiele und programe

usw fumelei

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Von Missjö am Sa, 26. Mai 2018 um 21:01 #

OSS ist zwar im Allgemeinen für den typischen Nutzer völlig ausreichend. In vielen Fällen ist sie sogar besser (ich denke, dass Firefox ein ganz gutes Beispiel ist).
Leider gibt es Anwendungsfälle, in denen proprietäre Software jedoch nicht ersetzt werden kann. Hierfür ein gutes Beispiel ist 3D-CAD. Freecad steckt in den Kinderschuhen und ist für Profis wirklich keine Alternative. Selbst für ein ambitioniertes Studentenprojekt - wir haben glücklicherweise eine ans Institut angegliederte Werkstatt für Apparatebau - reicht es nicht. Lediglich den ein oder anderen Hobbybastler mit einem 3D-Drucker kann man damit glücklich machen.

Im graphischen Gewerbe Tätige werden von der Linux-Community auf Gimp und Scribus gehoben aber da ist es ähnlich: Was mit den üblichen proprietären Verdächtigen innerhalb eines Vormittags erledigt ist, dauert mit der OSS-Software eine gute Woche. Man kann das irgendwie hinfrickeln aber Spaß macht das dann keinen. Und Windows selbst ist auch nicht mehr so schlecht, dass man es nicht benutzen möchte - im Gegenteil, mittlerweile gibt es doch ganz nette Features wie z.B. die Handschrifterkennung für mathematische Formeln seit Windows 7. Es täte Linux ganz gut, wenn die ein oder andere proprietäre Software dann doch auch nativ laufen würde.

Denn wo ich kann nutze ich OSS und wo ich muss, will ich eine bewährte Alternative haben.

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Von Christopher aus Black Forest am Sa, 26. Mai 2018 um 21:18 #

Linux auf einem Notebook oder Desktop ist kein Problem. Seit 10 Jahren habe ich Linux als Hauptbetriebssystem, zuert im Dualboot, jetzt als einziges "natives OS". Windows läuft bei mir unter Virtualbox (www.virtualbox.org), damit läuft jeder Drucker, parktisch jeder Hardware in einer virtualisierten Umgebung. Als Windows benutze ich Windows XP oder Windows 7. Linux Distro ist arch linux oder ein Derivat (eine von arch linux abgeleitete Linux Distribution). 8 GB RAM und man kann 3 Betriebssysteme gleichzietig benutzen. in einer VM (virtual machine) läuft JEDES Windows Porgramm unter Windows 7. ELSTER, einfach alles. Man kann abgespeckte Windows 7 Versionen benutzen. Die bootet innerhalb kürzester Zeit mit 2 GB RAM zugeteilten Speicher. Also absolut kein Problem zu wechseln.
Wer möchte .... www.merlin-academy.de ==> Kurse .... einfach anmelden, wer möchte und keine Virenproblem mehr! Keine Softwarelizenskosten .... wirklich wunderbare Software!

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Von trin94 am So, 27. Mai 2018 um 00:27 #

Mein erster Computer lief unter Windows 3.1 (als kleines Kind den alten PC zum "Ausprobieren" bekommen).
Danach hab ich XP und 7 verwendet, zum Schluss Windows 8.
Vor ca. 1.5-2 Jahren habe ich dann den Sprung zu Linux "geschafft".

Was mich die Jahre davor abgehalten hat, war ganz klar die mangelnde Games-Unterstützung.
Das ist auch heute noch ein Problem; viele meiner Studienkollegen (Studiengang Softwaretechnik) nutzen Linux nicht, weil sie damit nicht spielen können.

Allerdings muss ich sagen, dass es mir "relativ" egal ist, ob Linux den Desktop-Durchbruch schafft.
Ich glaube, die Anzahl der Desktopnutzer ist hoch genug, dass die Entwicklung weitergeht.

Für mich gibt es kein besseres Betriebssystem :love:

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Von Sehe ich anders am So, 27. Mai 2018 um 08:43 #

Ich verweise mal auf folgenden Erfahrungsbericht eines Unternehmers in denen er über die Probleme schildert, auf die er mit Linux gestoßen ist und ich gebe dem Herrn recht:

https://www.youtube.com/watch?v=yEJRH_t-A-A

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Von Anonymous am So, 27. Mai 2018 um 09:22 #

Das ist alles nur die Fehlende Unterstützung der Hersteller weil zu große Lücken klaffen.
Das fängt damit an das es Photoshop oder auch iTunes nicht gibt oder das Microsoft Office nicht läuft in der letzten Firma wo ich war hatten Sie auch einen Umstieg versucht der daran Scheiterte das Access nicht lief und Sie ohne das nicht Umsteigen konnten. Und mit den Spielen hört es auf das das nicht Vernünftig läuft und über 90% nicht für Linux erscheinen.
Linux ist im Grunde nur für jemanden was der ein Kostenloses OS zum Surfen Email oder ein paar Texte Schreiben und so etwas sucht.

So zum Thema KDE
Ich habe viel Distrohopping gemacht Ich habe viel genutz Kubuntu Ubuntu Mint Fedora Debian Manjaro Antergos CentOS Xubuntu oder auch Ubuntu Mate und noch ein paar andere.
Probleme hatte ich fast Überall mit im Grunde jeder Distri und ich habe mittlerweile fast 10 Jahre mit Linux zu tun alles wurde irgendwann mal Schwammig Software Stürzte ab Instabil ...
Gnome hat so einen Hardware Hunger das es 1 GB im Leerlauf frisst und die Bedienung ist Müll.
Ich bin auch Windows und Android Nutzer XFCE ist mir zu altbacken gefällt mir nicht MATE ist mir auch zu altbacken und im VLC bei HD Videos hatte ich immer wie ein Knick ne überlagerung drinne das es immer aussah das da ne Zeile Verschoben ist im oberen viertel oder es Hakelte.
Ubuntu auch zu viel alte Software weil die Community das Universe nicht Pflegt und Canonical nur seine 5 Programme Pflegt und der Rest bleibt auf der Strecke. Als ich dann mal openSUSE Leap 42.1 ausprobierte war ich überrascht wie gut das lief mit der 42.2 und 42.3 wurde es immer besser und die 15.0 habe ich sogar schon seit 4 Wochen Stabil als Beta täglich im Betrieb gehabt auf 3 Systemen 1 Desktop und 2 Laptops ich habe einen Absturz unter Plasma selbst gehabt konnte danach aber normal weiter Arbeiten das war alles.
Ich muss sagen nach gut 10 Jahren kann ich nur sagen Zicken hatte ich mit jeder Distri oder etwas wurde nicht Unterstützt lief nicht gut oder stürzte nach ner Zeit immer ab.

Wie gesagt ich hatte immer mehrere Systeme im Einsatz mit Unterschiedlicher Hardware also sind das keine Zufälle.
Ich habe jetzt mit openSUSE Leap meine Distri gefunden es ist das Stabilste Linux was ich je gesehen habe KDE 5 läuft Bombe was ich bei keiner anderen Distri bescheinigen kann und das ist nun mal mein Desktop Suse zeigt das es geht und ich bin froh das ich jetzt da bin einen einzigen Punkt gibt es wo ich Leap einen Punkt abziehen muss und das ist das es doppelt so lange braucht wie andere Distris zum hochfahren.
Aber das ist mir Egal dafür läuft alles es ist Stabil auf allen 3 Systemen und macht keine Probleme.
Das Fazit für mich ich bleibe jetzt bei Leap ach ja Tumbleweed hatte ich auch benutzt das war mir zu instabil Software lief nicht abstürze und so und da ich nicht jeden Tag was Fixen will bleib ich bei Leap und gut ist.

Denke Richard Brown macht nen guten Job und ist Ambitioniert war damals da durch das Video openSUSE is the new Ubuntu und Bryan Lunduke mit seinem Leap 42.3 Video und sein openSUSE Chairman Video auf Youtube gestossen und bestätigt worden das es für mich richtig ist.
Denke Distrohopping ist jetzt vorbei und ich habe mein dauerhaftes System gefunden wo ich mich Zuhause fühle.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 27. Mai 2018 um 09:30.
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Von Sehe ich anders am So, 27. Mai 2018 um 10:36 #

Der Hauptgrund warum es so wenig proprietäre Anwendungssoftware für Linux gibt liegt an einer fehlenden Crossplattformfähigen GUI API mit für Unternehmen akzeptabler Lizenz.


Die LGPL ist im Worst Case Fall ein Minenfeld, darauf wird niemand sein Geschäftsmodell setzen wollen.
Damit fallen also schonmal GTK+ und LGPL Qt raus.

Das Qt mit kommerzieller Lizenz kriegt man nur im Abo, was die ganze Sache kostspielig macht, zumal die Abhängigkeit zu einem Unternehmen erhalten bleibt.

Bleibt man dagegen bei einer GUI API von Windows, dann hat man hier weder lizenztechnisch Probleme noch muss man Angst haben, dass die API schon Morgen nicht mehr gepflegt wird. Denn MS ist ein großer Konzern, der seine APIs sehr lange gut pflegt.


Lösbar wäre das Problem somit nur mit einer komplett neuen crossplattform fähigen GUI API die von Anfang an unter einer Unternehmensfreundlichen Lizenz, wie bspw. die MIT oder zlib Lizenz steht.

Solange sich hier nichts tut, wird man bei professioneller Software weiterhin auf windowsspezifische APIs setzen, denn die sind lizenztechnisch unkompliziert, der Preis ist dann eben, dass die Software dann auch nur unter Windows funktioniert und bestenfalls schlechte Wrapperports für Mac OS X und Linux erhält.

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Von Null am Mo, 28. Mai 2018 um 01:13 #

Ich bin seit mindestens 2000 Linux Benutzer. In diesem Zeitraum hatte ich wohl jede größere Distribution mal für längere Zeit am laufen, ebenso die 'großen' Desktops in der Zeitspanne.

Was bräuchte Linux um es auf mehr Desktops zu schaffen?

# Hardware Unterstützung
Jenseits von Thinkpads, den original EEE PCs oder Dell XPS ist es ein Glücksspiel ob die Hardware unterstützt wird. Selbst auf meinem 5 Jahre alten Thinkpad (!!!) gibt es bekannte und ungelöste Probleme mit dem Mikrofon unter Linux.
Meine Lösung? Ein USB-Headset
Ein anderer Rechner hatte einen Bay-Trail Chipsatz. Es gibt dort seit mehreren Jahren ein Problem mit dem C-States welches dazu führt, dass das komplette System einfriert.
Problem seit Jahren bekannt, einziger Workaround den es aktuell gibt ist ein Kernel Parameter der die Energiesparfunktionen der CPU heruntersetzt und somit die Batterie Laufzeit massiv heruntersetzt.

Beide Systeme laufen mit einem aktuellen Windows komplett ohne Probleme.

Natürlich könnten die Hersteller Treiber in den Kernel einfügen und hätten auch das Knowhow (Intel für Bay-Trail z.B.) ... aber ohne Benutzer von Linux haben die Hersteller keinen Anreiz, und die meisten Benutzer wollen einfach nur das Hardware funktioniert und nehmen Windows.

Dell XPS ist eine gute Erfolgsgeschichte in dieser Hinsicht. Jedoch sollte man beachten das diese Kisten primär für Web-Entwickler gedacht sind, die schwerlich 'Durchschnittsnutzer' sind.

# Software Unterstützung
Es gibt zuviel kommerzielle Software, die unter Linux nicht läuft. Wine ist meistens eine Hit-Or-Miss Geschichte, die sich auch noch mit jedem Wine-Update von einem Hit in ein Miss ändern kann.

Normale Leute wollen etwas mit ihrem Computer 'machen'. Dieses 'machen' bedeutet i.d.R. Software laufen zu lassen, ohne sich für das Betriebssystem zu interessieren.

Wer einmal erlebt hat wie viel Aufwand es für eine Firma ist, selbst relativ einfache Software auf API stabilen Plattformen der gleichen Familie zu releasen (Windows 7, Windows 8, Windows 10) wo die Kunden sind, der wird nicht ernsthaft davon ausgehen, dass es ein Release für Linux geben wird. Hinzu kommt noch der Support-Alptraum wenn dann ein Kunde auf Distribution XYZ ein Problem mit der Software hat.

Spiele sind hier eine Ausnahme, können jedoch nicht wirklich mit 'Arbeitssoftware' verglichen werden.

# Das Linux Desktop-Wirrwarr
Jeder Linux-Desktop den ich benutzte hatte auf eine andere Art und Weise Probleme. Ich möchte gar nicht erst auf die Jahre zu sprechen kommen, in denen Gnome 3 / KDE 4 absolut instabil liefen und komplett unbrauchbar waren (dank XFCE konnte ich damals wenigstens ein Terminal öffnen). Zuletzt war Mate lange Zeit in einem Zustand zwischen GTK2/GTK3 der sehr nervig war.

Beispiele:
- Kein Standard-Datei-Öffnen Dialog (QT, GTK, Selbstgestrickt) ...
- Kein Standard-Theme was für alle Programme funktioniert
- Kein Standard zur Bedienung der Programme
- Jeder Desktop hat irgendwelche anderen Microcuts (Bugs mit dem Systray, Darstellungsbugs wenn neue Tabs geöffnet werden, Probleme mit der Stabilität, Einfrieren des kompletten Desktops, Probleme mit Suspend/Resume, Probleme mit vertikalen Panels, ...)
- Probleme mit i18n/l10n: Es scheint Linux ist primär in der westlichen Welt verbreitet und es wird hässlich sobald man z.B. chinesische Zeichen eingeben möchte aber auch schon Deutsche Umlaute können interessant werden.

# Linux als Entwicklungsplattform für den Desktop
Das Problem hier ist nicht QT vs GTK, sondern primär eine stabile Plattform zu haben, inklusive Dokumentation und einer Sprache für Line Of Business Applikationen. Wenn man eine Plattform wie .NET von der Produktivität her mit C/Vala GTK oder C++/QT oder C++/wxWidgets vergleicht sieht es traurig aus.
Mono war aus politischen Gründen unerwünscht, aber die Opensource-Community hat seit mindestens 20 Jahren bewiesen, dass sie es nicht schafft, eine vernünftige Plattform zu bauen.
Kann ich nachvollziehen - ich habe als Entwickler auch mehr Spaß interessante Probleme zu lösen als Dokumentation/Tests und APIs für i18n/l10n zu schreiben. Ganz zu schweigen, dass das Know-How für gute APIs und Implementierungen in Jahren Vollzeitarbeit aufgebaut werden.

# "Community"
Die Community ist unglaublich toxisch, egal ob es um den richtigen Editor geht, um die richtige Programmiersprache oder die richtige Distribution... ständig gibt es religöse Kämpfe, ständig gibt es sinn-freie Diskussionen die an den Problemen vorbeigehen und statt Lösungen und Kompromisse zu finden.
Wenn es Kritik an einem Linux Programm oder an einer Linux Distribution gibt, gibt es in der Regel einer der folgenden Reaktionen:
- Der Benutzer benutzt 'es' nicht richtig.
- Das exakte Problem existiert nicht unter Programm X oder Distribution Y (Dafür jedoch unzählige andere Probleme)
- Hier ist der einfache 'Workaround' in 42 simplen Schritten, der in 50% der Fälle das Problem zu 25% löst.

# Das Ende
Ich verdanke Linux praktisch meine Karriere und habe mehr von Opensource profitiert, als ich zurück gegeben habe.

Vielleicht erscheint diese Nachricht undankbar. Ich bin dankbar.

Trotzdem denke ich darüber nach zurück zu Windows oder nach OSX zu wechseln. Das Leben ist am Ende zu kurz um sich ständig mit 'Infrastruktur' herum zu schlagen.

Die Probleme von Linux sind systematische Probleme.
Ohne Benutzer keine Software keine Hardware-Unterstützung keine Benutzer.

Es wäre schön wenn z.B. Gesetze erlassen würden von der EU, dass alle staatliche Software auf Linux laufen muss, um aus diesem Teufelskreis raus zu kommen. München zeigt, dass noch nicht mal der Teil klappt obwohl der die lokale IT Industrie ankurbeln würde und Sinn macht.

Der Desktop bleibt auch in absehbarer Zukunft wichtig. Linux wird aber meiner Meinung nach in absehbarer Zeit keinen nennenswerten Marktanteil haben und ich sehe keine Anzeichen das sich das ändern wird.

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Von Christopher2 am Mo, 28. Mai 2018 um 03:28 #

Linux ist, obwohl es von vielen Nutzern und Experten oft verneint wird, das ausgereiftere und wesentlich (!!!!) leistungsfähigere Betriebssystem. Das Geheimnis ist einfach, gibt es eine lauffähige und stabile Alternative für meine Software oder muss ich (noch) virtualisiert arbeiten (VirtualBox). Wine ist ok aber es scheitert zu oft an Besonderheiten der Software. Virtualiserung hat genau dieses Problem NICHT. Die Leistung, die man durch Virtualisierung verliert, kann man sich durch eine abgespeckte Windows Version ausgleichen, so meine Erfahrung.
Open Source ist auf jeden Fall Closed Source überlegen, möglicherweise ich das bei Datenbanken nicht ganz der Fall. Ubuntu ist überholt for den Desktop, eine Rolling Release wie KaOS oder Arch Linux meiner Erfahrung besser. Die Architektur ist sauberer, da aktueller und durchdachter. Ich arbeite seit 15 Jahren mit Linux, habe 5 Jahre Erfahrung auf dem Server, der Trick besteht nur darin, saubere, durchdachte Software einzusetzen, die aktuell und einfach ist. Windows ist ein System, was in keiner Hinsicht nur annährened secure ist, dies ist gewollt. Ein Betriebssytem, das einen Virenschutz erfordert, ist einfach "Schrott". Vereinfachen Sie die Systeme, keine Fancy features, nur wirklich, was sinnvoll ist, und sie werden mit Linux happy und sehr, sehr zufrieden sein. Auf dem Computer sollte man nicht spielen, sondern arbeiten. Die wenigen Dinge, die noch nicht funktionieren braucht man ja nicht zu benutzen. Die Hardwareunterstützung von Linux ist besser, so meine Erfahrung in 15 Jahren, als unter Windows. Windows ist einfach nur ein System, mit dem es möglich ist, Ihre Festplatte auszulesen, da jedes Update doch recht lange dauert. Wer gerne seine Daten, auch die vertraulichen Daten, gerne der Welt mitteilen möchten, sollte weiterhin bei Micosoft oder Apple bleiben! Ja, dort gibt es Software, die einfach per Mausklick funktoniert, aber nur unter der Bedingung, dass jeder, der gerne wissen möchte, was Sie so mit Ihrem Notebook oder Ihrem SmartPhone machen, vollen Zugang bekommt. Das muss jeder selbst entscheiden !!!
www.merlin-academy.de ==> Kurse und Sie bekommen schmerzfrei eine Alternative aufgezeigt, und in 5 Minuten wissen Sie, ob Ihre Hardware zu 100 % unterstützt wird! Mit wenigen Ausnahmen bekommt man fast alles zum Laufen !

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Von Anonymous am Mo, 28. Mai 2018 um 08:01 #

Meine Erfahrungen zeigen, dass bei Problemen die Hilfestellung tlw. zu ungenau ist, zu kompliziert dargestellt wird und immer auf ein gutes Linuxwissen orientiert wird. Das hat sich zwar in den letzten beiden Jahren etwas gebessert, aber nicht jeder kann mit demTerminal und dessen Befehlen umgehen. Das hat man dank Windows verlernt oder gar nicht mehr gelernt. Dazu sind die Befehle auch nicht selbsterklärend, was die Anwendung noch verhindert. Es muss einfach mehr Orientierung auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt werden, dann sollte es auchj klappen.
Trotzdem: Windows nervt und Linux arbeitet.

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  • Re: Linux von Konsolero 28. Mai 2018 15:29
       
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Von Christoph Schmees am Mo, 28. Mai 2018 um 08:19 #

MS drückt sein System mit erheblicher auch krimineller Energie durch (auch wenn die Untaten leider meist nicht justiziabel sind).
Am Beispiel LiMux konnte man sehen, wie das funktioniert.
Schulen werden massig gesponsert (von Apple auch).
Hersteller erhalten die W-Lizenz hinterhergeworfen.
Und so weiter.
Technische Probleme hat Apple und MS mindestens so viele wie Linux. Nur werden sie bei Apple und MS weggeredet.
Außerdem: Nobody ever got fired for buying IBM. Will sagen: Wenn eine Institution (Firma, Behörde) auf MS oder wenigstens Apple setzt, dann kann es im Falle von Fehlern oder Schwierigkeiten keinesfalls an Apple oder MS liegen. Machen doch alle, das kann ja nicht verkehrt sein! Wenn allerdings ein Entscheider es wagt, auf FOSS zu setzen, dann wird jegliches auftretende Problem eben darauf geschoben. So wird FOSS oft völlig zu Unrecht schlecht gemacht. Natürlich gibt es ein paar Baustellen, aber die gibt es bei Apple und MS auch.

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Von Ede am Mo, 28. Mai 2018 um 08:27 #

...bei mir hat Linux den Durchbruch auf allen Desktops, Notebooks, Netbooks seit dem Jahr 2001 geschafft und so ist es sicher bei vielen anderen auch. Ich verstehe nicht, weshalb da immer so herumgeunkt wird. Wir sind doch nicht in einem Wettbewerb oder so. Jeder soll verwenden, was er will.

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Von Potz Blitz am Mo, 28. Mai 2018 um 08:39 #

Ich habe mal ein paar Zahlen von statcounter.com recherchiert.

Der "Desktop Operating System Market Share" von Linux liegt aktuell weltweit bei: 1,66%

Zum Vergleich, in den Vorgängerjahren waren es:
2016: 1,4%
2015: 1,5%
2014: 1,4%
2013: 1,3%
2012: 0,9%

(Diese Daten sind leider etwas ungenau, da ich keine Jahresdurchschnitte bilden konnte).

Statistiken sind natürlich mit Vorsicht zu geniessen. Dennoch gibt es Grund zur Annahme, dass Linux anderen Betriebssystemen stetig Anwender abnimmt - auch auf dem Desktop. Ferner zeigen die Zugriffsstatistiken von Websites mit IT-affinem Hintergrund, dass Linux dort besonders beliebt ist. Sprich: Leute, die Ahnung haben, tendieren eher zu Linux.

Natürlich ist auch Linux nicht perfekt. Manche Probleme wurden hier ja angesprochen. Nach meiner eigenen Erfahrung, kann ich jedoch sagen, dass vieles davon übertrieben ist. Ich selbst habe nach meinem Wechsel (von Windows 7) festgestellt, dass Linux und seine Programme erheblich leistungsfähiger und stabiler waren, als ich zuvor angenommen hätte. Und auch die Hardwareunterstützung war besser als gedacht. Klar braucht es Einarbeitungszeit, und es gab hier und da auch mal Probleme. Es war jedoch nichts dabei, was sich nicht lösen lies.

Letztlich habe ich mich geärgert, dass ich nicht schon viel früher zu Linux gewechselt bin. So gesehen, kann ich jedem Wechselwilligem Linux nur wärmstens ans Herz legen.

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Von mosu am Mo, 28. Mai 2018 um 12:19 #

Linux und im erweiterten Sinne Opensource ist mit einem kapitalistischen Wirtschaftssystem prinzipiell nicht vereinbar. Klar gibt es Versuche, diese funktionieren aber in der Praxis nur begrenzt. Von daher ist ein Durchbruch in dem Sinne, dass Linux-Systeme für den Massenmarkt vorinstalliert ausgeliefert würden in der näheren Zukunft nicht zu erwarten. Dass Durchschnittsbenutzer massenhaft selbst ein Betriebssystem auswählen, ist genauso unwahrscheinlich. Von daher ergibt sich dann auch das Henne-Ei-Problem, dass spezielle Funktionen für Linux-Susteme tatsächlich nicht zur Verfügung stehen. Der entscheidende Effekt liegt aber darin, dass selbst in Bereichen, wo der Einsatz freier Software aus banalen Vernuftsgründen zwingend geboten wäre wie bei öffentlichen Verwaltungen, proprietäre Anbieter den Zuschlag bekommen. Das ist eben der grundsätzlichen Unvereinbarkeit geschuldet, die durch massive Verfilzung unseren Staat durchdringt.

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Von Nutrion am Mo, 28. Mai 2018 um 15:41 #

Ist es nicht elend sich mit anzusehen wie Pro-Linux sich via Clickbait versucht in Szene zu setzen? Habt ihr das wirklich so nötig?

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Von lemmiffb am Mo, 28. Mai 2018 um 21:28 #

Ich habe keine Ahnung, welche Verträge zwischen Microsoft und den Computerherstellern bestehen, aber für mich sieht es eindeutig so aus, als wenn Microsoft die Branche in der Hand hat. Warum wird denn fast jeder Rechenknecht mit vorinstalliertem Windows verkauft? Schließlich hat die ganze Computerei ohne Microsoft - und das muss man denen zugute halten - ja erst diesen Auftrieb des "jedermann-kann-einen-Computer-nutzen" erst möglich gemacht, hat also auch historische Gründe. Anders kann ich mir diese zweifelhafte Symbiose nicht erklären. Und mal ganz ehrlich - verdient ein Hardwarehersteller etwas, wenn er eine Linux-Distribution auf seine Maschinen bügelt? Nicht einen Cent! Ich meine, wenn Windows auf die Rechner installiert wird, lässt Microsoft sich das auch was kosten - ist zumindest billiger als ewige Werbespots, die sich die Redmonter dadurch einsparen. Denkt mal darüber nach...

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert. Zuletzt am 28. Mai 2018 um 21:39.
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Von mw am Di, 29. Mai 2018 um 11:25 #

Die Entwickler sehen sich selbst im Vordergrund, dabei geht es nicht um sie, sondern um die anderen potentiellen Nutzer. Viele Dinge sind einfach katastrophal kaputt entwickelt (z.B. systemd und die meisten GUIs).

Insofern wurden natürlich bei der Umfrage die falschen Fragen gestellt. Typisch PRO-LINUX

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Von eugeniak2 am Di, 29. Mai 2018 um 15:37 #

Das Problem liegt nicht am Linux, sondern an Benutzer. Linux verlangt nach denkenden Menschen, die, wie es die Geschichte von Homo Sapiens zeigt, immer mangelnde Ware sind. Es ist einfach so, dass es nur 1 bis 3% von Menschen denken können. Das heißt, dass mindestens 30% von zu denken fähigen Menschen Linux benutzen und das ist grandios. Mehr Benutzer bekommt Linux nie. Solche Menschen existieren einfach nicht. Die Verantwortung von die Menge der denkenden Menschen liegt an die Evolution. Mehr als 3% könnte unsere Gesellschaft nicht ertragen, weil denkende Menschen gewisse Schwierigkeiten haben, den Befehlen zu gehorchen. So können wir mit 100% Zuverlässigkeit prognostizieren, dass der Anteil von Linux-Benutzer genau so hoch für immer bleibt.

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Von brum am Di, 29. Mai 2018 um 15:39 #

Wenn das so wäre, gäbe es Linux schon lange nicht mehr.
Selbst wenn der Anteil nur ein halbes Prozent wäre, es gibt ihn, den Linux Desktop.

Er ist eben nichts für Hausfrauen und möchtegern-ITl-er, damit kann man wirklich arbeiten.

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